Stauungsinsuffizienz?

  • 28. März 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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...dass wir ja ne Woche nach Beginn der Therapie mit dem Mexitil nochmal zur EKG-Kontrolle vorstellig werden sollten...

Ach nee..

Uns sagte man, dass wir (mindestens) in 14 Tagen zur Vorstellung kommen sollten...

Und mit der anderen Sache habe ich auf vier Wochen gestreckt!

Zwischenbericht am Montag ist für mich aber, dass die HF zu niedrig wird.
 
Sie wird bei euch zu niedrig?

Mist. :(

Aber runterdosieren kann man immer.

Hier hab ich schon den Eindruck, Garri tut das ganz gut. Der dreht halt bißchen am Rad, ich würde aus dem Grund gern weniger geben. Andererseits ist er nur "anstrengend" und nicht undbedingt "besorgniserregend" oder "unerträglich", von daher ist er vielleicht einfach nur wieder sein gesünderes Selbst.

Was mir gar nicht gut gefällt, ist das Lipom. Das hat ja schon beim letzten Mal immer mal wieder Schübe von explosivem Wachstum hingelegt, und genau so kommt es mir jetzt auch vor.

Aber das muss man vermutlich jetzt erstmal bewusst beiseite lassen.
 
So, noch kurzes Update:

Das EKG lief super und sah super aus:

Statt Extrasystolen alle 4-5 Sekunden bei einer Herzfrequenz von 120-140 hatte Garr jetzt 110, und alle ein bis zwei Minuten mal eine Extrasystole.

Das kann gut so bleiben. :)

Er läuft wieder besser, Bauch ist nicht mehr so dick, va nach Anstrengungen er muss auch nicht mehr so oft nachts raus - sieht alles sehr gut aus.

Nun hoff ich bloß, dass das Medikament noch irgendwo zu kriegen ist...

Auf der "Soll-Seite" haben wir einen Hund, der wieder gesteigert unruhig ist, viel fiept, zumindest in seinen aktiven Phasen, mir morgens vor dem Spaziergang wahlweise die Wohnung umrempelt oder den Garten umpflügt und alles zusammenbellt vor gespannter Erwartung und einfach nervt...

Ach ja, Fressen ist auch grad mal wieder ziemlich toll, wie immer in diesen Phasen. Noch nicht so extrem, dass er beim Essen auf den Tisch klettert, aber man sieht, in welche Richtung das geht.

Naja, eine der Nebenwirkungen des Medikaments ist laut Beipackzettel nervöse Unruhe - wie kam es nur, dass ich schon vorher wusste, dass der Spacko immer für paradoxe Wirkungen gut ist, aber in diesem Fall wohl garantiert nicht...? :rolleyes:

Heute ist mir echt der Kragen geplatzt, da gab's nicht nur ein situationsbezogenes Donnerwetter, sondern ein richtiges nach der Bell-Orgie im Garten für nix, als ich das Kind im Auto verstaut habe.

Hund verschwand dann ins Haus und nach oben, und als ich ihn keine 5 Minuten später für den Spaziergang fertig machen wollte...

kam er herunter, ließ sich das Geschirr im Sitzen anziehen
ließ sich anleinen ohne wie in Brummkreisel herumzurotieren und mit diversen Möbelstücken zu kollidieren
ging gesittet aus der Tür, statt schon beim Öffnen zu Heulen wie ein Werwolf und zu versuchen, mit Karacho herauszurasen, auch wenn das unweigerlich zum Zusammenstoß mit mir führen würde, die ich grundsätzlich als erstes durch diese Tür gehe...
versuchte gar nicht erst, herauszufinden, ob auf der Straße was lauert
ging im Fuß bis zum Auto
und das Gejaule in demselben und das Spacken auf dem anschließenden Spaziergang hielten sich auch in Grenzen.

Bin gespannt, wie lange das vorhält. Allerdings nicht sehr optimistisch... :unsicher:

Mir ist schon klar, dass er solche Dinge grundsätzlich kann... aber auch, dass es Phasen gibt, wo es ihm sehr schwer fällt, sich zu konzentrieren und zusammenzureißen, und solange es dann nicht unbedingt notwendig ist, sprich, alles, was ich anstelle, ihm noch unangenehmer ist, als "sich zu benehmen", spackt er da doch lieber.

Von daher denke ich, morgen früh ist wieder alles auf Anfang... (*Seufz*)
 
So, noch kurzes Update:

Das EKG lief super und sah super aus:

Statt Extrasystolen alle 4-5 Sekunden bei einer Herzfrequenz von 120-140 hatte Garr jetzt 110, und alle ein bis zwei Minuten mal eine Extrasystole.

Das kann gut so bleiben. :)

Er läuft wieder besser, Bauch ist nicht mehr so dick, va nach Anstrengungen er muss auch nicht mehr so oft nachts raus - sieht alles sehr gut aus.

Nun hoff ich bloß, dass das Medikament noch irgendwo zu kriegen ist...

Auf der "Soll-Seite" haben wir einen Hund, der wieder gesteigert unruhig ist, viel fiept, zumindest in seinen aktiven Phasen, mir morgens vor dem Spaziergang wahlweise die Wohnung umrempelt oder den Garten umpflügt und alles zusammenbellt vor gespannter Erwartung und einfach nervt...

Ach ja, Fressen ist auch grad mal wieder ziemlich toll, wie immer in diesen Phasen. Noch nicht so extrem, dass er beim Essen auf den Tisch klettert, aber man sieht, in welche Richtung das geht.

Naja, eine der Nebenwirkungen des Medikaments ist laut Beipackzettel nervöse Unruhe - wie kam es nur, dass ich schon vorher wusste, dass der Spacko immer für paradoxe Wirkungen gut ist, aber in diesem Fall wohl garantiert nicht...? :rolleyes:

Heute ist mir echt der Kragen geplatzt, da gab's nicht nur ein situationsbezogenes Donnerwetter, sondern ein richtiges nach der Bell-Orgie im Garten für nix, als ich das Kind im Auto verstaut habe.

Hund verschwand dann ins Haus und nach oben, und als ich ihn keine 5 Minuten später für den Spaziergang fertig machen wollte...

kam er herunter, ließ sich das Geschirr im Sitzen anziehen
ließ sich anleinen ohne wie in Brummkreisel herumzurotieren und mit diversen Möbelstücken zu kollidieren
ging gesittet aus der Tür, statt schon beim Öffnen zu Heulen wie ein Werwolf und zu versuchen, mit Karacho herauszurasen, auch wenn das unweigerlich zum Zusammenstoß mit mir führen würde, die ich grundsätzlich als erstes durch diese Tür gehe...
versuchte gar nicht erst, herauszufinden, ob auf der Straße was lauert
ging im Fuß bis zum Auto
und das Gejaule in demselben und das Spacken auf dem anschließenden Spaziergang hielten sich auch in Grenzen.

Bin gespannt, wie lange das vorhält. Allerdings nicht sehr optimistisch... :unsicher:

Mir ist schon klar, dass er solche Dinge grundsätzlich kann... aber auch, dass es Phasen gibt, wo es ihm sehr schwer fällt, sich zu konzentrieren und zusammenzureißen, und solange es dann nicht unbedingt notwendig ist, sprich, alles, was ich anstelle, ihm noch unangenehmer ist, als "sich zu benehmen", spackt er da doch lieber.

Von daher denke ich, morgen früh ist wieder alles auf Anfang... (*Seufz*)

:);) Was soll man dazu sagen?
Eigentlich freu ich mich schon für Garri, dass es so gut läuft und noch mehr freue ich mich immer wieder, dass der Spacko Dich gefunden hat!

Hoffe, insgesamt überwiegt doch die Freude am Hund.
LG:hallo::knuddel:
 
Hmmh, im Moment... ehrlich gesagt... naja.

Es war heute in der Vorbereitung des Spaziergangs immer noch besser als die Tage zuvor, dafür gab's dann einen größeren Aussetzer unterwegs.

Man kann ja anscheinend mit jedem Hund auf Abstand (hier ca. 500 m, zwei parallel laufende Feldwege) "Schau zum Hund" mit Leckerchen positiv konditionieren, bloß hier schraubte sich die Erregung dabei letztlich nur höher, statt abzuebben, und irgendwann fühlte Hund sich positiv genug konditioniert, um sicher zu sein, dass er den mittlerweile etwa 600 m entfernten Hund garantiert noch einholen konnte, um ihn sich zu kaufen. (Blöd bloß, dass er vergessen hatte, dass immer noch die Flexi hinten dran hing und ich mittlerweile doch deutlich reaktionsschneller bin als früher.)

Boah, nee. Entweder mach ich irgendwas grundlegend falsch oder et klappt hier einfach nicht so wie bei anderen Leuten. :(

Endeffekt: Wieder ein großes Donnerwetter und ein etwas kleinlaut (aber nachher merklich entspannter?) Nachhause tappelnder Hund (der mich jetzt gerade übrigens wieder mit Dauerfiepsen nervt...)
Wenn dieser Hund mein "Seelenhund" ist, hab ich grad leichte bis mittelschwere dissoziative Störungen.
 
Hmmh, im Moment... ehrlich gesagt... naja.

Es war heute in der Vorbereitung des Spaziergangs immer noch besser als die Tage zuvor, dafür gab's dann einen größeren Aussetzer unterwegs.

Man kann ja anscheinend mit jedem Hund auf Abstand (hier ca. 500 m, zwei parallel laufende Feldwege) "Schau zum Hund" mit Leckerchen positiv konditionieren, bloß hier schraubte sich die Erregung dabei letztlich nur höher, statt abzuebben, und irgendwann fühlte Hund sich positiv genug konditioniert, um sicher zu sein, dass er den mittlerweile etwa 600 m entfernten Hund garantiert noch einholen konnte, um ihn sich zu kaufen. (Blöd bloß, dass er vergessen hatte, dass immer noch die Flexi hinten dran hing und ich mittlerweile doch deutlich reaktionsschneller bin als früher.)

Boah, nee. Entweder mach ich irgendwas grundlegend falsch oder et klappt hier einfach nicht so wie bei anderen Leuten. :(

Endeffekt: Wieder ein großes Donnerwetter und ein etwas kleinlaut (aber nachher merklich entspannter?) Nachhause tappelnder Hund (der mich jetzt gerade übrigens wieder mit Dauerfiepsen nervt...)
Wenn dieser Hund mein "Seelenhund" ist, hab ich grad leichte bis mittelschwere dissoziative Störungen.

Oh Gott:nee:, Nerven hast du ja!
Und alles falsch machst Du bestimmt nicht.
Manchmal, auch wenn ich Menschen kenne, die das nicht glauben wollen, hat man einen Hund, da muß man einfach mit weniger zufrieden sein und wissen, bei anderen ging es mit diesem Hund gar nicht.;)

Ich hatte vor Jahren im Th mal einen Hund, der hat auch bei Bestätigung mit Leckerli sofort wieder hochgedreht, es ging höchstens ein wenig mit ganz ruhigem Loben oder besser mit einem großen Leckerchen zum Kauen, was er erst mal spazieren tragen durfte, bis wir wieder im Zwinger waren.
Dem habe ich zusätzlich immer ein Geschirr angezogen, damit ich dort am "Henkel" schnell zufassen konnte.
Ganz genau kann ich mich jedoch nicht mehr erinnern.
:)nixweiss:-das Alter?)

P.S. Warum soll Garri denn zum parallel laufenden Hund schauen? Regt ihn das nicht noch mehr auf?
 
freut mich Margit, dass der Befund vom EKG hinsichtlich der Extrasystolen so gut ausgefallen ist :) - auch wenn der Bube Dir mittels besserem Befinden und wohl auch dank Nebenwirkungen schon wieder graue Haare wachsen lässt

ich find´s schön, wenn es dem "etwas anderen" Dobi gut geht :love:
(und hoffe ganz uneigennützig noch auf die eine oder andere nette Spako-Geschichte :D)


aber irgendwie wurmt es mit meinem Verständnis von kompakteren Texten derzeit, denn einen Satz hab ich schon wieder null verstanden und auch etwas rückwärts lesen (im Sinne einige Posts nochmal nachlesen) brachte mir keine wirkliche "Erhellung", hilfste mir mal, bitte:
Nun hoff ich bloß, dass das Medikament noch irgendwo zu kriegen ist...
 
)
aber irgendwie wurmt es mit meinem Verständnis von kompakteren Texten derzeit, denn einen Satz hab ich schon wieder null verstanden und auch etwas rückwärts lesen (im Sinne einige Posts nochmal nachlesen) brachte mir keine wirkliche "Erhellung", hilfste mir mal, bitte:
Nun hoff ich bloß, dass das Medikament noch irgendwo zu kriegen ist...

Es geht um Mexitil. Dieses wird in D nicht mehr produziert.

Wir sind leider auch betroffen, weil Bu sich überkegt hat, nun auch Extra-Systolen haben zu müssen, wenn Garri die auch hat :D

Ansonsten haben sie es ja nicht so gemeinsam...
 
Boah, nee. Entweder mach ich irgendwas grundlegend falsch oder et klappt hier einfach nicht so wie bei anderen Leuten. :(

Nun ja, ich würde dich gerne mal wieder am Hund sehen ;)


Aus der Erinnerung heraus fällt mir ein, dass wir schon mal über Verhaltensketten gesprochen haben...
Die entwickeln sich ganz schnell- manchmal leider.

"Zeigen und Benennen" nebst postivem Feeback für ruhiges Verhalten bedeutet nicht, dass danach nix mehr passiert.
Denn genau dann, entwickelt sich ganz schnell wieder unerwünschtes Verhalten :unsicher:

Du solltest nach dem ruhigen (und hierfür belohnten) Schauen etwas abfragen, was der Garri gerne macht.

Außerdem ist es mit den Felder, auch wenn 500 m dazwischen sind, nicht so einfach, weil man den "Feind" ja sehr lange sehen kann.

Darfst du auch nicht unberücksichtigt lassen...

Im Gegnsatz dazu :
Wen ich dich am Telefon mal so richtig ANSCHREIEN würde, weil du es vom Timing her einfach zu sehr VERPEILST. Und das nach ALL DEN JAHREN...

Fühlst du dich dann entspannter? - Würde ich die jedenfalls nicht abnehmen!

Garri ist vielmehr ein Sensibelchen :love:, der einfach merkt wenn du angefressen bist!
 
danke für die Hilfe, konni :hallo:, da bin ich ja froh, dass es nicht an mir lag, sondern dass ich es tatsächlich nicht verstehen konnte, weil mit dem Herz ham wir noch nix *holzklopf* (und sind daher auch net up to date, was die Medis angeht)
 
lektoratte schrieb:
Endeffekt: Wieder ein großes Donnerwetter und ein etwas kleinlaut (aber nachher merklich entspannter?) Nachhause tappelnder Hund (der mich jetzt gerade übrigens wieder mit Dauerfiepsen nervt...)
Wenn dieser Hund mein "Seelenhund" ist, hab ich grad leichte bis mittelschwere dissoziative Störungen.

matty schrieb:
P.S. Warum soll Garri denn zum parallel laufenden Hund schauen? Regt ihn das nicht noch mehr auf?

Naja, er tut es ja sowieso, das Schauen. Also, vielleicht hab ich das irgendwie entweder falsch erklärt oder falsch gemacht.

Im Grunde war der Ablauf so:

Er fixierte und ich merkte schon, er fährt sich langsam hoch.

(Für konni: War übrigens der "Mann mit dem Dogo", allerdings mit neuem Dogo. Das wollte ich dir eigentlich schon länger mal erzählen, erinner mich bei Gelegenheit mal dran.)

Problem: Diese "Mensch-Hund"-Kombi ist für ihn recht negativ besetzt. Dass der Hund nicht mehr derselbe ist, ist ihm glaub ich noch nicht aufgefallen. Und einen weißen Dogo vor braunem Acker sieht man auch relativ gut... es ging auch mit "den beiden" auf diesem Abstand schon besser, aber im Moment halt nicht.

Et war nun schon so, dass ich recht sicher war, jede Intervention in Richtung "Fuß" endet mit hysterischem Anfall (vom Hund), nicht, weil ich so lange gewartet hätte, sondern weil er im Moment so ne kurze Leitung hat.

Also wurde Hund gerufen (nett), kam dann im großen Bogen, um gleich wieder Richtung Dogo starren zu können, dann kam Hand an Tasche mit Leckerli, akkustisches Signal, falls Hund zu mir einschwenkt, Leckerliwurf.

Ging für den Moment super, sowie Aktion abgeschlossen war, ging "Bing!" der Kopf wieder an den Anschlag und der Dogo wurde fixiert, denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Also das Ganze nochmal von vorn.

Das ging dann mehrmals gut, zunächst sogar besser als beim ersten Mal und dann, nach mehreren Wiederholungen, hatte ich den Eindruck, es wurde dem Hund ein wenig "lästig" (auch wenn er die Leckerli gern noch mitgenommen hat), und in dem Moment, wo Dogo und Halter schon fast am Horizont verschwunden waren, meinte er dann plötzlich, jetzt startet er durch, sonst kriegt er sie gar nicht mehr. Oder irgendwie so.

Ich denke so rückblickend, vielleicht war er mit dem Parallel-Verwalten von zwei gegensätzlichen Aktionen auch ein bisschen überfordert und das war mal wieder so ein geistiger Kurzschluss. Er hat ja sowas manchmal, grade, wenn er so aufgedreht ist, und macht dann ansatzlos eine von den Optionen, die er gern tun würde, auch wenn es völlig sinnlos oder schon längst nicht mehr aktuell ist.

Nun ja, ich würde dich gerne mal wieder am Hund sehen ;)

Komm halt nächstes Mal vorbei, wenn du wieder hier in der Ecke bist. :)


Außerdem ist es mit den Felder, auch wenn 500 m dazwischen sind, nicht so einfach, weil man den "Feind" ja sehr lange sehen kann.

Darfst du auch nicht unberücksichtigt lassen...
Nee, genau das war ja das Problem.

konni schrieb:
Im Gegnsatz dazu :
Wen ich dich am Telefon mal so richtig ANSCHREIEN würde, weil du es vom Timing her einfach zu sehr VERPEILST. Und das nach ALL DEN JAHREN...

Fühlst du dich dann entspannter? - Würde ich die jedenfalls nicht abnehmen!

Nein. Ich fand's auch unlogisch, daher das Fragezeichen. Er lief aber deutlich entspannter, länger und raumgreifender, nicht mehr wie so ein ruckeliger Aufziehdobi.

Den Rest des Tages wirkte er eher deprimiert. Und mir ging's genauso.

Heute war er übrigens überaus friedlich, und zwar die ganze Zeit, da waren wir aber auch erst gegen Mittag draußen.

Ich hab eh den Eindruck, je später vormittags es wird, desto ruhiger und aufahmebereiter ist der Hund. Liegt vielleicht doch an der Schilddrüse?

Er kriegt das Forthyron so gegen 06:00. Früher bin ich dann gegen Mittag mit ihm gegangen. Im Moment geh ich direkt nachdem ich Fabian in den Kindergarten gebracht habe, also gegen 09:00.

Und da ist er immer schon "lebhafter" gewesen als später, aber eben nicht ganz so durchgeknallt wie im Moment.

Heute war es demgegenüber echt erholsam.

Garri ist vielmehr ein Sensibelchen :love:, der einfach merkt wenn du angefressen bist!
Nein, das ist ja das Problem. Normalerweise merkt er das - also, wenn er gut beieinander und halbwegs stabil ist. Wenn er so drauf ist wie letzte Woche, merkt er gar nichts, dann ist er nur mit Drehen beschäftigt.

Wie gesagt, er ist mir noch nicht wieder auf den Tisch geklettert, während ich Abendessen wollte, aber da hab ich eigentlich noch drauf gewartet.

Ich war zu dem Zeitpunkt, als er das Mexitil bekommen hat, zunächst absolut nicht angefressen von ihm - warum hätte ich das sein sollen?

Nur diese darauf folgende dauernde Unruhe, dieses Rumgenerve, das Gefiepse, Dauergebell im Garten, Randale bei der Vorbereitung auf den Spaziergang (Dauerbellen im Garten, Möbel umwerfen und Kind und mich umrempeln im Erdgeschoss, Hundedecken Zerfetzen wenn kurz im Obergeschoss ausgesperrt, weil mit kreiselndem Dobi gar nichts mehr geht - ich muss ja immer Fabian und ihn quasi nacheinander fertigmachen und bringe Fabian immer als erstes ins Auto)), dann jeden Tag wieder der Aufbruch mit Karacho mit hysterischem Anfall schon beim Kommando "Langsam" oder wenn auch nur ein Fußgänger auf der Straße zu hören ist... beim Spaziergang dann nur superkleine, superhektische Spiralen, in die Leine krachen, Hunde auf 500 m fixieren und Rumjaulen, nach dem Spaziergang wieder Dauergefiepse, Rauswollen, bellen, rumrasen, im Grunde ständig Kontakt suchen bzw. eher einfordern und einem beim Essen halb auf den Teller kriechen, weil Hund selbst ja nie was bekommt... Oder, wenn du irgendwas mit Leckerli belohnst, wird dir der Finger halb abgerissen (naja, nicht wirklich, er wird halt hektisch), und danach versucht, die Tasche für Nachschub zu entern, so völlig enthemmt...

Nee. Das nervt mich einfach. Auch wenn ich weiß, dass er ja eigentlich nicht so viel dafür kann, was ihn da umtreibt.

Und es ist in diesen Phasen auch völlig egal, wie du was zu ihm sagst. Nett oder nicht nett oder irgendwie... wurscht. Entweder, es kommt gar nicht an, oder er kriegt nen hysterischen Anfall nach dem Motto: "Neineininin, ich will das jetzt nicht", oder auch: "Wie kannst du es wagen, mich anzusprechen???? Jetzt????" "Neineinein, ich kann das jetzt nicht. Ich kann so nicht arbeiten!!!"

Dass ich echt sauer bin, ist dann zu ihm durchgedrungen, weil ich echt sauer war.

Und weil ich in gewisser Weise Druck rausgenommen habe. Ich hab ihn bestimmt 10 Minuten am Stück ausgeschimpft (naja, vielleicht auch nur 5), und ihm einen richtigen Vortrag darüber gehalten, was mich an ihm im Moment so nervt. - Ist logischerweise absolut sinnlos und pädagogisch auch nicht sinnvoll, aber ich hatte sowas von den Kaffee auf. Ich hab mich allerdings nach dem ersten Zusammenstoß körpersprachlich bewusst zurückgenommen, weil's da von seiner Seite schon wieder kurz vor der Eskalation war (zu viel Druck auf beiden Seiten) und nur geschimpft und das ausgiebig, mit Hund auf etwas Abstand im Fuß.

Dann hat er immerhin gerafft, ich bin sauer auf ihn. Aber ganz bestimmt nicht, wieso.

(Das erwarte ich ja auch gar nicht von ihm.)

Es hat aber gereicht, dass er sich insgesamt für den Rest des Spaziergangs etwas zurückgenommen hat.
(Vielleicht wurde das Problem "Margit ist sauer" irgendwie plötzlich drängender als alles andere, und, oh Wunder, das andere konnte man dann kurz mal beiseite schieben. Keine Ahnung. Ich sag ja, ich versteh's nicht.)

Irgendwie hatte ich sowas sogar schonmal vor Zeugen. Da war meine Freundin dabei, die ihn ja von Anfang an kennt und jeden Monat mindestens einmal hier ist, und ihn auch sehr gut leiden kann. Und die hat mir bestätigt, dass er an dem Tag wirklich ausgesprochen schwer erträglich war, schon, als sie ankam, dann im Haus und nachher auf dem Spaziergang eben auch. Im Grunde war er kaum ansprechbar, und wenn, dann irgendwo schwankend zwischen ausgesprochen unwillig und hysterisch und erst, nachdem man sehr deutlich geworden ist... alles andere ging zum einen Ohr rein, zum anderen raus.

Irgendwann ist mir dann auch der Kragen geplatzt, und dann ist er total unglücklich und belämmert mit uns nach Hause geschlichen, jetzt nicht nur ein Hund, der sich gereizt und unwohl fühlte, sondern auch noch ein trauriger Hund.

Der auch da zwar traurig war, weil er endlich gemerkt hatte, dass ich sein Verhalten unter aller Sau fand, aber nicht verstanden hat, wieso.

Und meine Freundin hat mir bestätigt, dass ich mich zuvor lange redlich bemüht hatte (und nicht irgendwie unklarer als sonst), ihm verständlich zu machen, was an seinem Verhalten gut und was eher nicht so gut war, was er also nicht, und auch, was er stattdessen tun sollte. Nur, wie gesagt - das ging auch an dem Tag da rein, da raus, das Dobirhirn rotierte irgendwie in seiner eigenen Endlosschleife, und jede Mitteilung von Außen störte da nur.

Ich glaub, das deprimiert mich am allermeisten. An solchen Tagen und in solchen Phasen ist es im Grunde ganz egal, was ich tue, das eine wie das andere ändert am Grundproblem und dem spackenden Hund überhaupt nix. Ich könnte im Grunde auch gar nichts machen, wär vielleicht gesünder für meine Nerven. Ich steh nur dabei, und jede Intervention macht die Sache zumindest nicht besser.

Das einzige, was dann überhaupt vielleicht nochmal fruchtet, ist, richtig herumzuschreien - idealerweise ohne dem Hund dabei ansonsten noch zuzusetzen, weil er sonst damit beschäftigt ist, sich mit dem Bedrängtwerden auseinanderzusetzen. Wenn denn dann irgendwann im Hundehirn einsinkt: "Die will mir zwar nichts, aber die ist sauer auf mich!", wirkt das offenbar erheblich dämpfend.
Aber halt nicht vorher. Ne Stufe darunter tut es schon nicht.

Und es ist dann im Grunde auch nur ein: "Ich weiß nicht, was sie hat, aber ich back jetzt mal besser ganz kleine Brötchen, besser ist das!"-Effekt. Für den ich in dem Moment schon dankbar bin, weil wenigstens mal kurz Ruhe ist.

In pädagogischer oder lernphysiologischer oder sonstiger Hinsicht aber im Grunde für die Katz.
 
In pädagogischer oder lernphysiologischer oder sonstiger Hinsicht aber im Grunde für die Katz.


Genau das ist eben die Frage bei diesem ganz besonderen Dobi.
Denn die Zusammenhänge zu verstehen, das ist sowieso einfach zu viel verlangt.

Nur wie willst Du ohne das ganze davor in die Stimmung kommen, die Garri anzeigt, ich lass es mal lieber und dann möglichst noch in so einer Ruhe, dass ihr beide nicht traurig seid?

Vielleicht kann Konni doch noch mal eine Runde mitgehen und schauen, ob sie eine Idee hat, wie Garri den Hund am Horizont von Anfang an Hund, bei der Entfernung zumindest völlig uninteressant, sein lässt.

Ansonsten, ich schreib es nicht gerne, und er nimmt ja auch notwendigerweise schon alles mögliche, hast Du es schon mal mit unterstützenden Medikamenten versucht?
 
Ja, er kriegt ja schon Selgian, und damit ist es auch besser geworden. Die ersten zwei Jahre war er ja im Grunde die ganze Zeit so, mit nur sehr kurzen etwas stabileren Phasen.

Jetzt kriegt er halt ab und an nochmal Schübe, zB auch immer dann, wenn an der Medikation mal was verändert wird. Wurde ja auch grade.

Das Vertrackte ist halt:

Es gibt wochenlange Phasen, da stören ihn andere Hunde auf die Entfernung überhaupt nicht. Ob er da nur schlechter sieht und sie nicht mitkriegt, oder einfach insgesamt gelassener ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Wobei: Da rennt er dann auchmal kurz zum Gartenzaun und bellt in normaler Art und Weise, wenn er was hört, lässt sich dann abrufen und gut ist. Oder hört sogar von selbst wieder auf.
Damit könnte ich ja leben.

Aber nicht mit völlig hysterischem Austillen am Zaun, stundenlangem Lauern auf den Anlass für ein solches oder - wenn man ihn lässt - zehnminütiges Herumrasen im Garten inklusiven Ausrutschen und Überschlag bei lauthalsem Bellen... oder mehr, das verselbstständigt sich dann.

Geht nicht. Macht mich wahnsinnig, ist aber auch den Nachbarn nicht zuzumuten.

Würde also für die Ruhephasen doch auf gelassener tippen. Einfach auf nem anderen Level, halt.

Ich denke, ich kann jetzt einfach nur abwarten, ob sich nun nach und nach alles wieder einspielt.
 
Ja, er kriegt ja schon Selgian, und damit ist es auch besser geworden. Die ersten zwei Jahre war er ja im Grunde die ganze Zeit so, mit nur sehr kurzen etwas stabileren Phasen.

Jetzt kriegt er halt ab und an nochmal Schübe, zB auch immer dann, wenn an der Medikation mal was verändert wird. Wurde ja auch grade.

Das Vertrackte ist halt:

Es gibt wochenlange Phasen, da stören ihn andere Hunde auf die Entfernung überhaupt nicht. Ob er da nur schlechter sieht und sie nicht mitkriegt, oder einfach insgesamt gelassener ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Wobei: Da rennt er dann auchmal kurz zum Gartenzaun und bellt in normaler Art und Weise, wenn er was hört, lässt sich dann abrufen und gut ist. Oder hört sogar von selbst wieder auf.
Damit könnte ich ja leben.

Aber nicht mit völlig hysterischem Austillen am Zaun, stundenlangem Lauern auf den Anlass für ein solches oder - wenn man ihn lässt - zehnminütiges Herumrasen im Garten inklusiven Ausrutschen und Überschlag bei lauthalsem Bellen... oder mehr, das verselbstständigt sich dann.

Geht nicht. Macht mich wahnsinnig, ist aber auch den Nachbarn nicht zuzumuten.

Würde also für die Ruhephasen doch auf gelassener tippen. Einfach auf nem anderen Level, halt.

Ich denke, ich kann jetzt einfach nur abwarten, ob sich nun nach und nach alles wieder einspielt.

Das ist halt zeitweise schon wirklich sehr heftig.

Die Amerikaner haben wesentlich differenziertere Erfahrungen mit medikamentöser Behandlung in solchen Fällen, sie nehmen in der Regel Medikamente aus der Humanmedizin.

Dir macht es ja nichts aus, mal in der Originalliteratur nachzulesen, z.B. Karen Overall.

Mehr fällt mir leider auch nicht ein.

(Kommt halt auch auf den Hund an. Selgian hat Max völlig ignoriert, ebenso wie jegliche Homöopathie.
Als er zu uns kam, war er total neurotisch wegen fortgesetzter Mißhandlungen und hat sich durch Türrahmen durchgebissen.)
 
Danke, matty, ich schau mal.

Die letzten zwei Tage ging es eigentlich.

Eben auch: War nochmal im Garten draußen, Wasser ablassen, hat dann auf der Straße irgendwas gehört, einen mächtigen Beller losgelassen, sich in normalem Tonfall sofort abrufen lassen, direkt angekommen, bissschen nervös und verlegen, nach dem Motto; "Ach ja, tschuldigung, sollte ich ja nicht mehr", offenbar wieder ein Donnerwetter erwartend.

Konnte aber ja schlecht eines loslassen, wo er doch gemacht hat, was er sollte... Und ich seh jetzt schon, in ein, zwei Tagen geht alles wieder von vorn los. Spätestens. *Seufz*
 
Ich wollte noch ergänzend hinzufügen:

Es ist nicht _immer_ ganz so extrem, aber in der letzten Wochen hatten wir das alles halt wie beschrieben, wenn auch nicht jeden Tag alles auf einmal.

Ich denke, ein Faktor, der am Wochenende nicht zum Tragen kommt, ist, dass ich erst Fabian fertig mache und dann den Hund - die Vorbereitungszeit ist also kürzer. Andererseits halte ich das, wenn ich beide auf einmal mitnehme, seit Fabians Geburt so, dass erst das Kind ins Auto gepackt wird und dann der Hund. Ohne dass es dabei jedesmal nen halben Aufstand gegeben hätte.

Außerdem noch anzumerken:

Diese ganzen Kamikaze-Aktionen vom Hund würde mich aber wohl auch insgesamt weniger aufregen, wenn mir der TA nicht explizit gesagt hätte, der Hund solle sich nicht aufregen, und ich nicht jedes Mal, wenn er so ausflippt, Angst hätte, er fällt mir um.

(Da hat meine Mutter übrigens einmal was Sinnvolles zum Thema gesagt, nämlich: "Hat er das dem Hund auch gesagt?" ;) )
 
Diese ganzen Kamikaze-Aktionen vom Hund würde mich aber wohl auch insgesamt weniger aufregen, wenn mir der TA nicht explizit gesagt hätte, der Hund solle sich nicht aufregen, und ich nicht jedes Mal, wenn er so ausflippt, Angst hätte, er fällt mir um.

(Da hat meine Mutter übrigens einmal was Sinnvolles zum Thema gesagt, nämlich: "Hat er das dem Hund auch gesagt?" )
ich hab auch noch was sinnvolles beizutragen, denn ich bin ja diejenige, der Ihre Großömigkeit seinerzeit zu Fuß unterwegs kilometerweit weg von daheim nach den Feldern unten am Flußufer ohne jede Vorwarnung umfiel und in tiefer Bewusstlosigkeit liegen blieb ...

von daher kann ich Dir nur auf den Weg geben, dass solange die Kamikaze-Aufregung zu Hause oder drum herum statt findet, für Dich, sollte es mal schief gehen und er umfallen, das noch der bestmöglichste Fall wäre - denn da hast Du alle Möglichkeiten, irgendwas anzuleiern (sofern noch möglich)

denn so hart es klingt: wenn es denn sein soll, dass er sich selber so hochpuscht, dass das Herz aussetzt, dann soll es so sein - es ist Garri und der ist nun mal, wie er ist :love:
den änderste nicht mehr .....
 
Ja, da haste wohl Recht.

Heute ging es eigentlich im Vergleich zu letzter Woche übrigens auch noch recht gut.

Was echt nervig ist, sind diese blöden ('tschuldigung) Hasen. Im Moment rennen die in rauhen Mengen über die Felder, meist zu zweit oder zu dritt (zwei turteln, einer macht sich Hoffnungen), völlig hormongesteuert und merkbefreit.

Da jetzt überall mit Mist gedüngt ist, sieht man sie idR erst relativ spät (braunes flusiges Tier auf braunem, flusigen Feld). Allerdings sehe ich sie meist eher als Garri, was gut ist.

Aber anders als bei Kaninchen, die nicht mehr interessieren, wenn außer Sicht, findet er schon den bloßen Geruch äußerst anregend. - Ist aber okay, da ich ja wenigstens weiß, was ihn da so aufregt.

Da ist es aber komischerweise auch nicht so, dass er dabei immer höher dreht - oder vielleicht langsamer als bei "frischem Hundegeruch" zB. Oder gar Sichtkontakt.

Naja, wie auch immer: Zwei fette Hasen, die gemütlich und völlig selbstvergessen 2,5 m vor seiner und meiner Nase vorbeihoppelten, fand er offenbar (nachdem der erste Spurt durch einen beherzten Griff ins Geschirr im Keim erstickt wurde) zu schön, um wahr zu sein und hat, nachdem sie weg waren, seinen Weg relativ unaufgeregt fortgesetzt. :hallo:
 
Naja, wie auch immer: Zwei fette Hasen, die gemütlich und völlig selbstvergessen 2,5 m vor seiner und meiner Nase vorbeihoppelten, fand er offenbar (nachdem der erste Spurt durch einen beherzten Griff ins Geschirr im Keim erstickt wurde) zu schön, um wahr zu sein und hat, nachdem sie weg waren, seinen Weg relativ unaufgeregt fortgesetzt. :hallo:
oh weh, wäre mir das mit meinem Pepper passiert, hätte ich mir mal wieder den Boden aus der Nähe anschauen dürfen :D

also manchmal finde ich den Garri überraschend vernünftig und bodenständig :love:
 
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