Rechtliche Frage bei Übernahmevertrag

Ich versuche es noch einmal: ein test der negativ ist, sagt nichts, nul und nada aus. Nur ein test der positiv ist, nuetzt etwas, weil man dan weiss welche krankheit der hund genau hat.

Ich verstehe, was du sagen möchtest, und trotzdem finde ich das nicht einleuchtend.

Einen Hund mit eindeutigen Symptomen würde ja niemand als gesunden Hund vermitteln. Dass der krank ist, sieht man.
Ist er augenscheinlich gesund, und der Test (fälschlich) negativ dann ist der Hund zwar infiziert, aber die Krankheit muss ja nicht ausbrechen.
Bricht sie aus, behandelt man ihn halt.

Vielleicht hänge ich mich nur an dieser dämlichen Formulierung (nur ein positiver Test ist ein guter Test) auf.
 
  • 20. April 2024
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Ich versuche es noch einmal: ein test der negativ ist, sagt nichts, nul und nada aus. Nur ein test der positiv ist, nuetzt etwas, weil man dan weiss welche krankheit der hund genau hat.

Das ist richtig. Aber Du musst den Interessenten doch die Chance auf eben jene Aussage geben, oder nicht? Also Du weißt halt nicht, ob ein Test positiv ist, bis Du ihn gemacht hast. Und die Dinger sind im Ursprungsland so billig im Verhältnis, das sich kein Verein daran stoßen sollte, einfach einen zu machen und das Ergebnis mitzuteilen. Wenn positiv, dann weiß man wenigstens, worauf man sich einlässt. Und wenn negativ geht es eben auf eigenes Risiko. Das muss einem eh klar sein als Adoptant einer Auslandsorga. Weißt, wie ich meine?
 
Das ist richtig. Aber Du musst den Interessenten doch die Chance auf eben jene Aussage geben, oder nicht? Also Du weißt halt nicht, ob ein Test positiv ist, bis Du ihn gemacht hast. Und die Dinger sind im Ursprungsland so billig im Verhältnis, das sich kein Verein daran stoßen sollte, einfach einen zu machen und das Ergebnis mitzuteilen. Wenn positiv, dann weiß man wenigstens, worauf man sich einlässt. Und wenn negativ geht es eben auf eigenes Risiko. Das muss einem eh klar sein als Adoptant einer Auslandsorga. Weißt, wie ich meine?

Ja, ich weiss was du meinst, die sollen ruhig testen, vorallem weil es dort billiger ist ( hier ist es teuer im verhaeltniss, und der hund liegt schon lange sixfeet under, ohne das je irgend ein ergebnis zu sehen war)
 
Das ist richtig. Aber Du musst den Interessenten doch die Chance auf eben jene Aussage geben, oder nicht? Also Du weißt halt nicht, ob ein Test positiv ist, bis Du ihn gemacht hast. Und die Dinger sind im Ursprungsland so billig im Verhältnis, das sich kein Verein daran stoßen sollte, einfach einen zu machen und das Ergebnis mitzuteilen. Wenn positiv, dann weiß man wenigstens, worauf man sich einlässt. Und wenn negativ geht es eben auf eigenes Risiko. Das muss einem eh klar sein als Adoptant einer Auslandsorga. Weißt, wie ich meine?

Wir hatten einen Hund der mit einem Test eingereist war der dort gemacht wurde , drei oder vier Tage vor der Ausreise, alles negativ..wir haben, wie üblich nachtesten lassen ..tja Babesien positiv...
 
Man sieht die dinger gar nicht immer, sogar bei einen hund mit symptomen, muessen die nicht im test erscheinen.
 
Wir hatten einen Hund der mit einem Test eingereist war der dort gemacht wurde , drei oder vier Tage vor der Ausreise, alles negativ..wir haben, wie üblich nachtesten lassen ..tja Babesien positiv...

Kann passieren, klar. Geht ja nicht darum, das man eine Garantie hat - schrob ich doch auch. :hallo:
 
Meine Tierärztin meinte auch, dass bestimmte Mittelmeerkrankheiten auch erst viele Jahre später in Tests sichtbar werden können und die Krankheiten auch dann erst ausbrechen könnten. Heißt in unserem Fall, dass Schiggy (jetzt schon seit 4 Jahren bei mir) immer noch einen Mittelmeercheck oder besser gesagt ein sogenanntes "Rumänienprofil" gemacht bekommt, da die Gefahr noch nicht gebannt ist.
Schlimm finde ich, wenn es heißt Ostblockländer liegen nicht am Mittelmeer, deshalb bräuchte man bei diesen Hunden keinen Test machen! Das hatte ich bei einer Orga (fragt mich bitte nicht welche. Das ist schon ewig her) gelesen. Schiggys TH und Herr Schintzel im besonderen haben mich sehr gut aufgeklärt und natürlich das damals aktuelle Profil bei der Vermittlung mitgegeben.
 
Ja, die können sehr lange unentdeckt bleiben.

Lustig finde ich auch immer die Orgas sagen "Der Hund ist von der Insel XY, da gibt es keine Mittelmeerkrankheiten". Ja, klar. :nein:
 
Und nein, die musst du nicht ins Haus lassen und so einfach können die auch den Hund nicht wieder abholen.
Klar - eigentlich nicht. Soll aber schon vorgekommen sein.
Jedenfalls kann ich bestätigen, dass es einen nicht kalt lässt, wenn die Orga mit sowas droht. Ist mir im Clinch mit einer Orga nach Hellas NK passiert, und ich wurde fast paranoid. Wir hatten damals noch die Hundeklappe, d.h. die Hunde konnten auch in den Garten, wenn sie allein daheim waren. Ich hatte in der Zeit immer Nervenflattern, wenn wir wirklich mal beide ohne die Hunde weg waren, ob Hella noch da ist, wenn wir heim kommen.
Letzten Endes war natürlich alles heiße Luft, und dabei wird es vermutlich bei der TE auch bleiben.

@tessa , die Spielchen sind dein Eigentum? Dann hat der Verein seine Verträge geändert. Alex ist lt. Vertrag nicht mein Eigentum. Das ist mir aber egal, denn die haben mich von Anfang an in Ruhe gelassen. Mit der Vermittlerin hatte ich noch eine Weile einen netten Kontakt, und das war's.
 
Bei den Spielchen müsste ich direkt nochmal nachschauen, ich meine, dass das Eigentum auch übergegangen ist. Wenn nicht, wäre es mir auch wurscht, rein rechtlich können die mir gar nix... Ich habe die Hunde bezahlt, sie sind mein Eigentum, egal was da im Vertrag steht...
Außerdem hat sich die Orga überhaupt nicht mehr gemeldet, die haben nichtmal auf meine Mails mit Fotos etc. reagiert. Ich hatte den Eindruck, dass die überhaupt froh waren, dass die Hunde unter waren und dass die nicht wirklich drauf geguckt haben, wo genau die hin kommen... Nach der Vermittlung absolute Funkstille von denen aus...

Gruß
tessa
 
Außerdem hat sich die Orga überhaupt nicht mehr gemeldet, die haben nichtmal auf meine Mails mit Fotos etc. reagiert.
so was finde ich extrem schade und hab wenigstens in diesem Punkt bessere Erfahrungen gemacht .....

oft war es dann auch bei Verträgen ohne Eigentumsübergang und mit dem Vorbehalt, dass nur mit Zustimmung eingeschläfert werden darf, so, dass auf entsprechende Zustandsschilderung die Zustimmung für die zukünftige Euthanasie kam
 
Vielleicht genieren die sich... die haben die Hunde ja in unschönem Zustand übergeben.
Einerseits 350 Euro Schutzgebühr kassieren je Hund (was völlig OK ist), andererseits wussten die, dass bei beiden Hunden eine Zahnsanierung fällig ist und dass der eine einen Herzfehler hat.
Zahnsanierung, Herzultraschall etc. hat uns dann mal eben kurz nach der Übernahme einiges über 1000 Euro gekostet.
Gut, das wussten wir und das war uns auch wurscht, aber dann nichtmal reagieren. Ich habe Fotos aus dem neuen Zuhause geschickt, ich habe jeweils das Ergebnis der Zahnsanierung mitgeteilt und das Ergebnis des Herzultraschalls.

Keine Reaktion.

Gruß
tessa
 
ähnliche Schutzgebühr hatte ich beim letzten Mal auch, ebenso anstehende Zahnsanierung und Herzproblem sowie einige andere kleinere Geschichten.
Darauf angesprochen im Vorfeld einigte man sich dann dahingehend, dass zumindest die Zahnsanierung auf Kosten des TS geht - der Hund hatte hinterher ein Viertel weniger Zähne und das ist bei nem Herzpatienten doch ne ordentliche Gefahrenquelle gewesen.

und was ich erstaunlich fand: am Tag der Zahnsanierung kam von den Tierschützern eine mail mit der Frage, ob alles gut gegangen sei ...
 
Wir hatten einen Hund der mit einem Test eingereist war der dort gemacht wurde , drei oder vier Tage vor der Ausreise, alles negativ..wir haben, wie üblich nachtesten lassen ..tja Babesien positiv...

Ich halte testen im Herkunftsland, außer bei augenscheinlichen Symptomen für Nonsens, einfach weil die Inkubationszeiten so lange sein können. Nazu hab ich zwei Wochen nach der Ankunft in D testen lassen. Ergebnis war Babesien positiv und Hautwurm positiv. Sechs Monate später beim Nachtest war sie Herzwurm positiv - sie muss sich wohl auch kurz vor der Ausreise infiziert haben.

Da soll das Tierheim lieber das Geld für anderweitige medizinische Versorgung und die Grundversorgung der Tiere sparen.
 
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