Plötzlich blind - was könnte die Ursache sein?

Sirki

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,
mein Pflegehund Spike (Rottweiler, 7,5 Jahre) ist einen Tag vor Weihnachten spontan auf dem rechten Auge erblindet. Es konnte keine Ursache gefunden werden, der Druck war normal, die Netzhaut liegt an und es lag auch keine Entzündung vor. Ein Ultraschall ergab auch keine Veränderungen hinter dem Auge.
Er bekam Doxycyclin verschrieben sowie Prednisolon, außerdem antiseptische Augentropfen. Das Auge blieb unverändert blind und die Pupille stellte sich dauerhaft weit.

Letzten Freitag, also vor einer Woche, sah ich auf dem linken Auge außen plötzlich einen kleinen "Schleier" sowie unter der Iris, im weißen Bereich, ein dickes Blutgefäß, so wie eine gestaute Ader. Bin montags zum TA, da war der Schleier schon etwas weiter ins Auge gezogen. Es wurde wieder keine wirkliche Ursache gefunden.
Schon beim ersten Auge wurde ein großes Blutbild gemacht und auch Reisekrankheiten gecheckt. Heraus kam nichts außer einem leichten Anaplasmose-Titer.
Diese steht jetzt als Ursache mit im Verdacht, odr irgendeine andere entzündliche Krankheit im Körper, bis hin zum Krebs.

Da der Schleier weiter ins Auge zog und Spike seit Mittwoch komplett blind ist, war ich Donnerstag noch bei einem weiteren Arzt, spezialisiertem Augenarzt, welcher eher nicht von einem Tumor im Kopf ausgeht (was einer der Verdachte der Haustierärztin war).
Spike hat eine richzig fette Entzündung in dem linken Auge und durch die Ansammlung von Fibrin (der weiße "Schleier") im vorderen Auge auch einen erhöhten Innendruck.

Spike bekommt nun andere Tropfen gegen die Entzündung sowie Tropfen zur Senkung des Innendrucks.Seit 2 Tagen, das Auge sieht aber unverändert schlimm aus.

Hat irgendjemand sowas schon mal gehabt bzw noch eine Idee, was man sonst noch untersuchen lassen könnte?

VIELEN dank im voraus.
 
  • 16. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sirki ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 20 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Beim Spacko war es so, dass er auf einem Auge durch seinen Hirnschaden schlechter gesehen hat. Dazu kam, dass er das Auge weniger benutzt und dort weniger geblinzelt hat, weil die gesamte linke Seite von ihm schlechter durch die Nerven angesprochen wurde (wie eine leichte Lähmung vielleicht?)

Dadurch hat er auf diesem Auge weniger geblinzelt, es war stets trocken, und ist nach und nach erblindet, und wurde dann auch so leicht grau. Die Neurologin, bei der ich damals gewesen bin, hatte mir das schon gut ein Jahr früher vorausgesagt, hatte aber auch gesagt, dass das in seinem Fall unvermeidlich sein würde.

Vielleicht ist es so etwas?

Noch was:
Bei meiner Tante stirbt anscheinend nach und nach der Sehnerv ab (bzw. beide), sie sieht darum immer schlechter. Das ist wohl eine Autoimmunreaktion. Vielleicht so etwas?
 
Danke für Eure Antworten!

Die Augen waren bis jetzt zu dem Vorfall beide völlig unauffällig. Sie hatten beide zwar eine beginnende Linsentrübung, aber das ist bei einem "älteren" Hund (Rottweiler werden ja nicht SO alt) nicht ungewöhnlich. Ein ausreichender Tränenfilm war auch immer vorhanden.

Ein Schlaganfall kann es auch nicht sein-er hat sonst keine neurologischen Ausfälle, und es sind ja jetzt auch beide Augen betroffen, es ist also nicht einseitig...und es liegt ja eine konkrete Entzündung vor. Die Frage ist nur, wo aus dem Körper kommt sie her?

Bin völlig ratlos. Evtl. wird noch ein CT vom Kopf gemacht, um einen Tumor darin auszuschließen oder auch nicht :kp: :(

Oder nochmal anders gefragt: hat jemand Erfahrung mit Anaplasmose und weiß, ob diese eine solche Entzündung hervorrufen kann?
 
Unsere verstorbene Hündin ist fast von heute auf morgen blind geworden.
Bei ihr war es laut Augenspezialist: (Sudden Aquired Retinal Degeneration, SARD)

Ihre Augen waren auch total unauffällig vorher.
 
Ich kannte einen älteren Hund, der auch ganz plötzlich von heute auf morgen blind wurde (recht dramatische Geschichte, weil die Besitzerin gerade hochschwanger war und der Hund verständlicherweise völlig verunsichert um sich schnappte).
Der ging gleich zu Augenspezialisten, wurde hochdosiert unter Prednisolon und Antibiose und Entzündungshemmer gesetzt - weil auch ein Infekt vermutet, allerdings nicht nachgewiesen werden konnte.
Bei diesem Hund gingen die Entzündungsanzeichen und die Blindheit nach und nach (innerhalb einiger Wochen) zurück .. und er konnte danach wieder normal sehen .. und lebte noch völlig unproblematisch einige Jahre.

Mir kam das damals fast wie ein Wunder vor ... aber die soll es tatsächlich immer wieder geben :hallo: Alles Gute !
 
Vielen Dank nochmal :)

@Pennylane: ich hatte auch schon nach der Anaplasmose gegooglet, aber nirgends standen so konkrete Beschreibungen wie bei Deinem Link, vielen Dank :hallo: Viele der Anzeichen kommen hin, z.B. die geschwollenen Gelenke- wobei er die auch vorher schon hatte, die sind alle degeneriert, daher ist schwer zu sagen, ob sie jetzt noch geschwollener sind...
aber auch was die Organvergrößerungen angeht. Spike hatte sonst immer eine gerade, schlanke Bauchlinie, und in letzter Zeit fiel mir auf, daß sein Bauch von der Seite her irgendwie schwammig, aufgedunsen aussieht. Er hat aber nicht zugenommen.
Aufgrund dessen bekommt er Montag auch ein Untraschall des Bauchraumes gemacht, um eventuelle Vergrößerungen, aber auch Veränderungen bösartiger Art feststellen zu können.

@Olga: hatte Eure Hündin denn auch eine richtige Entzündung in den Augen? Bzw. eine deutliche Trübung/eine Art Schleier? Oder sahen die Augen von außen her unauffällig aus? Waren die Pupillen normal? Und wie ist sie mit der plötzlichen Blindheit zurechtgekommen? Konnte sie sich daran gewöhnen?

@ccb: Deine Variante wäre mir die liebste ;)
Falls es das sein sollte, wird Spike ja zumindest schonmal richtig behandelt, er bekommt ja die gleiche Therapie...
daß die Heilung aber mehrere Wochen gedauert hat, ist schon krass! Man rechnet bei einer Entzündungsgeschichte unter der richtigen Therapie ja irgendwie mit einer schnelleren Heilung-ich zumindest bisher.

Spike soll auch das Antibiotikum weiternehmen, nur das Prednisolon wird gerade ausgeschlichen und soll ab Montag durch Previcox, ein entzündungshemmendes Schmerzmittel ohne Cortison, ersetzt werden. Weil Cortison wohl - wenn die Anaplasmose der Grund wäre- kontraproduktiv sei.

Da die Tierärztin beim letzten Besuch schon sehr deutlich über eine Euthanasie "laut nachdachte" (falls ein Tumor irgendwo die Ursache sein sollte), geben mir Eure Beispiele schon wieder ein wenig Hoffnung, daß es doch etwas anderes sein könnte...
wenn er nur wieder ein Minimum an Augenlicht zurückgewinnen würde, daß er zumindest nicht mehr überall gegenstößt, wäre ich schon sehr glücklich!
 
Hier auch nochmal 2 Bilder, wie die Augen aussehen:

attachment.php


attachment.php



Bei dem unteren Bild, mit Blitz fotografiert, sieht man, wie weit sich die Pupille seines rechten (also auf dem Bild linken) Auge gestellt hat- der große helle Fleck ist die reflektierende Netzhaut.
Das andere Auge ist so trüb, da geht kein Blitz mehr durch.
(Die weiße Flüssigkeit am Augenrand sind seine Augentropfen, ebenso die Verklebungen unter den Augen)
Und er trägt derzeit einen Schaumstoffkragen, damit er sich nicht die Augen reibt.
 

Anhänge

You must be registered for see attachments list
Die Augen von unserer Hündin sahen völlig unauffällig aus. Gemerkt haben wir es mitten im Sommer. Ich habe den Hund in den Garten gelassen und sie ist mir gegen die Gartenstühle gelaufen. Dachte nur, warum macht sie das denn jetzt. Ich habe sie zurückgerufen und sie setzte sich vor mich und schaute mich an. Da die Sonne extrem hoch stand ist mir sofort aufgefallen das ihre Pupillen total gross waren. Wir sofort zum Haustierarzt und der uns gleich zu einem Augespezialist nach Hamburg geschickt. Dort wurden ihre Augen getestet. Es war keine Netzthautfunktion mehr erkennbar, obwohl der Sehrnerv und das ganze Auge total normal aussahen. Später haben die Augen dann auch einen grauen Schimmer bekommen.

Sie war 9 Jahre alt als sie blind geworden ist. Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber Sina hatte mit Ihrer Blindheit eigentlich keine dollen Probleme. Mann durfte halt nichts umstellen im Haus, bzw wenn dann ist sie nur ein mal dagegen gelaufen und dann war es gespeichert. Andere Menschen haben nicht gemerkt das sie blind war, auch draussen nicht. Ich denke das Hunde damit nicht so viele Probleme haben wie man denkt.
 
Danke schön-
die weit stehende Pupille hat Spike auf dem zuerst erblindeten Auge ja auch. Auf dem anderen kann man es nicht wirklich erkennen, wie die Pupille aussieht.

Draussen merkt man es spike auch nur bedingt an, daß er nichts sieht (am ehesten, wenn er an der Leine ist und dann kreuz und quer tingelt). Ohne Leine -wenn wir auf weitläufigen Wiesen unterwegs sind- folgt er meiner Stimme, und ich kann ihm auch Bällchen werfen- die sucht er dann mit der Nase.
In der Wohnung ist es aber noch schlimm- er ist eh schon so ungeschickt, und meine Wohnung ist nicht sehr weitläufig- er stößt noch überall an, und auch mehrmals :(
Ich hoffe, das gibt sich noch, sollte er dauerhaft blind bleiben...
 
Das wird schon noch, Sina ist komischerweise auch tagesformbedingt tollpatschig gewesen. Es gab Tage da ist sie ständig unter den Schreibtisch gelaufen und war verwundert das es da nicht weiter geht. Aber alles in allem hat sie es nach einer Zeit echt gut drauf gehabt. Es ist ja auch schwer wenn man so schlagartig blind wird, ich denke da spielt dann auch Unsicherheit viel mit. Der eine wird dann ruhiger und vorsichtiger, der andere erst mal hektischer.
Kleine Geschichte am Rand. Mein Mann ist damals immer noch joggen gewesen mit Sina. Einmal hat er nicht aufgepasst und sie ist in so einer beruhigten Zone über so eine Verkehrsinsel (bordsteinhoch) gestolpert. Nächsten Tag ist sie an genau der gleichen Stelle von sich aus da hochgesprungen (zugegeben, mein Mann hat wieder nicht aufgepasst). Das ist doch faszinierend was die sich blind merken können. Und die Stelle war nicht am Anfang der Strecke, sondern mittendrin.

Spike lernt das schon noch, da bin ich mir sicher. Sina war auch sehend nicht unbedingt die Geschickteste und hat es auch gelernt ;)
 
ich kannte eine blinde hündin, die lief ohne leine am fahrrad, hat geworfene bälle geholt, wers nicht wusste hats nicht gemerkt, sie hat nur die beine etwas höher gehoben beim traben als ein hund sonnst machen würde.
 
Hallo,

Danke der Nachfrage- es ist leider nicht besser geworden :(

Das Ultraschall vom Bauchraum hat nichts Neues zutage gefördert- es sieht alles gut und normal aus. Der Augeninnendruck war Montag leicht gesunken.
Ich habe aber das Gefühl, das Auge sei noch größer geworden bzw tritt mehr hervor...die Eintrübung ist jedenfalls noch stärker geworden.

Die Augenärztin (da war ich gestern) meinte, ein Tumor im Kopf sei auszuschließen, da die Symptome nicht dazu passen- so eine fette "Uveitis" käme von einer Entzündung irgendwo im Körper, oder einem Lymphom. Sie rät zu einer intensiven internistischen Untersuchung und evtl Punktion der Lymphknoten.
Nach wie vor ist aber auch die Anaplasmose noch nicht vom Tisch...

es ist alles ziemlich unbefriedigend, wenn man nicht mal eine richtige Diagnose hat und weiß, worauf man sich einstellen kann...
aber zumindest ist wohl sicher, daß die Sehkraft nicht wieder zurück kommt, dafür sind die Augen wohl schon zu sehr hinüber.

Spike läuft in der Wohnung immer noch überall gegen. Naja, was heißt "immer noch"- er ist ja erst seit einer Woche blind. Ich hoffe, er schafft es mit der Zeit, sich die Wohnungsverhältnisse einzuprägen. Er war aber vorher schon sehr ungeschickt, das macht es nicht besser :(
Ich versuche immer, ihn draußen so gut wie möglich auszulasten mit laufen und Bällchen suchen etc, damit er sich zuhause nach Möglichkeit schnell hinlegt. Er hat aber (schon immer) eine innere Unruhe und braucht lange, um zur Ruhe zu kommen. Er ist dann fahrig und unkonzentriert und aufgeregt, und läuft nun erst recht gegen jedes Hindernis.

Naja, alles in allem keine wirklich guten Neuigkeiten...aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Morgen sind wir wieder beim Haustierarzt, den Druck kontrollieren.
Es steht noch im Raum, das schlimmere Auge ggf zu entfernen, wenn der Druck nicht runtergehen sollte.
 
Meine Hündin ist auch blind, allerdings weil sich die Netzhaut abgelöst hat. Sie läuft heute noch (seit ca. 2 Jahren blind) oft irgendwo gegen, ohne, dass ich was umgestellt hätte, besonders wenn sie aufgeregt ist. Ich habe aufgehört Mitleid für sie zu haben, scheint ja nicht so schlimm zu sein, sonst würde sie es ja lernen. Aber Spike ist ja erst seit einer Woche blind, er lernt das sicher noch.
Draußen kommt meine Hündin allerdings sehr gut zurecht, mir glaubt keiner, dass sie blind ist.
 
Ja, so ist es bei Spike auch. Sehe gerade oben bei Deinen Userdaten "ADHS-Hund"- ich nenne Spike ja auch immer den ADHSweiler ;)

Er hat halt einen unheimlichen Bewegungsdrang (obwohl er auch körperlich verkrüppelt ist, aber das hält ihn nicht auf) und kompensiert Stress mit Herumrennerei. Und er kann sich sehr schwer konzentrieren.
Wenn er draußen ein paar Unterordnungsübungen machen soll (die ich mir auf youtube vom Hundeplatz abgeguckt habe ;)), um anschließemd sein Bällchen zu erhalten, ist er mit großem Eifer dabei, man sieht aber, wie schwer ihm die Konzentration fällt- das ist wirklich Höchstleistung für ihn und sehr anstrengend.
Und jetzt wo er blind ist, kann ich ihm ein paar mal das Bällchen schmeißen und er sucht es sehr konzentriert mit der Nase und findet es schnell- und irgendwann dann kann er sich nicht mehr aufs Riechen konzentrieren, wird hektisch und rennt kopflos immer wieder daran vorbei.
Zuhause ist das auch so- tastet er sich in einem Moment noch vorsichtig durch den Raum, hört er im nächsten Moment die Futtertonne, rastet völlig aus vor Vorfreude und haut überall gegen und weiß nicht mehr, in welchem Raum er ist. Ich sehe da für die Zukunft eher etwas schwarz :unsicher:

Was mich auch "nervt" ist, daß ich ihn draußen jetzt dauernd zutexten muß, wenn er ohne Leine läuft.
Ich bin jemand, der nicht viel mit Hunden redet beim gassi gehen, ich kommuniziere viel mit Handzeichen und anderen Gesten. Jetzt muß ich ihn ständig zutexten, Spike hierhin, Spike vorsichtig, Spike hier, Spike da. Ich nerve mich selbst dabei, und er muß auch ständig "auf Sendung" sein, damit er jedes Kommando schnell befolgt.
Von einem entspannten Spaziergang sind wir beide noch weit entfernt...
 
Was mich auch "nervt" ist, daß ich ihn draußen jetzt dauernd zutexten muß, wenn er ohne Leine läuft.
Ich bin jemand, der nicht viel mit Hunden redet beim gassi gehen, ich kommuniziere viel mit Handzeichen und anderen Gesten. Jetzt muß ich ihn ständig zutexten, Spike hierhin, Spike vorsichtig, Spike hier, Spike da. Ich nerve mich selbst dabei, und er muß auch ständig "auf Sendung" sein, damit er jedes Kommando schnell befolgt.
Von einem entspannten Spaziergang sind wir beide noch weit entfernt...

Meine Hündin hat zum Glück gelernt meinen Schritten zu folgen, sie rennt mir ziemlich genau hinterher, oder hinter meinem Rüden her. Mein Rüde hat klimpernde Marken am Halsband, ich hatte eine zeitlang eine Glücke am Schuh. Nun achtet sie so auf meine Schritte, gehe ich Schlangenlinien, geht sie auch Schlangenlinien.
 
Meine 1. Hündin ist auch im Alter blind geworden. Mit der Zeit ist sie gut damit zurechtgekommen. Wenn sie sich wo oft gestoßen hat, habe ich Schaumstoffe hingeklebt, auch an die offenen Türen in Augenhöhe.
Sie ist sogar im Garten die Treppen gelaufen mit der Nase voran.
Draußen habe ich sie nicht mehr ohne Leine laufen lassen, das war mir zu gefährlich
mit der langen Leine klappt das auch gut und man muß nicht immer drauf achten wo sie gerade hinläuft.

Wo ich mich nie dran gewöhnt habe, waren die dummen Kommentare der Leute, da muß man sich ein dickes Fell zulegen.
 
Yannick, das mit dem Schaumstoff ist eine super Idee- ich habe schon hin- und her überlegt, wie ich meine Wohnung am besten blindengerecht umbauen kann...aber die harten Kanten bleiben ja trotzdem.

dumme Kommentare habe ich bisher noch nicht hören müssen. Das wäre aber mein kleinstes Problem, da bin ich nicht leicht aus der Fassung zu bringen ;) (als Rottweiler-Halter ist man ja eh schon das ein- oder andere an Reaktionen gewöhnt).
Ich hatte überlegt, ihm ein Blindentuch o.ä. zu kaufen, damit auf ihn Rücksicht genommen werden kann (daß z.B. andere HH ihre Hunde nicht in ihn reinbrettern lassen), aber habe mich erstmal dagegen entschieden- eben weil ich befürchte, daß dann jeder 2. nachfragt und ihn bedauert etc...das muß ja auch nicht sein, auch wenn es nett gemeint wäre.

Igor Andersen, er läuft auf schmaleren Wegen auch immer hinter mir her- nur öfters schneller als ich, und rennt mir dann in die Hacken ;)
Für meinen Chihuahua, einäugig und auf dem Auge auch nur noch schwach sehend (altersbedingt) habe ich immer meinen Schlüsselbund griffbereit- auf das Klimpern hört sie sehr gut und kann die Richtung lokalisieren.
Spike wiederum kann den Schlüsselbund nicht wirklich orten, sondern reagiert besser auf die Stimme.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Plötzlich blind - was könnte die Ursache sein?“ in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lotusnight
Das würde ich auf keinen Fall machen, denn solche Beißereien müssen ihre Ursache durchaus nicht einfach in den anderen nicht mögen haben. Macht doch genauso weiter, wie du es beschreibst, dann habt ihr schon eine gute Grundlage für die Analyse durch den Trainer geschaffen. Das, was ihr übt...
Antworten
24
Aufrufe
2K
matty
L
Mein Beileid. Schön, dass ihr sie friedlich gehen lassen könntet.
Antworten
51
Aufrufe
3K
Lille
P
Bei dem jungen Hund würde ich es auch so machen, dass ich höre, wenn er aufsteht, (bei Laminat hört man es sowieso, wenn es still im Raum ist), und ab diesem Moment beobachten, wenn er zum Pinkeln ansetzt, ihn schnappen und ab nach draußen. Er darf jetzt einfach nicht die Möglichkeit haben, in...
Antworten
32
Aufrufe
2K
matty
felis
Liebe felis, das tut mir sehr leid. :-(
Antworten
25
Aufrufe
2K
Silvester
Silvester
K
Heute nochmal beim Tierarzt. Der Abzess sieht gut aus und ist abgeheilt. Gespült wurde heute nichts mehr, es ist alles zu und sieht reizlos aus. Er humpelt auch nicht mehr, wirkt aber etwas müde, wohl von dem Cortison. Mich stört aber irgendwie der Gedanke, dass man jetzt gar nicht genau weiss...
Antworten
25
Aufrufe
3K
KlausiBeimer
K
Zurück
Oben Unten