Dieser Beitrag bezieht sich auf einen Beitrag von Thoman1968 im allgemeinen Gnadenhofthread zum Thema Sugar. Er passt aber thematisch besser hierher, weswegen ich ihn hier einstelle und in den anderen Thread verlinke:
Es würde doch schon für den Anfang reichen, das sie nicht mehr behaupten darf, das sie Sugar nicht weiter vermitteln darf.
Der Vertrag mit Hamburg ist bekannt.
Hallo Thomas,
nach neuestem Stand tut sie das m.W. aber auch gar nicht mehr.
Und genau DAS ist z.B. ein Erfolg von Klaus' Bemühungen und der Veröffentlichung und Diskussion seiner Ergebnisse in diesem Forum! (Nur weil manche ja beständig fragen, was wir mit diesen Diskussionen bewirken wollen...
)
Man ist ja da auf dem Hof durchaus sehr flexibel bei den Ausflüchten und Erklärungen. Wird die eine widerlegt, stampft man die nächste aus dem Boden...
Bei Sugar war ja die Reihenfolge folgende:
1) Rohn sagt: "Sugar darf von Hamburg aus vertraglich nicht vermittelt werden"
Der Vertrag liegt verschiedenen Leuten (u.A. auch mir durch Hartmut Deckert) auch vor und somit ist ihre Behauptung widerlegt. Letzte Zweifel werden ausgeräumt durchs Klaus' Kontakt mit dem Bezirksamt in Hamburg (bis daher konnte noch von möglichen Nebenabsprachen gemutmaßt werden).
2) Rohn sagt, die Behörden im Allgäu (Wangen, Ravensburg) verbieten die Vermittlung bzw. genehmigen keinen Wesenstest für Sugar, der aber Bedingung für eine Vermittlung wäre! Dies wird auch durch hundemausi (Frau Stern) in die Welt hinaus getragen.
Klaus nimmt Kontakt mit den Ämtern auf und das stellt sich ebenfalls als Lüge heraus: Fakt ist: Ein WT für Sugar würde genehmigt, ist aber nie beantragt worden.
Nun KANN Rohn keine weiteren juristischen Gründe mehr anführen, also wechselt sie die Strategie. Die letzte mir bekannte Aussage des Hofes (in dem Fall von Herrn Schuhmacher) zum Thema Sugar ist:
3) "Wir wollen sie nicht vermitteln, da Sugar in ihren jungen Leben schon durch so viele Hände gegangen ist, dass sie hier auch mal zur Ruhe kommen muss".
Angeblich geht es ihr dort so gut, dass es sie seelisch unnötig erschüttern würde, wenn sie noch einmal den Platz und die Bezugsperson wechseln würde...
Das ist meiner Kenntnis nach Stand der Dinge. Ist allerdings auch schon wieder einige Monate her. Keine Ahnung, ob man inzwischen wieder etwas anderes erzählt...
Mal am Rande: Soweit mir bekannt ist, ist der Gnadenhof Sugars 4. Station im Leben. Sicher ist das nicht ideal, aber ich bin sicher, der ein oder andere von uns hier im Forum hat einen Hund der der ebenso vorher an 4 oder mehr Stellen war und der trotzdem jetzt bei seinem Menschen glücklicher ist, als wenn man ihn aufgrund so vieler Vorstationen im Tierheim belassen hätte.
Für Lilou war - soweit es nachvollziehbar ist - der Gnadenhof auch mindestens die dritte Station und man hat sie mir dennoch gegeben. Ob es da jetzt auf einen Ortwechsel in der Vergangenheit mehr ankommt?
Apropos Lilou: Auch über Lilou können wir ja alle auf der alten Gnadenhof-HP nachlesen:
Hier auf dem Gnadenhof ist Lilu unkompliziert und verspielt. Sie fühlt sich sehr wohl und möchte nicht mehr weg von hier.
Ob Lilou das wohl auch so sehen würde?
Mein persönlichen Eindruck ist dass sie nur zu gern "dort weg wollte" und jetzt sehr glücklich ist. (Auch wenn das vom Gnadenhof mitunter anders behauptet wird
)
Ob die Aussage zu Sugars Wohlbefinden ähnlich verlässlich ist?
Und selbst wenn bleibt für mich die Frage nach wie vor: WENN es denn so ist, dass man Sugar keinesfalls mehr hergeben möchte,
warum zur Hölle übernimmt Frau Rohn sie dann nicht als Privathund?
Das hätte für Sugar NUR Vorteile! Denn sie muss ja im Zwinger leben, weil es (laut Angaben des Hofes!) nicht erlaubt ist, dass Gnadenhofhunde bei Frau Rohn privat untergebracht sind... Ist Frau Rohn denn nicht in der Pflicht, es für Sugar dann so schön wie möglich zu machen? Warum tut sie es dann nicht?
Ganz abgesehen davon, dass das auch die Überlebenschancen für Sugar bei einer eventuellen Schließung des hofes sichern würde.
Aber so nimmt man die Vorteile, die Sugar einem bringt gern in Kauf (Patenschaften, auch beim letzten Lobbericht über den Hof spielte Sugar ihre Rolle usw.) ohne im Gegenzug Sugar etwas dafür zurück zu geben. Traurig ist das alles... Sehr traurig.
Und noch immer stehen genug Leuzte hinter dieser Frau und ihren Machenschaften
Und noch immer finden sich Sender und Zeitungen, die ihr das Märchen von den bösen, neidischen Kritikern und der Hetzkampagne abkaufen und Lobeshymnen samt Spendenaufrufen über sie drucken/senden... Es ist SO ernüchternd