Phen Pred / Prednisolon

Meine Staffhündin hat Phen-Pred als Dauermedikation bekommen, da sie mit anderen Schmerzmitteln austherapiert war. Sie hat das gut vertragen und die Blutwerte waren in Ordnung!
 
  • 29. März 2024
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Hi Kathie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,
also unser Dicker hat Phen Pred als Dauermedikation bekommen und das fast 4 Monate am Stück. Wir hatten ja nichts zu verlieren.
Er hat allerdings abends Omeprazol als Magenschoner und zusätzlich 2mal am Tag 1/2h vor den Mahlzeiten dann noch so ein flüssiges Zeug auch als Magenschoner bekommen.
Das hat echt gut geklappt, aber die Nebenwirkungen waren schon heftig.....
Er hatte totale Unruhe, hat dauerd gehechelt, das nennt sich dann Cushing-Syndrom.
Aber das verträgt sicherlich jeder Hund anders.

LG Patty
 
Unser Sascha hatte jahrelang PhenPred bekommen. Einzige Nebenwirkung: viel hecheln und viel Durst (und viel Pieseln ;))
 
Hallo,
der Arzt hatte uns natürlich nicht mehr gesehen, das Problem (Beitrag 07) trat nie wieder auf, deshalb ich würde nur noch im äußersten Notfall zur Käule greifen( Rimadyl), kein Cortison, wenn Sie strarke Schmerzen hätten. Ich konnte inzwischen gute Erfahrungen mit Luposan (z.B. bei Zooplus) machen. Seit unser Senior das bekommt ist das Humpeln nach dem Aufstehen wie weggeblasen. Er ist auch Herzkrank (Klappendefekt) bekommt jetzt selbst gemixte Kräuter(Weißdorn, Knoblauch, + Vit.C Hagebuttenschalen...) seitdem kann ich sogar die Herzmedikamente wieder reduzieren und er ist total fit.
Seit 1 1/2 Jahren kam noch eine Hündin dazu, die hatte 5 Kilo zuviel drauf und hatte Arthrose Schmerzen in der Pfote (nachdem Sie das Treppensteigen gelernt hat), hinkte eine Weile beim Laufen (Teufelskralle probiert) aber nachdem sie abgenommen hatte und auch anständiges Futter bekam (Barf + Bio Nassfutter + Früchte...) war auch hier der Schmerz verschwunden.
Ich bin mittlerweile überzeugt, über die Ernährung kann man einiges verhindern, lindern oder gar rückgängig machen. Unsere beiden 12+10 J. sind auf jedenfall Topfit.
 
Meine Mieke ist an der Dauermedikation mit Rimadyl gestorben - mulitiple Magendurchbrüche. Die Bilder, wie sie sich nicht mehr rühren konnte und vor Schmerzen erstarrt ächzte, bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. Und ich gebe mir große Schuld an dem was passiert ist, da ich viel mehr auf ihren Magen hätte achten müssen. Alle Ärzte, die ich darauf hingewiesen habe, vermittelten mir den Eindruck, dass das nicht so schlimm sei. Ich habe die Bilder von der Obduktion und den Geruch noch genau in der Nase, als der Kot in den Bauchraum floß. Ich vermisse sie so sehr.

Jetzt, ein Jahr nach ihrem Tod, haben wir eine 7 jährigen Rotti-Mix Hündin zu uns genommen, die ebenfalls stark lädiert ist. Femurkopfresektion, genageltes Knie und der rechte Vorderlauf mehrfach gebrochen (alte Verletzung). Im März 2009 wurde ihr im Vorderlauf noch Knochensplitter entfernt und Metacam verabreicht, dennoch humpelt sie stark. Mit dem Vorderlauf schaufelt sie regelrecht und da läßt sich wohl auch nichts mehr machen.

Auch hier wieder das gleiche Spiel. Metacam und Rimadyl trotz Magenschutz führen zu Erbrechen und Übelkeit.

Mieke hatte HD, ED beidseitig und einen Kreuzbandriss - also alle vier Beinchen kaputt. Damals habe ich auch noch auf die ganzen Futterergänzungsmittel vertraut - alles Quatsch. Fragt Euch doch mal, warum wir Grünlippmuschelextrakt nicht in der Humanmedizin haben? Mit Futterergänzungsmittel kann man allerhöchsten den Zustand erhalten aber ich persönlich glaube, dass das alles Kopfkino ist. Habe mit meiner Tierärztin auch länger disktutiert und Fakt ist, dass man damit Geld verdient... Collagen und Hyaluron lasse ich noch gelten aber sonst....

Was definitiv wichtig ist, ist das Gewicht. Damit kann man stark auf das Schmerzgeschehen Einfluß nehmen aber das widerrum ist nicht so einfach, wenn man einen Hund hat, der Cortison bekommt, kaum lange laufen kann und somit sehr wenig verbrennt. Das ist für mich die größte Herausforderung. Insbesondere da das Cortison den Hunger stark anregt - war jedenfalls bei uns immer so.

Meine Betty bekommt jetzt auch PhenPred. Denn ich werde nicht zulassen, dass sie die Zeit, die sie noch bei uns ist, mit Schmerzen verbringt. Natürlich beobachte ich sie mit Argusaugen aber bisher war das Metacam unser größeres Problem.

Wir haben unseren Rüden Quirin auch letztes Jahr verloren. Er hatte Knochenkrebs (Diagnose eine Monat nach Miekes Tod) und bekam eine Schmerzbestrahlung mit Cobalt, was ich nur empfehlen kann bei austherapierten Hunden, und zusätzlich PhenPred 2 x 3 pro Tag und Tramadol 3 x 4 pro Tag. Das über den Zeitraum von 4 Monaten und trotz Niereninsuffizienz, die man einen Monat zuvor festgestellt hatte. Auch hier konnte ich keine Nebenwirkungen erkennen.

LG

Yasemin, Amon und Betty mit Mieke und Quirin im Herzen
 
Wieviel hat Quirin gewogen? Unser Sascha lag ja bei 40-45 KG bei derselben Dosis!

Nach Einigem an Übelkeit schwenke ich zur Zeit bei Pommel auch um auf PhenPred!
 
Quirin wog zum Schluß 55 kg. Begonnen haben wir mit 50 kg - er war aber auch sehr groß 70 cm. Und er hatte ja die Schmerzbestrahlung, die nicht zu unterschätzen war. Nur bin ich der Meinung, dass das Tramadol auch auf den Magen schlägt.

Was ist mit der GA? Warum bekommt er jetzt wieder Phen Pred - und was machst Du zum Magenschutz?

LG

Yasemin
 
Thysson nimmt seit Januar09 Metacam (100mlFlasche kostet 48.60 Euro)
Er kommt damit super zurecht:)


Vorher hat er erst Remadyl dann PhenPred dann Prednisonol genommen :unsicher:jewils ca.8Wo und seine Leberwerte waren im Keller.

Er konnte vor lauter saufen keinen Urin mehr halten
und durfte dann bis die Leberwerte OK waren davon nix mehr nehmen.

Und bekam dann von meinem jetzigen TA Metacam verordnet,mittlerweile ziehen wir die Spritze nur noch ahf 20 kilo auf und es geht ihm super.:)
 
Pommel hat Schmerz-Bereiche, die durch GA nicht behandelbar sind. Die akupunktierten Bereich sind OK, soweit sie bei einem solchen Wrack in diesem Alter OK sein können (ohne GA gäbe es Pommel nicht mehr)!

Pommel bekommt altersgemäss (15J.) immer mehr Probleme und Zeel, Rimadyl, Metacam, Previcox nehmen nicht genug Schmerz und die letzten Drei verträgt er auch nicht so gut.
Für den Magen bekommt er .. wie heisst das noch ... Zy.. irgendwas, müsste ich nachgucken.
Was hast Du für den Magenschutz genommen?

Pommel hatte bisher noch nie PhenPred bekommen.
 
Sorry, das war Sascha, da habe ich mich verlesen.

Sie bekommt Cimetedin - ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben.

OT: warst Du auch auf dem SokaRun in Hessen? Ich war mit meinem Rotti Amon dort.

LG

Yasemin, Amon und Betty mit Mieke und Quirin im Herzen
 
ich hatte für die junge schäferhündin während der akuten panostitis phenpred, zur magenschonung hat sie zusätzlich ranitic bekommen. das hat sehr gut funktioniert.
zur zeit bekommt rimifin 50mg, dazu braucht sie nichts zusätzlich für den magen.
der versuch die dosis zu halbieren hat sich nicht bewährt.
für mich steht die lebensqualität in form von schmerzfreiheit vor dem risiko der langzeitschäden.

lg barbara:hallo:
 
Hallo,
ich mußte da wir nichts mehr zu verliehren hatten meinem Hund über ca. 8 Wochen auch Phenpret. geben. Er hatte einen BSV mit neurologischen Ausfällen, von den Schmerzen mal abgesehen.
Wichtig bei diesem Med. ist das es langsam ausgeschlichen wird. Ich habe die Dosis über ca. 10 Tagen reduziert. Das Problem bei diesem Med. ist nicht das Cortison sondern das Phenylbutazolidin. Das hat heftige Nebenwirkungen die in der Humanmedizin hinlänglich bekannt sind.An erster Stelle steht die Gefahr der Magenblutung / Magendurchbruch. Das war dann auch vor so ca. 15 Jahren der Grund warum die Indikation sehr eingeschränkt wurde.
Heutzutage gibt es sehr viel bessere Medikamente die auch in der Vetmed. eingesetzt werden.
Rimadyl ist ein schon lange erprobtes und gut verträgliches Med..( Generika wäre Canidryl was erheblich billiger ist)
Mein TA verordnet aber noch lieber Mobec Tbl. ( auch aus der Humanmed., Cox 2 Hemmer) Die sind wirklich klasse. Sie wurden in der Humanmed. auch sehr eingeschränkt wegen der Herzinfaktgefahr aber Hunde bekommen faktisch keine HI.
Es gibt aber noch eine " neue Generation" der Cox Hemmer, Arcoxia Tbl..Das ist zur Zeit das verträglichste Med. auf dem Markt und hält gerade Einzug in der Vetmed.
Ich gebe dies meinem Hund schon und er ist wie ausgewechselt.
Wichtig ist aber bei allen Med. die in diese Richtung gehen, immer nur verabreichen wenn der Hund gut gefressen hat. Weiterhin würde ich immer aus Vorsicht eine Magenschutzprophylaxe mitverabreichen ( kostengünstig wäre ein Ranitidin Präperat ).
Ich hoffe das ich etwas helfen konnte .
Liebe Grüße und gute Besserung
 
ich finde das thema auch gerade sehr interessant da Luna ja auch schon seit mehreren Wochen behandelt wird.sie hat sich eine sehr starke zerrung der bänder im Sprunggelenk zugezogen....

sie bekommt jetzt auch phenpred und dazu noch starke beruhigungsmittel(Diazepan) aus der Humanmedizin.

ich habe angst das das nicht gut für sie ist... sie hat auch sämtliche der nebenwirkungen( viel hecheln sehr viel durst und Hunger fast ohne ende).....

weiß aber auch nicht wie man ihr anders helfen kann....
 
Also Sascha hatte keine Probleme beim Absetzen von PhenPred, obwohl es 'kalter Entzug' war ... keine Rede von Ausschleichen :uhh:!

Als er für die OP's in der Klinik war, musste das PhenPred von einem auf den anderen Tag abgesetzt werden.

Die Nebenwirkungen hatte er auch, bei dem alten Optimisten-Oppa-Zausel war es aber schwer zu sagen, ob es ihn störte oder nicht!
 
Nala bekommt seit nun fast 1,5 Jahren PhenPred als Dauermedikation und damit geht es ihr soweit gut. Wir sind noch nicht hochdosiert bei derzeit 2,5 Tabletten/Tag bei ca 50 kg.

Rimadyl und Metacam sind austherapiert. Da die Nerven angegriffen sind, mussten wir auf Cortison "umstellen". Als Magenschutz bekommt sie Omeprazol aus der Humanmedizin, welches ich damals bei langer Cortisongabe auch nehmen musste. Damit hat sie zumindest magentechnisch keine größeren Probleme mehr.

Die sonstigen Nebenwirkungen vom Cortison merken wir aber natürlich, viel Trinken und Pinkeln, extrem trockene, schuppige Haut, Wasseransammlungen, extremer Hunger, langsam schlechter werdende Leberwerte usw. Dagegen steht, dass es das einzige ist, was sie weitgehend schmerzfrei hält. Also geben wir es solange, wie es geht.
 
Gipsy bekommt seit Gestern Phen Pred, 2 mal 2 Tabletten pro Tag.
Heute Morgen war das ganze Bett nass und seit ca 20 Uhr ist sie nur am auslaufen :heul:
Sie verträgt es gar nicht, hab den Eindruck ihr ging es besser, als sie es noch nicht bekam. Ich hoffe ich erreiche Morgen früh den TA. Das ist ja echt kein Zustand, sie tut mir so leid. Hab auch Heute bissle mit ihr gespielt, nach paar min stand sie da und hat sehr gehechelt.
 
@pearl:

erfahrungsgemäß trinken sie durch die tabletten auch viel mehr! mein paschi säuft wie ein loch... vielleicht hat deine maus auch ne leichte blasenschwäche? wenn die blase dann ständig voll ist, ist das natürlich nicht so förderlich...

pommel hat recht, vielleicht könnt ihr die dosierung ändern? also pascha bekommt morgens und abends je 1,5 tabletten. und mein dogge-mix dürfe von der masse her ein bissl mehr sein wie gipsy... vielleicht hat der doc auch nur so hoch angesetzt weil es akut und für den anfang besser ist... würde ihn auf jedenfall mal fragen!
 
Ja, auf jeden Fall muss da Morgen was geändert werden. Ich denke auch das man mit der Dosierung runter sollte. Ist ja net Sinn der Sache, wenn sie vorher mit Schmerzen besser drauf war, als jetzt mit Schmerzmittel.
 
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