Odyssee Hunde-Senior-Suche

Ccb, das war nur als Anhaltspunkt gemeint, nicht als Dauertherapie.

(Bei uns hat's erstaunlicherweise - in Maßen - funktioniert. Also, als Hinweis. )

Und ich schrieb ja auch, dass keine Reaktion kein Hinweis auf keine SDU- bezogenen Probleme ist.

Ich hab mit "Chemie" grundsätzlich kein Problem. Und würde einen Hund mit SD-Problemen endgültig nur mit standardisierten Medikamenten einstellen, nicht mit irgendwelchen Trockenfleischpräparaten.

:hallo:
 
  • 23. April 2024
  • #Anzeige
Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Das hatte ich auch so verstanden @lektoratte.

Und nein @ccb, ich habe nicht grundsätzlich was gegen Chemie (Elias hatte fast 4 Jahre täglich Rimifin/Gastrosel/Traumeel bekommen, weil es nicht anders ging und Veny bekommt täglich Prednisolon/Gastrosel, auch weil es nicht anders geht), aber der Vito hat in den 4 Monaten die er hier ist 2 Spritzen Carbesia bekommen, 3 Wochen Antibiotika, 4 Wochen Ipakitine und außerdem monatlich den Zeckenschutz.
Außer seiner Hibbeligkeit/Betonohren hat er keine Einschränkungen, deshalb möchte ich nach Möglichkeit mit Tabletten, egal wie gering sie dosiert sind, eine Weile warten. Der ganze Organismus muss ja auch mal Zeit haben zur Ruhe zu kommen.

Es gibt im Moment keinen akuten Anlass. Hatte die Schilddrüse nur testen lassen, weil ich eine Überfunktion wegen seines Bewegungsdranges in Betracht gezogen habe.
 
Es ist durchaus möglich, dass sich die SD-Werte verbessern, wenn der ganze Hund wieder ins Gleichgewicht kommt und andere Baustellen behoben sind.

Das war ja auch das Credo meiner Haus-TÄ. Nur dass das im Fall vom Spacko halt nicht in dem Maße möglich war, wie bei anderen Hunden, was dann im Zusammenspiel mit der DCM zu Folgeschäden führte.

Andererseits entlastet eine gut eingestellte SD den Organismus.... Und wie gesagt: SD-Hormone sind in dem Sinne keine Chemie, die ersetzen etwas, das nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist.

Vielleicht wartest du nochmal ein, zwei Wochen, um etwas Abstand zu den letzten Behandlungen zu haben...
 
Der Oppa hatte auch "Schilddrüse" war absolut schreckhaft, fast panisch. Er würde eingestellt. Ich habe noch mal nachprüfen lassen, weil der Hund nach meiner Meinung immer noch zu schreckhaft war.

Die Werte waren laut TA ok, das würde dann eben so bleiben. Er war auch nicht mehr panisch, aber doch nervöser. Insofern würde ich auch Tabletten geben. Auf Kehlkopf habe ich verzichtet.

Das Verhalten hat sich zwar gebessert, aber nicht so gut wie der körperliche Zustand.

Der Oppa war innerhalb kürzester Zeit ein Wrack, nach der Diagnose hat sich das zum Glück schnell gebessert.

Ich würde aus der Erfahrung heraus auch eher Tabletten geben und engmaschig kontrollieren. Schilddrüse ist wirklich heftig.
 
Rudelchef - bist du bei Facebook?

Da gibt es eine Gruppe zur SDU beim Hund.
Mit vielen interessanten Infos und Berichten von vielen Hundehaltern.
U.a. auch eine Liste von Tierärzten in ganz Deutschland, die sich mit der SDU beim Hund auskennen.

Ein betroffener Hund muss nicht zwingend lethargisch sein (das Teufelchen war vor Einstellung ein hyperaktiver Hibbel).
Theoretisch könnte es sogar sein, dass Vitos Bewegungsdrang nachlässt.
 
Ich lasse den Hund jetzt erst mal 3 - 4 Wochen in Ruhe (vorausgesetzt es tritt keine offensichtliche Änderung ein), dann eine neue Überprüfung Schilddrüsenwert und wenn der Wert danach immer noch abweichend ist, schaue ich weiter.

Inzwischen habe ich Zeit mir weitere Infos zusammen zu tragen.

Facebook ist nicht so meins, habe auch keinen Account.
 
Welcher Wert wurde bei der Schilddrüse denn getestet?

Eine gute Freundin hat das grade durch mit ihrem Rüden, da wurde nur ein Wert bestimmt (T4) und der alleine reicht nicht, um wirklich zu beurteilen, ob die Schilddrüse einen an der Klatsche hat. Dazu muss man noch den TSH-Wert bestimmen lassen und wenn der auch abweicht, dann noch einen Wert (habe ich vergessen), erst dann weiß man, ob da wirklich etwas im Busch ist.
Ihr Rüde wurde vorher mit immer höheren Forthyron-Gaben behandelt und der T4 Wert wollte einfach nicht steigen... Dann ist sie nun zu einer Spezialistin gefahren und die hat ihr erstmal erklärt, wie kompliziert das Ganze ist und es keineswegs reicht nur T4 abzunehmen! Nun wird auch noch der TSH Wert bestimmt (nach dem das Forthyron ausgeschlichen wurde) und dann mal weiter schauen.
 
Ja genau, der T4-Wert wurde getestet. Ich habe das bisher nur telefonisch besprochen, so dass mir die Werte nicht schriftlich vorliegen, aber die Tierärztin hat nur den einen Wert erwähnt.

Danke für diesen Hinweis!

Da sonst alles was vorher an Werten aus dem Ruder lief inzwischen wieder "normal" ist, hatte ich mich vor Arzneimittelgabe ohnehin erst für eine Kontrolle in einem zeitlichen Abstand entschieden. Die Schilddrüse wurde jetzt das erste mal getestet. Werde dann auf eine ausführliche Auswertung bestehen (falls sie nicht sowieso gemacht wurde).
 
Normale Tierärzte haben auf dem Gebiet meist keinerlei Ahnung, wenn das also nicht ohnehin gemacht wurde, wirst du da vermutlich nicht in den richtigen Händen sein. Das ist nicht negativ gegen deinen Tierarzt gerichtet, Schilddrüse ist nur eben sehr sehr kompliziert und daher gibt es Tierärzte, die sich darauf spezialisiert haben.

Der normale Haustierarzt von meiner Freundin arbeitet nun mit der Spezialistin zusammen, sodass meine Freundin nicht immer zur Spezialistin hingurken muss, da telefonieren die Tierärzte dann miteinander und besprechen den Fall. :hallo:
 
Das ist bei Menschen übrigens auch so.

Auch da gibt es Internisten, die auf Schilddrüse spezialisiert sind und sich auch mit den komplizierteren symptomkonstellationen auskennen.

Für eine umfassende Diagnostik bräuchtest du

Gesamt T3,
Gesamt T4,
Freies T3
Freies T4
TSH
Anti-TSH-Antikörper (?)

Und bestimmt noch irgendwas, das ich grad nicht mehr zusammenkriege.
 
Es ist bei einem allgemeinen Blutcheck durchaus üblich und in den allermeisten Fällen für einen Überblick ausreichend nur den T4-Wert zu bestimmen.
WENN dann ein Verdacht besteht, sei es durch einen zu niedrigen/ grenzwertigen Wert oder entsprechende klinische Anzeichen, DANN wird meist noch eine gezieltere Diagnostik oder eine diagnostische Therapie daran angehängt.

Von Anfang an das komplette Schilddrüsenprogramm "einfach mal so" zu fahren, ohne entsprechenden Verdacht, ist nicht gerade billig ;)
 
So macht das natürlich Sinn, klar.
Wenn der Haupt-Kontrollwert in Ordnung ist (wäre), braucht man den Rest nicht.

Da Vito insgesamt ein "Mogelpäckchen" ist, habe ich die Hoffnung, dass sich die Werte allein wieder etwas normalisieren, wenn man dem Organismus die Möglichkeit dazu gibt.
Wenn nicht, dann wird er selbstverständlich behandelt/unterstützt.
 
ccb schrieb:
Von Anfang an das komplette Schilddrüsenprogramm "einfach mal so" zu fahren, ohne entsprechenden Verdacht, ist nicht gerade billig

Ähm, ja...

aber bevor man anfängt, den Hund wie auch immer einzustellen, sollte man dann doch die umfassende Diagnostik betreiben, wenn der Hund auffällig ist, oder nicht? :verwirrt:

Alles andere würde ich irgendwie ziemlich sinnlos finden.

Und genau das ist doch hier bereits passiert. Der nächste Schritt wäre dann also...?

Abgesehen davon gilt auch dann, dass der TA, der die kompletten Werte interpretiert, Erfahrung mit dieser Problematik haben sollte. Ein komplettes SD-Profil testen lassen, kann sicherlich jeder TA, der mit dem entsprechenden Labor zusammenarbeitet. Es interpretieren, vermutlich wieder nicht jeder.

Was ja an sich kein Problem ist. Ich persönlich erwarte vom normalen Alltagspraktiker weniger Kenntnisse und Erfahrung in Kardiologie als von einem Kardiologen, weniger Kenntnisse in Chirurgie als von einem Chirurgen, und weniger Kenntnisse im Hinblick auf die Schilddrüse als von einem Arzt, der auf diese und ihre Wechselwirkungen spezialisiert ist bzw. sich viel mit solchen Patienten beschäftigt.

Und ich finde es nicht verkehrt, darauf hinzuweisen, dass die Schilddrüse ein Feld ist, wo es sich so verhält, und wo es Ärzte gibt, die sich darauf spezialisiert haben - wo es also mE sinnvoll sein könnte, einen solchen zu Rate zu ziehen.

Irgendwie hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt!
 
ccb schrieb:
Von Anfang an das komplette Schilddrüsenprogramm "einfach mal so" zu fahren, ohne entsprechenden Verdacht, ist nicht gerade billig

Ähm, ja...

aber bevor man anfängt, den Hund wie auch immer einzustellen, sollte man dann doch die umfassende Diagnostik betreiben, wenn der Hund auffällig ist, oder nicht? :verwirrt:

:verwirrt: Da ist doch noch gar nichts eingestellt ... der Hund bekommt im Moment KEINE Schilddrüsen Tabletten, sondern soll wohl erstmal beobachtet und ggf in ein paar Wochen nochmal kontrolliert werden.

Und auch eine "diagnostische Therapie" ist auch durchaus medizinisch legitim - allerdings NICHT mit Schlundfleisch unbekannten Wirstoffgehalts, sondern mit einer definierten Menge Thyroxin / kg.

Es gibt zwar Internisten und Endokrinologen aber keine speziellen "Schilddrüsenspezialisten" - was auch quatsch wäre, denn bis auf einzelne Ausnahmefälle (!!!) ist Schilddrüsendiagnostik kein sooooo ein Hexenwerk wie es gerne dargestellt wird. Beim Vergleich mit einem Kardiologen liegen Welten dazwischen ...
 
Bitte nicht! :box:

Ich habe Euch beide richtig verstanden. :fuerdich:

Vito wird beobachtet und bekommt erst mal nüscht. Nur auf den einen Wert hin würde ich nicht gleich in eine Test-Medikation einsteigen.

"Angesprungen" war ich nur auf die Möglichkeit Kehlkopf, weil er ohnehin Lecker bekommt. Kann man ja auch die nehmen und sehen was passiert, wobei das nicht aussagekräftig ist, wegen des ungewissen Gehaltes.

Mich hält sein Verhalten im Moment von der direkten/sofortigen weiterführenden Diagnostik in Sachen Schilddrüse ab.

Vito ist weder ängstlich, noch schreckhaft, irgendwie lethargisch, lahm, abwesend oder dergleichen.
Der Hund ist wenn überhaupt hyperaktiv, stur, dickköpfig, taub (jedenfalls für das was er nicht hören will). was sich aber schon bessert (wenn auch in Minischritten).

Es wird mittelfristig eine neue Blutkontrolle geben und da lasse ich (ob notwendig oder nicht) alle relevanten Werte messen, da ja ein Anfangsverdacht aufgrund des derzeitigen T4-Wertes besteht und damit nicht noch mal Blut abgenommen werden muss.

Damit sind zwar unter Umständen einige Euro in den Sand gesetzt, aber das ist es mir wert.

Ach ja, meine Tierärztin gibt offen zu, wenn sie in einem Thema nicht so sicher ist, tauscht sich dann mit anderen Kollegen aus, oder verweist an einen Kollegen, je nach dem.
 
Ich weiß nicht, ob das für alle möglichen SD-Tests gilt, aber wir haben, wenn das T4 einen Anfangsverdacht begründet hat, auch schon was nachgetestet - Mußten also nicht noch einmal Blut abgeben und Du hast die Kosten halt nur, wenn die Tests auch wirklich sinnvoll sind.

Dann sollte man aber natürlich nicht unbedingt kurz vorm WE zum TA gehen...
 
So was haben wir hier auch schon gemacht, ist ne gute Idee. Erst nur normales Blutbild, und wenn der T4-Wert wieder niedrig ist, den Rest nachbestellen. Bzw. vorher abklären, ob das geht.
 
Stimmt, das ist auch noch eine Möglichkeit.
Hatte ich damals bei Veny in einer anderen Sache auch machen lassen.
 
ccb schrieb:
Von Anfang an das komplette Schilddrüsenprogramm "einfach mal so" zu fahren, ohne entsprechenden Verdacht, ist nicht gerade billig

Ähm, ja...

aber bevor man anfängt, den Hund wie auch immer einzustellen, sollte man dann doch die umfassende Diagnostik betreiben, wenn der Hund auffällig ist, oder nicht? :verwirrt:

:verwirrt: Da ist doch noch gar nichts eingestellt ... der Hund bekommt im Moment KEINE Schilddrüsen Tabletten, sondern soll wohl erstmal beobachtet und ggf in ein paar Wochen nochmal kontrolliert werden.

Ja, eben. :)

Ich hatte ihr die Werte doch nur für den Fall angegeben, dass er demnächst irgendwann eingestellt werden soll.

Weil ich schon TÄs hatte, die meinten, auch dafür reicht gesamt T4.

Was mW so nicht stimmt.

Und auch eine "diagnostische Therapie" ist auch durchaus medizinisch legitim - allerdings NICHT mit Schlundfleisch unbekannten Wirstoffgehalts, sondern mit einer definierten Menge Thyroxin / kg.

Würde ich auch für sinnvoll halten, aber du weisst ja, wie esmanchmal ist... Dem einen graust es vor Tabletten, dem anderen vor Patienten die " ständig" bei jdem schwierigen Hund eine SDU vermuten... ;) - mit Kehlkopf hat man evtl. einen Anhaltspunkt.

Ich hätte mir übrigens auch einen TA gewünscht, der mich darauf hinweist, dass ich nicht ausherechnet vor dem SD-Profil Drei Tage Hühnerhälse verfüttern sollte... - das war allerdings vor dem Tipp mit dem Kehlkopf, und ich selbst auch noch reichlch ahnungslos.

gibt zwar Internisten und Endokrinologen aber keine speziellen "Schilddrüsenspezialisten" -

bei Menschen schon. Ich schrieb ja auch, TÄs, die Erfahrung damit haben, oder öfters solche Patienten behandeln.

Die denken dann nämlich evtl. daran, nach dem Futter zu fragen etc., oder wissen, wann welches Profil Sinn macht etc.


was auch quatsch wäre, denn bis auf einzelne Ausnahmefälle (!!!) ist Schilddrüsendiagnostik kein sooooo ein Hexenwerk wie es gerne dargestellt wird. Beim Vergleich mit einem Kardiologen liegen Welten dazwischen ...[/QUOTE]
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Odyssee Hunde-Senior-Suche“ in der Kategorie „Geschichten & Gedichte“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Crabat
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. ...
Antworten
1
Aufrufe
635
Cira
B
Das ist ja echt unglaublich :uhh: Neun lange Jahre... Bei dem Wiedersehen wäre ich gern dabei...
Antworten
2
Aufrufe
578
DiggerTigger
D
T
Antworten
1
Aufrufe
602
watson
watson
T
Ist aber schon echt traurig... Hab mal den Tierschutz wegen einer Verletzten Ente angerufen und keine Sau hat sich für die Interessiert. Hab sie dann selber zum Tierarzt gebracht, bevor ich sie da liegen gelassen hätte.
Antworten
3
Aufrufe
1K
castela
castela
Zurück
Oben Unten