Staffordshire Terrier Welpen Blau / Blue Line

Jawohl! Mit Eis! Und Schnee! Minus 15 Grad mindestens! Die Flüsse waren so zugefroren, das wir darauf Schlittschuhlaufen konnten! Und drin gebadet haben wir auch! Und unsere Mütter haben ihre Wäsche drin gewaschen!!! Im Eisfluss!
 
  • 29. März 2024
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Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Witzigerweise muss das bestimmte Klientel das schon in den 80ern so gesagt haben. Da waren dann die Hunde aus den 70ern viiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeel krasser ;)

Der Maler Markus Lüpertz ist mal gefragt worden, warum er keine Bullterrier mehr züchtet. Antwort: Weil die Rasse versaut wurde. Jooo, sein selbst gezüchteter Battista von Lüpolis war Anfang der 90er Weltsieger... Meiner Logik nach müsste Battista auch schon "versaut" gewesen sein. Oder er dürfte aufgrund seiner Deckeinsätze am "Untergang" der Rasse nicht ganz unschuldig gewesen sein :D

Ganz krass fand ich mal die Frau, die u.a. bei Günter Jauch in den 90ern gegen Bullterrier zu Felde zog, nachdem ihr eigener Hund während ihrer Abwesenheit den Sohn schwer gebissen hatte (Sewerin-Hund, von Sewerin persönlich ausgebildet). Die zog auf Ausstellungen mit leuchtenden Augen von Hund zu Hund und laberte alle Besitzer zu, wie "toll diese Rasse" sei. Jooo, aber kräftig am Verbieten mitwirken, um von der versäumten Aufsichtspflicht abzulenken...


War das die, deren Bulli Nachts im Bett ihren Sohn angegriffen und das Gesicht zerbissen haben soll?
Das hatte ich nämlich auch seinerzeit gesehen.

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War das die, deren Bulli Nachts im Bett ihren Sohn angegriffen und das Gesicht zerbissen haben soll?
Das hatte ich nämlich auch seinerzeit gesehen.

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Ja, die meine ich.

Der Hund schlief beim Sohn (Epileptiker) im Zimmer/Bett. Als es passierte, waren die Eltern nicht zu Hause. Die Mutter wollte die OPs in den USA machen lassen, dafür brauchte sie Geld und das gab's bei Jauch.
 
Hatte der Junge nicht einen epileptischen Anfall? Ich hab da auch irgendwas in Erinnerung...
 
Ich meine, so etwas zumindest mal gehört oder gelesen zu haben. - Was natürlich nicht heißt, dass es deswegen automatisch auch stimmt, aber zumindest, dass entsprechende Gerüchte kursieren.
 
Ja, die meine ich.

Der Hund schlief beim Sohn (Epileptiker) im Zimmer/Bett. Als es passierte, waren die Eltern nicht zu Hause. Die Mutter wollte die OPs in den USA machen lassen, dafür brauchte sie Geld und das gab's bei Jauch.


Das hat mich damals auch sehr erschüttert.

Erst war sie ein solcher Fan der Rasse und dann waren sie das reine Böse.
Erst glorifiziert und dann völlig verständnislos, dass sowas passieren kann, in einer solchen Ausnahmesituation, mit der der Hund offensichtlicherweise nicht umgehen konnte.

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Hatte der Junge nicht einen epileptischen Anfall? Ich hab da auch irgendwas in Erinnerung...
Er war Epileptiker. Ob er zu diesem Zeitpunkt einen Anfall hatte, weiß niemand (außer vielleicht den Eltern). Es wird vermutet.

Wie gesagt, die Eltern hatten Kind und Hund allein im Haus gelassen. Als sie zurückkamen, war der Junge blutüberströmt und der Hund wieder friedlich.

Warum die Eltern nicht wegen versäumter Aufsichtspflicht drangekommen sind, weiß ich nicht. Die Mutter hat auf hartnäckiges Nachfragen durch einen Bullterrier-Halter im Gespräch unter vier Augen zugegeben, dass die Familie "in die Offensive gehen musste" und deshalb diese "so gefährlich sind Bullterrier"-Tour durch die Medien angetreten ist.
 
Das hat mich damals auch sehr erschüttert.

Erst war sie ein solcher Fan der Rasse und dann waren sie das reine Böse.
Erst glorifiziert und dann völlig verständnislos, dass sowas passieren kann, in einer solchen Ausnahmesituation, mit der der Hund offensichtlicherweise nicht umgehen konnte.

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Siehe den Post oberhalb von deinem.

Die Rasse hat sie nur deshalb zum Bösen stilisiert, um vom eigenen Versagen abzulenken.

Wie gesagt, wir haben sie auf einigen Ausstellungen noch nach dem Beissvorfall als begeisterten Bullterrier-Fan erlebt.
 
Er war Epileptiker. Ob er zu diesem Zeitpunkt einen Anfall hatte, weiß niemand (außer vielleicht den Eltern). Es wird vermutet.

Wie gesagt, die Eltern hatten Kind und Hund allein im Haus gelassen. Als sie zurückkamen, war der Junge blutüberströmt und der Hund wieder friedlich.

Warum die Eltern nicht wegen versäumter Aufsichtspflicht drangekommen sind, weiß ich nicht. Die Mutter hat auf hartnäckiges Nachfragen durch einen Bullterrier-Halter im Gespräch unter vier Augen zugegeben, dass die Familie "in die Offensive gehen musste" und deshalb diese "so gefährlich sind Bullterrier"-Tour durch die Medien angetreten ist.


Grauenhaft.
Es gab bestimmt einen Anfall.

Kann man ein Kind mit Epilepsie überhaupt allein Zuhause lassen? Mal abgesehen vom Hund.
Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.

Unsere Dicke wird nervös, wenn jemand herumtobt und versucht dann die Situation zu kontrollieren, um zu schlichten.
Sie konnte zwar immer problemlos im Bett mitschlafen, auch bei meinen Söhnen und ist auch superlieb, aber ich weiß nicht, ob sie mit so etwas wie einem epileptischen Anfall zurechtkäme oder ob sie nicht vor Schreck meinte sich wehren zu müssen.
Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, weil sie sich von ihrer Familie wirklich alles gefallen lässt, aber da sie sehr sensibel und wachsam ist, würde ich niemals auf die Idee kommen, sie in eine solche Situation zu bringen, solange ich nicht dabei wäre und das regeln könnte.

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Kann man ein Kind mit Epilepsie überhaupt allein Zuhause lassen? Mal abgesehen vom Hund.
Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
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Dazu kann @lektoratte vielleicht was schreiben?

Es gibt ja Hunde, die extra ausgebildet sind, um einen Epileptiker vor seinem nächsten Anfall zu warnen. Dieser Hund war nicht dazu ausgebildet, das weiß ich ganz sicher.
 
Das Üble ist, dass man so etwas, wie, dass ein Hund solcher Rasse immer ein Risikofaktor ist und ganz plötzlich, ohne Grund, ausrasten kann, als Laie ja so hinnimmt und glaubt.
Ich weiß noch wie es auf mich gewirkt hat, mich hat das den Bullies gegenüber damals auch noch skeptischer gemacht, als ich durch die ganze Berichterstattung der Presse, sowieso schon war.

...
 
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Hund eher dazu ausgebildet war, einem (wild um sich schlagenden) Angreifer tüchtig einzuheizen. Verbunden mit einen vielleicht nicht ganz so gutem Nervenkostüm (<--- reine Spekulation von mir!) und plötzlichem Hochschrecken aus dem Schlaf (epileptischer Anfall) ... ?
 
Hmmh, das Tückische ist, dass gut eingestellte Epileptiker ja manchmal über Monate oder Jahre anfallsfrei sind - was dann Angehörige oder auch die Betroffenen selbst in Sicherheit wiegt... und dass Anfälle sich häufig eben nicht vorher irgendwie merkbar ankündigen, oder höchstens im Rückblick. Sodass man eben immer erst hinterher merkt, dass man sich zwar jetzt drei Jahre lang normal verhalten konnte, es aber in dem einen Moment besser nicht getan hätte.

Und der zweite Punkt - den man, gerade wenn der Vorfall einige Jahre her ist, auf gar keinen Fall vernachlässigen darf - ist, dass anscheinend die Hemmschwelle bein Angehörigen, oder auch Betroffenen, zu erwähnen, dass sie oder ein Angehöriger, Epilepsie haben, enorm groß ist bzw. war.

Ich weiß von einer guten Freundin, die erst im Erwachsenenalter einige Anfälle hatte, dass sie Hemmungen hatte, "öffentlich" darüber zu reden, weil es ihr selbst so unheimlich war. Und bei meiner SchwiMu ist es im Grunde so ähnlich, der fehlen dann einfach auch die Worte. Aber immerhin lässt die sich trotzdem zu nix überreden, was ihr nicht guttut und achtet für ihre Verhältnisse sehr genau auf ihre Medikamente etc.

Ich weiß aber von noch viel früher, dass die Angst, abgestempelt zu werden, oder was auch immer, so groß ist, dass die Angehörigen die seltsamsten Dinge machen, um von der Epilepsie abzulenken.

Einen im Ansatz ähnlichen Fall hatte ich selbst in meinem direkten Freundeskreis. Eine gute Freundin von mir bekam mit Beginn der Pubertät die ersten Anfälle. Und die Medikamente, die es damals gab, haben sie ziemlich mattgesetzt, sie redete zB im Grunde wie ne leiernde Schallplatte und benahm sich auch oftmal ähnlich dynamisch. Was viele gleichaltrige Leute erstmal doof fanden. Trotzdem wurde die Ursache vonseiten der Familie nur erwähnt, wenn es unbedingt nötig war. Denn was hätten sich die Leute sonst denken können? :unsicher:

Diese Freundin von mir ist mit nicht ganz 15 Jahren bei einem Badeunfall durch einen epileptischen Anfall nach über einjähriger Ruhephase morgens, im menschenleeren Freibad, um's Leben gekommen (bzw. nach einigen Wochen im Krankenhaus verstorben. )

Der Schwimmmeister war mal kurz nen Kaffee holen gegangen, waren ja nur ruhige, ihm bekannte Stammgäste da. :(

Das Tragische daran war, dass der Schwimmmeister der Nachbar der Eltern war, und die bis dahin sogar leidlich befreundet gewesen waren. Gute Nachbarn eben. Er hatte aber trotzdem nicht gewusst, dass sie Epileptikerin war - weder in seiner Funktion als Schwimmmeister, noch als Privatperson. "Musste ja nicht jeder wissen".

Am Ende sprachen die Familien nicht mehr miteinander, weil jeder irgendwo dem anderen die Schuld gab.

Der wahre Grund wurde aber auch auf der Beerdigung nicht angesprochen: Dass sie nämlich Epileptikerin gewesen war, und alle so getan hatten, als sei sie es nicht (mehr) - weil sie das gerne glauben wollten! :(

Halte es also gar nicht für so unmöglich, dass bei der extremen Reaktion der Frau auch so etwas dahintergesteckt hat, nicht nur die drohende Anklage wegen Verletztung der Aufsichtspflicht. Für die Eltern meiner Freundin wäre es nach meinem Eindruck defintiv schlimmer gewesen, dass bei so einer Untersuchung jeder drüber redet, was ihre Tochter hat/hatte, als dass man gegen sie ermittelt hätte. (Also, zumindest für ihre Mutter, ihren Vater kannte ich kaum, da weiß ich es nicht.)
 
Dazu kann @lektoratte vielleicht was schreiben?

Es gibt ja Hunde, die extra ausgebildet sind, um einen Epileptiker vor seinem nächsten Anfall zu warnen. Dieser Hund war nicht dazu ausgebildet, das weiß ich ganz sicher.

Das ja.
Unseren Rüden damals hätte ich sowas auch zugetraut, der war wirklich cool, ein echt liebes Schäfchen.
Er hätte sich als Assistenzhund bestimmt gut gemacht. :)

Aber das ist ja, wenn man die Ausbildung mal außer acht lässt, nicht Jederhundssache.
Zusätzlich dazu, dass sich einige Rassen besser eigenen, als andere.


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Ich kann mir vorstellen, dass dieser Hund eher dazu ausgebildet war, einem (wild um sich schlagenden) Angreifer tüchtig einzuheizen. Verbunden mit einen vielleicht nicht ganz so gutem Nervenkostüm (<--- reine Spekulation von mir!) und plötzlichem Hochschrecken aus dem Schlaf (epileptischer Anfall) ... ?

Ausgebildet vllt. nicht, aber vom Charakter her möglicherweise.
Und eben, wie Du schon schreibst, nicht mit den besten Nerven.
So ein Bild habe ich da auch vor Augen.

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F&F schrob, das Sewerin selbst den Hund ausgebildet hat. Vermutlich nicht zum Fährtenhund oder zum Assistenzhund...
 
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