Ovelgönne: Mädchen von Kampfhund schwer verletzt

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Ovelgönne (dpa) - Ein Kampfhund hat in Ovelgönne bei Bremen ein Kleinkind angefallen und schwer verletzt. Das zwei Jahre alte Mädchen war nach Polizeiangaben mit seiner Mutter zu Besuch bei Nachbarn. Plötzlich habe ...

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  • 28. März 2024
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...und der andere Pitty, den es dort noch gab, wurde später eingeschläfert !!! - Kam gerade im Radio
 
Wenn ein Nachbar dem Kind zu Hilfe kam, frage ich mich, wo waren die Eltern und Hundehalter???
 
...Der Hund soll sich regelrecht in das Kind verbissen haben. Das Kind befand sich im Garten, auf dem Arm der Patin, als einer der Hunde der Hausbewohner das Kind attackierte. ...

Quelle & kompletter Text:

Oh mein Gott, das wollte ich nicht miterleben müssen. :(
Dem Kind alles erdenklich Gute.
 
hmm, was denkt ihr was die pittis für gründe gehabt hatten?
vlt falsche erziehung, oder das mädchen hat iwas gemacht oder so...-.-
mir tut das mädchen leid...
 
Gerade gelesen!

Pitbull beisst sich Kleinkind fest, schon wieder hat eine "Bestie" zugeschlagen!
Das ist doch allerhand, wenn ein Pudel beisst, meldet das niemand.
Ich habe einen Amstaff (ausgebildeter Therapiehund) und habe seit Jahren sogenannte "Kampfhunde", die sind so lieb, es kommt immer darauf an, wer am anderen Ende der Leine ist! Meine Hunde gehen jede Woche (seit Jahren) in die Hundeschule und sind ein Muster an Erziehung. Mich sprechen wildfremde Menschen an, was das fuer liebe Hunde sind und ich freue mich immer total. Wir gehoeren einer Organisation an ( ) die gegen den schlechten Ruf von Pitbulls kaempft und das klappt ganz gut hier in USA.
Letztens war ich bei der Autowaesche und hatte einen meiner Hunde dabei, eine aeltere Dame setzte sich zu mir und war ganz angetan von meiner gut erzogenen Heidi. Sie fragte nach der Rasse und als ich Pitbull sagst, rueckte sich weg und meinte, diese Hunde sind doch so boese........grrrrrrrr.
Ich habe dann lange mit ihr geredet und sie hat sich regelrecht in Heidi "verknallt".
Wieder jemand, der seine Meinung geaendert hat!!!!!!!!
Mir tut das so weh, wenn ich so einen Mist lese! Natuerlich habe ich groesstes Mitleid mit den Opfern, nur keins mit den Besitzern!!!!!!!!!!!

Anne

P.S. Sorry, rege mich geade total auf.
 
hey anne, auch wenn du dich verstaendlicherweise aufregst tust du doch as einzig richtige indem du versuchst denleuten deine hunde näher zu bringen, vll ergreifen ja auch die menschen, die du ueberzeugt hast, irgendwann fuer einen "kampfhund" partei und erzahlen dabei von der begegnung mit deinen hunden. jede gaendete meinung ist ein schritt in die richtige richtung also lass dich von solch hirnlosen schlagzeilen nicht allzu sehr aus dem konzept bringen. die wollen nur ihr produt verkaufen und je reisserischer die sich auffuehren desto besser gelingt es ihnen nun mal.. das ist bescheiden aber die menschen wollen nun mal in einer schwarzweissen welt leben. alles was beweist dass schwarz gar nicht schwarz ist resp. weiss gar nicht weiss waere da viel zu kompliziert.

gut dass nicht alle menschen so sind, so gibt es wenigstens noch en bisschen hoffnung.

in dem sinn hoffnungsvolle gruesse aus dem guten alten europa :D
 
lilith,

es ist in so einem Fall relativ egal, was die Pittis für "Gründe" gehabt haben. Und es wäre auch egal, was sie für Gründe gehabt hätten, wenn es keine Pittis gewesen wären.

So etwas darf nicht passieren, und wenn Kleinkinder anwesend sind (das Kind war 2 (!) jahre alt), dürfen Hunde nicht unbeaufsichtigt auf dem Grundstück herumlaufen.

Sind mehrere (unbeaufsichtigte) Hunde beteiligt und es geht um Kleinkinder oder Babys, entweder im Bett oder auf dem Arm, ist oft Beuteverhalten im Spiel. Für die Hunde wird das Kind zur Jagdbeute, oft wegen seines Bewegungsmusters oder wegen der Töne, die es von sich gibt (hohes Kreischen).

Für den Hund ist das ein auslösender Reflex, der hat in dem Moment keine Wahl, und wenn er Babys oder Kleinkinder nicht kennt, evtl. auch keine Chancen, die als "Menschen" zu erkennen.

Aber diese Erklärung bedeutet nicht, dass damit der Hund "entschuldigt" ist. - So etwas kann theoretisch immer passieren, ist aber in dieser krassen Form nichts, was man mit: "Das arme Kind, aber Hunde sind halt Hunde" abtun kann.

Es geht aus all diesen Artikeln nicht klar hervor, wem die Hunde gehört haben, ob der Patentante oder einem Mitbewohner... aber ich könnte im einem wie im anderen Fall verstehen, dass der Besitzer sie nicht mehr behalten kann oder will, und sie auch nicht weitervermitteln will. :(
 
Der Kleinen scheint es wirklich schlecht zu gehen:

Hoffentlich ist sie bald außer Gefahr.
Ihr und ihren Eltern gilt mein ganzes Mitgefühl.
Viele Grüße
Trollmama
 
So etwas darf nicht passieren, und wenn Kleinkinder anwesend sind (das Kind war 2 (!) jahre alt), dürfen Hunde nicht unbeaufsichtigt auf dem Grundstück herumlaufen.

Sind mehrere (unbeaufsichtigte) Hunde beteiligt und es geht um Kleinkinder oder Babys, entweder im Bett oder auf dem Arm, ist oft Beuteverhalten im Spiel. Für die Hunde wird das Kind zur Jagdbeute, oft wegen seines Bewegungsmusters oder wegen der Töne, die es von sich gibt (hohes Kreischen).

Oh Gott. Das sagst Du erst jetzt.
Mein Sohn ist auf den Tag genau 2 Jahre und 2 Monate alt. Mit Hund "Groß geworden".
Den nehm ich manchmal mit zu den Welpen- u. Junghundestunden. Was bin ich leichtsinnig.
Hunde müssen sowas (Umgang mit u. Verhalten von Kindern) lernen. Bestenfalls in der Sozialisierungsphase mit Kindern unterschiedlichen Alters.
Wenn man dies "vergisst" kann es zu solchen sehr unschönen Vorfällen kommen.

Für den Hund ist das ein auslösender Reflex, der hat in dem Moment keine Wahl, und wenn er Babys oder Kleinkinder nicht kennt, evtl. auch keine Chancen, die als "Menschen" zu erkennen.

Eine Wahl hat der Hund nur, wenn er gut im Gehorsam steht und/oder die oben genannte Sozialisierung erfahren hat.

Wieder einmal mussten die Hunde für "Versäumnisse" der Halter büßen.
Hoffentlich gehts der Kleinen bald wieder gut und sie hat nicht zuviel körperlichen und seelischen Schaden davongetragen.
 
So schlimm allles ist, und so tragisch, die Blöd Zeitung schreibt wieder nur Müll "Pit Bull Terrier sind für ihre Agressivität bekannt" der schäferhund geht dabei unter...

Das Mädel tut mir sehr leid :(
 
Hallo Zusammen
kann mich euch nur anschließen.Die kleine kann für die ganze Sache nicht habe mir jetzt mehrere berichte durchgelesen.Nachdem was ich da raus lese war es eindeutig ein Fehlverhalten der Besitzer das Kind war im Vordergrund und die Hunde wurden nicht beachtet ich würde also sagen auch Eifersucht war mit im Spiel. Desweitern läßt man kein Tier mit Kleinkindern alleine oder wenn man die Tiere nicht kennt ohne Besitzer dann müssen sie in Haus notfalls.Das ist keine Entschuldigung dafür das der Hund zugebissen hat oder den Beamten atterkiert hat.Aber es schreibt auch keiner was der Auslöser war.Ich kann die Menschen verstehen und hätte auch so gehandelt trotzdem tut es mir für den Hund leid das es soweit gekommen ist.
 
@RHS:

Lies, was ich geschrieben habe... :unsicher: und bitte auch die zwei Posts davor.


Sind mehrere (unbeaufsichtigte) Hunde beteiligt und es geht um Kleinkinder oder Babys, entweder im Bett oder auf dem Arm, ist oft Beuteverhalten im Spiel.

Ich bezog mich (ich erklär es dir gerne noch mal) in diesem Zusammenhang auf Beißvorfälle mit Babys oder Kleinkindern, und die von Lilith angefragten "Gründe", die die Hunde für ihr Verhalten gehabt haben könnten, und ob das Kind vielleicht " was gemacht habe".

Und nicht darauf, wie ein beliebiger Hund generell auf Kinder reagiert.

Und weiter...

Für den Hund ist das ein auslösender Reflex, der hat in dem Moment keine Wahl, und wenn er Babys oder Kleinkinder nicht kennt, evtl. auch keine Chancen, die als "Menschen" zu erkennen.

Demgegenüber blahst du hier rum, als hätte ich dir Leichtsinn unterstellt, weil du deinen Sohn mit zu Welpenstunden nimmst, und als hätte ich jeden Hund zum potenziellen Kindermörder erklärt.

Ich frag mich ernstlich - wo ist der Knick?

Bei dir in der Optik oder im Hirn?

Du schreibst:

RHS schrieb:
Hunde müssen sowas (Umgang mit u. Verhalten von Kindern) lernen. Bestenfalls in der Sozialisierungsphase mit Kindern unterschiedlichen Alters. Wenn man dies "vergisst" kann es zu solchen sehr unschönen Vorfällen kommen.

Und wo hab ich was anderes geschrieben? :verwirrt:
 
Man kann über die Ursachen eh nur spekulieren. Die Leute sagen bei solchen Vorfällen auch nicht immer die Wahrheit, wer würde schon zugeben, dass das Kind den Hund geärgert hat.
Außerdem behaupte ich mal, daß die meisten Hundehalter das Ausdrucksverhalten von Hunden allgemein nicht richtig erkennen. Wie viele Leute denken noch, daß Wedeln Freude bedeutet ?

Ansonsten würde ich lektoratte Recht geben und auch auf Jagdverhalten und/oder mangelnde Sozialisation mit dem Geräusch- und Bewegungsverhalten von Kleinkindern tippen.

Und so wie die Blödzeitung das schreibt, kann man ja auf die Uhr gucken, wann es die nächste Hundeverordnung mit Rassenliste in Niedersachsen gibt. Hurrah, danke Blödzeitung *grrrr
 
Naja, was heißt "geärgert" - es war ein Kleinkind.

Da muss man einfach damit rechnen, dass es sich, wenn es nicht mit Hunden groß geworden ist, vielleicht "nicht angemessen" verhält.

Krieg grad Besuch, muss aufhören.

Hab nur grad im Radio gehört, dass das Kind gestorben ist. :(
 
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