Was haltet ihr von der Mitnahme von Kindern auf großen Hunderunden?

Was haltet ihr von der Mitnahme von Kindern auf große Hunderunden?


  • Umfrageteilnehmer
    39

Budges66482

15 Jahre Mitglied
Leute, bitte nicht aufeinander einschlagen. :p

Angeregt durch die Kollerinsel frage ich mich was ihr allgemein davon haltet, wenn Leute ihre Kinder mit auf Gassigeh-Treffen nehmen, bei denen VIELE fremde Hunde unangeleint umherrennen, miteinander toben, spielen usw.?

Ich persönlich halte ehrlich gesagt nicht viel davon. Hätte ich ein Kind, käme ich nicht auf den Gedanken, es auf sowas mitzunehmen. Nicht, weil meine Hündin mit rennenden Kindern nicht ganz kompatibel ist, sie war bisher auf großen Hunderunden eh immer angeleint, sondern weil wohl niemand sagen kann wie sein Hund reagiert.

Was ist, wenn das Kind umgerannt wird, schreiend am Boden liegt? Könnt ihr eure Hand ins Feuer legen, dass euren Hund diese Szene nicht interessiert bzw. wie er reagieren wird?:verwirrt:

Ich kann es für meine Hunde nicht. Ich habe Tierschutzhunde, kenne sie zum einen nur einen kleinen Teil ihres Lebens. Weiß nicht, welche Erfahrungen sie bisher mit Kindern gesammelt haben.
Auch habe ich im Bekannten-/Verwandtenkreis keine Kleinkinder, von daher kann ich nicht sagen wie gut sie mit Kindern können.
Bei Sheila weiß ich, dass sie auf rennende Kinder schon reagiert hat.:(:rolleyes:

Zum Schutz des Kindes und auch meiner Hunde bevorzuge ich es, meine Hunde soweit möglich von Kindern fernzuhalten. :)

Ich hoffe hier kann jeder die Meinung des Anderen akzeptieren!
 
  • 19. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab eure Diskussion im Koller-Thread verfolgt, da ich ja eigentlich auch kommen wollte aber mir die Runde für knapp 500km Fahrt zu kurz ist...

Grundsätzlich sehe ich da eigentlich absolut kein Problem...

Kommt aber auf die Kombination an... Ich hatte auch schon meine Nichte in der Spielstunde der Hundeschule dabei... Da rennen die Hunde auch durch die Gegend... ist im Endeffekt auch keine andere Situation als auf dem Feld... ist halt nur ein Zaun außen rum...

Wichtig ist, dass sich ALLE an ein paar Spielregeln halten...
Kind, Eltern (oder Aufsichtsperson) als auch die Hundehalter...

Ich hatte auch schon meine Stiefschwester (4 Jahre alt) beim Gassi mit mehreren Hunden dabei... und mein Hund ist ja bspw. auch nicht gerade "klein" und zärtlich ist er schon dreimal nicht... Wenn die Kleine neben mir läuft dann seh ich da kein Problem drin... selbst wenn´s die mal hinsemmelt dann hätte ich die schnell genug aufgehoben...
Was spricht dagegen das das Kind an der Hand genommen wird?
Deswegen kann es ja trotzdem Kontakt zu den Hunden haben und hat sicherlich auch seinen Spaß...

Na und was spricht dagegen seinen kinderunverträglichen Hund einfach an der Leine zu lassen??? Ich versteh da euer Problem nicht so ganz...

Ist doch alles ne Frage der gegenseitigen Rücksichtnahme...

So wie ich auch erwarten würde, dass Rücksicht genommen wird wenn ein unverträglicher Hund dabei ist... der läuft dann entweder mit Maulkorb oder eben an der Leine...
 
Auf einer BW-Runde (2006?) waren auch Kinder dabei. Es gab null Probleme, die Kinder haben die Hunde nicht angetatscht. Mein Mittlerer, der Kinder auch nicht unbedingt mag ;), lief zwar frei, aber in einem gewissen Sicherheitsabstand zu den Kindern, hat wunderbar geklappt.

Auf dem Grilltreffen eines anderen Forums vor ein paar Jahren waren sogar einige Kinder anwesend, auch da gab es keinerlei Probleme.

Ich finde es völlig ok, wenn Kinder dabei sind. Allerdings sollte dies im Vorfeld allen Teilnehmern bekannt sein, damit jeder Hundehalter für sich entscheiden kann, ob der jeweilige Hund das gebacken bekommt oder nicht.


Andere Frage,
sollen Eltern für einen Spaziergang sonst nen Babysitter organisieren oder wie? Also ich finde das schon verwunderlich...
Ach so, nochwas.
Hier geht es ja um Kinder, die mit Hunden leben, oder? Die sollten doch einen respektvollen Umgang mit Tieren an den Tag legen, daher hat das bei solchen Runden, zumindest bei denen ich anwesend war, immer funktioniert...
 
Stimmt, schlecht ist es nicht, wenn im Voraus angekündigt wird, wenn ein Kleinkind dabei ist. :)
Darüber kann man ja reden und jeder Einzelne kann für sich entscheiden, ob man dann teilnimmt oder nicht oder sich eben in der Gruppe einen Platz weiter vorne sucht. ;)
Genau wie ich für mich entscheiden muss, ob ich es verantworten kann meinen Hund loszumachen, wenn z.B. ein unkastrierter Rüde dabei ist.

Klar, es ist auch wieder was Anderes, wenn die Eltern das Kind die ganze Zeit direkt bei sich / an der Hand haben. Wobei ich hier nicht sagen will, dass das bei der Koller nicht der Fall war. Mir geht es hier ums Allgemeine! ;)
 
Irgendwie fallen mir gerade immer mehr Treffen mit anwesenden Kindern ein.

PJ,
Gunnars Geburtstag vor ein paar Jahren, da waren doch auch ein paar Kinder zugange, oder?
 
für mich ist keine passende Antwortmöglichkeit dabei.

Bei "meinen" Hunderunden sind häufig Kinder dabei :) - bis zum Grundschulalter meist im Kinderwagen oder Tragegurt - die können gar nicht hinfallen und schreien ;) und die älteren sind bislang ebenso unkompliziert mitgelaufen wie die zahlreichen Hunde unterschiedlichster Herkunft und Ausbildungsstandes:hallo:
 
für mich ist keine passende Antwortmöglichkeit dabei.

dito.
Ich würde meine Kurze zu keinem Treffen mitnehmen. Ich kann nicht überall sein, mir ist das zu gewagt. Da hätte ich mehr Stress als alles andere. Außerdem genieße ich die Zeit, die ich allein mit dem Hund verbringen kann. Da kann ich dann mal von allem abschalten.
 
Ich kann davon nichts ankreuzen...

Für mich ist die Antwort jedoch recht einfach: Ein gut sozialisiertes Kind sollte kein Problem darstellen. Rücksicht nehmen ist hier wohl die Schlüsselqualifikation! Und zwar von beiden Seiten. Klar, ist das Kind ein zusätzlicher aufmerksamkeitsverlangender Faktor, ich bin sehr, sehr vorsichtig mit meinem Hund und (fremden) Kindern, erwarte aber im Gegenzug auch, dass die Eltern ihr Kind im Griff haben. Das heisst für mich, das Kind hat weder zu schreien noch zu rennen geschweigedenn Hunde ungefragt anzutatschen. Ist es zu klein oder zu unberechenbar, sollte es fern bleiben, denn dann kann ich die Gefahr selbst durch das Anleinen meines Hundes nicht berechenbarer machen.
Thys kennt und mag Kinder, da er bei mir gelernt hat, dass Kinder Kekse haben ;) aber selbst bei meinem Ex-Patenkind war ich immer in unmittelbarer Nähe und hatte oft die Hand am Geschirr. Das sind Distanzen, das machst du NICHTS mehr!

Ich hatte schon mehrere unschöne Erlebnisse mit meinem Hund und Kindern. Im Wald, ich stand, Eltern mit 2 Kindern fragten mich nach dem Weg, mit Abstand, ein Kind an der Hand, das andere frei, rennt um mich herum und schlägt Thys von hinten auf den Rücken. Und die Eltern fanden´s lustig! Da vergess ich mich, echt!!!
Und wenn dann was passiert, wars, klar, der Hund..!
Deshalb bin ich bei nicht erzogenen Kindern auch recht schnell angep**st. Geb ich ehrlich zu. Aber mir ist es lieber von den Eltern nicht gemocht zu werden, als zuzulassen dass sie ihr Kind (und meinen Hund) aus Unwissenheit in Gefahrensituationen bringen.
 
Irgendwie fallen mir gerade immer mehr Treffen mit anwesenden Kindern ein.

PJ,
Gunnars Geburtstag vor ein paar Jahren, da waren doch auch ein paar Kinder zugange, oder?

meinst du den

da waren (glaub ich) rottiloves kinder dabei...


btw: meiner meinung nach fehlt eine antwortmöglichkeit:

"wenn hundehalter und eltern gegenseitig rücksicht nehmen sollte es kein problem sein"

gegenseitig weil ich als HH nicht mein hund ungefragt zu kindern lass im gegenzug aber auch erwarte das eltern ihre kinder nicht ungefragt/alleine zu meinem hund lassen...

wenn man erst mal miteinander redet geht vieles viel einfacher ;)
 
Ich würd mal sagen, das kommt auf die Kinder (Alter?) und die Hunde an.

Ist schon ein Unterschied, ob man einen laufbegeisterten Zweijährigen oder einen vernünftigen, hundegewöhnten Achtjährigen dabei hat. Da liegen für Hunde und für Menchen Welten dazwischen.

Sind Kleinkinder dabei, würde mein Hund angeleint oder zuhause bleiben, ich kenn aber auch Hunde, die absolut (und damit meine ich absolut) kleinkindfest sind, wo ich kein Problem sehe.

Grade wenn viele Hunde miteinander spielen, halte ich erstmal die Gefahr für größer, dass ein kleines Kind mal versehentlich über den Haufen gerannt wird, als dass "wirklich" was passiert. Hunde interessieren sich nach meiner begenzten Erfahrung dann doch eher füreinander als für kleine Kinder. Oder?
 
@Phoenixx: Jap, das war Absicht :D
Ich denke eben auch in der Situation sind die Anforderungen unter den Beteiligten gerecht verteilt ;)
 
Ich habe die 1.Antwortmöglichkeit angekreuzt,dennoch gibt es einiges an Regeln auch für Kinder und deren Eltern zu beachten,ist hier aber schon gesagt und eigentlich selbstverständlich.
mein Neffe Nils ist ja auch so ein "wilder Kerl",der mit Timmy schon viel machen darf,allerdings,wenn's mir zu bunt wird,kriegt er ne ordentliche Ansage und dann ist auch gut,sollte er mal zu einem großen Treffen mitgehen,würde er diese Ansage schon vorher von mir erhalten und ich würde ihn "anmelden".Mit Kleinstkindern bin ich etwas zwiegespalten....Aber generell"no Problem".
Und keine "blöden"Kommentare zum Gipsarm:D:D
 

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Habe die ersten beiden angeklickt, da keine 100% passende AW gegeben ist:

Malou liebt Kinder, allerdings so "richtig" erst ab Grundschulalter, wenn sie etwas größer und standfester sind.

Bei einem 1-2 jährigen Kind das durch die Meute strampelt würde ich sie anleinen, da sie ihre Kräfte nicht immer unter Kontrolle hat und wenn ein Kind ein Stock o.ä. aufhebt sie versucht dran zu gehen (denke ich mal).
Wegen meiner Entspannung würde ich sie dann anleinen, hätte einfach keine Lust immer zu schauen...ist halt was andres wie wenn sie mit Hunden spielt ;)

:hallo:
 
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