Christiane
15 Jahre Mitglied
Im Tierheim Mainz sitzt eine ganz süße Maus, die nur das Problem hat, extrem schüchtern zu sein - wen man nicht sieht, den will man auch nicht haben?! So langsam wird es eilig mit ihr, weil sie im Tierheimtrubel immer mehr verängstigt - wer hat ein Herz für Piper?
Text:
Piper (Terrier-Mix, geboren 2001)
„Piper“ kam vor 6 Monaten aus Rumänien zu uns ins Tierheim. Sie war absolut scheu und ängstlich. Wer weiß, was sie in ihrem bisherigem Leben schon alles erlebt hatte. In Rumänien werden die Hunde getötet, um die Straßen von diesen „lästigen Tieren“ zu befreien. Für jeden erschlagenen Hund bekommt der „Schläger“ eine Prämie. So kommt es, dass verschiedene Tierschutzorganisationen es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Hunde einzufangen, bevor sie getötet werden. Da es keine "richtigen" Tierheime gibt, werden die Tiere in einer ehemaligen Fuchszuchtstation notdürftig untergebracht, bis sie nach Deutschland oder in ein anderes Land gebracht werden, wo eine Chance auf Vermittlung besteht. Sie leben in dieser Station in ehemaligen Pelztierkäfigen, da absolut keine andere Unterbringungsmöglichkeit besteht. So also kam „Piper“ zu uns. Sie war nur Haut und Knochen. Durch diese absolut stressige Situation, eingesperrt in Rumänien und anschließender Transport nach Deutschland, hatte sie an großen Teilen des Körpers ihr Fell verloren und dort war die Haut nun sehr gereizt und rot. Sie wurde bei uns nach und nach zutraulich und hat sich prima eingelebt. Es verschwanden auch die kahlen Stellen und sie sah einfach wieder blendend aus. Sie wurde kastriert und lief von da an auch im Rudel mit. Eine unserer Pflegerinnen hatte sich in „Piper“ verguckt und nahm sie ein paar Mal mit nach Hause. Dies klappte auch alles ganz toll. Das einzige Problem war nur, dass sie jeden Tag mit dem Zug und dem Bus fahren müsste und dafür ist „Piper“ einfach zu ängstlich. Seitdem leidet unser Sorgenkind noch mehr. Die kahlen Stellen sind wieder da und die gerötete Haut ebenfalls. Unser Tierarzt bestätigte auch, das die ganze Sache psychisch und nicht physisch ist. Also, keine Ansteckungsgefahr!!!
Wir suchen nun auf diesem Wege, Menschen die, die Zeit und Geduld aufbringen, „Piper“ langsam an alles zu gewöhnen. Sie wäre auch ein idealer Zweithund. Wenn Kinder in der Familie sind, sollten sie schon etwas älter sein, um auf „Pipers“ Angst eingehen zu können. Wenn Sie einmal aufgetaut ist, ist sie eine absolut lebhafte und verspielte Maus. Sie ist zwar noch nicht sehr gut erzogen, aber das ist für einen erst knapp zweijährigen Hund wohl kein Problem, denn lernen tut sie sehr schnell. Wenn Sie Interesse haben, setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung. Wir wünschen uns für die Süße wenn irgend möglich noch vor Weihnachten ein festes Zuhause.
_____________
Kann leider kein Bild einfügen (Piper ist noch nicht im Internet), deshalb hänge ich es an, O.K.?
Hoffnungsvolle Grüße
Christiane
Text:
Piper (Terrier-Mix, geboren 2001)
„Piper“ kam vor 6 Monaten aus Rumänien zu uns ins Tierheim. Sie war absolut scheu und ängstlich. Wer weiß, was sie in ihrem bisherigem Leben schon alles erlebt hatte. In Rumänien werden die Hunde getötet, um die Straßen von diesen „lästigen Tieren“ zu befreien. Für jeden erschlagenen Hund bekommt der „Schläger“ eine Prämie. So kommt es, dass verschiedene Tierschutzorganisationen es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Hunde einzufangen, bevor sie getötet werden. Da es keine "richtigen" Tierheime gibt, werden die Tiere in einer ehemaligen Fuchszuchtstation notdürftig untergebracht, bis sie nach Deutschland oder in ein anderes Land gebracht werden, wo eine Chance auf Vermittlung besteht. Sie leben in dieser Station in ehemaligen Pelztierkäfigen, da absolut keine andere Unterbringungsmöglichkeit besteht. So also kam „Piper“ zu uns. Sie war nur Haut und Knochen. Durch diese absolut stressige Situation, eingesperrt in Rumänien und anschließender Transport nach Deutschland, hatte sie an großen Teilen des Körpers ihr Fell verloren und dort war die Haut nun sehr gereizt und rot. Sie wurde bei uns nach und nach zutraulich und hat sich prima eingelebt. Es verschwanden auch die kahlen Stellen und sie sah einfach wieder blendend aus. Sie wurde kastriert und lief von da an auch im Rudel mit. Eine unserer Pflegerinnen hatte sich in „Piper“ verguckt und nahm sie ein paar Mal mit nach Hause. Dies klappte auch alles ganz toll. Das einzige Problem war nur, dass sie jeden Tag mit dem Zug und dem Bus fahren müsste und dafür ist „Piper“ einfach zu ängstlich. Seitdem leidet unser Sorgenkind noch mehr. Die kahlen Stellen sind wieder da und die gerötete Haut ebenfalls. Unser Tierarzt bestätigte auch, das die ganze Sache psychisch und nicht physisch ist. Also, keine Ansteckungsgefahr!!!
Wir suchen nun auf diesem Wege, Menschen die, die Zeit und Geduld aufbringen, „Piper“ langsam an alles zu gewöhnen. Sie wäre auch ein idealer Zweithund. Wenn Kinder in der Familie sind, sollten sie schon etwas älter sein, um auf „Pipers“ Angst eingehen zu können. Wenn Sie einmal aufgetaut ist, ist sie eine absolut lebhafte und verspielte Maus. Sie ist zwar noch nicht sehr gut erzogen, aber das ist für einen erst knapp zweijährigen Hund wohl kein Problem, denn lernen tut sie sehr schnell. Wenn Sie Interesse haben, setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung. Wir wünschen uns für die Süße wenn irgend möglich noch vor Weihnachten ein festes Zuhause.
_____________
Kann leider kein Bild einfügen (Piper ist noch nicht im Internet), deshalb hänge ich es an, O.K.?
Hoffnungsvolle Grüße
Christiane
Anhänge
Wie es aussieht, hat es Piper geschafft - sie muss sich "nur" noch mit zwei bereits vorhandenen Hunde-Mädchen vertragen, dann hat sie ein Super-Plätzchen gefunden!
