Starke Desorientierung nach intensivem Träumen

Möglich wäre auch eine TIA.

Danke Für eure Antworten! Heute Nacht war sie phasenweise sehr unruhig und schien wieder kurzzeitig nicht orientiert zu sein.

So, die Blutergebnisse sind auch schon da, gerade mit meinem Tierarzt telefoniert. Keine Hinweise auf Entzündungen, Organwerte alle in Ordnung - Blutbild top. Mein Tierarzt fordert jetzt noch die Eiweißelektrophoresenkurve nach, um eventuelle Veränderungen bei den Globulinen feststellen zu können.

Sie wird jetzt wirklich noch mal komplett auf den Kopf gestellt, mir ist das unheimlich. Mine ist nämlich von der Konstitution her, alles andere als ein alter Hund.

Wir lassen das jetzt mit den Augen abklären, Herzultraschall machen, auch wegen eventueller Blutdruckprobleme, danke Biggy. Ein Schlaganfall stand auch im Raum, aber mein Tierarzt ist der Meinung, dass das wirklich komplett anders ausschaut, TIA behalte ich trotzdem mal im Hinterkopf.

Wenn die Eiweißelektrophorese Auffälligkeiten zeigt, lassen wir noch auf Borreliose, Toxoplasmose etc. testen. Es könnte ja auch eine schleichende Hirnhautentzündung sein, wobei da der lange Zwischenzeitraum nicht so recht passt.

Vielleicht ist es auch tatsächlich Schlafwandeln?

Unsere Hund träumen auch sehr viel und meistens scheinen die Träume angenehm zu sein:
Es wird gerannt, gewufft und gekaut

Manchmal träumen sie aber auch richtig übel, wobei sie jammern oder weinen.
Für uns hat es sich bewährt, dass ich sie dann nicht "schlagartig" wecke durch Ansprache oder anfassen.
Ich flüstere entweder ein beruhigendes "schhhhhh" oder ihren Namen, wobei ich anfangs sehr leise bin und dann etwas lauter werde, so dass sich meine Stimme in den Traum einschleicht.
Dann hört der Hund zuerst auf zu träumen und wacht dannn sanft auf.
Das klappt auch bei Menschen...