Organisation "Futter für Tiere in Not"

meerie2009

10 Jahre Mitglied
Hallo liebe Tierfreunde, :hallo:

bin seit heute neu im Forum und habe gleich ein Anliegen. Habe 2008 mit der Organisation "Futter für Tiere in Not" eine Futterpatenschaft abgeschlossen, mit dem Hinweis (ist auch schriftlich vermerkt), dass meinerseits keine Vertragsverlängerung gewünscht wird. Habe nach Erhalt einer erneuten Rechnung die Orga. auf den Vermerk hingewiesen. Trotzdem bestehen sie auf Zahlung. :sauer: Meine heutigen Internetrecherchen ergaben, dass diese Organisation wohl gar kein Verein ist, der auf ehrenamtlicher Basis arbeitet. Das hiesige Tierheim hat mir betsätigt, dass sie tatsächlich Futterspenden von der Organisation erhalten. Die Krux an der Sache ist wohl aber die, dass diejenigen, die Futterpaten werben, Handelsvertreter sind, die für jeden neuen Vertrag eine Provison von 30 € erhalten. Außerdem werden von den Beiträgen noch Verwaltungskosten und weitere Gehälter bezahlt. D.h. für das Tierfutter dürfte nicht mehr viel übrig bleiben, es sei denn, dass es extrem minderwertige Qualität hat und somit den Tieren vielleicht mehr schadet als nützt.

Habe der Organisation schon mit dem Rechtsweg gedroht, falls sie mich weiterhin belästigen sollten. Das hat aber wenig Eindruck gemacht. Es kam eine erneute Zahlungsaufforderung.
Hat von Euch jemand Erfahrung mit "Futter für Tiere in Not" gemacht bzw. hat jemand den Rechtsweg beschritten? Wäre toll, wenn ich Rückmeldungen bekäme, die mir vielleicht weiterhelfen können.

Liebe Grüße:hallo:
 
  • 29. März 2024
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Hi meerie2009 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Willkommen hier :hallo:

blöde Sache, wirklich sachdienlich kann ich dir nicht antworten... liegt daran, dass ich keine Verträge / Mitgliedschaften so hoppla hopp unterschreibe :(
 
unser TH hier kriegt auch futterspenden von futter für tiere in not. soweit mein kenntnisstand reicht, ist es so - laut aussage von futter für tiere in not logischerweise - dass alles(!) geld, das über futterpatenschaften reinkommt aufs "konto" des jeweiligen th fließt und von diesem konto können sie dann futter kaufen. der gewinn entsteht dadurch, dass sie das futter selbst herstellen, sprich einkaufspreis und es dann zum normalen verkaufspreis weiter"verkaufen".

wir haben bis jetzt eig nur gute erfahrungen gemacht. aber ich werd das mal weiterleiten, vllt gibts dann klarheit.
 
Hat von Euch jemand Erfahrung mit "Futter für Tiere in Not" gemacht bzw. hat jemand den Rechtsweg beschritten? Wäre toll, wenn ich Rückmeldungen bekäme, die mir vielleicht weiterhelfen können.
Erfahrungen habe ich keine, bin allerdings beim "googeln" auf folgende Hinweise gestoßen:



Und wenn ich mir dann das Impressum dieser "Organisation" anschaue

ist klar ersichtlich, dass es sich um keine gemeinnützige Einrichtung/Verein handelt, sondern um ein Privatunternehmen (mit dem Zweck einer Gewinnerzielung).

Hier ist es nun wichtig zu wissen, wie Du geködert worden bis und was Du unterschrieben hast. "Keine feine englische Art" ist allerdings die Zahlungsaufforderung an Dich trotz Deines 1-Jahres-Vermerkes.
Falls Du dies schriftlich bei Dir hast, würde ich ganz einfach auf stur schalten.
Weitere Auskünfte gern auch per PN.
Grüße Klaus
 
Ganz herzlichen Dank für eure Antworten zum Thema "Futter für Tiere in Not" und vor allem die Hinweise auf die verschiedenen Links. Ist echt schockiernd, man möchte den tieren helfen und wird von miesen Geschäftemachern ausgenutzt. Vor allem tun mir die Tiere leid, deren Leid aus Geldgier kein Ende nimmt (siehe "Argenhof" / Frau Rohn) . Danke auch für die Darstellung "Verzweigungen + Verbindungen im Tierschutzwesen". Natürlich bin ich auch Mitglied im Bund deutscher Tierfreunde e.V. Hier bekomme ich aber 1/4 jährlich eine Mitgliederzeitschrift, in der über die Arbeit des Vereins berichtet wird und Tiere zur Vermittlung vorgestellt werden. Ich habe den Eindruck, das ist wohl seriös.
Inzwischen ist mir auch klar, dass "Futter für Tiere in Not" ein wirtschaftsunternehmen ist, das natürlich Gewinn machen möchte. Geködert wurde ich vor nem Supermarkt. Der Werber sagte mir, dass er das alles ganz ehrenamtlich mache und der Beitrag voll den Tieren zugute komme. Er zeigte mir Fotos von leidenden Tieren, kommentierte entsprechend und schon ist man als Tierfreund gefangen. Leider werden durch solche Kriminellen, Tierfreunde mit der Zeit so misstrauisch, dass seriösen Vereinen dann Spendengelder fehlen, weil man bald hinter allem eine Nepp vermutet.
Bisher habe ich unserem ortsansässigen Tierheim des öfteren Futterspenden direkt gemacht. Ich denke, das ist auch das beste, direkt vor Ort etwas tun. Leider wird dann z.B. den Hunden in den südlichen Ländern, die dort wirklich ein elendes Leben führen, nicht geholfen. Es ist einfach ein Drama.
Ich werde mich mal nächste Woche mit meinem Anwalt bezüglich der Orga. "Futter für Tiere in Not" beraten. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank
 
Ganz herzlichen Dank für eure Antworten zum Thema "Futter für Tiere in Not" und vor allem die Hinweise auf die verschiedenen Links. Ist echt schockiernd, man möchte den tieren helfen und wird von miesen Geschäftemachern ausgenutzt. Vor allem tun mir die Tiere leid, deren Leid aus Geldgier kein Ende nimmt (siehe "Argenhof" / Frau Rohn) . Danke auch für die Darstellung "Verzweigungen + Verbindungen im Tierschutzwesen". Natürlich bin ich auch Mitglied im Bund deutscher Tierfreunde e.V. Hier bekomme ich aber 1/4 jährlich eine Mitgliederzeitschrift, in der über die Arbeit des Vereins berichtet wird und Tiere zur Vermittlung vorgestellt werden. Ich habe den Eindruck, das ist wohl seriös.
Inzwischen ist mir auch klar, dass "Futter für Tiere in Not" ein wirtschaftsunternehmen ist, das natürlich Gewinn machen möchte. Geködert wurde ich vor nem Supermarkt. Der Werber sagte mir, dass er das alles ganz ehrenamtlich mache und der Beitrag voll den Tieren zugute komme. Er zeigte mir Fotos von leidenden Tieren, kommentierte entsprechend und schon ist man als Tierfreund gefangen. Leider werden durch solche Kriminellen, Tierfreunde mit der Zeit so misstrauisch, dass seriösen Vereinen dann Spendengelder fehlen, weil man bald hinter allem eine Nepp vermutet.
Bisher habe ich unserem ortsansässigen Tierheim des öfteren Futterspenden direkt gemacht. Ich denke, das ist auch das beste, direkt vor Ort etwas tun. Leider wird dann z.B. den Hunden in den südlichen Ländern, die dort wirklich ein elendes Leben führen, nicht geholfen. Es ist einfach ein Drama.
Ich werde mich mal nächste Woche mit meinem Anwalt bezüglich der Orga. "Futter für Tiere in Not" beraten. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank


ich denke dies ist immer der einfachste und direkteste weg... und kommt den tieren 100% direkt zu gute. irgendwelche orgas zu deren eigenen kommerz zwecken zu unterstützen (unwissentlich) ... oh je.
aber ich denke auch, du hast gute chancen da raus zu kommen. wenn du alles schriftlich hast, sicher kein problem soweit.
 
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