Dringend! Senioren (m/w) aus dem Hundealtersheim der Dogworld Stiftung

gibts ein update??? ich habe auf der Seite gekuckt, da ist Wuschel noch drauf, die ist auch schon monatelang nicht gepflegt...
dafür habe ich Verständnis (selber in einem kleinen Verein wo an allen -Enden was zu tun ist) aber für die Vermittlung der Senioren wäre es schon hilfreich, wenn es eine neue Seite gäbe...

Man hatte wohl vergessen, Wuschel runterzunehmen, denke ich. Dafür gibt es seit 07.11. ein Update.Im September ist Vincent eingezogen. Seit dem 07.11. gibt es noch einen neuen Bewohner, der möglichst bald wieder ausziehen sollte, Rambo. Hier also die Beiden.

Vincent, 12 Jahre, Mischling, nicht kastriert
Zur Vorgeschichte von Vincent ist kaum etwas bekannt. Er kommt aus dem Tierheim Brandenburg und ist ein ausnahmslos lieber und friedfertiger Hund, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber Artgenossen.
Mit seinem beispielhaften Sozialverhalten haben ihn alle, die ihn näher kennen, ins Herz geschlossen. Vincent ist seit September bei uns und seine Integration verlief aufgrund seiner hohen Anpassungsfähigkeit außerordentlich leicht.
Er ist altersentsprechend fit, kam jedoch mit der Diagnostik einer Darmaussackung zu uns, mit der Option, dass diese manuel entleert werden müsse. Dies war jedoch lediglich zu Beginn der Übernahme erforderlich. Mittlerweile scheint sich in dieser Hinsicht durch Bewegung und spezifischer, ölreicher Ernährung, eine Regeneration bzw. Verbesserung eingestellt zu haben.
Zur Gewährleistung seiner Schmerzfreiheit (altersbedingte "Problemchen" mit dem Bewegungsapparat), erhält Vincent täglich Rimifin bei offensichtlich guter Verträglichkeit. Der liebenswürdige Senior steht übrigens - wie die meisten Senioren - ebenfalls zur Vermittlung.


Rambo, Schäferhund-Mischling, 11 Jahre, nicht kastriert
Der sehr energiegeladene Rambo macht seinem Namen alle Ehre.
Er ist erst seit dem 07. November 2012 bei uns und kommt aus dem Tierheim Wiesenburg (BRB). Zu seiner Vorgeschichte ist lediglich bekannt, dass er einen schwer alkoholkranken Vorbesitzer hatte. Nach entsprechendem behördlichen Eingreifen wurde Rambo ins Tierheim verbracht.
Seine möglichst umgehende Vermittlung liegt uns allen sehr am Herzen, da Rambo trotz seines Alters noch keinen Eindruck als Hundesenior hinterlassen kann.
Er ist äußerst robust und versehen mit einer geballten Ladung Temperament. Er scheint sich aber mit Menschen und Hunden weitestgehend gut zu vertragen. Wenngleich bei ihm schon zu Beginn eine Futteraggression festgestellt werden musste. So ist sein Fressen an der Futterschüssel mit drohendem Warnen (Knurren) begleitet.
Dennoch scheint er mit dieser Ausnahme sozial sehr kompetent zu sein.
Interessierte können gerne vor einer Übernahme Rambo zunächst mit Spaziergängen rund um unser Hundealtersheim näher kennenlernen.
 

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Die anderen Bewohner sind weiterhin:

Sponsor
Schotte
Bruno
Kiwi
Tango
JAckie
Chantal
Chico
Felix

Also sind es derzeit wohl 10 Bewohner im Haus, da ich denke, dass Sponsor weiterhin mit Thomas und Ina auf Reisen geht :hallo:
 
Wer bei Facebook ist und bei der Dogworld-Stiftung auf "Gefällt mir" gedrückt hat, müsste dieses Fotos hier sehen, die Sophie Strodtbeck die Tage von den Senioren gemacht hat :)

Es steht auch bei einigen der Senioren dabei, dass sie nicht mehr vermittelt werden :hallo:
 
Das Hundealtersheim hat eine neue Mitbewohnerin, die 11jährige Mara. Die Seite ist leider noch nicht aktualisiert.

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Ausgerechnet die jüngste Bewohnerin des Hundealtersheimes bereitet große Sorgen.


Unsere Mischlingshündin Kiwi (Straßenhündin) ist zwar erst ca. 8 Jahre alt, kam aber vor ungefähr
8 Monaten dennoch als Notfall in das Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung.
Am Morgen des 30. Dezember zeigte Kiwi plötzlich strauchelnde ...Bewegungsabläufe in der Hinterhand und fiel dann innerhalb weniger Minuten quasi in sich zusammen. Ihr kompletter Körper war ab dem hinteren Drittel der Wirbelsäule vollständig gelähmt.
Nach Verbringung in eine tierärztliche Notfallklinik (unter vorheriger Narkotisierung durch die Haustierärztin) erhielten wir die Diagnose DISKOPATHIE (Bandscheibenschaden). Hierzu wurden wir mit drei möglichen Folgeschritten konfrontiert: 1. Kiwi einschläfern lassen, 2. eine konservative Behandlung mit Kortison und umfangreichen therapeutischen Folgemaßnahmen oder 3. eine Bandscheiben-Operation mit ebenfalls umfangreichen therapeutischen Folgemaßnahmen. Wir entschieden uns für die konservative Behandlung, da Kiwi sehr menschenscheu ist und wir ihr einen längeren Aufenthalt in einer Tierklinik (bei OP) mit ihr nicht vertrauten Menschen nicht zumuten wollten.
Kiwi bekam strenge Boxenruhe mit täglich umfangreichen Behandlungsmaßnahmen verordnet. Der gezielte Einsatz verschiedenster Medikamente, Neuraltherapie und Physiotherapie haben nach rund einer Woche zu ersten minimalen Erfolgen geführt. Der Bewegungsfluss im hinteren Rückenbereich beginnt sich – wenn auch sehr minimal – zu aktivieren. Sie zeigt auf entsprechende Reizsetzung an beiden Hinterbeine punktuell leichte Reflexe. Ein weiteres positives Signal ist die Reaktivierung ihres Blasenschließmuskels. Während in den ersten Tagen die Blase mehrmals täglich manuell entleert werden musste, beginnt sie jetzt an einer Aufhängevorrichtung (vorne stehend und hinten an einem Gurt hängend) die Blase zeitweilig selbständig zu entleeren.
Nachteilig hat sich die hohe Kortisonmenge der Erstbehandlung auf Kiwis Haut ausgewirkt (mittlerweile bekommt sie kein Kortison mehr). Am Rutenende gab es eine erhebliche Hautablösung, die jetzt zusätzlich behandelt werden muss.
Noch immer lassen sich die Prognosen nur spekulativ beschreiben. Wir wissen nicht, ob sich Kiwi wieder soweit erholen kann, dass sie mittel- und langfristig wieder selbst gehen kann. Dies wäre für Kiwi eine absolute Voraussetzung, um außerhalb einer Tierschutzrelevanz weiterleben zu können.
Da aber diese minimalen Fortschritte Hoffnung geben, bleiben wir weiter dran.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die uns mit Rat und Tat und auch mit Spendenaufrufen unterstützt haben, zumal auch der finanzielle Aufwand eine außergewöhnliche Belastung für die Dogworld-Stiftung darstellt. In diesem Zusammenhang ergeht der besondere Dank der Dogworld-Stiftung an Sophie Strodtbeck, Doreen Trogant, Marina Hahn und Carola Henniger, die sich in vielfältiger Weise sehr engagiert an unseren Anstrengungen zur Genesung von Kiwi beteiligen.
Thomas und Ina
 
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