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patrickk83

Hallo Leute!

Unser American Staff Rüde (wird im April 2 Jahre alt) neigt seit einiger Zeit zum krankhaften Schwanzjagen. Er hat es als Welpe auch getan aber nicht mit dieser Intensität. Es fängt wirklich an zu nerven. Er knabbert auch an seinem Schwanz herum. Dieses Verhalten tritt spontan auf. Wir konnten bis dato keinen Auslöser erkennen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Verhalten oder konkrete Tipps wie wir dieses Problem in den Griff bekommen können?

MfG Patrick
 
  • 17. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi patrickk83 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, entweder es ist ein Ausdruck von Stress (positiv oder negativ) oder Langeweile (gesundheitliche Schäden schließe ich hier mal aus, er wird kaum einen Tumor oder so besitzen).

Wie häufig passiert das jagen denn? Mehrmals am Tag/Stunden oder ein paar Mal in der Woche?
Wenn es passiert was habt den Tag gemacht bzw. ein paar Stunden vorher? Schreibt es doch einfach mal wann (Tag und Uhrzeit) es passiert ist und was vorher gemacht wurde. Das gibt euch vielleicht eine kleine Übersicht.
Es kann auch sein das euer Hund dies vor einer bestimmten Tätigkeit macht. (z.B. bekam eine Katze häufig Epi-Anfälle weil sie sich so gefreut hat, das es gleich Essen gibt)

Jedenfalls würde ich das Schwanz jagen unterbrechen. Zum Hund gehen und "festhalten", Ruhe reinbringen und ihn (wenn ihr das habt) auf sein Ruheplatz bringen. Wenn er es annimmt ihn einen Kauartikel geben (je gestresster ein Hund desto weicher der Kauartikel).
Das würde ich bei Stress oder Überforderung machen.
Bei Unterforderung wären ein paar Denkaufgaben passend. Tricks, Suchen bzw. Schnüffeln, Essen in Karton stecken und es den Hund verpflücken lassen.

Also, meine Meinung, ich würde es immer unterbrechen, Ruhe reinbringen und eine Alternative anbieten
 
Mein erster Schritt waere, den Hund zum TA zu bringen, um gesundheitliche, besonders neurologische Ursachen zu 'erforschen'.
 
Wir werden Montag in der Tat mal beim TA vorbeischauen. Zum heutigen Tag, Morgens raus Gassi, wieder an der Haustür angekommen, eine vor der Tür geraucht, Schwanzdrehen beginnt. Von beruhigen keine Rede. Ab ins Haus, Hund begiebt sich auf seinen Platz auf der Couch und fängt wieder an mit dem Schwanzjagen. Als würde ihm die eigene Rute stören oder jucken oder sonst irgendwas. Dabei verausgibt er sich bis zur totalen Erschöpfung. Zum Beruhigen schaffen wir es nur wenn ihn jemand einhält und festhält und schön ruhig auf ihn einredet... Es entwickelt sich wirklich zu einem Problem. Mal sehen was der TA dazu sagt. Worauf soll er ihn genau testen?

LG Patrick
 
Ich würde in die neurologische Schiene gehen. Vielleicht röntgen ich hoffe für euch das es nichts ernstes ist wie eine Tumor oder Nervenkrankheit
 

Der TA wird bestimmt Vorschlaege haben, und ein Test Protokoll skizieren - und das Feld der Neurologie z .B. ist gross. Als Laie kann ich da auch nicht genau taxieren, was der logischste Erstschritt waere. Wenn Du aber eine (Laien) Spekulation erlaubst, also einen 'wild guess', dann waere eine Form der Epilepsie vielleicht eine moegliche Variante. Please keep us posted.
 
Es gibt viele Gründe für Zwangsstörungen, das geht von Langeweile / Unterforderung bis ernsthaftes medizinisches Problem. Ich denke ihr macht das schon richtig, wenn ihr das richtig abklären lasst.
Das ist ja auch Dauerstress für euren Hund. Ich hoffe ihr findet die Ursache schnell und könnt ihm helfen.
 
Es könnte auch ein Hüft- oder Wirbelsäulenproblem dahinterstecken. Möglicherweise bereiten ihm Blockaden Schmerzen, die bis dahin ausstrahlen, oder sie sorgen für ein irritierendes Taubheitsgefühl.

Mich bringt das "Knabbern" auf die Idee.

Unser Dobi entwickelte im Alter die nervtötende "Angewohnheit", stundenlang sein linkes Fußgelenk nebst Vorderbein abzuschlecken. Er humpelte auch manchmal nach dem Aufstehen auf diesem Fuß

Er hatte schwere Probleme mit der HWS, und ganz offensichtlich strahlten die bis ins Vorderbein aus. Es war laut TA nicht dramatisch - das kurzfristige Humpeln kam eher, weil ihm das Bein in seiner bevorzugten Liegeposition quasi einschlief, was ihn dann störte... - Sowas kann durchaus auch zum Dauerlecken und Knabbern an bestimmten Stellen führen, es muss nicht immer etwas "klassich Neurologisches" oder eine Zwangsstörung sein.

Möglicherweise hat er auch eine Allergie, und es juckt ihn dort tatsächlich. (z.B. ganz konkret der Darmausgang nach Kontakt mit allergieauslösenden Substanzen im Kot.)
 

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