Ruckdämpfer - Erfahrungen?

KiBo

15 Jahre Mitglied
Hallo, Ihr! :)

Hat jemand Erfahrungen mit den Ruckdämpfern von Karlie, Trixie oder Hunter?

Maggie geht wunderbar an der Leine, da kann ich nicht meckern; allerdings springt sie sehr ruckartig ins Geschirr, wenn z.B. eine Katze auftaucht. Da haut´s mir dann ziemlich ins Kreuz.
Welcher von den drei Dämpfern ist nach Eurer Meinung wohl der beste?
 
  • 29. März 2024
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Welche Rückdämpfer meinst du denn genau?

Hunter ist soweit ich weiß fast identisch mit dem von Karlie:



Nur ist der von Hunter halt teurer.

Bei Trixie meinst du diesen hier?

Ich habe den von Karlie oder Hunter, das weiß ich nicht mehr genau, glaube aber, er ist von Hunter, die sind von der Qualität her meist ein bisschen besser. Irgendwann kamen die Gummifaden oben an der Naht bei der Lederkappe ein bisschen raus, funktioniert aber immer noch. Das Teil wurde von meinem Hund auch echt misshandelt.

Den von Trixie habe ich auch, den finde ich aber nicht so gut, weil der Nylonmantel irgendwann doch abrupter stoppt, als das Gummizeug vom Hunter-Teil.
 
Hallo,

wir hatten einen Ruckdämpfer von Trixie, der hat allerdings nach einigen Wochen schon schlapp gemacht. Jetzt haben wir einen Ruckdämpfer von Hunter und sind bisher zufrieden, das ganze Teil wirkt tabiler und auch besser verarbeitet.

LG Brinja
 
Ich hab einen bezogen über Ariane Ulrich (Antijagdtraining). Hatte den ein knappes Jahr häufiger im Betrieb, mittlerweile nicht mehr, weil wir ihn nicht mehr brauchen. War aber sehr zufrieden. Und auch mein Rücken soiwe der des Hundes *g*
 
Danke, ich hab den Shop gefunden. Kann mich aber nicht entscheiden, welcher RD da am sinnvollsten ist.
Welchen hast Du denn?
 
Also ich habe so einen



allerdings war er etwas lang, fand ich...ich hab ihn zwischen Geschirr und Schleppleine gemacht, die Erleichterung war riesig in meinem Rücken *g*
 
Hi.

Meine Eltern haben seit fast 1 Jahr den Ruckdämpfer von Trixie für ihren Galgo (30 kg). Der läuft generell wie eine Feder an der Leine, die hängt fast immer durch. Wenn aber ein Kaninchen oder eine Katze aufspringt, dann hat der einen Wahnsinnsantritt - da hilft der Ruckdämpfer enorm.

Gruß
tessa
 
Ich hatte für Den Spacko auch einen - ich glaube, von einem Menschen, der Schlittenhundezubehör herstellte und verkauft hat, finde aber leider die Adresse nicht mehr.

Mir ging's genauso wie tessas Eltern: Für den Rücken war das eine merkliche Erleichterung.
 
Ich hab mal eine blöde Frage: Ich kann vollkommen verstehen, dass man die eigenen Knochen und Bänder schonen will, aber wenn es dem Hund nie unangenehm (nicht schmerzhaft) ist, mit vollem Karacho in die Schleppleine zu rennen, ist es dann nicht so, dass seine Motivation, das zu unterlassen, ziemlich sinkt?
 
Ich kann hier nur für den Galgo meiner Eltern sprechen - der befindet sich im Moment des explosionsartigenDurchstartens in einer derartigen Trieblage, dass er Schmerzreize gar nicht mehr wahr nimmt.
Er ist sonst ein Mimöschen, galgotypisch eigentlich, zieht ja auch sonst niemals, ist am kleinen Finger zu führen und ist sehr empfänglich für sanfteste Korrekturen am Halsband. Aber wenn ein Jagdobjekt (Hase, Reh, Katze) vor ihm los springt, dann ist bei dem sämtliches Denken nur auf dieses Ziel ausgerichtet - da könnte der ein Stachelhalsband umhaben und würde genauso reinbrettern wie in sein 6 cm breites gepolstertes Halsband. Er wird an einer 1,5 m langen Leine geführt aber selbst dieser arg begrenzte Anlauf könnte meine Mutter umhauen, wenn der losgeht. Und damit das nicht passiert, gibts den Ruckdämpfer.

Den Schmerz würde er erst wahrnehmen, wenn das Karnickel außer Sicht ist und dann garantiert nicht mehr mit dem Ziehen und dem Leinenruck verbinden.

Er ist meinen Eltern auf Rügen einmal entwischt, hinter einem Hasen her. Dieser Hund ist das wasserscheueste Tier unter Gottes Sonne, der geht nicht raus wenns regnet (kriegt da sogar Panik), macht um jede Pfütze akribische Bögen, geht nichtmal durch nasses Gras. Beim Hasenjagen ist er geradewegs in einen gefüllten Polder gelaufen, eine riesige Wasserfläche, er ist komplett untergetaucht und musste zurückschwimmen. Gottseidank war der Hase da dann außer Sicht (der hatte direkt vorm Wasser einen Haken geschlagen) und er kam völlig fertig zum Herrchen zurück, der einem Herzinfarkt nahe war...
Der Hund war so fokussiert auf die Beute, der hat diese riesige und für ihn normalerweise absolut angsterzeugende Wasserfläche gar nicht wahrgenommen.

Gruß
tessa
 
Also meinen Hund hat das nie interessiert, dass es wehtut, wenn er in die Leine knallt.

Dass Hunde aus Schmerzen irgendetwas lernen würden, ist irgendwie immer so eine Hoffnung... Ist ja mit dem Leinenziehen das Gleiche, eigentlich müsste es doch total unangenehm sein, sich zu strangulieren, aber lässt der Hund es deswegen? Nein.
 
Kann mich nur anschließen...desweiteren wollte ich eben das nicht, ich wollte nicht, dass er das Ende der Schleppleine so spürt, ich wollte (und will weiterhin, wir arbeiten dran), dass er sich nicht von der Schleppe kontrolliert sieht. Diese sehe ich nur als Notanker (die mir im Übrigen heute die erste Brandblase gerissen hat, das Tier ist zum Mäusemelken gerade...), ich will eigentlich, dass er sich im Radius der Schleppe bewegt und nicht weiter. Da sehe ich einen kräftigen Ruck als kontraproduktiv an...und so ganz geklappt hat es nicht, am Besten umkehren tut er, wenn die Schleppe sich etwas anspannt (außer heute, ich weiß immer noch nicht, was er da gesehen hat...). Das hab ich vergeigt und muss nun wieder hart daran arbeiten, dass er vorher umkehrt...

LG
Sina (die heute schon nach ihrem Ruckstopper wieder gekramt hat...)

PS. bei dem Galgo fällt mir ein: Richtet mich etwas auf, Emil liebt Wasser, behauptet aber von sich er (so wie sowieso alle Hunde) könnte nicht schwimmen. Enten verfolgt er, bis er nicht mehr stehen kann-so schlimm kann es mit dem Jagdfieber nicht sein...denke ich *seufz* mein Finger tut weh *jammer*
 
Ich hab mal eine blöde Frage: Ich kann vollkommen verstehen, dass man die eigenen Knochen und Bänder schonen will, aber wenn es dem Hund nie unangenehm (nicht schmerzhaft) ist, mit vollem Karacho in die Schleppleine zu rennen, ist es dann nicht so, dass seine Motivation, das zu unterlassen, ziemlich sinkt?

Ich habe keinen Unterschied im besch.euerten Verhalten mit oder ohne Ruckdämofer bei meinem Hund festgestellt... wenn der gepackt hat, weil's ihn gepackt hat (Stichwort: aufspringender Hase, zB) - dann war ihm allles komplett egal.

Das ist mit Ruckdämpfer jedenfalls nicht schlimmer geworden.
 
Ist in unserem Fall genau so. Wenn das Jagdfieber ausbricht, ist alles egal. :rolleyes:
Da geht´s mir nur darum, dass es mich nicht umreißt.
 
Mein Hund brauchte noch nicht mal Jagdfieber um voll in die Leine zu knallen, muss ich mir jetzt Sorgen machen? :D
 
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