Staffordshire Terrier Welpen Blau / Blue Line

Aber es sind ja immer nur die anderen Schuld. Zur Not die Rasse
 
  • 28. März 2024
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Hi Mauswanderer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mit Sewerins Ausbildungsmethoden habe ich mich nie näher befasst. Selbst wenn es nach IPO war - das würde einen Hund immer noch nicht auf einen Epilepsie-Anfall vorbereiten.


Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. ;)

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass eben diese, vermutlich NICHT-IPOkonformer Ausbildung eventuellemente dazu beigetragen haben _könnte_ (könnte!), das der Hund derartig auf den Jungen losgegangen ist. Also in etwa so: Hund und Kind schlafen in aller Seelenruhe, Kind bekommt epileptischen Anfall (zucken, schreien, um sich schlagen - läuft ein solcher Anfall in etwa so ab?), Hund schreckt auf, Hund reagiert wie ausgebildet ("Überfallszenario"?)?
 
Ist alles ok. Ich hab nur mit meine Ohren zu kaempfen
 
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. ;)

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass eben diese, vermutlich NICHT-IPOkonformer Ausbildung eventuellemente dazu beigetragen haben _könnte_ (könnte!), das der Hund derartig auf den Jungen losgegangen ist. Also in etwa so: Hund und Kind schlafen in aller Seelenruhe, Kind bekommt epileptischen Anfall (zucken, schreien, um sich schlagen - läuft ein solcher Anfall in etwa so ab?), Hund schreckt auf, Hund reagiert wie ausgebildet ("Überfallszenario"?)?

Es ist ein Krampfanfall. Verkrampfen, extremes zittern/zucken, Augen verdrehen, eventuell speicheln, in seltenen Fällen einnässen. Darauf reagieren nicht wenige Hunde verstoert, weil es durch und durch "krankhaft" wirkt.
 
Ich glaub, wir reden aneinander vorbei. ;)

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass eben diese, vermutlich NICHT-IPOkonformer Ausbildung eventuellemente dazu beigetragen haben _könnte_ (könnte!), das der Hund derartig auf den Jungen losgegangen ist. Also in etwa so: Hund und Kind schlafen in aller Seelenruhe, Kind bekommt epileptischen Anfall (zucken, schreien, um sich schlagen - läuft ein solcher Anfall in etwa so ab?), Hund schreckt auf, Hund reagiert wie ausgebildet ("Überfallszenario"?)?
Ich hatte dich schon verstanden :)

Aber da ich Zero-Ahnung habe, ob das eventuellemente mit einer IPO-konformen Ausbildung nicht auch passiert wäre, ist mir das zu viel "hätte-hätte-Fahrradkette". Ich habe doch nur "Hunde".... ;)
 
Mauso,
ich versuche bald die Atlastherapie bzw. Atlaskorrektur. Die liegt der Annahme zugrunde, dass u.a. Tinnitus und Hörstürze durch Probleme mit der Halswirbelsäule entstehen. Ich hörte von mehreren Leuten denen es geholfen hat. Ich kann dir dann mal berichten ob es bei mir was bringt, dann wäre das für dich ja vielleicht auch einen Versuch wert.
 
Ja berichte mal. Ich hab einiges probiert bzgl HWS aber nix hat bisher geholfen
 
Es ist ein Krampfanfall. Verkrampfen, extremes zittern/zucken, Augen verdrehen, eventuell speicheln, in seltenen Fällen einnässen.

Kommt drauf an. In manchen Fällen rudern die Leute auch mit den Armen und speicheln, in anderen werden sie einfach stocksteif und bewegen sich gar nicht mehr - je nachdem, welches Gehirnareal wie vom Ausfall betroffen ist. Oder die Leute machen plötzlich unwillkürliche, teils stereotype Bewegungen, wobei sie kurze Bewusstseinsaussetzer haben, oder auch nicht, und sich dann einfach bei der Aktion zusehen müssen, ohne sie beeinflussen zu können. Oder es sieht noch ganz anders aus.

Meine Schwiegermutter hat bei dem Anfall, der letztlich zur Diagnose führte, bei der Arbeit plötzlich wie am Spieß geschrien, ist zusammengesackt und hat und dann wirres Zeug erzählt, war zwischendurch aber auch voll ansprechbar und hat mit den Leuten im Rettungswagen und mit ihrem Mann halbwegs sinnvoll gesprochen. Aber bewusst erinnern kann sie sich an den Beginn des Anfalls (sie bekam Angst und hörte ein Summen), und dann daran, dass sie 2 h später im Krankenhaus "wieder zu sich kam". Der Rest fehlte ihr komplett.

Und sie ist anscheind plötzlich "geschlafwandelt". Weil sie bei ihren Anfällen immer so semi-bei Bewusstsein war und nur leicht verwirrt wirkte, wurde auch erst lange in Richtung frühe Demenz und/oder Psychose untersucht. Bis sich irgendwann (zufällig?) mal ein auffälliges EEG gefunden hat.
 
Echt? Mit schreien kenne ich das gar nicht. Aber stimmt, rein von der Sache her ist ja alles moeglich ...
 
Speziell das Schreien (da war sie allerdings noch bei Bewusstsein, und offensichtlich war ein Symptom des Anfalls das Gefühl von Panik) und auch noch das Reden ist wohl wirklich eher ungewöhnlich, das hat die korrekte Diagnose um einige Monate verzögert, weil alle beteiligen Fachärzte das so auch noch nicht erlebt hatten.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass das ausgerechnet bei diesem Jungen auch so war. Wollte nur mal ein (mir bekanntes) Beispiel dafür nennen, dass es sehr verschiedene Anfallsformen gibt.
 
Ein eher unspektakulärer Krampfanfall würde aber schon reichen um nicht wenige Hunde völlig aus dem Konzept zu bringen :( Das erinnert mich ein bisschen an Hunde und Betrunkene. Manche Hunde reagieren da auch aggressiv.
 
Ein eher unspektakulärer Krampfanfall würde aber schon reichen um nicht wenige Hunde völlig aus dem Konzept zu bringen :( Das erinnert mich ein bisschen an Hunde und Betrunkene. Manche Hunde reagieren da auch aggressiv.


Weil Hunde das eben extrem schlecht einschätzen können. Gibt ja auch keine Betrunkenen im Tierreich:(
 
Weil Hunde das eben extrem schlecht einschätzen können. Gibt ja auch keine Betrunkenen im Tierreich:(

Ich habe mal in einem Doku-Film schwer betrunkene Affen, Giraffen, Schweine usw.gesehen. :)
Sie hatten sich mit vergorenen Früchten den Bauch vollgeschlagen und am nächsten Tag einen tierischen Kater. ^^
Ich glaube das war damals in dem Film, "Die Wüste lebt".

...
 
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