Was haltet ihr von dem Buch "Die Wahrheit über den Ampbt" von R.Stratton?

dogworld

10 Jahre Mitglied
...wollte mal wissen wer es gelesen hat und was ihr davon haltet. finde es selbst an manchen stellen recht daneben. er erzählt viel von pit- kämpfen, ist zum teil der meinung ein pit sollte "game" sein und viele der ab gedruckten bilder sind von pit- hunden ( narben usw )....ich finde das ist eine recht fragwürdige einstellung :verwirrt:
 
  • 28. März 2024
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Hi dogworld ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo

ist eines von vielen büchern die ich gelesen habe über die rasse - und ich denke so sollte man es halten - möglichst viele bücher lesen und aus jedem die sachen rausnehmen die man für gut und lesenswert befindet.

man muss auch sehen RS ist aus einer anderen generation, die sind alle aufgewachsen als das kämpfen lassen des apbt legal und in teilen der usa gang und gäber war.

du musst auch sehen die die hier als erste oder zweite generation mit der rasse angefangen haben, hatten alle welpen/hunde die direkt von kämpfern abstammen.

was man auch sehen muss ist dies, er und andere züchter haben nebst dem ziel game hunde zu züchten immer das zweite ziel im auge gehabt absolut nevenstarke hunde zu züchten die in JEDER situation menschenfreundlich reagieren. dies wurde zt etwas vernachlässigt von anderen züchtern die andere ziele verfolgten.

gruss
mf
 
Ich halte das Buch für absolut kontraproduktiv!

Ich habe zu dem Buch mal eine Rezension bei Amazon geschrieben. Um mich nicht zu wiederholen kopiere ich sie hier rein.

Keine Lanze für den sogenannten Kampfhund gebrochen

Schade!

Titel und Einband des Buches suggerieren, es handele sich vorliegend um ein seriöses, objektives Schriftstück "pro Hund", welches der Hysterie um den Kampfhund den Boden unter den Füßen wegzureißen vermag.

Falsch gedacht.

Der Autor versteht nicht nur nichts von Hunden - so interpretiert er das z.B. "Kopf wegdrehen" eines Pit Bulls während eines Kampfes als taktisch wohlüberlegten Schachzug, um letztendlich den Gegner zu besiegen - sondern er glorifiziert den Hundekampf und das nicht nur unterschwellig.

Der Pit Bull ist ein Hund der kämpfen will und muß, so der Autor. Laut seiner Meinung gehören Pit Bulls nicht in die Hände derer, die von den angeblichen Grundbedürfnissen des Pit Bulls (kämpfen! kämpfen! kämpfen!) nichts verstehen.
Es gibt kaum ein Bild in diesem Buch, dass einen Hund zeigt, der nicht an die Kette gelegt ist - die laut Autor übliche und vertretbare Haltungsform für einen Pit Bull.

Bedauerlich, dass dieses Buch in Deutschland verlegt worden ist - und dazu noch bei einem Verlag, von dem man annehmen dürfte, dass er derartigen Schund meide.
Der Verleger Dieter Fleig versucht im Vorwort die Beweggründe für die Übersetzung und Verlegung darzulegen.
Dies schlüssig zu erläutern gelingt ihm nicht, vielmehr verliert er sich in Phrasen und Oberflächlichkeiten - und so bleibt für mich ein bitterer Nachgeschmack. Dem Hund hilfts wenig.

Schade für den Pit Bull - wie so oft ein Griff ins Klo.

Übrigens - nicht uninteressant:

Der VDH hat versucht, die Verlegung des Buches gerichtlich zu verhindern, weil er der Ansicht war, das Buch gebe ein völlig verklärtes Bild der Hunde wieder. Und hier stimme ich dem VDH mal zu!
Letztendlich mußte dem Buch ein Beiblatt zugelegt werden, in dem der VDH zu Wort kommt und sein Unverständnis über die Veröffentlichung kundtun darf!
 
....ja,genau deiner meinung. er regt sich über tierschützer auf die den hundekampf verbieten wollen (wollten)....das sagt eigentlich schon alles. dann schreibt er wieder ein paar normale, seriöse zeilen, doch dann driftet er immer wieder in diese "der hund muss game sein" richtung ab. der hund solle geradewegs auf seinen gegner zulaufen, ohne scheu, ansonsten ist er kein richtiger pit. dann erzählt er total fasziniert davon wie 2 pittis eine kuh reissen, das er diverse typen getroffen hat die 250 hunde auf ihrem gelände hielten, daneben einen anbau mit einem riesen kampfring....usw usw. alles nicht wirklich förderlich für die rasse (mal gaaaanz milde ausgedrückt ). ich mein, man kann die geschichte dieser rassen nicht totschweigen, sollte man auch nicht, aber ein komplettes buch zu diesem thema brauch die welt auch nicht........was hat sich dieser herr stratton nur dabei gedacht ?! er sagt er würde selbst aufklärungsarbeit in der öffentlichkeit (medien) leisten weil er die rasse liebt...aber dann so ein buch herausbringen. man stelle sich vor dieses buch fällt einem leien in die hand, der sich mal schlau machen will über pits. er bekommt wohl all das bestätigt was er auch schon in spiegel tv oder der bild gesehen hat. klasse buch !!!
 
hallo

ich denke auch solche bücher gehören vor allem in die hand eines jeden halters eines apbt, logisch liegt es nahe das buch als eine glorifizierung des kampfes zu beachten - aber ich denke es sollte trotzdem (zusammen mit anderen büchern) über die rasse gelesen werden - da es einem gerade als anfänger helfen kann gewisse reaktionen und eigenheiten seiner hunde zu erkennen resp zu verstehen.

der der den text geschrieben hat macht es sich aber auch sehr einfach und reisst die texte/passagen aus dem kontext.

ps. was würdet denn ihr für ein buch empfehlen dass vom apbt halter gelesen werden muss ?

gruss
mf
 
Hallo mf,

der der den text geschrieben hat macht es sich aber auch sehr einfach und reisst die texte/passagen aus dem kontext.

Ich weiß nicht, ob Du mich oder dogworld meinst, nehme Deinen Post aber mal als Anlass zu einer Antwort.

ich denke auch solche bücher gehören vor allem in die hand eines jeden halters eines apbt

Ich wüßte nicht einen Grund. Warum ich es ablehne, habe ich ja bereits deutlich dargelegt.

da es einem gerade als anfänger helfen kann gewisse reaktionen und eigenheiten seiner hunde zu erkennen resp zu verstehen

In Anbetracht dessen, dass Stratton, wie ich unten schreibe behauptet: "Kopf wegdrehen" sei eine List vor dem letzten Angriff - ist mir schleierhaft, was ein Anfänger aus einer derartigen Beschreibung schließen soll.
Auch erschließt sich mir nicht, von welchen Eigenheiten Du sprichst, die ein Halter eines APPT kennen sollte - davon abgesehen, dass er und wir wahrscheinlich gar nicht wissen ob er einen solchen, oder einen Staff führt.

was würdet denn ihr für ein buch empfehlen dass vom apbt halter gelesen werden muss ?

Ich kenne nicht ein gutes Rassebuch dass in D erschienen ist, gleich welcher Rasse. Von daher kann ich, was das angeht, nur nur allgemeine Bücher empfehlen, die aber sicher hinreichend gut sind.
Was den APBT und den Staff betreffen, so mag man es, will man es genauer und wertfreier wissen, mit Andrea Steinfeldt - "Kampfhunde" Geschichte, Einsatz, Haltungsprobleme von "Bull-Rassen" versuchen.
Als Dissertation kostenlos verfügbar, ganz sicher jedoch nicht wertlos.
 
hallo

zuerst, stratton redet nicht von staffs - ich meine hier auch keine staffs.

ich hatte über die jahren hinweg so ein paar kandidaten, die mehrere apbt als welpen kauften - denen habe ich empfohlen keine gleichgeschlechtlichen konstellationen zu kaufen - oder eben empfohlen DIVERSE bücher über die hunde zu lesen wie auch das von stratton - wo zb sehr gut über die risiken von gleichgeschlechtlicher haltung eingegangen wird.

was auch die geschmähte ketten / zwingerhaltung betrifft (wo stratton ganz klar nicht von der haltung von einzelnen hunden spricht sondern von der haltung von mehreren apbt aus demselben geschlecht).

die die nicht darauf gehört hatten oder sich nicht informiert hatten, oder keine bücher über die rasse gelesen haben - haben dann in 1,5 jahren angerufen und gefragt ob ich keinen platz wisse da sie den einten hund aus demselben geschlecht nicht mehr halten konnten.

dies sind noch die angenehmen erlebnisse, ich könnte noch ein paar bringen die durch die ignoranz blutig für die hunde ausging.

von dem her hätte dies vermieden werden können, nur schon mit dem lesen von vers. büchern (nicht nur von dem von stratton.

habe ich geschrieben die beschreibung eines turns sei der part der ein muss ist ? wieso hängst du dich auf an dem turn ? dies ist genau was ich meinte mit aus dem zusammenhang gerissen in der beschreibung des buches.

im buch dürfte es sinn gemäss heissen "ein turn kann ein manöver sein, es kann aber auch das zeichen sein das der hund nicht kämpfen will und somit nach dem turn nicht scracht was den kampf beendet" - kenne das buch nicht auswendig ! lol aber dürfte in etwa so sein.

jede rasse hat ihre eigenheiten, einen haufen positive und ein paar weniger positive - da muss man auch nichts schön reden daran

du muss sehen ich sammle bücher über den apbt und in jedem buch finde ich etwas das passt oder das mir hilft usw. alles eine frage der einstellung.

gruss
mf
 
Ich erlaube mir mit einem Zitat zu antworten:

"Formen von übersteigertem Angriffs- oder Aggressionsverhalten können bei Hunden durch verschiedene endogene und exogene Faktoren entstehen, wobei die Rassezugehörigkeit keine Rolle spielt."
Quelle: Andrea Steinfeldt, „Kampfhunde“ – Geschichte, Einsatz, Haltungsprobleme von „Bull – Rassen“ – Eine Literaturstudie; Tierärztliche Hochschule Hannover

Sich über die Rasse (gleich welche man gedenkt sich anzuschaffen) informieren: ja, Den Hundekampf verherrlichende Literatur unterstützen: nein!
Wenn Du für Dich in der Lage bist, die wesentlichen Teile aus den Büchern von Leuten wie Stratton zu extrahieren, dann ist das ja für Dich ok - ansonsten bleibe ich bei meinem Standpunkt, in diesem Buch ist in meinen Augen nichts von Wert.

Ich kenne zahlreiche Welpen unterschiedlicher Rassen, die zusammen aufgewachsen sind (Wurfgeschwister) deren Haltung den Besitzern früher oder später Probleme bringen - sie sind ja oft schon mit einem Welpen überfordert. Und ja, spätestens in der Pubertät wird dann ein neues Zuhause für einen der Hunde gesucht. - Auch das ist rasseunabhängig!

Indem Du mehr oder weniger auf dem Standpunkt zu stehen scheinst, dass bei dem APBT gar zwangsweise Verhaltensprobleme (Unverträglichkeiten) entstehen, zeichnest Du hier ein Bild von den Bull Rassen (dazu zählt für mich der Pit) gegen das zahlreiche Hundefreunde, mich eingeschlossen, seit Jahren kämpfen.

Und ich reite so auf dem "Turn" herum, weil Stratton sich hier klar demaskiert und zeigt das er von Hundeverhalten nichts versteht.
Zuletzt, um das klar zu stellen: Kein Hund will von Geburt an kämpfen, es liegt ihm nicht im Blut. Er muß darauf trainiert werden. Ja, er bringt gewisse Anlagen mit - aber in welche Bahnen die gelenkt werden entscheidet der Mensch durch sein Training.
Ein Border Collie hütet auch nicht ohne Training Schafe. Ohne Training würde er diese unter Umständen auch töten.

Warum sind so viele Bull Rassen unverträglich mag man sich nun fragen. Nun, zunächst mal, weil der Mensch sie nicht ordentlich sozialisiert hat. Diejenigen, die in den TSV landen, werden meiner Erfahrung nach zudem häufig als unverträglich klassifiziert, weil man es einfach falsch gelernt hat - viele Vereine bilden auch eine Ausnahme und testen die Hunde auf Verträglichkeit und siehe da, es geht.
Die APBT die man so zahlreich in amerikanischen Shows mit "Weight Pulling", etc. sieht, tollen ofmals mit mehreren Hunden unterschiedlicher Rassen und unterschiedlichen Geschlechts auf der Wiese herum. Denn sie sind eben nicht darauf trainiert worden andere Hunde zu töten, sondern Gewichte zu ziehen, oder sich an irgend einem Gegenstand fest zu beißen.
Wenn Du Dich nun auf den Standpunkt Strattons und anderer stellen willst, und sagen magst, dies sei ja auch kein richtiger APBT und die Leute die solche Hunde führen haben es nicht verdient ihn zu führen, weil sie den wahren Kern des APBT nicht begreifen, dann weiß ich darauf auch nichts mehr zu sagen.
 
hallo

ich kenne den text (habe ihn auch teilweise zu hilfe genommen im kampf gegen BSL hier was aber nicht heisst das ich mit allem einverstanden bin, ist auch dort so man muss wie du es gesagt hast "extrahieren" können) danke

auf das "ein hund muss darauf trainiert werden zu kämpfen" will ich nicht eingehen, aber dem ist nicht so - du kannst es fördern in dem du ihn in keinster weise sozialisierst - aber darauf trainieren usw das kannst du nicht.

ich will nicht sagen dass es nicht irgendwelche hinterhof fighter gab die das probierten in dem sie bait hunde verwendeten - aber es ist nicht so das es gehen würde oder helfen würde.

darum hinkt der vergleich mit dem hüten der schafe gewaltig.

ev hast du es überlesen oder nicht verstanden, aber ich rede (stratton verm. auch da er auch haushunde anderer rassen hatte) von den problemen in der haltung von apbt untereinander im selben geschlecht - diese haltung gehorcht sehr eigenen gesetzen.

sie hat nichts damit zu tun dass die hunde nicht mit anderen rassen gehalten werden könnten oder mit einer generellen unverträglichkeit.

ich denke eine verklären der hunde als etwas was sie nicht sind bringt uns auch nicht weiter, fast jeder halter von solchen hunden fällt nämlich genau aus der reihe wenn er auf die kampf vergangenheit der rasse angesprochen wird - weil ein paar narren denken - wenn er auf den kampf hund und gezüchtet worden ist vor vielen jahren - dann könnte er ev auch menschenaggressiv sein.

mir macht dies keine grosse mühe und die meisten verstehen wenn man ihnen erklärt was sache ist.

wegen den shows, ich war auf show in den usa und in europa - ich würde fast wetten du warst NIE auf einer show in den usa (sonst hättest du das nicht erwähnt).

ich kann nicht mal im ansatz erkennen wo ich dies geschrieben oder gesagt hätte

"Wenn Du Dich nun auf den Standpunkt Strattons und anderer stellen willst, und sagen magst, dies sei ja auch kein richtiger APBT und die Leute die solche Hunde führen haben es nicht verdient ihn zu führen, weil sie den wahren Kern des APBT nicht begreifen, dann weiß ich darauf auch nichts mehr zu sagen."

mir übertreibt stratton teilweise auch ein wenig nichts desto trotz denke ich auch sein buch (wie viele andere zum zweiten mal) sollte gelesen werden.

ich lese immer noch gerne über diese rasse, aber ich kann mich mittlerweile nach alle den jahren mit mehreren apbt gleichzeitig auf das verlassen was ich erlebt habe und was ich von anderen gelernt habe und weiss - von dem her brauch ich nicht zu dick aufschauen. lol

BSL und der ganze schrott hatte aber so gut wie gar nichts mit teilweiser aggression in der eigenen art zu tun !

ps. ich habe nicht von bull rassen gesprochen, ich habe nur eine rasse erwähnt - wie gesagt andere rassen haben auch ihre guten und schlechten seiten usw. da ist auch nicht schlechtes dabei.


gruss
mf
 
Es ist eines der wenigen Bücher über den APBT die ins Deutsche übersetzt wurden.

Ich habe es lange besessen und mehrmals gelesen und wenn man in der Lage ist ein wenig differenziert an die Sache heranzugehen ist es weit besser als nichts.

Den Ursprung und Zweck der Hunde zu verleugnen wäre falsch und ich fand es schon hilfreich als Informationsquelle über die Rasse und ihre Geschichte als solche.
 
.....ich finde es genauso falsch die geschichte zu ignorieren, geschweige denn zu leugnen. es wäre auch soweit ok gewesen wenn es ein karpitel des buches gewesen wäre....aber das ganze buch geht in diese richtung, er kommt halt aus dieser damaligen hundekampfzeit in den staaten. ich find er ist einfach der falsche mann für ein buch über den pitbull (wenn es um ein einfaches "rasseprofi"l buch geht)
 
In der heutigen Zeit geben solche Bücher einen zusätzlichen Grund für die Rasselisten,unter denen viele Halter,die ihre Hunde lieben,und vor allem die endlos beschlagnahmten Hunde leiden.
 
Ich habe das Buch gerade zum zweiten Mal gelesen und ich muss sagen, es gefällt mir.
Nicht weil ich Hundekämpfe befürworte, nein, weil ich an der Geschichte meines Hundes sehr interessiert bin.
Stratton gibt diese sehr anschaulich wieder und erklärt dazu sehr ausführlich.
Er stellt den Hundekampf als Aufgabe des Pitbulls dar, ohne die es diese Rasse gar nicht geben würde. Und er hat meiner Meinung nach Recht damit.
Die Spukbilder über Hundekämpfe versucht er geradezurücken und erklärt, wie sowas wirklich abläuft.
Was nicht heißt, dass ich es dadurch befürworten würde, aber man wird aufgeklärt, dass es gar nicht so grausam ist, wie man denkt (was nicht heißt, dass es nicht vielleicht doch grausam ist, aber eben weniger, als erwartet).
Stratton selbst befürwortet den Hundekampf doch auch gar nicht eindeutig, er sagt nur dass er froh darüber ist, dass es ihn gibt, weil er die tollste Hunderasse der Welt hervorgebracht hat und sie notwendigerweise dadurch erhält, wie sie ursprünglich war.
Und er schreibt nicht davon, dass ein APBT im ausschließlich im Zwinger und an der Kette gehalten werden soll. Er zeigt durchaus auch auf, dass es Menschen gibt, die ihren Hund im Haus und als Familienhund halten und ihn auch nicht kämpfen lassen.
Nur war das zu der Zeit unter den alten "Pit-dog-men" äußerst verrufen.

.....ich finde es genauso falsch die geschichte zu ignorieren, geschweige denn zu leugnen. es wäre auch soweit ok gewesen wenn es ein karpitel des buches gewesen wäre....aber das ganze buch geht in diese richtung, er kommt halt aus dieser damaligen hundekampfzeit in den staaten. ich find er ist einfach der falsche mann für ein buch über den pitbull (wenn es um ein einfaches "rasseprofi"l buch geht)

Es ist aber nunmal die Geschichte des APBT und ich finde, dass sie nur von einem Mann geschildert werden kann, der die Zeit mit den Hunden aktiv verbracht hat. Wer sonst sollte das so darstellen können, wie es damals war?
Es steht auch nirgends geschrieben, dass das "Rasseprofil" des APBT dargestellt werden soll. Es geht um "Die Wahrheit über den APBT" und dazu gehört nunmal der Einsatz als Kampfhund, ob man will oder nicht, ändern kann man daran auch nichts mehr.
Außerdem schildert Stratton das schon sehr differenziert, unter anderem in den Erzählungen über seine Hündin, die mit im Haus lebte.

In der heutigen Zeit geben solche Bücher einen zusätzlichen Grund für die Rasselisten,unter denen viele Halter,die ihre Hunde lieben,und vor allem die endlos beschlagnahmten Hunde leiden.

Im Gegenteil! Wenn man das Buch wirklich aufmerksam liest, findet man massig Argumente, die gegen Rasselisten sprechen!
Stratton schreibt sogar mehrmals, dass ein Kampfhund äußerst menschenfreundlich sein MUSS und er andernfalls vom Besitzer erschossen oder eingeschläfert wird.
Außerdem, dass ein Pitbull für einen Menschen keine Gefahr darstellt und mit Erziehung und/oder einer Leine auch die Gefahr eines Kampfhundes für andere Tiere beseitigt werden kann.
Nur muss der Halter sich im Klaren sein, was für einen Hund er hat und wie er ihn händeln muss.
Und da sieht Stratton nämlich den Knackpunkt, genau wie die meisten hier wohl auch, wenn nämlich "Möchtegerngangster" ohne Verstand versuchen sich mit einem Pitbull Ansehen zu verschaffen, dann passieren Unfälle und dann finden die Hundekämpfe statt, bei denen die Hunde (und "Übungsobjekte" wie beispielsweise Katzen) von ihren Besitzern grausam maltretiert werden, um sie zum kämpfen zu bringen.
Und eben das sind die Leute, die nicht verdient haben einen APBT zu führen, weil sie keine Ahnung und kein Verantwortungsbewusstsein besitzen!

Wer dieses Buch mit Verstand liest, kann wirklich einige wertvolle Dinge daraus entnehmen. Und ich halte es besonders für Pitbullhalter für lesenswert.

@hundepolitik: Ich denke, dass du in einigen deiner Aussagen sehr weit ab von der Intention des Autors bist.
Vielleicht liest du das Buch einfach nochmal.
 
Ich halte mich da lieber an die Realitäten,als an alte üble Träume über Hundekämpfe.
Ich erlebe im TH fast nur Leute,die auf gar keinen Fall einen Listenhund führen sollten,und genau die wollen einen haben.
Ist ja schlimm genug,das der Grund für die Zucht das Kämpfen war.Glücklicherweise wissen die Hunde meistens nicht von diesen menschlichen Intentionen .

Wenn ich eine Rasse vorgebe zu lieben,dann schaue ich auch,was ihre Herkunft ihnen für ein elendes Leben beschert.:(
 
Ich halte mich da lieber an die Realitäten,als an alte üble Träume über Hundekämpfe.
Ich erlebe im TH fast nur Leute,die auf gar keinen Fall einen Listenhund führen sollten,und genau die wollen einen haben.
Ist ja schlimm genug,das der Grund für die Zucht das Kämpfen war.Glücklicherweise wissen die Hunde meistens nicht von diesen menschlichen Intentionen .

Wenn ich eine Rasse vorgebe zu lieben,dann schaue ich auch,was ihre Herkunft ihnen für ein elendes Leben beschert.:(

Also beantwortest Du die Fragestellung aus eigener persönlicher Erfahrung heraus, aber ohne direkten Zusammenhang zum Buch an sich ja?
 
Aja, aus deinen Antworten kann man in keinem Wort herauslesen, dass du das Buch überhaupt mal gelesen hast... *solche Bücher* - das sagt genauso viel aus wie *solche Hunde*.
 
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