verbesserung Sprungtechnik an der Hürde

Anjuli · 19. März 2007

Hy
wer hat noch Tricks auf Lager?
Es fällt Jade etwas schwer, die Hürde korrekt zu springen. Bisher übe ich hin u rücksprung einzeln. Sie schafft die Meterhürde, des öfteren muss ich sie aber zurückschicken, damit sie genug Anlauf nimmt. Ich glaube, das ist ihr noch nicht wirklich klar. Habe ihr jetzt wie beim Pferd schon ne Latte vorgelegt.
Vielleicht dauerts halt einfach. Sie ist sehr klein.
Das ganze soll dann ja möglichst auch noch mit Holz klappen.
über das niedrigere Hinderniss Aportiert sie schön zurück. hin lass nich sie noch nicht.
Gruss Claudi

Hi Anjuli ... hast du hier schon mal geguckt?

Hovie · 20. März 2007

HAllo,

Sie schafft die Meterhürde, des öfteren muss ich sie aber zurückschicken, damit sie genug Anlauf nimmt.

..Es muß nicht unbedingt an "genug Anlauf" liegen, es liegt meist am "richtigen Anlauf". Und der ist für jeden Hund individuell.

ICh persönlich wähle den ANlauf so, daß mein Hund drei Sprünge Anlauf nimmt und der vierte Sprung geht über die Hürde - und das anfangs immer gleich!!
Sieht in der Praxis so aus: Ich messe mir vor und hinter der Hürde den Anlauf für meinen Hund aus (bei mir z.B. 6 - 7 Schritte) und markiere es mir.
Dann wird der HUnd jeweils an der Markierung abgesetzt und dann über die Hürde gerufen. Das ganze ohne viel Trieb, da zu viel Trieb den HUnd schneller und dafür flacher springen lässt.
WIchtig finde ich auch, der Hund lernt erst Weite und dann Höhe. Heißt, die Hürde ist max. 30-40cm hoch. Für die Weite monierte ich nen Hürdenaufsatz mit Abwurfstangen. Wenn der HUnd dann diese geringe Höhe mit ca 1m Meter Weite springt, dann geh ich langsam höher.
Dann erst weniger Weite, Weite langsam steigern, dann wieder höher.

Fer größte Fehler ist meist, daß man viel zu schnell die Sprunghöhe erhöht und der HUnd dadurch unsicher wird und nicht mehr frei abspringt. Merkt man dann an dem Tippeln vorm ABsprung....

Hab Mal ein Bild, wie es bei meinem Jungen aussieht... (ganz nach unten scrollen..)

(leider schaff´ich es nicht, nur Bilder einzufügen)

PetraV · 20. März 2007

wofür sind diese Hürden, Turnierhundesport? Ich würde
die Alustangen noch mit farbigem Klebeband überwickeln-
viele Hunde können das so schlecht sehen.
Fritzi wollte zu erst beim Agi unter der Hürde durch laufen und
mit ihr habe ich an verschiedenen Hürden alle in unterschiedlicher Höhe
(max 40cm) und unterschiedlichen Abständen trainiert.
Einige Hunde lieben es diese Hürden in einer Strecke (so 4 Hürden hintereinander)
mit einer Belohnung am Ende (die dem Hund vorher gezeigt wird) zu springen.
Sehr gut hat bei Fritzi dann noch geklappt, als ich sie über dem Sprung
per clicker belohnt habe-seitdem springt sie auch die hohen Hürden freudig (auf Turnier
zählt sie mit ihren 46cm zu den large Hunden und muss bis 65cm springen).
Ich habe sogar das Gefühl als würde sie die hohen sauberer springen.
Im Training springt sie meistens 40-45cm und nur selten die Maxihöhe.
Es gibt leider momentan noch in englisch ein sehr gutes Buch "Jumping from a-z"
von Christine(?) Zink.
lg
Petra :hallo:

Christy · 20. März 2007

PetraV schrieb:
wofür sind diese Hürden, Turnierhundesport?

VPG Abt. B

Hovie · 20. März 2007

Hallo Petra,

Die Hürde ist vom VPG-Sport.
Höhe 1m
Der Hund muß darüber das 650gr-Holz Apportieren
Streifen und Aufsetzen an der Hürde gibt Punktabzug.

Die Stangen sind nur ne Hilfe fürs Lernen. Später steht lediglich die nackte Hürde da.

Der Hund soll sich im Endeffekt für den Absprung an der Hürde orientieren. Die Abwurfstangen dienen lediglich dazu, daß der HUnd lernt einen weiten Freisprung über die Hürde zu erlernen. Man sieht viele Hunde die wuchten sich richtig über die Hürde, da sie das Springen nie richtig gekernt haben, bzw. den Absprung nie gelernt haben einzuschätzen.

PetraV · 20. März 2007

wieder was dazu gelernt..... :unsicher:

ich kann nur das Buch empfehlen und eben Hürden mit verschiedenen
Höhen/Abständen damit Hund lernt die Hürde besser zu sehen.
Und eben der Clicker um dem Hund überhaupt verständlich zu machen
worum es geht.
lg :hallo:

Petra

Anjuli · 20. März 2007

geclickt wird der zwerg schon!!
muss warscheint wirklich noch viel mehr die niedrige üben....
puh, über diesen aufsatz würde jade nicht drüberkommen. brauch sie sprungfedern unter den füßen...

PetraV · 20. März 2007

ich habe mir früher Hürden aus Weidesteckpfosten aus Kunststoff und Flatterband/Besenstiel dazwischen Hürden gebaut und im Garten aufgestellt und genau wie mit dem Slalom immer mal wieder geübt. Du kannst die Stangen auch mal schief auflegen.
und super für die Motivation sind eben die 4-5 Hürden hintereinander und am ende wartet das Leckerli/Spielzeug...was der Hund sich vorher ansehen darf.
Wenn Du dann noch die Höhen/Abstände schön schön verschieden stellst,mal mitläufst, mal abrufst, mal vorschickst wird das ganze zum Spiel und Hund muss auch seinen Kopf arbeiten lassen.
Viel Spaß, :hallo:

Petra

Hovie · 20. März 2007

puh, über diesen aufsatz würde jade nicht drüberkommen. brauch sie sprungfedern unter den füßen...

.. meiner hatte vermutlich Springböcke unter den Vorfahren...

PetraV · 20. März 2007

Du meinst mit allen vieren? Das habe ich schon bei vielen größeren
Hunden (Retriever, Hovawart und Settern gesehen)...

lg
Petra

Anjuli · 20. März 2007

der wanst hat sich so ne nette klettertechnik angewöhnt...
sie hüpft ja auch aufs pferd. das macht ihr keine probleme.
aber die boxenwände sind immer überklettert worden. das denkt sie jetzt, geht bei der hürde auch so. die schrägwand macht ihr ja gar keine probleme, die kann man ja klettern

mehrere ist ne gute idee. müssen die pferdehindernisse wiedermal herhalten

PetraV · 20. März 2007

jupp, da wird sie dann das klettern lassen....aber woher soll Hund auch wissen,
dass er nicht den für ihn einfachsten Weg nehmen soll...

Josy hat früher alle erstaunt weil sie Limbomäßig auch unter 40cm Hürden ohne Stangen zu reissen durch kam.
Sie hat 51,8 cm :unsicher:

aber solange sie ihren Spaß haben....
lg
Petra

Anjuli · 20. März 2007

kommt mir bekannt vor

musste auch beim pferdehindernis die löcher stopfen!! sind schon gewieft, die zwerge

Meike · 21. März 2007

Strom druff

Nein, Scherz beiseite, ich denk auch das das der Hund noch lernen muss. Und wenn er es nie lernt dann pfeiff ich eben auf die paar Punkte.

Wir üben übrigens nur mit einer 1.20 Hürde fällt mir grade auf... Zusätzlich kommt noch mal ein Plasikbesen dazu, die Strubbeln sollen für den Hund unangenehm sein wenn er darauf tritt. Scheint einen Molosser aber nicht sonderlich zu stören

PetraV · 21. März 2007

wahrscheinlich halten sie es eher für eine Reflexzonenmassage :hallo:

wenn ich Hunde habe, die mit Höhen, Schwunge und evtl auch Motivation zum
Springen (Angst...) dann mache ich "quatsch" wir wandern durch den Parcours
und der Hund wird für jede einzelne Hürde ganz doll belohnt.
Die meisten Hunde drehen dann richtig auf.
In meiner Galerie ist ein Foto von Fritzi über 65cm und ich bin eigentlich sehr stolz über ihren Stil-manchmal passiert im Aussenbereich noch etwas was ihr Angst macht und dann läuft sie auch noch mal drunter durch-aber meistens springt sie gut und gerne und ich denke, für ihr Selbstbewusstsein ist es sehr gut, wenn sie merkt das sie auch solche Situationen überlebt (wenn es nicht gut läuft hat sie ja von mir weder
Stress noch Ärger zu erwarten).
lg
Petra

Meike · 21. März 2007

Mir fällt grad ein: Alufolie mögen Hunde ja auch nicht - vielleicht das mal probieren?

Anjuli · 21. März 2007

1,20?? das konnte ich mit meinen schäfis machen. jade würde mir den finger zeigen oder ihre klettersprung hochziehtechnik noch etwas verbessern

das werd ich ihr wohl nie abgewöhnen.
wir haben samstag ein fohlen bekommen u das ist jades absolutes lieblingsküssobjekt.
morgens zur begrüssung "hopp" "hochzieh" rein in die box zum küssen. das sind mind 140. egal!! der kleine ist wichtiger.
alufolie gefällt mir. vielleicht wie ein "wassergraben" davor?
besen?

den würd sie glaube runterholen. die mag sie besonders...

stumar · 22. März 2007

Hallo!
Wie springt denn dein Hund? Bzw. was für eine Sprungtechnik hat er sich angewöhnt? Das ist ausschlaggebend für eine korrektur. Bin zwar Agi-Sportler, wo keine 1m-Hürden verlangt werden (zum Glück), aber wir feilen ja erst Recht an der Sprungtechnik.
lg

Anjuli · 22. März 2007

wie ein segelflieger.
sie streckt die beine weit vor (anfang hat sie den kopf da noch dazwischen gepackt) u streckt die hinterbeine weg. so über hindernisse, die sie schon gut bewältigt. da springt sie auch weit genug davor ab.
wird das hindernis höher (oder halt im pferdestall) ist sie immer zu nah für die höhe u kreift quasi mit den vorderpfoten die obere kante u springt mit aufsetzen.
schwierig zu erklären. sie kann glaube noch nicht einschätzen, das sie bei einem höheren hindernis eher abspringen muss.
gruss claudia

_Doberweiler_ · 26. März 2007

hallo,

also ich habe mich folgenderweise an die hürde heran gearbeitet:

zuerst mal versucht ob er überhaupt springt. d.h. keine scheu vor der hürde hat. bei der 1-m hürde wurde die scheu so überwunden, dass auf der anderen seite der hürde jemand mit einem spielzeug gewartet hat und er für seinen mut auch gleich belohnt wurde. für die richtige entfernung wurde die hüre ohne grundstellung etc. angegangen, den richtigen absprungpunkt hat mir mein hund dann von selbst verraten. d.h. der absprungpunkt plus ein kleiner anlauf war/ist der startpunkt. mit dieser taktik sind wir mittlerweile bei 1,80-m angelangt.

wichtig ist meiner meinung nach nur die höhe langsam zu steigern und den hund für seine leistung auch zu bestätigen. sollte beim springen mal was schief gehen, wieder die nächst kleinere hürde verwenden und dem hund ein erfolgserlebnis verschaffen.

verbesserung Sprungtechnik an der Hürde

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