tipps für mini bulli

ich hab jetzt für paar monate eine minibulli dame tags über zur pflege 7-bis 17 uhr.
ist ne ganz liebe,hört aufs wort und sellt auch kein unfug an, klappt eigentlich alles.
aber es gibt ein problem,sie läst meinen alten sack nicht in ruhe,sie tut ihn permanent liebevoll attackieren und will seine aufmerksamkeit.und das rund um die uhr .
also sie läst ihn in wirklich keine minute in ruhe.
draussen läst sich meiner das auch gefallen und es gefällt ihn sogar,aber in der wohnung geht es ihn schon gegen den strich.
also mal paar kleine tipps wie bring ich die kleine mal zur ruhe wenn meiner mit anwesend ist.
mit spieleug hab ich schon versucht,hat sie kein intresse dran wenn meiner mit dabei ist.

Die gibt ziemlich sicher nur Ruhe nach einer derben Ansage deines Hundes , ebenso könnte sie dies aber auch als lustiges Kräftemessen auffassen. Um während deiner Abwesenheit Ruhe zu haben, hilft nur trennen.

Eine deutliche und unmissverständliche Ansage, am besten von Dir und nicht vom Hund. Damit ist keine Gewalt gemeint, sondern Beharrlichkeit und Konsequenz. Vor allen Dingen brauchst Du Beharrlichkeit und gute Nerven, denn Bullis gehen mit ihrer Sturrheit bis an die Grenze und darüber hinaus.

Die hat sicher schon längst kappiert, das sie das Verhalten Deiner Meinung nach und nach Meinung Deines Hundes nicht zeigen soll, aber glaubt Euch noch nicht so recht, dass ihr es ernst meint bzw. das ihr Euch durchsetzen werdet )

Die Biester können sehr beharrlich sein. Und das Schlimme ist, dass Du es nie schaffen wirst, sie dauerhaft von Deiner Konsequenz zu überzeugen. Irgendwann und zwischendurch machen sie es doch wieder und haben dabei ein breites Grinsen im Gesicht

Besprechen Sie sich bitte erst einmal mit dem/der HH/in bevor Sie anfangen an dem Hund "rumzuerziehen".

Unfug!

das Miniteilchen ist in einem anderen als ihrem eigenen Territorium und sollte sich tunlichst einfügen

wenn es dazu einer deutlichen (verbalen) Ansage des pflegenden/betreuenden Menschen bedarf, dann sag ihr was!

Ich würde eingreifen bzw. die Situation kontrollieren, weil gerade junge Bullis für andere Hunde im "Rudel" sehr nervig sein können. Natürlich sollte man das Vorgehen mit den Haltern absprechen.

Dass die Mini irgendwann von selber erkennt, dass sie einen Gang zurück schaltet, halte ich eher für unwahrscheinlich. Da wird weiter genervt, egal ob der andere sauer wird! Im Gegenteil legt man dann noch ne Schippe drauf und beschwichtigt hysterischer, bis der andere die Schnauze voll hat und es über sich ergehen lässt, oder explodiert.

Bei Elvis und Enya war das genauso. Da war es auch egal, ob die anderen bereits Zähne zeigten und konkrete Andeutungen machten. Bullis spielen sehr grob mit einander. Da können richtig die Fetzen fliegen und alles bleibt Spaß, solange der andere auch ein Bulli ist und/ oder diese Art des Spielens abkann

Wenn Elvis mit seiner Schwester rauft, sieht das extrem aus, obwohl es immer harmlos bleibt. Die fügen sich keinen Kratzer zu, aber Außenstehende denken, dass die sich gerade umbringen.

Diese Geobe Art kann aber nicht jeder ab.

wenn man einen Hund in die Tagespflege nimmt hat man immer das Recht Befehle zu geben!
hier ist nicht von "rumerziehen" die Rede, sondern von einem "gut erzogenen Hund"...
Und den würde ich, immer wenn er nervt, auf seinen Platz schicken, ruhig, liebevoll und konsequent...
wenn er ansonsten genug beschäftigt und ausgepowert wird...

rimini schrieb:

Die gibt ziemlich sicher nur Ruhe nach einer derben Ansage deines Hundes , ebenso könnte sie dies aber auch als lustiges Kräftemessen auffassen. Um während deiner Abwesenheit Ruhe zu haben, hilft nur trennen.

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erstmal danke an alle für die antworten.


genau so sehe ich das auch aber der alte sack macht das eben nicht er zeig ihr zwar paarmal die zähne aber das wars auch.
die zwei sind ja dicke tinte da passiert nichts,ich bin blos der meinung das der alte sack wen die zwei richtig draussen rumgetopt haben eben mal seine ruhe braucht.

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sind zwar nicht die beste qualität weil mit handy aufgenommen.
aber so geht das 10 stunden lang.

Konstantin hat es sehr deutlich und ausführlich beschrieben, der Mini wird auch nach Ansage deines Hundes keine Ruhe geben, sondern nur fest davon überzeugt sein seine "Bemühungen" nur noch mehr verstärken zu müssen.

Eine Ansage deinerseits wird er (kurzfristig) befolgen - dir ging es jedoch darum wenn du nicht selbst da bist, bzw. beide Hunde alleine sind.
Ich weiß nicht wieviele Minis und Bullis ich kenne - aber bei allen war nur trennen erfolgreich. Ohne Anwesenheit des zweibeinigen Chefs, wird der Minibulli wieder "vergessen" was er tun soll/te

Warum sind die nur so nervig?
Kenn ich das Problem. Ich habe es bei meinem geschafft, dass er in meiner Anwesenheit weiß, dass die anderen tabu sind im Haus...zumindest was das Generve angeht. War aber harte Arbeit und ist allein mein Verdienst, denn Maßregelungen von den anderen Hunden selber gingen in das eine Ohr rein, aus dem anderen raus, ODER wurden von ihm nicht geduldet. Also nach dem Motto, lass Dich nerven oder stirb.

In Abwesenheit trennen wir auch...geht net anders...

Ich muss sagen so etwas kenne ich garnicht, außer in der Welpenzeit und während der Hitze.
Sicher kriegen sie ein paar mal am Tag ihre 5 Minuten, aber dann machen auch alle mit und danach ist wieder Ruhe.

Ja wenn Bullis unter sich sind ... kenne ich es auch so, bei der Mischung: Gasthund, älterer Mitbewohner und event. andere Rasse, kenne ich die Bullis jedoch nur extrem ausdauernd bis nervig (für die anderen Hunde) mit ihren Spielaufforderungen oder der penetranten Suche nach Nähe zum anderen Hund.
Klar werden auch die Ansagen des Halters befolgt, - solange der Mini weiß ich bin da

Kann daran liegen das es drei gleichbekloppte sind, allerdings hatten wir auch bis 2009 eine alte Yorkidame, die wurde auch nicht belässtigt.

Bei uns leben zwei Kater, ein Dackel und ein Bulli und die können ohne Zweifel allein bleiben. Der Dackel und der Bulli spielen auch sehr heftig miteinander, ohne das es knallt, aber dafür musste der Dackel lernen, dass sein Kollege nervig ist und der Bulli musste lernen, dass der Dackel zwar hart ihm nehmen ist, aber auch mal genug hat. Das hat aber natürlich ein intensives Kennenlernen erfordert.

Im Endeffekt ist es aber so, dass es nur 100 Prozenz sicher funktioniert, weil Elvis eine extrem hohe Hemmschwelle hat. Auch wenn der Dackel mal platz bzw. sich mal vergisst und ihm kurz, auch im Bösen an der Backe hängt, bleibt er friedlich. Elvis würde einem aus dem Rudel nie was tun! Genauso ist er auch gegenüber Kumpeln unglaublich loyal. Auch da ist er als Bulli sehr extrem.

Im Büro haben wir 4 Rüden. Meine sind unkastrierte und die beiden anderen sind richtige Arschraketen, die so gut wie keine Nähe dulden. Elvis hat es in 4 Jahren nicht gelernt, das er die anderen nicht herumschieben und mit seiner Nase überall untersuchen darf. Er weiß es zwar, aber macht es trotzdem. Dafür lässt er sich aber auch mal beißen und durchs Büro jagen, wenn die anderen nicht mehr können.

Ich denke, dass es wie überall ein aneinander gewöhnen ist. Die anderen müssen beim Bulli Geduld lernen und der Bulli muss wissen, dass er für sein Generve den Preis zahlen muss, sich im Ernstfall alles gefallen zu lassen.

Bei uns ist es glücklicher Weise so, dass der Dackel sehr geduldig geworden ist und Elvis nie ernst macht.

Für einige mag das für die anderen Hunde sehr ungerecht und belastend klingen. Tatsache ist aber auch, das Bullis bei schlechtem Benehmen der anderen sehr geduldig und nachsichtig sein können, wo andere Rassen keinen Spaß verstehen. Elvis lässt sich von Gustav Sachen gefallen, bei denen andere Hunde explodieren.

Die typische Grobheit und Gleichmut des Bullis kann auch sehr angenehmen sein, wenn man es in die richtige Richtung lenkt. Ich denke, es gibt auch kaum eine andere Rasse die so cool und geduldig sein kann wie das Bullis sein können.

mal noch ne frage.

jetzt kommt ja der sommer.
was habt ihr für erfahrungen bei hitze.