Unsere geliebter Schatz ist verstorben

Sardembg

Hallo,
bin noch hier und muss muss einfach meine Gedanken los werden.
Dienstagabend ist ganz plötzlich und unerwartet unser fast 12 Jahre alter Malteser Jasper verstorben und wir kommen damit einfach nicht mit klar.
Bei ihn wurde im Dezember ein Herzfehler festgestellt,bekam dafür Tabletten und es ging ihn gut.
Waren dann Dienstag Nachmittag um 17:00 Uhr beim Tierarzt zur Kontrolle und alles war Ok, Herz hörte sich gut an.
Und auch der kleine Mann war super drauf.
Abends saß ich dann mit meinen Sohnemann auf der Couch und ich merkte das er dann ziemlich sehr schnell am Atmen war und als er dann von der Küche wieder ins Wohnzimmer ging,das war dann so um 21:00 Uhr,bemerkte ich wie sein Gangbild sehr Unsicher war.
Habe meiner Frau dann sofort gesagt, da stimmt was nicht und soll den Tierarzt anrufen.
Unser war jedoch nicht erreichbar und so mussten wir zu einer anderen Tierärztin fahren, ca 30 km entfernt.
Dort angekommen, kam uns die Tierärztin schon sehr träge und lustlos vor.
Ok, sind dann rein, der kleine tapfere Mann abgehört und die Ärztin meinte,er hätte Wasser in der Lunge.
Hat ihn dann eine Entwässerungsspritze gegeben und meinte,wenn wir wieder Zuhause sind sollen wir mit ihn noch ne Runde gehen damit er Pinkeln kann.
Als wir dann vorne waren und die Ärztin unsere Adressdaten aufnahm,schrie meine Frau auf und sagte Jasper ist Tod.
Sie hatte ihn auf den Arm und hat gemerkt wie sein kleines Herz langsam aufhörte zu schlagen und wie ihn Wasser aus dem Mund und der Nase kam.
Die Ärtzin blieb ganz ruhig auf ihren Stuhl sitzen und zeigte keine Regung.
Meine Frau lag Jasper dann in Panik auf einen Stuhl, wo er dann nochmal wieder zurückkam und erst dann guckte die Tierärztin nach ihn.
Sagte dann aber, gehen Sie mit den Hund raus an die Luft damit er besser Atmen kann.
Nur er konnte sich nicht auf den Beinen halten und Kollabierte erneut.
Erst da nahm sie unseren Jasper und ging mit ihn in den Behandlungsraum.
Gab ihn dann noch ne Spritze, aber er hat es dann leider nicht mehr geschafft und die Ärztin meinte dann nur, tut mir leid er hat es nicht geschafft.
Nicht das wir alle fertig sind und er uns Unheimlich fehlt und unser Haus jetzt so leer ist, machen wir uns auch sehr viele Gedanken, ob das alles zu verhindern war.
Vorallen aber, ob die Tierärztin einen Fehler gemacht hat.Wovon wir ausgehen.
Wiegesagt, um 17:00 Uhr beim Tierarzt war angeblich alles ok mit Ihn laut unserer Tierärztin.
Aber kann es den so schnell gehen, das sich Wasser in der Lunge ansammelt und hätte die Tierärztin in der Nacht anders handeln müssen ?
Nicht das wir unseren Schatz verloren haben, so fressen uns die Gedanken alle auf, was hätten wir anders machen können oder sollen.
Jetzt haben wir ein leeres Haus,unsere Gedanken kreisen nur und wir vermissen unseren Kleinen, großen Mann einfach nur.
Seine Anwesenheit, sein Geruch und seine lustige Art.
Zur Zeit wissen wir nicht wie wir da drüber hinweg kommen sollen..
Nicht das ich schon wegen BurnOut Krankgeschrieben bin, musste das jetzt auch noch passieren.

In ewiger Liebe und Dankbarkeit , wir werden Dich nie vergessen.

Ivonne,Jörg und Justin


Jasper
Geboren am 23.02.2002
Gestorben am 28.01.2014
 
  • 25. April 2024
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Erst einmal willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, dass der Verlust Eures Hundes Euch so mitnimmt. :( Hier im Forum sind viele, denen das auch so geht, Du bist also nicht "unnormal" (falls Du das denken solltest). Ich denke aber, Du solltest Dich nicht so martern, indem Du immer wieder denkst, was man hätte anders machen sollen, ich meine, dass das nichts bringt. Es lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen. :(
 
herzlich willkommen und mein beileid, es bleibt ein ohnmächtiges gefühl wenn mann alles mögliche gemacht hat und der hund stirbt einem trotzdem unter die hände weg.
Ich glaube das seine zeit gekommen war, es kann dich vielleicht trösten das es ihm nur am schluss schlecht ging und er nicht lange leiden musste.

( ich war auch schon mit einem hund beim TA, ohne befund, anderthalb stunden später war er tot)
 
Hallo,
danke für eure tröstenden Worte..
Das schlimme ist ja, das man ihn woher noch lustig im Haus rumlaufen sah und bei uns auf der Couch lag und plötzlich ging es ihn nicht gut.
Es sind halt noch viele Gedanken bei uns im Kopf, was wäre wenn wir es so oder so gemacht hätten und hoffen nur das er nicht leiden musste als es soweit war.
Wie gesagt, es ist ein Gefühl der Leere und Einsamkeit die er bei uns hinterlässt.
 
Hallo Jörg,

ich habe Deinen Beitrag zur Regenbogenbrücke gebracht, ja?


Es tut mir sehr leid, daß ihr diesen schweren Weg nehmen mußtet:(
Mir ging es vor 2 jahren ebenso. Plötzlich starb mein Hund und ich stellte alles in Frage. Ehrlich gesagt, mache ich das noch heute...

Nur, ich habe gelernt, es hilft mir nicht. Ich weiß bis heute nicht, warum meine Hunde plötzlich sterben mußten. Ich fresse mich bis heute mit den Gedanken selbst auf.
Das bringt mir meine Hunde nicht wieder.

Laßt euch Zeit für eure Trauer, egal wie lange sie auch dauern mag. Laßt die leute labern, die auch sagen: "War ja nur ein Hund., "Nun könnt ihr wieder aufhören zu jammern." usw.
Ihr nehmt Abschied und den so, wie ihr es für richtig haltet.

Mein Beileid:(
 
Ja, ist kein Problem..
Zur Zeit ist es ein Unmächtiges Gefühl was wir haben.
12 Jahre war er unserer treuer Begleiter und dann auf einmal ist er weg ..
Das ist das schlimmste.
 
mein herzliches beileid :(

euer jasper ist nicht weg, er lebt in euren herzen weiter.
 
Herzliches Beileid für euch :(

Es ist immer schlimm, wenn ein Hund so plötzlich gehen muß. Man kann es nicht begreifen.
Auch mir ist das schon passiert und es knabbert nach Jahren noch an mir. Es ist dann die Zeit, die die Trauer erträglicher macht, ganz weggehen wird der Schmerz wohl nie.
 
Tot ist nur der, der vergessen wird, und ihr vergesst ihn nie..er wird immer in eurem Herzen, Gedanken und Träumen weiter leben.
Ich habe auch kürzlich meinen Kater verloren, 10 Jahre war er bei mir, und es tut immer noch so weh und es gibt Momente, wo ich einfach nur heulen kann...es ist immer noch so unreal.
Macht euch keine Vorwürfe, es war einfach seine Zeit zu gehen.. es ist furchtbar, ich kann dir so gut nachempfinden.. tut mir so leid.. alles gute. RIP kleiner Junge :love:
 
Möchte mich bei euch für die tröstenden Worte bedanken.
Manchmal tut es einfach gut zu lesen, das man nicht alleine ist und andere versuchen einen Mut zu zu Sprechen.
Nun sind schon 4 Tage vergangen und es für uns immer noch sehr schwer zu verstehen, warum er gegangen ist.
Die Gedanken kreisen und wir sagen uns dann auch, vielleicht war es seine Zeit .
Dann wiederum sagen wir uns, hätte man es evtl nicht doch Verhindern können ?
Nur das sind alles fragen, die uns leider keiner Beantworten kann.
Die Tage sind schon sehr schlimm, aber die Nächter schlimmer.
Woher war das Bett mit unseren kleinen Mann sehr klein, da er sich gerne sehr Breit gemacht hat und dann man geschimpft und jetzt ist es zu groß.
Wir werden Ihn in Ehren halten, im Herzen und hoffe das er weiß wie sehr wir ihn geliebt haben........
 
:knuddel: Mein Beileid :knuddel:

Es ist völlig normal, dass man sich -gerade wenn es plötzlich geht - nach dem WARUM fragt und es einfach nicht begreifen kann.
Aber gerade bei Herzproblemen, kann es sehr schnell gehen (wer kennt das nicht vom Menschen, der plötzlich mit Herzinfarkt umfällt und noch auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt ...)
Später wird es für Euch vielleicht ein Trost sein, dass er nicht lange leiden musste, auch wenn so ein plötzlicher Tod für die Hinterbliebenen ein größerer Schock ist.

Ich denke ihr habt alles getan was möglich war und auch die TÄ hatte wohl keine Chance mehr, als das Herz beschloss nicht mehr schlagen zu wollen :( .
 
Die Leere ist erdrückend,
die suchenden Augen finden das geliebte Wesen nicht mehr
obwohl man es an den gewohnten Plätzen zu sehen glaubt

die Stille dröhnt in den Ohren
kein fröhliches Bellen und
Getrippel von Pfoten bringt sie zum Schweigen

Gibt es einen Trost?
Hoffentlich, ich wünsche es für Euch.

Nach mehr als zwei Jahren habe jedenfalls ich noch keinen gefunden.

Danke sagen möchte ich Euch, weil Ihr einem wunderbaren, treuen Gefährten
ein schönes Leben ermöglicht habt, indem er Liebe, Fürsorge, Zuwendung, Respekt und Sicherheit erleben durfte.
Er hat es Euch sein Leben lang mit Liebe, Treue und Vertrauen gedankt und bereitete Euch grenzenlose Freude.

Es gibt viel zu viel von bedauernswerten Lebewesen, die dieses Glück nicht hatten, und haben. Dafür aber ertrugen sie Hunger, Tritte, Schläge, Missachtung, Qual und am Ende das Töten ohne schuldig geworden zu sein.
 
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