blueeys, eine Bordeauxdogge ist doch ein ziemlich großer Hund. Deutlich größer als eines deiner Kinder. Deutlich größer als dein letzter AmStaff.
Und bei einem Hund aus dem Tierheim kann es durchaus sein, dass der sich in der ersten Zeit im neuen Zuhause etwas schwer tut.
Was machst du dann? - Bist du sicher, dass du damit klar kommst, dass du so einen Hund unter Kontrolle hättest, auch wenn es eventuell zu Problemen kommt (die sich leider nie ausschließen lassen)?
Ich wäre es (bei mir) nicht. Ein Mini-Bulli ist vom Format her ganz was anderes. Ne Bordeaux-Dogge kann so lieb und ruhig sein, wie sie will. - Eine "hohe Reizschwelle" heißt auch, dass der Hund nicht leicht zu beeindrucken ist. mit anderen Worten: Stur.
Ich kannte mal eine Frau, die hatte zwei davon. Jeden Morgen und jeden Mittag gingen ihre Hunde mit ihr spazieren. NICHT umgekehrt. Und das war auch dann der Fall, wenn sie nur einen davon mitnahm. Wenn der Hund nicht wollte, ging er nicht. Wenn er wollte, ging er, ob sie wollte oder nicht. Nie schnell, aber unaufhaltsam.
Diese Frau ging dann in die Hundeschule, aber auch da hat es seine zeit gedauert, bis die Doggen einsahen, dass "anders" für alle vielleicht wenigstens ab und zu besser ist.
Überleg dir das noch mal. Es hat alles Vor- und Nachteile, und ein so großer Hund in einer Etagenwohnung hat sicher mehr Nach- als Vorteile.
Tschuldigung, das ist hier bestimmt völlig OT, aber ich konnte nicht anders.