Claudienchen
Liebes KSG-Forum,
hab lange darüber nachgedacht, ob ich dieses Thema veröffentlichen soll. Habe mich entschlossen, doch Euere Meinung dazu zu hören.
Meine Schwester hatte zwei Hündinnen, eine ältere 10jährige Labradordame und eine 3jährige Rottweiler-Schäferhund-Hündin. Die Rottidame war extrem auf meine Schwester fixiert, so dass beide Hündinnen nur getrennt gehalten werden konnten, da die Rottidame die Labbidame mindestens 4 Mal sehr stark verletzt hatte (sehr böse Wunden die in der Tierklinik behandelt werden mussten und jedesmal auch von der Rottidame der tötliche Nackenbiss angewandt wurde, welcher ohne Trennung der Tiere sicher bis zum Tod der Labbidame geführt hätte).
Es wurden selbstverständlich auch Hundetrainer ins Haus geholt, aber letztendlich konnte man den Rotti wirklich nur in die Nähe der Labbihündin mit Beißkorb lassen. Da dies weder für die Erst- noch für den Zweithund ein entspanntes glückliches Leben gewesen wäre, hat meine Schwester Kontakt zu ihrer Schulfreundin aufgenommen, die bei uns in der Stadt als Tierheimleiterin tätig ist und ihr die Situation erklärt.
Sie meinte, wir sollen die Rottidame vorbeibringen und sie würde Leute kennen, und sie könnte sicher schnell vermittelt werden.
Meine Schwester brachte den Hund zu ihr und es wurde festgestellt, dass selbst bei einem Rottimischling auch ein Wesenstest gemacht werden muss, den sie aber nicht hatte.
Meine Schwester hat sich dann bereit erklärt, diesen Wesenstest zu bezahlen, den dann der neue Besitzer mit der Hündin durchführen sollte, so war es mit der Tierheimleitern ausgemacht.
Die Hündin wurde dann auf der HOmepage des Tierheims als "katzenfreundlich"!!! (jede Katze wäre sofort von ihr in Grund und Boden gebissen worden, was auch schon passiert ist und dem Tierheim bekannt war), sowohl als Hund, der für einige Stunden!!! alleine bleiben kann (was nicht der Fall war) angeboten.
Zudem wurde sie 9 Monate jünger "gemacht" sowie als "Österreichischer Bracken/Pinschermix" angeboten, obwohl die Mutter und auch der Vater der Hündin meiner Schwester bekannt war. Die Fellzeichnung jedoch in den Pinschermix ging.
Immer wenn ich jetzt auf Seiten eines Tierheims gehe, denke ich mir, was verschweigt bzw. verändert das Tierheim bei den Hunden bzw. Katzen?
Ich war bzw. bin ich immer noch perplex über soviel Dreistigkeit. Die Hündin war tatsächlich keine 3 Wochen im Tierheim und wurde sehr schnell vermittelt. Der neue Halter hat weder einen Wesenstest noch weiß dieser, um welche Rasse es sich tatsächlich handelt.
Ist dies eine Ausnahme oder kennt ihr solche Fälle?
Liebe Grüße aus Bayern
Claudienchen
hab lange darüber nachgedacht, ob ich dieses Thema veröffentlichen soll. Habe mich entschlossen, doch Euere Meinung dazu zu hören.
Meine Schwester hatte zwei Hündinnen, eine ältere 10jährige Labradordame und eine 3jährige Rottweiler-Schäferhund-Hündin. Die Rottidame war extrem auf meine Schwester fixiert, so dass beide Hündinnen nur getrennt gehalten werden konnten, da die Rottidame die Labbidame mindestens 4 Mal sehr stark verletzt hatte (sehr böse Wunden die in der Tierklinik behandelt werden mussten und jedesmal auch von der Rottidame der tötliche Nackenbiss angewandt wurde, welcher ohne Trennung der Tiere sicher bis zum Tod der Labbidame geführt hätte).
Es wurden selbstverständlich auch Hundetrainer ins Haus geholt, aber letztendlich konnte man den Rotti wirklich nur in die Nähe der Labbihündin mit Beißkorb lassen. Da dies weder für die Erst- noch für den Zweithund ein entspanntes glückliches Leben gewesen wäre, hat meine Schwester Kontakt zu ihrer Schulfreundin aufgenommen, die bei uns in der Stadt als Tierheimleiterin tätig ist und ihr die Situation erklärt.
Sie meinte, wir sollen die Rottidame vorbeibringen und sie würde Leute kennen, und sie könnte sicher schnell vermittelt werden.
Meine Schwester brachte den Hund zu ihr und es wurde festgestellt, dass selbst bei einem Rottimischling auch ein Wesenstest gemacht werden muss, den sie aber nicht hatte.
Meine Schwester hat sich dann bereit erklärt, diesen Wesenstest zu bezahlen, den dann der neue Besitzer mit der Hündin durchführen sollte, so war es mit der Tierheimleitern ausgemacht.
Die Hündin wurde dann auf der HOmepage des Tierheims als "katzenfreundlich"!!! (jede Katze wäre sofort von ihr in Grund und Boden gebissen worden, was auch schon passiert ist und dem Tierheim bekannt war), sowohl als Hund, der für einige Stunden!!! alleine bleiben kann (was nicht der Fall war) angeboten.
Zudem wurde sie 9 Monate jünger "gemacht" sowie als "Österreichischer Bracken/Pinschermix" angeboten, obwohl die Mutter und auch der Vater der Hündin meiner Schwester bekannt war. Die Fellzeichnung jedoch in den Pinschermix ging.
Immer wenn ich jetzt auf Seiten eines Tierheims gehe, denke ich mir, was verschweigt bzw. verändert das Tierheim bei den Hunden bzw. Katzen?
Ich war bzw. bin ich immer noch perplex über soviel Dreistigkeit. Die Hündin war tatsächlich keine 3 Wochen im Tierheim und wurde sehr schnell vermittelt. Der neue Halter hat weder einen Wesenstest noch weiß dieser, um welche Rasse es sich tatsächlich handelt.
Ist dies eine Ausnahme oder kennt ihr solche Fälle?
Liebe Grüße aus Bayern
Claudienchen