Ostalgie :D

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"Schutzausrüstung des Scheintäters, bei der Abrichtung von Hundemeuten.

Bei der Ausbildung galt:
Bei der Abrichtung zur Beißarbeit sind Mittel zum erweisen der EH stets zum Ort der Abrichtung mitzuführen.
Es muß bei Einsätzen der Hundemeute gewährleistet sein, dass sich keine unbeteiligten Personen im Einsatzraum befinden.

Bei einem Einsatz im Harzbereich wurde durch eine Hundemeute eine Frau zu Tode gebissen."

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  • 19. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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und das wäre dann ein Diensthund an der Grenze

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Der Vorbesitzer unserer Hauses hatte auch immer solche Hunde, müssen heftig gewesen sein nachdem was die Nachbarn so erzählen :(
 
"Der Hündin dürfen in einem Wurf höchstens 6 Welpen belassen werden. Überzählige Welpen und Welpen mit körperlichen Mängeln und anderen Abweichungen vom Standard der Rasse sind zu töten. Werden sehr viele Welpen geworfen (mehr als acht), muß der Wurf sofort reduziert werden. Nach dem dritten Tag dürfen sich nicht mehr als sechs Welpen in dem von der Hündin aufzuziehenden Wurf befinden....

Ammen- bzw. Flaschenaufzucht ist nur gestattet, wenn das Muttertier wegen Krankheit oder Tod für die Ernährung der Welpen nicht zur Verfügung steht. Überzählige Welpen (also über sechs) dürfen nur bei besonderer Seltenheit der Rasse mit Genehmigung der SZG und Kontrolle durch sie durch Ammen aufgezogen werden.
Bei Ammen- oder Flaschenaufzucht muß der Wurf auf 4 Welpen reduziert werden. ... "

Wurde das im Westen damals auch ähnlich gehandhabt?
 
Damit es hier nicht zu "glorifizierend" wird erinnere ich mal an die zurück gelassenen Kaukasen und anderen Tiere nach der Wende.
Nach dem Zusammenbruch der DDR waren mit einem Schlag massenweise sogenannter "Mauerhunde" übrig, mit denen man die Tierheime flutete. Also Hunde, die an Laufanlagen an der deutsch/deutschen Grenze eingesetzt wurden, lebenslang angekettet, ohne weiteren sozialen Kontakt. Besonders die Trassenhunde waren zutiefst "gestört" und kaum vermittelbar.
 
Damit es hier nicht zu "glorifizierend" wird erinnere ich mal an die zurück gelassenen Kaukasen und anderen Tiere nach der Wende.
Nach dem Zusammenbruch der DDR waren mit einem Schlag massenweise sogenannter "Mauerhunde" übrig, mit denen man die Tierheime flutete. Also Hunde, die an Laufanlagen an der deutsch/deutschen Grenze eingesetzt wurden, lebenslang angekettet, ohne weiteren sozialen Kontakt. Besonders die Trassenhunde waren zutiefst "gestört" und kaum vermittelbar.
hatten wir schon ;)
 
...ich habe nicht mit Hunden angefangen und "alt" ist die ganze Thematik...
 
Nein sorry, so einfach ist es nicht mit der Nummer. Ich unterscheide hierbei die Hunde welche bei Ihren HF lebten (und die diese auch größtenteils weiter liebevoll versorgt hatten), Hunde von Russen und speziell die Trassenhunde. Bei letzteren war es so dass diese leider oft tagelang ohne Wasser und Futter zurückgelassen wurden.
Deren erbärmlicher Anblick und Zustand ist mir unvergessen, aber ich entschuldige mich gleich vorsorglich, dass (andere und) ich so doof war(en) und rüber gefahren bin/sind, um diese Hunde in West Tierheime zu bringen.

Nostalgie ist schön und ich bin da auch ganz für... - aber es war eben im real life leider auch ganz viel mehr als sch...e.
 
Ich unterscheide hierbei die Hunde welche bei Ihren HF lebten (und die diese auch größtenteils weiter liebevoll versorgt hatten), Hunde von Russen und speziell die Trassenhunde. Bei letzteren war es so dass diese leider oft tagelang ohne Wasser und Futter zurückgelassen wurden.
Das steht doch hier schon alles? :verwirrt:
 
"Der Hündin dürfen in einem Wurf höchstens 6 Welpen belassen werden. ...

Wurde das im Westen damals auch ähnlich gehandhabt?
Das ist ein Auszug aus der Zuchtordnung von 1974 - galt für alle "Papier"-Rassen. Wann genau diese Regelung abgeschafft wurde, weiß ich nicht. 1989 wurde jedenfalls hüben und drüben nicht mehr "ausgemerzt".

Es haben sich auch vorher nicht alle Züchter dran gehalten. Wenn der Zuchtwart kam, wurden ihm eben nur 6 Welpen präsentiert, die "überzähligen" so lange versteckt. Mein 1970 geborener Pudel war z.B. ein "überzähliger Welpe" (waren keine sichtbaren Fehler vorhanden, wurde nach Gewicht aussortiert). Mein Pudel hatte dann eben keine Papiere. Meine Oma, die ihn ausgesucht hatte, erzählte überall stolz herum, dass sie ihn extra deshalb genommen hatte und keinen von den Wurfgeschwisternn "mit Papieren".
 
Da gabs dann keinen Hauck mehr, der darüber wachte dass ausreichend gemerzt wurde. :D
Der hatte ohnehin seine eigenen Vorstellungen vom Bullterrier, lehnte ja auch den englischen Standard ab. Eigentlich ein Witz, dass der ÖBC heute noch ein Hauck-Memorial veranstaltet - Emil würde sich im Grabe umdrehen, würde er die Gewinner des Hauck-Memorials sehen :D
 
Eigentlich ein Witz, dass der ÖBC heute noch ein Hauck-Memorial veranstaltet
Das frage ich mich jedesmal wenn das stattfindet...? Das ist als wenn die GBf ein Sewerin- Memorial veranstalten würde. :D
Der Bullterrier hat schon allerhand Männer zum augenbrauenhochziehen hervorgebracht...Hauck, Fleig, Sewerin... Aber gelesen sollte man sie haben. Grade heute. :)
 
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