Vegan ist auch keine Lösung

  • 28. März 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Niks aus dem supermarkt in plastic verpackt, ist eine loesung, egal ob alles fresser oder veganer, salber machen aus lokale produkte sollte die devise sein.
 
Einfacher gesagt als getan. Regionale BIO- Produkte sind nicht einfach zu finden und in der Masse wie wir sie für alle Menschen bräuchten, sind sie gar nicht vorhanden. Regional produziertes Bio- Fleisch was auch noch aus artgerechter Haltung stammt...noch schwieriger. Entweder-Oder bekommt man leichter.
Wir versuchen das. Aber vegan/vegetarisch ist sehr viel einfacher.

(Was mir bei Sarah Wiener einfällt...wir gucken eigentlich gern "Grill den Henssler" und ich fands ganz gut, dass dort immer häufiger vegan und vegetarisch gekocht/gebacken wird. Aber diesen heinz Horrmann sollte man mit seiner Einstellung dazu und seinen Äußerungen nicht nur grillen, sondern auch häuten. So ein Vollidiot. )
 
Guter Artikel - und die Autorin heißt auch noch passenderweise "Wiener" :D
 
Nichts ist eine loesung, es hat einfach zuviele menschen, sogar ein massenselbstmord waere umweltverschmutzung.
 
Einfacher gesagt als getan. Regionale BIO- Produkte sind nicht einfach zu finden und in der Masse wie wir sie für alle Menschen bräuchten, sind sie gar nicht vorhanden. Regional produziertes Bio- Fleisch was auch noch aus artgerechter Haltung stammt...noch schwieriger. Entweder-Oder bekommt man leichter.
Wir versuchen das. Aber vegan/vegetarisch ist sehr viel einfacher.

(Was mir bei Sarah Wiener einfällt...wir gucken eigentlich gern "Grill den Henssler" und ich fands ganz gut, dass dort immer häufiger vegan und vegetarisch gekocht/gebacken wird. Aber diesen heinz Horrmann sollte man mit seiner Einstellung dazu und seinen Äußerungen nicht nur grillen, sondern auch häuten. So ein Vollidiot. )
Na mit dem Fleisch klappt es sogar hier, da ist bei euch doch noch wesentlich mehr im Angebot. Ist eben eine Frage der Menge, doch ich komme mit meinem regionalen Fleisch locker über die Runden.
 
Fleisch aus artgerechter Haltung bekomm ich glücklicherweise von unserem Dorf-Metzger. Er züchtet seine Schweine selber, Keine AB's und keine Mast. Rinder kommen aus den umliegenden Höfen und werden auch (garantiert er) auf den Höfen geschlachtet.

Kalb und Geflügel gibt's nur ab und an mal und auch nur auf Bestellung.

Das das nicht für alle geht, ist logisch.
 
Regional ist nicht so das Problem (außer dass man es extra besorgen muss, also langfristig einen Essensplan haben- was wir nicht haben). Regional und artgerecht, auch noch machbar. Aber Bio...nope.
Bio ohne artgerecht geht aber wieder. :rolleyes:
 
Schwein aus einer anständigen Haltung zu bekommen, ist hier schwierig, deswegen lassen wir es ganz. Oder eben Wildschwein. Lamm, Rind, Hahn, Gans und Ente sind kein Problem.
 
Wobei mir artgerecht und regional wichtiger ist als Bio. Der Metzger meines Vertrauens füttert seine Schweine mit selbst geschrotetem Getreide. Einmal im Jahr ist Tag der offenen Tür auf seinem Hof, da kann man sich alles anschauen.
 
Ja, naja. Geht dabei ja nicht nur ums Futter (wobei selbstgeschrotet natürlich trotzdem Genmist sein kann), sondern auch um die Medikamente, die Mastzeit, usw, zB. Bei artgerecht gehaltenen Tieren sind zwar ohnehin weniger Medikamente nötig, aber naja.
 
Natürlich kann das Genmist sein. Glaub ich persönlich aber nicht. WISSEN kann ichs aber nicht. Wir hatten die Diskussion öfter, theoretisch kann er ja auch jeden Mist dazukaufen und als sein eigenes Fleisch ausgeben.
 
Der Vater meiner Schwägerin hat (jetzt wieder) eine kleine Landwirtschaft und verteilt netterweise Fleisch an diverse Freunde und Bekannte und Verwandte.

Der meinte, "Bio" sei sein Fleisch schon darum nicht mehr, weil bei ihm kranke Tiere die Medikamente bekämen, die sie bräuchten - und nicht nur das, was nach Bio-Richtlinien erlaubt sei.

Ist das wirklich so, dass Bio-Fleisch-Tiere teils weniger oder gar nicht behandelt werden, weil dann das Fleisch nicht mehr zu vermarkten ist?

Die hatten früher Bio-Landwirtschaft, allerdings haben sie in erster Linie Käse hergestellt. Von daher meine ich, er muss eigentlich wissen, was er sagt. Nur weiß ich andererseits nicht, ob ich ihn richtig verstanden habe.

Auf jeden Fall hat's da auf dem Hof ein Schweineparadies. :)
 
@lektoratte

Teilweise ist das so. Kann man aber nicht so verallgemeinern und jetzt sagen "Bio ist Tierquälerei". Es ist nur komplizierter und weniger romantisch als viele denken.
(Ich stimme dem Fazit des Artikels nicht zu! Aber die beschriebenen Probleme sind nicht ausgedacht. Meine Meinung: würde mit einer anderen Schweinerasse besser laufen. Aber Hochzuchtsauen UND Bio...kann kaum gut gehen.)
 
"Getreide aus der Region finden Sie beim Hof nebenan,"

Träumer.
(Und selbst wenn dem so wäre...kann sich mal ein Veganer hier melden, der Getreide "vom Hof nebenan" kauft? )
Ich wollte auch erst schreiben das es Wiener wohl zu sehr um die Fertigprodukte geht. Ich glaube aber die Überschrift ist nur falsch gewählt und es ging ihr NUR um die Fertigprodukte und den Trend darum. ;) ).
 

Danke!

Teilweise ist das so. Kann man aber nicht so verallgemeinern und jetzt sagen "Bio ist Tierquälerei". Es ist nur komplizierter und weniger romantisch als viele denken.
(Ich stimme dem Fazit des Artikels nicht zu! Aber die beschriebenen Probleme sind nicht ausgedacht. Meine Meinung: würde mit einer anderen Schweinerasse besser laufen. Aber Hochzuchtsauen UND Bio...kann kaum gut gehen.)

Landwirtschaft als solche ist nicht romantisch. Weder so noch so. Aber ich bin auf dem Land groß geworden, das hilft bei dieser Erkenntnis.

Der Vater meiner Schwägerin hält Hochzuchtschweine. Er kriegt von irgendwelchen Bekannten regelmäßig die Mickerlinge, von denen sie meinen, sie kriegen sie nicht durch oder die setzen nicht an. Meist für lau oder nen Appel und n Ei. Er hat immer 3,4 Schweine, in Außenhaltung (Also, Stall, aber nicht beheizt, mit Auslauf), Suhle und allem, was dazugehört. Und die rasen da den halben Tag miteinander über die Wiese und spielen (hab ich selbst gesehen und war total perplex - hab noch nie spielende Schweine gesehen) oder müssen nachgucken, was sich draußen so tut - die anderen Hälfte der Zeit liegen sie herum. ;)

Und das geht wunderbar. Trotz Hochzucht. Was er denen füttert, weiß ich allerdings nicht. "Was so anfällt", halt. Aber eben nicht bio, und damit wohl eher nicht pilzverseucht.

Das sind definitiv Turboschweine der anderen Art.
 
Ist ja eigentlich logisch, dass das "schief" laufen muss.
Zum einen kann man mit den Produkten Geld verdienen, hat nicht Rügenwalder sogar vegetarische Produkte im Sortiment, zum anderen muss ja genug produziert werden, um den Bedarf zu decken.
Und wenn man dann viel, mit wenig Aufwand, produzieren kann verdient man noch mehr Geld.

Hier ist es relativ einfach Bio Produkte zu bekommen.
Bei vegetarischen oder veganen Produkten wird es dafür etwas schwieriger.
Entweder weiter fahren und dort kaufen, was auch nicht wirklich prall ist, oder über´s Internet bestellen.
 
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