Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung

Ausserdem habe ich irgendwie im Hinterkopf, dass die Hunde als 'Jagdgehilfen' abgerichtet waren und von der Beute immer nur ein kleines Stueck abbekommen haben ... zur Motivation ...

Ab wann Erziehung dieser Art jedoch durchgefuehrt wurde .. k.A.

Aber von Abfaellen ernaehren ... das duerfte die Anfangssituation gewesen sein, oder?
 
  • 20. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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da wo es abfälle, kleine landwirtschaft, menschliche behausungen oder ähnliches gibt, da gibt es auch mäuse und ratten... die kann man als hund auch hervorragend im hof jagen! ich denke nicht, dass die damaligen besitzer da was gegen hatten!

ich sage nicht, dass die hunde täglich ne riesen fleischportion hatten - aber ich denke, dass bei den menschlichen jägern/bauern immer auch dinge übrig blieben, für die der mensch keine verwendung hatte (magen + inhalt, ohren etc...).

dann gab es bestimmt auch dinge wie nachgeburten vom vieh, köpfe, ohren, hufen vom schlachtvieh, flossen und schwanz von fischen, kadaver, vielleicht mal ein schwaches, langsames altes erbeutetes huhn oder mal ein stibitztes ei.

neben diesen dingen, den pflanzlichen resten menschlicher nahrung und den ab und zu erbeuteten ratten und mäusen reicht für meine begriffe als hundliche nahrung aus - und sie besteht nicht nur aus pflanzen und nicht nur aus fleisch!

die hunde die in afrika auch heute noch eng mit ihrem stamm leben, die fressen u.v.a. die ausscheidungsprodukte der menschenkinder, schlachtabfälle, erbeutete kleintiere usw.

ich glaube einfach nicht an die mär der rein pflanzlichen kost!
 
Momo,

richtig!

Auch haben die Hunde früher die Knochen, den Schädel usw. vom erlegten oder geschlachteten Tier bekommen.
Sie wurden NICHT nur mit pflanzlicher Kost gesättigt.

Procten,

zeige mir bitte eine einzige Quelle, die aussagekräftig genug ist zu beweisen, daß Hunde 20 bis 25 Tage gänzlich ohne Nahrung auskommen.

Sorry, aber da verhungert das Tier vor Deinen Augen.

watson
 
achso... menschenkacke fressen hunde, weil wir unsere nahrung so schlecht verwerten und eben in den ausscheidungen noch diverse nährstoffe drin sind - so rein aus hundesicht gesehen!
 
Tja ... dann habe ich hier wohl einen heimlichen Fleischfuetterer, der jeden Tag meine armen, gequaelten Hunde fuettern muss, weil ich Rabenmutter ihnen die Essenz des Lebens vorenthalte und nur darum ueberhaupt ueberstehen meine Hunde die schwierigsten gesundheitlichen Situationen und kommen aus dem Quark, wenn Tieraerzte und Professoren keinen Cent mehr fuer sie geben :albern:

Ich muss meine Kameraueberwachung doch oefters mal aktivieren ;)!

Scherz beiseite, Leute, kommt doch einfach vorbei und schaut euch meine Verggies an! Ihr seit herzlich eingeladen ... wenn ihr ernsthaft interessiert seit, Euch zu informieren!

Und (wie schon oefters erwaehnt und auch durchaus ernstgemeint) ... ich versuche hier nicht zu missionieren, muss jedoch zugeben, dass ich (fast) alles gesagt habe, was ich zu sagen hatte, bleibe lieber bei meinenTatsachen und klinke mich dann wegen Uebermuedung gleich aus diesem Thema aus, ciao ciao :hallo:

Irgendwann, wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, werde ich mal versuchen, eine Zusammenfassung hinzukriegen.
 
ähm pommel - meine beiträge gingen nicht gegen dich.
sie gingen lediglich gegen die behauptung, dass der hund 100.000 jahre hauptsächlich fleischlos gelebt haben soll! das sehe ich einfach nicht so und auch die physischen gegebenheiten des hundes sprechen dagegen.

ich sagte es in diesem thread bereits - wenn deine hunde damit klarkommen, dann ist es doch in ordnung... ich jedoch möchte meinen HUND nicht vegetarisch ernähren und da berufe ich mich auf den wahrscheinlichen werdegang des heutigen haushundes und auf meine persönliche einstellung dazu.
 
@Momo-Tanja: wenn gesagt wird ... fuer mich kommt das nicht in Frage, eventuell sogar gefolgt von einem 'ausser es treten Allergien auf' oder aehnliches, dann ist das auch absolut OK *ichfind* :)

Es waere doch nur schade, wenn Alternativen in der Fuetterung (unter anderem auch (!) fuer Hunde mit Erkrankungen, Allergien, Schwaechezustaenden, aber auch fuer z.B. Wattebaeuschchenfuetterer ;), die sich Gedanken machen ueber das Leben und Sterben von Nutztieren) untergemangelt werden.

Und wenn der Hund fleischlos ernaehrt werden soll/muss, so ist das durchaus zu realisieren. Natuerlich muss man sich auch da Gedanken machen und auf Vielfalt achten ... aber das ist beim Normal-Barfen z.B. ja auch der Fall.

Auch vegane Fuetterung geht (habe auch schon einen krankheitsbedingt ueber viele Jahre vegan ernaehrten Hund beim TA kennengelernt), das erfordert jedoch noch mehr Praezision und Kontrolle in der Fuetterung. PS: dem Hund gings gut und er machte keinen leidenden Eindruck;)

Und wie Hunde vor hunderttausend Jahren und in der Zwischenzeit ernaehrt wurden ... nun ... das bleibt wahrscheinlich im Bereich des Spekulativen und duerfte auch abhaengig sein von Ort, Zeit, Haltungsform .... und dank ihrer Anpassungsfaehigkeit haben sie das ja auch ganz gut gemeistert ;)
 
Wenn ich mir die ganze Diskussion so anschaue, bin ich auf einmal froh, daß ich mir diese Fragen hier in Afrika nicht stellen muß. Fleisch kommt von den Rindern, die hier in der Savanne grasen, etwas anderes gibt es nicht (Tiere haben generell keine Ställe, die sind immer draußen, das ganze Jahr). Zudem ist das Fleisch natürlich viel billiger als in Europa, und die erstklassige Qualität muß man nicht extra bezahlen. Meinen Hund vegetarisch zu füttern, auf den Gedanken käme ich nie, obwohl ich selbst Vegetarierin bin. Aber ein Hund ist halt ein Fleischfresser, der braucht das, was ihm angemessen ist, nicht das, was ich für mich als richtig erachte. Das sind zwei paar Stiefel.

Liebe Grüße
Wind
 
... Meinen Hund vegetarisch zu füttern, auf den Gedanken käme ich nie, obwohl ich selbst Vegetarierin bin. Aber ein Hund ist halt ein Fleischfresser, der braucht das, was ihm angemessen ist, nicht das, was ich für mich als richtig erachte. Das sind zwei paar Stiefel.

Liebe Grüße
Wind

Das hat fuer Dich als Deine persoenliche Meinung ja auch durchaus Berechtigung ;) und schoen, wenn es den Nutztieren in Afrika besser geht :hallo: .... wobei ... ich habe auch schon Berichte gesehen, wo selbige mit Zeitungspapier gefuettert wurden .... muss wohl ein anderes Afrika gewesen sein :gruebel:
 
Ich habe da recht wenig Verständins für ausser es wäre wg. Allergie.

Mich interessiert was einen dazu bewegt seinen Ernährunsstil einem fleischfressenden Raubtier aufzuzwingen bzw. ich würde es gerne verstehen.

Na jetzt bin aber enttäuscht *gg* .... solche Vorverurteilungen bin ich von Dir garnicht gewohnt!
Also nicht, dass diese "Argumentationslinie" neu wäre ;)

Kannst Dir den Fred ja mal durchlesen, wenn es Dich wirklich interessiert, da gibt es vieles an Pro und Kontra ... ich für meinen Teil habe eigentlich alles dazu gesagt, was ich meiner Ansicht nach dazu sagen kann, wenn Du aber nach Lesen des Freds noch offenstehende Fragen hast, werde ich natürlich gerne versuchen, sie zu beantworten :hallo:
 
Naja aufzwingen tust du es in dem Sinne schon. Oder hast du schon mal 2 Näpfe einen mit Fleisch und einen vegetarisch hingestellt und geschaut für was sich deine Hunde entscheiden?
 
Ich glaube, der Denkfehler vieler Leute besteht darin, dass sie meinen, der Hund unterscheidet zwischen Futter mit Fleisch und Futter ohne Fleisch!

Dabei unterscheidet er einfach und garnicht kompliziert nur zwischen: das riecht/schmeckt lecker bzw. das riecht/schmeckt nicht lecker

Von daher könnte ich meinen Hunden locker etwas Lecker-Vegetarisches und Draufspuck-Fleischliches anbieten und Dir dann berichten: jawoll, habe ich getan und sie frassen das Vegetarische :)! ... Umgekehrt geht es natürlich auch!

Und bestimmst nicht auch Du, was Dein Hund frisst? Das liegt ja nu in der Natur der Sache, dass wir HH die Vorgaben machen, oder ;)
 
Ja aber ich versuche ihn so zu ernähren wie es die Natur vorgesehen hat.

Ganz fleischlos finde ich nicht artgerecht.
 
Solange Du mir nicht unterstellst, dass ich ein gewissenloser Tierquäler bin, kann ich damit gut leben ... und wenn Du dann noch versuchst, Industriefleisch zu vermeiden, noch besser :hallo:
 
Wo liegt deine Motivation deinen Hund vegetarisch zu ernähren?

Naja für mich ist das echt ein Grenzfall, man kann seine Tiere so oder so quälen, vegetarisches Futter für einen gesunden Hund geht für mich schon in die Richtung. Es stößt auf jeden Fall auf völliges Unverständis bei mir. Daher würde ich ja auch gerne die Gründe verstehen, bzw. vielleicht gibt es ja einen Grund dafür wo ich auch sagen könnte ja ok, das erscheint mir logisch (ausser Allergie)
 
Die langfristige Motivation leitet sich her aus ethischen Gründen und aus meinen Zweifeln, ob Fleisch heutzutage noch als gut zu bezeichnen ist.

Ich hatte es zwar hier im Fred schon beschrieben ;), aber gut : es ging damit los, dass zwei der Hunde unverträglich auf die Fleischfütterung reagierten.
Es folgte der Anfang einer Ausschlussdiät ohne Fleisch.

Dabei stellte ich fest, dass das den Hunde hervorragend bekommt und habe mir mehr Wissen über vegetarische Hundefütterung angelesen.
Da es mir zuviel Arbeit ist, die Hunde unterschiedlich zu füttern, wurden dann alle auf veg. Fütterung umgestellt.

Das mache ich seit nunmehr 7 Jahren, den Hunden schmeckts, die Hunde sind gesund, die Hunde haben schwere Erkrankungen und OP's supergut überstanden, die Hunde sind im Lack, alle gesundheitlichen Unteruchungen ergeben nur normale altersbedingte Probleme, die Hunde werden alt (älter als alle erwarten) ... also so what :kp:

Ich sehe da mal so gar keinen Grund, mich deswegen schlecht oder schuldig zu finden ;)
 
Denkst du aber nicht dass deine ethnischen Gründe deinem Hund relativ wurscht sind?

Warum ist dann schon das Gebiss/Magen des Hunde auf Fleisch/Aas eingestellt? Ich denke die Natur hat sich dabei schon was gedacht oder nicht?
 
Das kann ich Dir nicht beantworten, ich habe meine ethischen Gründe noch nie mit meinen Hunden diskutiert ;).

Und es ist gut, dass sie ihre Zähne haben, ansonsten müsste ich ihr Trockenfutter einweichen *gg*

PS: hierzulande brauchen die wenigsten Hunde das Gebiss dafür, wofür es einmal gedacht war
 
Ja klar wenn man keine Knochen oder Kauartikel füttert dann vielleicht nicht, aber das ist ja auch nicht unbedinggt artgerecht.

Siehst du das meine ich, du schiebst deine ethnischen Gründe vor, obwohl die Hunde eindeutig von der Natur aus Fleischfresser sind.
 
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