Gabi
KSG-Dr.House™
20 Jahre Mitglied
Es geht mal wieder um den Begriff "Tierschutz"...
Eigentlich soll es eine Warnung sein - vor einem Verein der sich Tierschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Den Namen des Vereins oder den jeweils Beteiligten kann, darf und werde ich hier nicht nennen, schon allein weil es hierzu mit Sicherheit auf ein Verfahren hinauslaufen wird.
Die erste Vorsitzende ist das, was man eine alteingesessene Tierschützerin nennt. Ihr Ruf ist tadellos - bei denen, die mit ihr noch keinerlei eigene Erfahrungen gemacht haben. Nach langen Jahren Tierschutzarbeit hat man so einige Boni und gilt mehr oder weniger automatisch als Respektsperson.
Wiederum ist ihr Ruf schlecht - so schlecht, wie es der Ruf einer Tierschützerin nur sein kann, die seit mehreren Jahrzehnten aktiv unterwegs ist. Eigentlich bleibt davon ohnehin niemand verschont und es ist immer verdammt schwer, persönliche Animositäten, phantasievollen Flurfunk und manchmal auch völlig haltlose Gerüchte von eindeutigen Fakten zu trennen.
Ich versuche mich auf die Fakten zu beschränken. Um die Sache mit dem Namen sprachlich etwas flüssiger hinzukriegen, werde ich ihr einen Namen geben und sie einfach Frau Jedermann nennen.
Fakt 1:
Frau Jedermann hat in ihrem jetzigem Verein das absolute Sagen. Was man eigentlich bereits erkennen könnte, wenn man sich den Vorstand und dessen Funktionen sowie deren verwandtschaftliche Verflechtungen untereinander mal genauer unter die Lupe nehmen würde.
Fakt 2:
Frau Jedermann war schon in mehreren Vereinen aktiv und gerne in höheren Positionen. Meist dergestalt, dass alles was gut war, nur und ausschließlich ihr zu verdanken ist. Frau Jedermannn ist das personifizierte Gute.
Fakt 3:
Frau Jedermann unterstützt Tierheime und Gnadenhöfe, mal mit mal ohne Verein. Stets sind es solche, die dringend der Hilfe bedürfen und wenig bis keine Wahl haben. Zwei dieser Geschichten sind mir relativ detailliert bekannt und decken sich in erschreckender Weise.
Fakt 4:
auf einem früheren Gnadenhof leben immer noch Tiere des Vereins von Frau Jedermann. Wie und wer für deren Versorgung aufkommt - weiss keiner. Frau Jedermann erklärt ausdrücklich, dass ihr jetztiger Gnadenhof nicht dieser sei...
Fakt 5:
Der derzeitige Gnadenhof wird im großen Stil beworben, zum Teil mit wahren, zum mindestens gleichen Teil aber auch mit unwahren Fakten. Dies gilt auch für die Beschreibungen der Tiere, die vermittelt werden könnten: ihre Vorgeschichten stimmen nicht, ihre Charaktereigenschaften stimmen nicht und mitunter sind es auch Tiere, die dem Verein überhaupt nicht gehören ...
Fakt 6:
Sachspenden, die dem Verein für den Gnadenhof übergeben wurden - sind dort nie angekommen. Für andere Sachspenden wurden die Spender "gebeten" dies nicht öffentlich zu machen, weil es sonst so aussähe, als hätte der Verein kein Geld für den Unterhalt dieses Gnadenhofs.
Fakt 7:
Die Unterstützung ist stets endlich. Sie verläuft sich oder unterbleibt schlagartig und wenn die Folgen davon öffentlich werden - wendet sich Frau Jedermann einem neuen Projekt zu. Die Gründe dafür bleiben Gegenstand von Spekulationen.
Fakt 8:
es ist wieder so weit:
Dem bis dato auf der Homepage im großen Stil beworbenener Gnadenhof wird urplötzlich jede Unterstützung verweigert. Ohne konkreten (bekannten) Anlass.
Es fing damit an, dass notwenige Futtermengen bei Bestellungen grundlos reduziert, um Wochen verzögert oder auch gar nicht mehr getätigt wurden. Futterlieferanten wurden nicht bezahlt, Auflagen des Amtsveterinärs werden ohne jede Begründung einfach nicht mehr erfüllt, Tierarztrechnungen bleiben unbezahlt, Zusagen aller Art werden nicht mehr eingehalten, das auf den Verein angemeldete Stromkonto wird einfach auf jemand anders umgemeldet, der nun die Nachzahlungen und Abschläge begleichen soll ... Es droht die Stromabschaltung, was gleichzeitig bedeuten würde, dass die Wasserversorgung zusammenbrechen würde. Die Tiere hätten nicht nur nichts mehr zu fressen, sondern auch kein Wasser mehr.
Fakt 9:
Es wurden Dritte darüber in Kennntis gesetzt, dass sich deren auf dem Gnadenhof abgegebenes Tier in verwahrlostem Zustand befinden würde und zwar derart dramatisch, dass sogar schon Nicht-Beteiligten mit Strafanzeigen wegen Vernachlässigung gedroht worden ist. In Wahrheit befand sich das gegenständliche Tier überhaupt nicht mehr auf dem Gnadenhof.
Fakt 10:
Da auch ich "in Kenntnis gesetzt" werden sollte, weiss ich, dass es sich bei "verwahrlosten Zuständen" um "zu dicke Tiere" handelt. Weiter wird behauptet, dass die Tiere nie nach draussen kämen und keine Bewegung hätten.
Dies wurde mir gesagt, kurz nachdem ich selbst auf diesem Gnadenhof gewesen war. Wenige Tage bevor ich dort hingefahren war, wurde mir das genaue Gegenteil erzählt. Die mir gegenüber geäusserten völlig haltlosen Vorwürfe wies ich deshalb auch sofort vehement zurück. Korrekt ist lediglich, dass einige Hunde die bereits mit Übergewicht auf dem Gnadenhof aufgenommen sind, keine deutlichen Gewichtsreduzieren erreicht wurden. Allerdings bestellt bzw. bezahlt der Verein auch kein spezielles Futter: alle Hunde erhalten stets gleiche Futter, egal ob jung, alt oder krank.
Fakt 11:
ohne jede Vorwarnung wurde der einzig verfügbare Pferde-Anhänger abgeholt. Wenige Tage später verstarb ein Pony, das mangels Pferdeanhänger nur noch liegend in einem Pkw-Kofferraum in die Tierklinik transportiert werden konnte, dort an Kreislaufversagen. Der Verein streitet um die Eigentumsfrage dieses Anhängers und droht damit, alle Tiere abzuholen, wenn die Diebstahlsanzeige nicht zurückgenommen wird.
Fakt 12:
Die Tiere deren Abholung, notfalls auch gewaltsam, angedroht wurde, sind größtenteils nicht vermittelbar. Alte und kranke Hunde, zum Teil nicht mal transportfähig, bissige bzw. verhaltensgestörte Hunde die aus anderen Tierheimen zum Teil wirklich aus größter Not gerettet wurden sollen nun einfach wieder auf andere Tierheime verteilt werden. Zum Teil genau dahin zurück, wo man sie herholte und auf deren Rettung man so stolz war. Hunde, die jahrelang einsam in engen Zwingern dahinvegetierten und die nun endlich erfahren durften, was Bewegungsfreiraum und menschliche Zuwendung bedeutet - sollen mit aller Gewalt "irgendwohin" verbracht werden.
Die WARNUNG:
Es kann derzeit nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die im Raum stehenden Drohungen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in die Tat umgesetzt werden, auch wenn dies realistsch besehen nur sehr schwer zu bewerkstelligen sein dürfte.
Für den Fall, dass ein Verein sich derzeit um eine "notfallartige Unterbringung" mehrer Tiere bemühen und hierzu entsprechende Anfragen stellen sollte möchte ich bezüglich einer voreiligen Übernahmezusage die folgenden Fakten zur Warnung geben. Es handelt sich um Tiere aller Art (Hunde und Katzen, Kleintiere, evtl. auch Pferde und Ziegen), da Frau Jedermann es mit den Eigentumsverhältnissen nicht allzu genau nimmt, kann hier nicht gesagt werden, um welche Tiere es sich genau handelt.
1. Die Tiere des Vereins werden aller Wahrscheinlichkeit nach Gegenstand eines Gerichtsverfahrens. Dem Verein wurde auch bereits durch einen Anwalt mitgeteilt, dass die Tiere bis zur Begleichung offener Forderungen in gar keinem Fall herausgegeben geben.
2. Zusagen bezüglich finanzieller Versorgung dieser Tiere wurden bereits auf ihrer jetztigen Stelle nicht eingehalten.
3. Die Zustands- und Charakter-Beschreibungen der Tiere können kaum den Tatsachen entsprechen, da diese dem Verein größtenteils nicht annähernd bekannt sind.
KLARSTELLUNG:
Niemand, absolut niemand hätte etwas dagegen einzuwenden, wenn diese Tiere einen guten Endplatz finden würden. Es geht lediglich darum zu verhindern, Tiere in ihr altes Elend zurückzusetzen oder unvermittelbare Hunde ohne jeden vernünftigen Grund für den Rest ihres Daseins in Tierheimzwingern zu wissen.
Eigentlich soll es eine Warnung sein - vor einem Verein der sich Tierschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Den Namen des Vereins oder den jeweils Beteiligten kann, darf und werde ich hier nicht nennen, schon allein weil es hierzu mit Sicherheit auf ein Verfahren hinauslaufen wird.
Die erste Vorsitzende ist das, was man eine alteingesessene Tierschützerin nennt. Ihr Ruf ist tadellos - bei denen, die mit ihr noch keinerlei eigene Erfahrungen gemacht haben. Nach langen Jahren Tierschutzarbeit hat man so einige Boni und gilt mehr oder weniger automatisch als Respektsperson.
Wiederum ist ihr Ruf schlecht - so schlecht, wie es der Ruf einer Tierschützerin nur sein kann, die seit mehreren Jahrzehnten aktiv unterwegs ist. Eigentlich bleibt davon ohnehin niemand verschont und es ist immer verdammt schwer, persönliche Animositäten, phantasievollen Flurfunk und manchmal auch völlig haltlose Gerüchte von eindeutigen Fakten zu trennen.
Ich versuche mich auf die Fakten zu beschränken. Um die Sache mit dem Namen sprachlich etwas flüssiger hinzukriegen, werde ich ihr einen Namen geben und sie einfach Frau Jedermann nennen.
Fakt 1:
Frau Jedermann hat in ihrem jetzigem Verein das absolute Sagen. Was man eigentlich bereits erkennen könnte, wenn man sich den Vorstand und dessen Funktionen sowie deren verwandtschaftliche Verflechtungen untereinander mal genauer unter die Lupe nehmen würde.
Fakt 2:
Frau Jedermann war schon in mehreren Vereinen aktiv und gerne in höheren Positionen. Meist dergestalt, dass alles was gut war, nur und ausschließlich ihr zu verdanken ist. Frau Jedermannn ist das personifizierte Gute.
Fakt 3:
Frau Jedermann unterstützt Tierheime und Gnadenhöfe, mal mit mal ohne Verein. Stets sind es solche, die dringend der Hilfe bedürfen und wenig bis keine Wahl haben. Zwei dieser Geschichten sind mir relativ detailliert bekannt und decken sich in erschreckender Weise.
Fakt 4:
auf einem früheren Gnadenhof leben immer noch Tiere des Vereins von Frau Jedermann. Wie und wer für deren Versorgung aufkommt - weiss keiner. Frau Jedermann erklärt ausdrücklich, dass ihr jetztiger Gnadenhof nicht dieser sei...
Fakt 5:
Der derzeitige Gnadenhof wird im großen Stil beworben, zum Teil mit wahren, zum mindestens gleichen Teil aber auch mit unwahren Fakten. Dies gilt auch für die Beschreibungen der Tiere, die vermittelt werden könnten: ihre Vorgeschichten stimmen nicht, ihre Charaktereigenschaften stimmen nicht und mitunter sind es auch Tiere, die dem Verein überhaupt nicht gehören ...
Fakt 6:
Sachspenden, die dem Verein für den Gnadenhof übergeben wurden - sind dort nie angekommen. Für andere Sachspenden wurden die Spender "gebeten" dies nicht öffentlich zu machen, weil es sonst so aussähe, als hätte der Verein kein Geld für den Unterhalt dieses Gnadenhofs.
Fakt 7:
Die Unterstützung ist stets endlich. Sie verläuft sich oder unterbleibt schlagartig und wenn die Folgen davon öffentlich werden - wendet sich Frau Jedermann einem neuen Projekt zu. Die Gründe dafür bleiben Gegenstand von Spekulationen.
Fakt 8:
es ist wieder so weit:
Dem bis dato auf der Homepage im großen Stil beworbenener Gnadenhof wird urplötzlich jede Unterstützung verweigert. Ohne konkreten (bekannten) Anlass.
Es fing damit an, dass notwenige Futtermengen bei Bestellungen grundlos reduziert, um Wochen verzögert oder auch gar nicht mehr getätigt wurden. Futterlieferanten wurden nicht bezahlt, Auflagen des Amtsveterinärs werden ohne jede Begründung einfach nicht mehr erfüllt, Tierarztrechnungen bleiben unbezahlt, Zusagen aller Art werden nicht mehr eingehalten, das auf den Verein angemeldete Stromkonto wird einfach auf jemand anders umgemeldet, der nun die Nachzahlungen und Abschläge begleichen soll ... Es droht die Stromabschaltung, was gleichzeitig bedeuten würde, dass die Wasserversorgung zusammenbrechen würde. Die Tiere hätten nicht nur nichts mehr zu fressen, sondern auch kein Wasser mehr.
Fakt 9:
Es wurden Dritte darüber in Kennntis gesetzt, dass sich deren auf dem Gnadenhof abgegebenes Tier in verwahrlostem Zustand befinden würde und zwar derart dramatisch, dass sogar schon Nicht-Beteiligten mit Strafanzeigen wegen Vernachlässigung gedroht worden ist. In Wahrheit befand sich das gegenständliche Tier überhaupt nicht mehr auf dem Gnadenhof.
Fakt 10:
Da auch ich "in Kenntnis gesetzt" werden sollte, weiss ich, dass es sich bei "verwahrlosten Zuständen" um "zu dicke Tiere" handelt. Weiter wird behauptet, dass die Tiere nie nach draussen kämen und keine Bewegung hätten.
Dies wurde mir gesagt, kurz nachdem ich selbst auf diesem Gnadenhof gewesen war. Wenige Tage bevor ich dort hingefahren war, wurde mir das genaue Gegenteil erzählt. Die mir gegenüber geäusserten völlig haltlosen Vorwürfe wies ich deshalb auch sofort vehement zurück. Korrekt ist lediglich, dass einige Hunde die bereits mit Übergewicht auf dem Gnadenhof aufgenommen sind, keine deutlichen Gewichtsreduzieren erreicht wurden. Allerdings bestellt bzw. bezahlt der Verein auch kein spezielles Futter: alle Hunde erhalten stets gleiche Futter, egal ob jung, alt oder krank.
Fakt 11:
ohne jede Vorwarnung wurde der einzig verfügbare Pferde-Anhänger abgeholt. Wenige Tage später verstarb ein Pony, das mangels Pferdeanhänger nur noch liegend in einem Pkw-Kofferraum in die Tierklinik transportiert werden konnte, dort an Kreislaufversagen. Der Verein streitet um die Eigentumsfrage dieses Anhängers und droht damit, alle Tiere abzuholen, wenn die Diebstahlsanzeige nicht zurückgenommen wird.
Fakt 12:
Die Tiere deren Abholung, notfalls auch gewaltsam, angedroht wurde, sind größtenteils nicht vermittelbar. Alte und kranke Hunde, zum Teil nicht mal transportfähig, bissige bzw. verhaltensgestörte Hunde die aus anderen Tierheimen zum Teil wirklich aus größter Not gerettet wurden sollen nun einfach wieder auf andere Tierheime verteilt werden. Zum Teil genau dahin zurück, wo man sie herholte und auf deren Rettung man so stolz war. Hunde, die jahrelang einsam in engen Zwingern dahinvegetierten und die nun endlich erfahren durften, was Bewegungsfreiraum und menschliche Zuwendung bedeutet - sollen mit aller Gewalt "irgendwohin" verbracht werden.
Die WARNUNG:
Es kann derzeit nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die im Raum stehenden Drohungen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in die Tat umgesetzt werden, auch wenn dies realistsch besehen nur sehr schwer zu bewerkstelligen sein dürfte.
Für den Fall, dass ein Verein sich derzeit um eine "notfallartige Unterbringung" mehrer Tiere bemühen und hierzu entsprechende Anfragen stellen sollte möchte ich bezüglich einer voreiligen Übernahmezusage die folgenden Fakten zur Warnung geben. Es handelt sich um Tiere aller Art (Hunde und Katzen, Kleintiere, evtl. auch Pferde und Ziegen), da Frau Jedermann es mit den Eigentumsverhältnissen nicht allzu genau nimmt, kann hier nicht gesagt werden, um welche Tiere es sich genau handelt.
1. Die Tiere des Vereins werden aller Wahrscheinlichkeit nach Gegenstand eines Gerichtsverfahrens. Dem Verein wurde auch bereits durch einen Anwalt mitgeteilt, dass die Tiere bis zur Begleichung offener Forderungen in gar keinem Fall herausgegeben geben.
2. Zusagen bezüglich finanzieller Versorgung dieser Tiere wurden bereits auf ihrer jetztigen Stelle nicht eingehalten.
3. Die Zustands- und Charakter-Beschreibungen der Tiere können kaum den Tatsachen entsprechen, da diese dem Verein größtenteils nicht annähernd bekannt sind.
KLARSTELLUNG:
Niemand, absolut niemand hätte etwas dagegen einzuwenden, wenn diese Tiere einen guten Endplatz finden würden. Es geht lediglich darum zu verhindern, Tiere in ihr altes Elend zurückzusetzen oder unvermittelbare Hunde ohne jeden vernünftigen Grund für den Rest ihres Daseins in Tierheimzwingern zu wissen.