Schmerzmittel/ Verträglichkeit

Welche Schmerzmittel wurden wie gut oder schlecht vertragen?

  • Rimadyl

    Stimmen: 18 54,5%
  • Metacam

    Stimmen: 10 30,3%
  • Previcox

    Stimmen: 4 12,1%
  • Anderes

    Stimmen: 12 36,4%

  • Umfrageteilnehmer
    33
  • Umfrage geschlossen .
Nala hat damals ziemlich alles magenmäßig vertragen, die hatte ein Magen wie ein Pferd, allerdings ging PhenPred über die lange Zeit auf Nieren- und Leberwerte. Also irgendwann den Umstieg über Previcox auf Trocoxil gewagt und noch eine lange Zeit über 2 Jahre gegeben ohne weitere Nebenwirkungen

Finn verträgt Meloxicam überhaupt, sofort Erbrechen, teils blutiger Durchfall. Mit der CES lange Prednisolon bekommen, aber sehr starke Nebenwirkungen vor allem auf die Haut, später auch am Magen, nun bekommt er seit 5 Wochen Previcox und verträgt es bisher super. Hoffentlich bleibt das so... er ist erst 7,5 Jahre und muss bis zum Ende wahrscheinlich dauerhaft was bekommen :heul:
 
  • 19. April 2024
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Hi Nala ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir sind lange bei unserem FranzBull mit Rimadyl klargekommen ohne Nebenwirkungen, hatten dann wegen der beginnenden Bauchspeicheldrüsen-Insuffizienz auf Novalgin/Novaginsulfon umgestellt. Er war auf jeden Fall schmerzfrei.
Ob die jahrelange Schmerzmittelgabe (5 Jahre) plus die etlichen hohen Antibiotika sowie Cortisongaben die Insuffizienz bzw. zum Ende die Auflösung der BSD ausgelöst haben- sicherlich hats dazu beigetragen...:unsicher:
Aber es hat dem Hund geholfen bis zum Schluß ein erträgliches Leben zu genießen!
Zwischenzeitlich hatten wir gute Erfolge mit dem Trocoxil!!!
 
Der Oppa hat ja auch einiges am Medikamenten bekommen. Previcox hat immer gut geholfen, war auch nie länger als 10 Tage. Trocoxil ist durch die Depotwirkung günstiger und auch für den Magen schonender (so meine ich das im Hinterkopf zu haben). Previcox geht auf die Dauer schon ins Geld.

Hat aber auch den Nachteil, das man dann nicht so ohne weiteres ein anderes Schmerzmedikament geben kann. Phen Pred hat der Oppa im letzten Stadium bekommen.

Nora bekommt wegen ihrer Arthrose Cimalgex. Soweit verträgt sie es ganz gut, obwohl ich manchmal den Eindruck habe, das es bei nasskaltem Wetter schon etwas stärkeres sein müsste. Phen Pred lehnt die TÄ bei ihr ab, das würde nicht allzu lange gut gehen.

Bleibt die Oma halt bei richtig fiesem Wetter zuhause. Ist halt magenfreundlich und das ist bei der Dauermedikation echt was wert.
 
Bei uns wird das Cimalgex super vertragen. Unsere Sophie bekommt das nun schon seit 2 Monaten als Dauermedikation gegen ihre Arthrose. Es hat etwas gedauert, bis sich die Wirkung gezeigt hat, aber jetzt läuft alles super. Wir hoffen das bleibt so.
 
Wolf bekommt jetzt probeweise 10 Tage lang Cimalgex, ich werde berichten wie es damit so geht.
 
Moin,
Omo bekam Novalgin in Kombi mit Traumadol , alles andere vertrug er nicht

Das ist auch die Kombination mit der ich arbeite, wenn ich stärkere/chronische Schmerzen bei meinen Hunden behandel.

Mein Grund dafür sind nicht so sehr Unverträglichkeiten (obwohl Carprofen und Meloxicam die Möglichkeiten mit Cortison zu arbeiten ja durchaus einschränken). Sondern einfach die vollständigkeit der Schmerzausschaltung.

Alle mir bekannten Arthrosehunde kommen früher oder später an einen Punkt andem die "üblichen Verdächtigen" nimmer wirken.

Ich kann das gut nachvollziehen, bin selbst wegen Schmerzen am Bewegungsapparat in Schmerztherapie.
Wenn man mir Ibuprofen (mit diesem Wirkstoff sind die Wirkmechanismen von Carprofen und Meloxicam vergleichbar) gibt, dann lieg ich eingerollt da und mach gar nischt mehr, während ich mit Oxycodon völlig normal leben kann.

Bei der Kombi aus Novalgin und Tramal ist einfach zu bedenken, dass Tramal bei Hunden eine sehr kurze Wirkdauer (man spricht von ca 3 Stunden) hat.
Ich decke den Hund dann also mit Novalgin ab, gebe Tramal in Schmerzspitzen (oder z.B. vor Spaziergängen) dazu und stocke wenns dann doch nicht reicht ggf noch mit Pred auf.

Wie auch bei Menschen sind Schmerzen ja immer etwas individuelles und da Tiere nicht reden können hab ich die Erfahrung gemacht, dass es sich lohnt bischen rumzuprobieren.

Ich kenn z.B. auch Hunde, deren Halter seit 2 Jahren Carprofen gegen die HD/Arthroseschmerzen geben und dachten sie führen damit gut, weil der Hund besser drauf ist als ohne Schmerzmittel.

Dann wurde mal die Novalgin/Tramal Kombi getestet und Wauzi blühte auf als sei der zweite Frühling.

Manchmal wird das auch die Wirkung des Opioides Tramal geschoben (das auch durchaus euphorisierend wirken _kann_). Viel wahrscheinlicher ist aber, dass die Erfahrung "Der Schmerz ist so gut wie weg." den Hund so happy macht.
Ich selbst bekam ja auch Jahrelang Voltaren, Ibu und Co, bis ich nur noch ein Häuflein Schmerz war und im Krankenhaus landete.

Die erste Morphinspritze veränderte mein Leben, nicht weil ich "High" war, sondern weil der Schmerz mit dem ich 10 Jahre lang "gelebt" habe auf einmal nahezu verschwand und in meinem Kopf wieder Zukunftsperpektiven waren.

Ein Hund wird bei neu organisierter Schmerztherapie wohl keine Studienpläne machen :)
Aber allein die Tatsache, dass er nicht vor jedem Gang zum Wassernapf "abwägen" muss "Geh ich da nun hin, oder tun die Knochen zu weh". Kann schon zu einer erheblichen Verhaltensänderung führen.

lg
Fraukie
 
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