R.I.P. du kleiner Hund

Was ist Deine Meinung zur Rubrik Regenbogenbrücke bzw. You will Never be forttönten

  • Die ganzen Todesmitteilungen sind überfüssig

    Stimmen: 1 1,1%
  • Es gibt einen KSG-Friedhof, wozu hier posten

    Stimmen: 2 2,2%
  • Das ganze R.I.P.-Getue kann man sich sparen

    Stimmen: 7 7,6%
  • Es muss jedem selbst überlassen bleiben, ob er/sie Anteilnahme äussert

    Stimmen: 77 83,7%
  • Ich würde den Tod meines Tieres nie posten

    Stimmen: 8 8,7%
  • Ich würde den Tod meines Tieres posten

    Stimmen: 31 33,7%
  • Es ist mir ein Bedürfnis, Anteilnahme zu erfahren

    Stimmen: 21 22,8%
  • Mir ist Anteilnahme peinlich/zuwider

    Stimmen: 3 3,3%
  • Leute, die bei jedem unbekannten Tier ihre Anteilnahme posten, haben persönliche Defizite

    Stimmen: 7 7,6%

  • Umfrageteilnehmer
    92
Grundsätzlich find ich solche Sätze wie : Grüß mir meine....,Komm gut ins Regenbogenland,lauf frei oder sonstige sentimentalen Ergüsse etwas grenzwertig.

Wenn ein User eine Todesanzeige einsetzt, dann doch meist, um seinen Schmerz auszudrücken und vieleicht mit Bekannten zu teilen.
Also spreche ich in dem Fall dem Besitzer mein Beileid aus, wie ist völlig egal !
Dann ins Private zu gehen und seine gesamten toten Tiere aufzuzählen finde ich nicht passend......
Aber wenn derjenige das eben braucht...was soll's.
Ich tu es eben nicht !
 
  • 19. April 2024
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Da ich nun des Öfteren von einer Forumsteilnehmerin darauf aufmerksam gemacht wurde, das Leute,die hier beständig mit einem R.I.P. Ihr Bedauern über den Tod eines fremden Hundes Ausdruck geben, ein persönliches Manko aufzeigen, interessiert mich jetzt doch einmal Eure Meinung dazu.

Mir persönlich wurde ähnliches vorgeworfen und zusätzlich ich würde damit Beiträge schinden.

Ich fühle jedoch bei jedem Tod eines geliebten Tieres mit und es bewegt mich sehr. Auch weil ich dieses schreckliche Gefühl aus eigener Erfahrung kenne. Es macht mich sehr traurig; egal ob jetzt ein Kaninchen, eine Katze oder ein Hund ist. Egal, wem es gehört hat; selbst bei Personen, die mich nicht leiden können.

Ich möchte meine Anteilnahme ausdrücken und zeigen, dass es mir gerade überhaupt nicht egal ist.
Manche Personen, die ein Tier jedoch als Gebrauchsgut und Nutzgegenstand ansehen, mögen das vielleicht nicht verstehen oder gar kritisieren. Diese Personen sind für ihre Arroganz, Kälte und Rohheit nicht zu beneiden und solche armen Personen bedauere ich zutiefst; da sie das Wichtigste überhaupt im Leben nicht begriffen oder gelernt haben.

Ich meine, wenn man in der RBB ein Thema über den Tod seines Hundes aufmacht, erwartet man und möchte gerne Anteilnahme und Beileidsbekundungen. Will ich kein Beileid oder will ich es nicht kund tun, schreibe ich den Tod meines Tieres doch nicht in ein öffentliches Forum. Trauerarbeit ist sehr wichtig und sollte unterstützt werden. Leute, denen man Beileid bekundet, bedanken sich auch meist sehr nett dafür. Eventuell entsteht sogar ein Dialog.


Nachträgliche Ergänzung:

Selbstverständlich sollte auch jeder selbst entscheiden, wie und ob er sich dazu äußert. Ob und wie er den Tod seines Tieres hier meldet. Ich finde Formulierungen wie ein einzelnes RIP zwar auch nicht so doll; vielleicht kann sich der Schreiber jedoch einfach nicht besser ausdrücken; weiß nicht wie sein Beileid kundtun. Das man es überhaupt macht, halte ich für wichtiger als besonders feingeschliffene Formulierungen.
 
Ich denke, da sind wir nah beieinander - hat Dich der Vorwurf auch getroffen, also nicht in dem Sinne, dass Du was falsch gemacht hast, sondern menschlich?
 
Ja! Dieser Vorwurf hat mich mehr getroffen als andere Dinge, die mir so an den Kopf geworfen wurden. Zum Glück habe ich aber einen sehr dicken Pelz (bekommen). Ich weiß auch, dass viele Leute die so etwas von sich geben selbst Probleme haben, persönliche Defizite oder überhaupt etwas "entwicklungsverzögert" sind; vielleicht auch besonders auf moralischer/ethischer Ebene.
Wahrscheinlich spielt auch einfach Eifersucht eine Rolle - auf uns Leute mit "großem Herz" und viel Mitgefühl.
 
Und ich finde immer noch ein einzelnes "RIP" oder ein "Mein Beileid" schöner als wenn der User dann noch groß erzählt, das der Hund jetzt ohne Schmerzen mit ihrem Bello, ihrer Fine, und vermutlich noch der Omma im Regenbogenland hinter den Knochen herjagt, wo man sich später sicher auf eine Tasse Kaffee trifft.

Aber wie gesagt,jedem frei.....
 
Bei den Antwortmöglichkeiten konnte ich kein Häkchen setzen.

Was mich sehr betroffen und auch wütend macht sind eher diejenigen, die in der Rubrik "Regenbogenbrücke" nicht ihren Schnabel halten können und selbst dort persönliche Sticheleien hinterlassen müssen:(

Wenn es irgendwo unpassend ist, dann m.E. dort.

Viele Menschen sind in ihrer Trauer kaum in der Lage sich zu wehren. Für mich zeigt es eine unglaubliche Respektlosigkeit sie dann anzugreifen.
Danach brauchen die "Austeiler" mir nicht mehr erzählen, sie hätten ein großes Herz, wären sehr emotional, hätten eine große Menschenkenntnis oder was auch immer.

watson
 
Ich betrachte die RBB auch eher zwiegespalten - ich finde allein den Gedanken einer Regenbogenbrücke und einem Land dahinter ziemlich kitischig. Wenn ich an so manchen Hund denke, wird der mit dem größten Vergnügen völlig andere Dinge tun, als mit Schnuffel und Knuffel durch die Gegend zu hüpfen.
Dann kommt es MIR bei ziemlich vielen auch einfach faden-bzw. scheinheilig vor unter jedem Post ein "RiP" zu setzen. Mag zwar eine sehr einseitige Betrachtung meinerseits sein, aber wenn man weder zum User, noch zum Hund eine persönliche Beziehung hat, verstehe ich die Anteilnahme halt meist nicht.

Es geht mir allerdings auch so, dass ich an bestimmten Hunden in der KSG Anteil nehme, obwohl ich weder Mensch noch Hund persönlich kenne.
Lektos Garri ist so ein Beispiel - mich hat der Tod vom Spacko total betroffen gemacht, weil man halt so über die Jahre über ihn gelesen hat.
Djianna Schikki von Consultani ist auch so ein Beispiel - man kennt sich nicht, aber die Geschichte hat einen berührt.
Jedoch bevor ich da ein RiP drunter setze, versuche ich meine Anteilname wenigstens etwas persönlicher zu gestalten und sei es vielleicht nur ein kurzer Satz, warum ich bei diesem Tier Anteil nehme. Wobei mir gerade auffällt, dass ich bei den Beiden, wohl gar nichts geschrieben habe, obwohl es mir nahe ging. Vielleicht fehlten mir die passenden Worte, oder der Thread ist schon älter - da mag ich den auch nicht hochholen und alte Wunden aufreissen.

Ob ich den Tod des Divatiers oder meiner Katzen hier posten würde.... weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dafür ist mir das Forum dann teilweise doch zu groß und unpersönlich.
Aber selbst wenn, wäre mir glaub ich ein "RiP" von unbekannten Usern zu wenig - wobei noch angenehmer, als "RiP-Smileys", Engelsbildchen oder sonstiger Kitsch.
 
Aber ich habe festgestellt, dass mich beim Tod meiner bisherigen Hunde auch jede Anteilnahme in Form eines einfachen RIP sehr getröstet hat. Von daher finde ich RIPs okay.

... dass das Ausdrücken von Trauer durch ein RIP als persönliches Manko hingestellt wird (habe die betreffenden Beiträge zum Glück nicht gelesen - das wäre wieder ein weites Feld zum Philosophieren geworden), finde ich ziemlich befremdlich.

Mich stören mir sinnfrei erscheinende Posts, die man meinetwegen auch gerne mal diskutieren kann, auch zuweilen. Aber gerade Trauer und Anteilnahme sind ein so sensibles Thema, dass ich es echt ziemlich daneben finde, gerade da mit der Diskussion über die eventuelle Sinnfreiheit von Beiträgen bzw. eventuelle Mankos der Verfasser zu beginnen (und damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht Pommel oder hier Schreibende).

Dem kann ich mich nur anschließen, auch wenn ich bislang GsD noch keinen Hund zu Grabe tragen musste. Ich stelle mir das aber ähnlich tröstlich vor.

Was mich generell bei der RBB und RIP wundert ist, dass Leute die nicht an Gott glauben und nicht an eine Auferstehung der Menschen, oft glauben, dass ihr Tier irgendwo anders lebt??? Aber das ist wahrscheinlich ein anderes Thema.....

Ich bin eigentlich auch kein gläubiger Mensch, tröste mich aber immer mit dem Gedanken, dass es danach "besser" wird.
Ob ich wirklich daran glaube? Keine Ahnung - aber in den Momenten des Schmerzes tut es gut...

Welche Form der Anteilnahme man wählt, ist mir dabei relativ unwichtig.
"R.I.P", oder eher eine lange persönliche Nachricht, oder gar kein Kommentar und einfach nur ein mitfühlender Gedanke... egal.

Ein "persönliches Manko" kann ich in diesem Zusammenhang eigentlich nur dann erkennen, wenn man nicht in der Lage ist, die Trauer der Betroffenen zu verstehen und die Anteilnahme der anderen zu respektieren.

*unterschrieben*

Ich glaube, da hast Du grad einen ganz wichtigen Punkt angesprochen (zumindest für mich ;)), das wurde mir bei Deinen Worten so ganz klar:
Ich war überwältigt, welche Ehre man ihm noch gegeben hat :) und es tat mir gut.
Genau das empfand ich auch als absolut überwältigend ... dass Menschen, die meine Tiere meist nur virtuell kannten, ihrer gedachten.
Es ist garnicht der Punkt, dass mir Trost gespendet werden soll, überwältigend ist der kollektive Abschied für das Tier :)

Ich bin einer der User hier, die sicherlich häufig RIP oder ähnliches schreiben.
Mir geht es dabei nur darum dem Trauernden meine Anteilnahme zu bekunden und den Tieren eine Art letzte Ehre zu erweisen. Dabei bin ich so frei und gehe in der Annahme, dass dies gewünscht ist, wenn ein Todesfall eingestellt wird.

Die Art meines Posts ist von verschiedenen Faktoren abhängig: wie gut "kannte" ich den Vierbeiner oder "kenne" ich den User, inwieweit habe ich deren Geschichte verfolgt, wo fällt mir ggf. spontan etwas schönes / tröstliches ein und dann ggf. noch die Tagesform..
Daher ist es manchmal ein Text, manchmal nur ein RIP oder ähnliches...

Da ich aber zu wissen glaube, worin der Ursprung dieses Threads liegt:
Ja, ich bin auch eine RIP-Posterin für die Opfer von menschlicher Unzulänglichkeit und Grausamkeit, auch wenn diese wildfremden und gesichtslosen Kreaturen sicherlich nichts davon haben.
Aber es schadet ihnen auch nicht und ich habe zumindest das Gefühl Ihnen mit meiner Anteilnahme wenigstens noch ein kleines bisschen Menschlichkeit entgegengebracht zu haben.
 
... als wenn der User dann noch groß erzählt, das der Hund jetzt ohne Schmerzen mit ihrem Bello, ihrer Fine, und vermutlich noch der Omma im Regenbogenland hinter den Knochen herjagt, wo man sich später sicher auf eine Tasse Kaffee trifft.
Solange es tröstend wirkt sollte man es nicht ablehnen. Ob es einem persönlich nun kitschig vorkommt oder nicht. Vielleicht wird man selbst einmal in ähnliche Situation kommen und überraschenderweise selbst froh sei über solche Beiträge.



Was mich sehr betroffen und auch wütend macht sind eher diejenigen, die in der Rubrik "Regenbogenbrücke" nicht ihren Schnabel halten können und selbst dort persönliche Sticheleien hinterlassen müssen:(

Wenn es irgendwo unpassend ist, dann m.E. dort
Zum Glück musste ich so etwas noch nicht lesen. So ein Verhalten finde ich absolut unmöglich und es macht mich traurig davon zu hören. Irgendwelche armseligen Kleinfehden in einem so sensiblen Bereich wie der RBB zu posten … *kopfschüttel*



Dann kommt es MIR bei ziemlich vielen auch einfach faden-bzw. scheinheilig vor unter jedem Post ein "RiP" zu setzen. Mag zwar eine sehr einseitige Betrachtung meinerseits sein, aber wenn man weder zum User, noch zum Hund eine persönliche Beziehung hat, verstehe ich die Anteilnahme halt meist nicht.

Es geht mir allerdings auch so, dass ich an bestimmten Hunden in der KSG Anteil nehme, obwohl ich weder Mensch noch Hund persönlich kenne.
Lektos Garri ist so ein Beispiel - mich hat der Tod vom Spacko total betroffen gemacht, weil man halt so über die Jahre über ihn gelesen hat.
Meines Erachtens widersprichst du dir schon selbst in diesem Beitrag.

Für mich ist es eben nicht irgendein Tier irgendeiner unbekannten Person, das mich nichts angeht oder nicht interessiert. Wir sind doch hier im Forum in einer Art Gemeinschaft. Wir sind ebenso fast alle Tierhalter. Oft hat man schon einiges gelesen über den Ersteller eines RBB-Beitrages. Zum Teil hat man eine lange Krankengeschichte mitverfolgt mit allen Mühen und Leiden. Mit aufkeimender Hoffnung und Tiefpunkten. Nicht selten berührt einen sehr, was der Threadersteller eines RBB-Beitrages schreibt. Oft kann man viel der Zuneigung und Liebe des TE s und die besondere Beziehung zu seinem Tier erahnen. Auch möchte man einem geliebten und so schmerzlich vermissten Tier – einem unserer Mitgeschöpfe – eine letzte Ehre erweisen, wie es ihm zusteht. Wir sind mit den meisten Tieren zu weit über 90 % verwandt …
 
Ich glaube nicht an Gott und auch nicht an die RBB, obwohl ich den Gedanken daran irgendwie tröstlich finde. Als Max gestorben ist, habe ich das auch hier gepostet, weil ich meiner Trauer freien Lauf lassen wollte. Ich habe mich über die tröstenden Worte der anderen User sehr gefreut und es hat mir gut getan.

Weiß gar nicht, warum man über sowas diskutieren muss. Wem es nicht passt, der sollte nicht im Trauerthread lesen.
 
Weiß gar nicht, warum man über sowas diskutieren muss. Wem es nicht passt, der sollte nicht im Trauerthread lesen.

Vielleicht zur Erklärung:
angefangen hat diese Diskussion meines Wissens in einem Pressethema, in dem es um die Welpentransporte ging.
Darin gab es Beiträge zum Welpenhandel und den Transporten an sich, aber auch User, die Ihr Beileid bekundeten, da einige Welpen verstorben waren.
Dies wiederum schien den Diskutierenden (zumindest einem Teil) ein Dorn im Auge, da es "nichts bringt".

Ob die Ausweitung auf die RBB-Threads auch bereits in dem Thema stattfand oder erst hier thematisiert wurde kann ich aus dem Stehgreif nicht mehr sagen.
 
Hm, und inwiefern ist es verwerflich, zu sagen, daß es einem um diese verstorbenen Welpen leid tut? Das kann man doch zum Ausdruck bringen, wenn einem das ein Bedürfnis ist. Muß alles immer "etwas bringen"?

Vermutlich bringt letztendlich die ganze besagte Diskussion zum Thema Welpenhandel am Ende nichts, so meine persönliche Befürchtung, und dennoch ist sie es wert, geführt zu werden, oder nicht?

Wozu immer alles so "gewichten"?
 
Hallo!

Da mich das Thema RBB leider gerade selber aktuell betrifft, finde ich es schade, das es hier diskutiert wird.
Ob es eine RBB gibt oder nicht, wer weiß es schon. Aber ich glaube jetzt einfach mal daran, weil ansonsten könnte ich den Tod meines Elvis gerade nicht aushalten. Bin normalerweise auch eher Realist.
Aber trotzdem will ich jetzt gerade einfach daran glauben.
Ich habe für meinen Elvis hier auch einen Text geschrieben, warum einfach weil ich ihn liebe, weil ich ihm eine Erinnerung schreiben wollte, weil es mir gut getan hat ihm Tschüss zu sagen.
Und ja jedes einzelne Post sei es ein RIP oä tut gut. Ich finde es sehr nett und man fühlt sich verstanden.
Ich glaube auch nicht das es jemand was darunter setzt ohne dabei mitzufühlen.
Ich habe in letzter Zeit das Thema RBB einfach gemieden, weil es mir während der Krankheit von Elvis immer bewußt gemacht hat das er nicht für immer bei uns sein wird.
Ich denke es sollte jeder machen wie er will.

LG Ines mit Ginger und Zoe
 
Ich gehöre zu denen mit dem Manko :)

Erstens glaube ich nicht an die RBB und zweitens weiß ich spätestens seit Kalis Tod, wie gut es tut wenn es mitfühlende Menschen gibt, auch wenn es nur Forenbekanntschaften sind. Im real life gibt es genug vertändnislose Kollegen oder Bekannte.
 
Da mich das Thema RBB leider gerade selber aktuell betrifft, finde ich es schade, das es hier diskutiert wird.
Ob es eine RBB gibt oder nicht, wer weiß es schon. Aber ich glaube jetzt einfach mal daran, weil ansonsten könnte ich den Tod meines Elvis gerade nicht aushalten. Bin normalerweise auch eher Realist.
Aber trotzdem will ich jetzt gerade einfach daran glauben.
Ich kann dich da voll verstehen, mir geht es ebenso.

Ich habe in letzter Zeit das Thema RBB einfach gemieden, weil es mir während der Krankheit von Elvis immer bewußt gemacht hat das er nicht für immer bei uns sein wird.
Auch das haben wir gemeinsam!

Ich habe nie den Forenbereich extra aufgesucht, nur wenn mir in den "neuen Beiträgen" ein Thema angezeigt wurde und dann aber auch nur wenn ich mich in der Lage fühlte diesen auch zu lesen. An vielen Tagen habe ich diese Beiträge nicht besucht, weil sie mir Angst machten.

Das Herr Ganja nicht mehr bei mir ist, habe ich erst eine Woche nach seiner Abreise hier bekannt gegeben, dies aber auch nur, weil wir schon von Anfang an dabei sind und es sich doch um eine sehr lange Zeit in der KSG handelt.

Ich denke auch das jeder es so handhaben sollte wie er es für richtig hält, alle anderen haben das zu akzeptieren und zu tolerieren.

Auch ich bin kein Freund der großen Worte und habe oftmals nur einen kurzen Text hinterlassen, mir selbst hat das gereicht.
 
Leider bin ich auch sooo ein emotionaler Mensch und habe bei einigen Beiträgen hier schon wieder Pipi in den Augen,da mir der Verlust ans Herz geht obwohl wir uns nich persönlich kennen (ginger Staff+AmStaff-Ganja).
Und ich muß und kann mich auch nur The Martins Worten anschließen!! :
Für mich ist es eben nicht irgendein Tier irgendeiner unbekannten Person, das mich nichts angeht oder nicht interessiert. Wir sind doch hier im Forum in einer Art Gemeinschaft. Wir sind ebenso fast alle Tierhalter. Oft hat man schon einiges gelesen über den Ersteller eines RBB-Beitrages. Zum Teil hat man eine lange Krankengeschichte mitverfolgt mit allen Mühen und Leiden. Mit aufkeimender Hoffnung und Tiefpunkten. Nicht selten berührt einen sehr, was der Threadersteller eines RBB-Beitrages schreibt. Oft kann man viel der Zuneigung und Liebe des TE s und die besondere Beziehung zu seinem Tier erahnen. Auch möchte man einem geliebten und so schmerzlich vermissten Tier – einem unserer Mitgeschöpfe – eine letzte Ehre erweisen, wie es ihm zusteht. Wir sind mit den meisten Tieren zu weit über 90 % verwandt …
__________________
 
Im real life gibt es genug vertändnislose Kollegen oder Bekannte.

Leider ist das so :( und deswegen bin ich froh, dass man sich hier in der KSG so Einiges von der Seele schreiben kann und auf Verständnis und Mitgefühl stösst ! :love:

Ich umgehe die RBB meistens, eben WEIL es mich trifft... und auf Grund dessen
- unbeabsichtigter Weise - manchen Tod einfach nicht "mitbekomme"... was aber im Nachhinein nicht heisst, dass es mir am berühmten "Bobbes" vorbei geht ! Ganz im Gegenteil... :heul: Mir tut es um jeden Tierhalter leid, der sein Tier gehen lassen muss, einfach weil man selbst das Gefühl leider nur zu sehr und zu gut kennt ! Da muss ich Halter und Tier nicht zwingend persönlich kennen, dass es mir nahe geht !

Bin halt auch ein immenses Weichei wenn es um das olle Viechzeugs geht ! Ob das Jemand ein "Manko" nennt, so what ! Just my 2 cents !
 
ich finde die Diskussion hier nicht sinnlos...
es ist interessant wie andere das empfinden....
ich finde auch nicht, dass es etwas mit dem Welpenthread zu tun hat...
da kommt nur so viel Durcheinander...weil die Diskussion um zukünftige Lösungen mit dem Bericht über den Zustand der Welpen vermischt wird und manche nicht 60 Seiten querlesen wollen um zu hören, wie es den Welpen geht...
jetzt gibts ja extra Threads für die Diskussion...
und für einen unbekannten kleinen Welpen, den man nicht kannte und nicht kennen lernen konnte, finde ich so ein kurzes RIP übrigens eher angebracht...als wenn man auf längere Nachrufe von jemand antwortet, dessen freds man schon lange verfolgt...

ich habe von Lekto schon per pn gelernt, dass ich ein paar wichtige Wörter falsch verstehe...
übrigens habe ich mit meinem Beitrag nicht gemeint, dass man nicht glauben soll, sondern mich gewundert, dass manche die RBB eher glauben als an Gott oder die Auferstehung, die die Bibel verspricht...das paßt für mich nicht zusammen...das meinte ich....aber ich lasse es mir gerne erklären...
 
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