Pleiten, Pech und Pannen und auf einmal waren es gefährliche Hunde…

Einen Hinweis darauf, dass ein Hund hier derartiges erlitten hat, haben wir aber nicht.
 
  • 29. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natürlich hören wir nur eine Seite, aber wenn die so stimmt (und davon gehe ich jetzt einfach mal aus) war das eine blöde, aber keine übermäßig aggressive Auseinandersetzung zwischen Hunden. Also nichts was mMn eine Einstufung als gefährlichen Hund rechtfertigt.
 
Warum muss denn erst Blut fließen, damit es zählt?
Du hast doch auch ältere Hunde, wenn denen einer ins Kreuz springt, dann ist das wahrscheinlich schlimmer als bluten. Oder nimm die Halter von kleinen Hunden, kranken Hunden whatever. Das ist nicht lachhaft, außer man hat den Hund, der als "Gewinner" hervorgeht.
Aber deswegen muss man doch nicht gleich anzeigen und dafür sorgen, dass die Hunde ab jetzt kein normales Hundeleben mehr leben können.
Das heißt, wenn sowas mal passiert, wenn es immer wieder passiert, der Halter uneinsichtig ist Hund auf seine Hunde nicht aufpasst, ist es natürlich etwas anderes.

Aber so wie hier beschrieben, ist es doch furchtbar, wenn man immef sofort Behörden einschaltet, als wenn einem selbst niemals etwas Dummes unterlaufen könnte.

Ich habe mal in einer solchen Situation gesagt, als eine völlig hysterische Nachbarin mir gedroht hat mich anzuzeigen, weil Cira durch ihren Gatten gepest ist und die Katze ihrer Nachbarin auf den Baum gejagt (ist schon wenigstens 3 Jahre her), dass, wenn sie uns anzeigen würde, ich sie beobachten würde, bis ihr mal was Blödes passiert, das mit dem Handy aufnehmen würde und dann sie ebenfalls anzeigen würde.
Da war Ruhe.

...
 
Naja jain, wenn ich das richtig verstanden hab musste er seine Hunde körperlich weh zerren.. Nicht nur anrufen und gut is...
Ich hab definitiv schon viele TÄ erlebt aber für nur nen 'blauen Fleck' hat noch keiner nen Hund in Vollnarkose gelegt ;)
Mich stört eigentlich eher der Tenor 'ach so unschuldig der andere ist der böse'
Klar ist es blöd das die Hunde jetzt 2 Jahre 'Bewährung' habe, aber doch nach wie vor immernoch besser als das Gesetz davor..
 
Was mich mehr beunruhigt, ist, dass man einfach so angezeigt werden kann und daraus je nach OA scheinbar sofort Konsequenzen entstehen, ohne dass tatsächlich was passiert ist (nicht auf den Fall des TE bezogen).
Grade in Sachen Nachbarschaftsstreit usw. - wenn da einem ein Nachbar blöd kommen will, weil ihn die Hunde nerven, macht er evtl. eine ungerechtfertigte Anzeige und zack ist man in der Position, sich erst mal dagegen wehren zu müssen...
Je nach Hund hat man dann evtl. ein echtes Problem, auch wenn man diesen bisher immer sicher geführt hat.
 
Was mich mehr beunruhigt, ist, dass man einfach so angezeigt werden kann und daraus je nach OA scheinbar sofort Konsequenzen entstehen, ohne dass tatsächlich was passiert ist (nicht auf den Fall des TE bezogen).
Grade in Sachen Nachbarschaftsstreit usw. - wenn da einem ein Nachbar blöd kommen will, weil ihn die Hunde nerven, macht er evtl. eine ungerechtfertigte Anzeige und zack ist man in der Position, sich erst mal dagegen wehren zu müssen...
Je nach Hund hat man dann evtl. ein echtes Problem, auch wenn man diesen bisher immer sicher geführt hat.

Ist so und bis zur Aufklärung des Falles wird Dein Hund erstmal zu Maulkorb und kurzer Leine verdonnert und das kann dauern.

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Naja jain, wenn ich das richtig verstanden hab musste er seine Hunde körperlich weh zerren.. Nicht nur anrufen und gut is...
Ich hab definitiv schon viele TÄ erlebt aber für nur nen 'blauen Fleck' hat noch keiner nen Hund in Vollnarkose gelegt ;)

Also ich hab bei Tierärzten schon so einige Sachen erlebt. Davon allerdings mal ab, kann ein Hund sich durch eine Rauferei auch innere Verletzungen zuziehen und man weiß ja auch nicht, wie "dramatisch" der Besitzer des anderen Hundes den Zwischenfall beim Tierarzt geschildert hat.

Ich finde diese permanente und immer wieder zu lesende Anzeigeverhalten ehrlich gesagt unter aller Kanone und bin mir ziemlich sicher, dass solche Aktionen nichts mit Empathie für das eigene Tier zu tun haben, sondern das die Tiere für zwischenmenschliche Konflikte schlicht benutzt werden.
 
Ja da bin ich bei euch, aber das war doch schon immer so..
Und wenn man den 'falschen' Hund hatte war man eben pauschal schuldig...
Aber die einzig logische Konsequenz wäre nur noch fähige Ordnungsamtsmitarbeiter einstellen, dass wird aber wohl nen Traum bleiben ;):mies:
 
Naja jain, wenn ich das richtig verstanden hab musste er seine Hunde körperlich weh zerren.. Nicht nur anrufen und gut is...

Das spielt eine Rolle für Dich?
Welcher Hund lässt sich in einer Klopperei denn schon abrufen?

Ich hab definitiv schon viele TÄ erlebt aber für nur nen 'blauen Fleck' hat noch keiner nen Hund in Vollnarkose gelegt ;)
Mich stört eigentlich eher der Tenor 'ach so unschuldig der andere ist der böse'
Klar ist es blöd das die Hunde jetzt 2 Jahre 'Bewährung' habe, aber doch nach wie vor immernoch besser als das Gesetz davor..

Für mich ist wichtig, wie verantwortungsvoll der Halter ansonsten in de Vergangenheit mit dem Hund umgegangen ist, ob sowas öfter vorkommt oder es tatsächlich eine Ausnahmesituatuon, ein Unfall war, aufgrund unglücklicher Umstände, so wie hier beschrieben.

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Das spielt eine Rolle für Dich?
Welcher Hund lässt sich in einer Klopperei denn schon abrufen?

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Ja, meine und zwar alle meine... Wenn Schluss dann Schlusss... Bei Manny hat es etwas länger gedauert aber auch der hat verstanden wenn ich Schluss sage mein ich das und dann löse ich es für ihn.
Hat den Riesen Vorteil wenn sich Hunde prügeln muss man sich nur um einen kümmern egal ob der andere Besitzer mit macht oder nicht...
 
Warum muss denn erst Blut fließen, damit es zählt?
Du hast doch auch ältere Hunde, wenn denen einer ins Kreuz springt, dann ist das wahrscheinlich schlimmer als bluten. Oder nimm die Halter von kleinen Hunden, kranken Hunden whatever. Das ist nicht lachhaft, außer man hat den Hund, der als "Gewinner" hervorgeht.
Ich habe auf der Basis des Berichts des TE argumentiert. Da ist kein großer Hund auf einen kleinen, alten, kranken gesprungen. Da hatten sich Hunde in der Wolle, und keiner wurde wirklich verletzt.
Daraufhin, und nicht weil irgendwo auf der Welt ein großer Hund einem kleinen das Kreuz gebrochen hat, wurde hier Anzeige erstellt, und das finde ich vollkommen drüber.
Man sollte vielleicht auch nicht vergessen das hier grad nur eine Seite der Geschichte geäußert wird.
Und wie gesagt, auf der Basis dieser Schilderung diskutieren wir hier. Ich sehe im Moment nicht, was der TE davon hätte, den Vorfall hier ganz anders zu schildern als er war. Das bringt ihn ja auch nicht weiter.
 
Ich hab definitiv schon viele TÄ erlebt aber für nur nen 'blauen Fleck' hat noch keiner nen Hund in Vollnarkose gelegt ;)
Da stand der wurde geröntgt. Dafür kann ein Tier schon mal narkotisiert werden, das hatte ich schon.
 
Ja, meine und zwar alle meine... Wenn Schluss dann Schlusss... Bei Manny hat es etwas länger gedauert aber auch der hat verstanden wenn ich Schluss sage mein ich das und dann löse ich es für ihn.
Hat den Riesen Vorteil wenn sich Hunde prügeln muss man sich nur um einen kümmern egal ob der andere Besitzer mit macht oder nicht...

Klar das ist eine feine Sache, kenne ich.
Ich würde jetzt allerdings die Behauptung aufstellen, dass die meisten Hunde sich aus einem Kampf nicht abrufen lassen.
Wäre jetzt auch kein Indikator für mich, ob ich jemanden bei den Behörden melde.


Cira ließ sich früher aus solche Situationen abrufen, irgendwann war es allerdings erstmal vorbei.
Mittlerweile geht's wieder, durch den PC, bzw. da vor allem das frühzeitige Abrufen und so die Vermeidung von Kloppereien überhaupt.
Wenn nicht einer so blöd ist und direkt in sie reinrennt :rolleyes:, dann regt sie sich manchmal noch auf.
Letztens der hat das leider auch kurz zu spüren bekommen.
Glücklicherweise gibt sie inzwischen aber auch da, auf Abruf, schnell wieder der Ruhe.

Das ist auf jeden Fall Gold wert, war aber auch eine Menge Arbeit, die lange nicht fruchtete.
Von daher würde ich keinem Otto-Normal-Hundebesitzer vorwerfen, dass sich sein Hund sich in diesem Ausnahmezustand nicht abrufen lässt.

...
 
:eek:
wie definierst Du Otto-Normal-Hundebesitzer und wie definierst du Dich?

Schon etwas engagierter und aufgeklärter, als Otto-Normal.
Wie viele andere (hier) auch, wo der Hund nicht einfach nur so nebenbei mitläuft, sondern man sich viel mit ihm und übefhaupt mit dem Thema Hund beschäftigt

Du siehst es anders?

...
 
Du siehst es anders?
Deswegen die Frage, wie Du Otto-Normal definierst ;)

Ich sehe mich als Normalhundehalter, obwohl oder trotz weil ich mich mit meinem Hund beschäftige.

Und nein, ich könnte aus einer Rauferei nicht abrufen.
 
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