Tierarzt für Obdachlose / Hamburg

Dingo

15 Jahre Mitglied
Ebenfalls im November startete in Hamburg ein Gemeinschaftsprojekt DRK / Franziskus-Tierheim (bmt) / Tierärztekammer. Einmal pro Woche macht sich Tierarzt Dr. Martin Buksch mit einem Rotes Kreuz-Mobil auf dem Weg in die Innenstadt, um kostenlos Hunde, Katzen und Kleintiere tierärztlich zu versorgen.



(Seiten 30/31)

LG von
Dingo
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Dingo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sowas wäre in vielen größeren Städten sinnvoll und ließe sich meiner Meinung nach auch gut mit der örtlichen Wohnungslosenhilfe verbinden, wie es ja meist auch stattfindet.
Ich überlege ja schon seit Jahren, wie ein solches Projekt in Bremen auf die Beine gestellt werden könnte. Deshlab bin ich immer froh, wenn ich Berichte aus anderen Städten lese und verschlinge meistens die die Finanzierungsabsätze, die mich sonst eher langweilen, sehr interessiert *g*

das Projekt in Berlin heißt übrigens HundeDoc, sagt jedenfalls Google. Ich hatte irgendwie einen anderen Namen im Gedächnis und dachte eigentlich, die würden mit Off Road Kids zusammen arbeiten- vielleicht war dem aber auch nur früher so?

Wie auch immer, gutes Projekt und meiner Meinung nach auch gut als Schwellenabbau für eben die wohnungslosen Menschen, an die mensch sonst schwer herankommt (gerade Jugendliche machen es einem teilweise ja nicht leicht *g*).

LG
Sina
 
was ich so toll an berlin finde, dass es eine menge projekte für junge menschen gibt. man bekommt jeden tag warmes essen, wird betreut von sozis, kann wäsche waschen, es wird sich um die tiere gesorgt... mir ist aufgefallen, dass es den straßenkindern und punx immer schlechter geht als ihren hunden
 
Blinka, da sagst Du was!
Wichtiger wäre in Bremen meiner Meinung nach auch ein mobiles Ärzteteam für Menschen, das die Leute auf ihrer Platte aufsucht und ärztlich betreut. Für viele ist der Weg in die Einrichtung oder in eine Praxis zu weit bzw mit zu vielen Schwellen behaftet. Ärztliche Versorgung von Wohnungslosen ist ja häufig schon an die Tagesangebote gekoppelt (Sprich: Essensabgabe irgendwo und nebenan ein Arzt), aber für viele ist das noch zu hochschwellig (obwohl ja nun niedrigschwelliges Angebot pur *g*).
Häufig hängt dieser Pflegezustandsunterschied zwischen Herrchen/Frauchen und Hund aber auch mit einem geringen Selbstwertgefühl zusammen, dh es wird schlicht nicht wahrgenommen, dass mensch sich um sich selber kümmern muss. Sich um den Hund zu kümmern ist was anderes, als sich selber wahr zu nehmen und festzustellen, dass ich mich um mich kümmern muss.
Ein mobiles Tierarztteam stellt aber meiner Meinung nach auch die Möglichkeit dar, einen besseren Kontakt zu denen aufzubauen, die sich ihm ansonsten (größtenteils) verschließen. Meiner Ansicht nach müsste ein solches Angebot auch gekoppelt werden an ein bestehendes Angebot, idealerweise an vorhandene Streetworkerteams.

LG
Sina
 
bei uns gibt es eine tierärztin, die ist di in prenzlberg und do am zoo. da gibts dann auch warmes essen. um frühstücken zu gehen und klamotten zu waschen, kann man nach schöneberg fahren.
die haben mir damals, als ich nach berlin gekommen bin ohne mittel mit hund, so richtig den ***** gerettet.
 
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