Nieder-Eschbach: Rottweiler beißt zwei Kinder und Großmutter

Frankfurt am Main (aho) - Am Montag, den 3. April 2006, unternahm ein
62-jähriger Frankfurter zusammen mit seiner Frau und seiner neun
Monate alten Rottweilerhündin in der Stadt einen Spaziergang. Wie der
62-Jährige angab, habe die Hündin offensichtlich die Witterung eines....

Quelle & kompletter Text:

Is ja bei mir umme Ecke. War hier aber nix von in der Zeitung zu lesen ...

Wie kann denn ein Hundebiss erst Zuhause auffallen?

Tja, wem macht man in so einem Fall einen Vowurf? Wenn so ein Karabiner aufgeht - das ist mir auch schonmal passiert...

Für das Kind und die Frau tut es mir sehr leid.

LG

Natalie

Natalie schrieb:

Tja, wem macht man in so einem Fall einen Vowurf? Wenn so ein Karabiner aufgeht - das ist mir auch schonmal passiert...

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Nur mit dem Unterschied, dass Dein Hund nicht einfach mal so Leute beißt, oder?

Nein, natürlich nicht.

Aber was ist, wenn dieser Rottweiler das vorher auch noch nie gemacht hat...

Ich meine, sicher ist da zweifellos etwas falsch gelaufen, aber auch mit schwierigen Hunden muss man ja raus gehen udn er hat ihn ja nicht einfach frei laufen lassen... udn wenn es noch nie einen beißvorfall gab (wenn!), dann tut man ja auch nicht einfach so einen maulkorb um.

Guten Morgen,

ganz ehrlich, ich kann absolut nicht verstehen, wie immer wieder Entschuldigungen für Beissvorfälle gesucht werden. Es darf absolut NIE vorkommen, dass ein Hund einfach mal so Menschen beisst. Egal welche Rasse. Auch eine gerissene Leine / defekter Karabiner sind keine Entschuldigung.

Ich hatte vor Jahren auch einen Rotti, dem wäre es nie eingefallen einen Menschen zu beissen. Wenn der frei lief und von weitem einen Passanten sah, drehte er um und kam zu mir bei Fuß. Das kann man nämlich wunderbar antrainieren. Macht natürlich etwas Mühe.
Aber solange es Menschen gibt, die ihren Hund als Drohung für andere betrachten, wird es immer wieder solche Vorfälle geben. Erst letzten Samstag ist es mir wieder passiert, dass mir ein Mann damit drohte, seinen Rotti auf mich zu hetzen. Der würde es mir schon zeigen und meine Cavaliere zerfleischen. Und das nur, weil ich es wagte, auf einer Wiese weit ausserhalb des Dorfes mit meinen Hunden zu spielen, die er als sein Eigentum angab.

Ich kann verstehen, wenn sich ein Hund wehrt, der misshandelt wird, aber einfach mal so rumlaufen und beissen, das ist inakzeptabel.

Wieder ein Vorfall wo Kinder betroffen sind. Und da wundern wir uns, dass immer mehr Kinder Angst vor Hunden haben?

leute, seid ihr sicher das der hund wirklich gebissen hat, ich meine mit böser absicht?

der hund ist neun monate alt, warum beisst er in die füße der leute, und nicht in arme, beine oder sonstwohin?

wisst ihr was, das hört sich für mich eher nach spielverhalten an, was, mal wieder, falsch interpretiert wurde, klar kann es sein, das der hund die leute dabei verletzt hat, aber wirklich in böser absicht zugebissen haben wird er wohl kaum, dafür sind füße die falsche stelle.


lieben gruß
angel

angel schrieb:

leute, seid ihr sicher das der hund wirklich gebissen hat, ich meine mit böser absicht?

der hund ist neun monate alt, warum beisst er in die füße der leute, und nicht in arme, beine oder sonstwohin?

wisst ihr was, das hört sich für mich eher nach spielverhalten an, was, mal wieder, falsch interpretiert wurde, klar kann es sein, das der hund die leute dabei verletzt hat, aber wirklich in böser absicht zugebissen haben wird er wohl kaum, dafür sind füße die falsche stelle.


lieben gruß
angel

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Es ist doch völlig egal, warum und wohin der Hund gebissen hat. Jedes verletzte Kind ist eins zuviel. Menno, ich achte peinlichst darauf, dass meine niedlichen und überfreundlichen Hunde NIEMANDEN auch nur vor lauter Freude anspringen, aber da wird entschuldigt, dass ein Rottweiler nur mal so aus Spiellaune heraus jemandem in die Füße zwickt. Egal, wie schlimm die Verletzungen sind, es darf einfach nicht passieren! Nicht in der heutigen Zeit. Leider ist es so, wir können es nicht ändern.

Mir wäre es auch viel lieber, man würde zu einem normalen Umgang Mensch / Hund zurückfinden, aber da an dem leider nicht so ist, muss man sich als Hundehalter eben mehr als vorbildlich verhalten.
Wenn ich Gassi gehe und mir kommt auf dem Bürgersteig jemand entgegen, dann weiche ICH aus, nehme die Hunde zur Seite und lasse sie sitz machen. Und mir ist es egal, ob das positiv honoriert wird oder nicht. Ich mache das jetzt hier im Ort seit 2 Jahren so und ich merke, dass mir immer mehr freundliche Blicke zugeworfen werden. Steter Tropfen höhlt den Stein.

gaby, da achte ich auch drauf.

aber wenn der karabiner aufgeht, was meiner mutter mit dem retriever auch schon passiert ist, oder die leine reisst (ist meiner mutter mit einer flexi mal passiert), dann kann man den leuten doch wohl kaum absicht unterstellen, oder das sie nicht aufgepasst haben.

der hund ist auf einer fährte weggelaufen, da hätte der retriever auch nicht mehr gehört, und das würden viele andere hunde auch nicht tun.

wenn du das o.g. wirklich ausschließen willst, dann muss man in zukunft jeden hund mit einer kuhkette und einem riesenhaken dran spazierenführen.

ich meinte damit nur, wenn ich mir die anderen beißmeldungen aus dieser kategorie durchlese, habe ich ehrlich gesagt noch nie gelesen, *hund biss kind in die füße* oder *hund biss rentner in die füße*. ungewöhnlich ist das schon, wenn du ehrlich bist.

und wieso fällt den schlaumeiern erst stunden später auf, das ihr kind *gebissen* wurde? das merkt man doch wohl sofort, ich jedenfalls würde das sofort merken.

ich war zwar nicht dabei, aber ich würde aufgrund der schilderung weder dem hund, noch den besitzern irgendeine böse absicht unterstellen.


lieben gruß
angel

Angel, deinen Post unterschreibe ich so.

Ich für meinen Teil werde einen Teufel tun und die Strassenseite wechseln, wenn mir jemand entgegen kommt. Habe ich früher mal gemacht, aber verdammt nochmal ich bin doch kein Verbrecher und meine Hunde haben auch noch nie jemand was getan. Wenn jemand ein Problem damit hat, dann muss er halt mit leben.

angel,
aus der Ferne betrachtet sehe ich das ähnlich.

Mir tun die Kinder und die Frau trotzdem leid, ich möchte von einem wildfremden Rottweiler auch nicht plötzlich "gezwickt" werden.

Als meine Oma ihre Schäferhündin übernommen hat. Hat Margo die dumme Angewohnheit gehabt, an Menschen hoch zu springen und sie zu zwicken (vor allem wenn sie angesprochen wurde). Die frühere Besitzerin fand das wohl irgendwie komisch .
Das bekommt man nicht von heute auf morgen weg und raus muss der Hund ja trotzdem.
Wenn der Karabiner gekracht wäre, hätte ich sie aber noch zurück rufen können. Hätte sie aber einen ausgeprägten Jagdtrieb und die Leine wäre dann gerissen, was hätte ich dann noch machen sollen? Was hätte ich vorher machen sollen? 2 Halsbänder und 2 Leinen?
Man kann nicht allen Eventualitäten vorbeugen.

@ Gaby,
Manchmal passieren eben Dinge, die nicht passieren dürfen.
Der Halter wird für die Verletzungen, die sein Hund verursacht hat, einstehen müssen. Das ist auch gut so. Trotzdem möchte ich weder ihn noch seinen Hund abstempeln, ohne zu wissen was tatsächlich vorgefallen ist.
Und für mich macht es wohl einen Unterschied ob der Hund richtig gebissen hat oder nur aus einer üblen Spiellaune heraus gezwickt hat.

angel schrieb:

gaby, da achte ich auch drauf.

aber wenn der karabiner aufgeht, was meiner mutter mit dem retriever auch schon passiert ist, oder die leine reisst (ist meiner mutter mit einer flexi mal passiert), dann kann man den leuten doch wohl kaum absicht unterstellen, oder das sie nicht aufgepasst haben.

der hund ist auf einer fährte weggelaufen, da hätte der retriever auch nicht mehr gehört, und das würden viele andere hunde auch nicht tun.

wenn du das o.g. wirklich ausschließen willst, dann muss man in zukunft jeden hund mit einer kuhkette und einem riesenhaken dran spazierenführen.

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Es geht ja nicht darum, dass mal ein Karabiner reißen kann, sondern dass ein Hund anschließend eine Frau und zwei Kinder beißt. Und da laß ich die Entschuldigung, dass die Hündin ja erst 8 oder 9 Monate alt ist auch nicht gelten. Auch in diesem Alter sollte ein Hund gelernt haben, dass man seine Zähne gegenüber Menschen überhaupt nicht gebrauchen darf/soll!

ich meinte damit nur, wenn ich mir die anderen beißmeldungen aus dieser kategorie durchlese, habe ich ehrlich gesagt noch nie gelesen, *hund biss kind in die füße* oder *hund biss rentner in die füße*. ungewöhnlich ist das schon, wenn du ehrlich bist.

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Wie oft hat man hier bei Erziehung/Verhalten schon Hilfeschreie gelesen, dass Welpen gerne mal in die Füße oder Hacken beißen? Wieso sollte das ein Hund im Flegelalter nicht auch tun, wenn man es ihm nicht rechtzeitig verboten hat?

und wieso fällt den schlaumeiern erst stunden später auf, das ihr kind *gebissen* wurde? das merkt man doch wohl sofort, ich jedenfalls würde das sofort merken.

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Ich nehme mal stark an, dass die Kinder um diese Jahreszeit Schuhe an den Füßen hatten und da kann man manch eine Verletzung erst genau sehen, wenn selbige nicht mehr an den Füßen sind

ich war zwar nicht dabei, aber ich würde aufgrund der schilderung weder dem hund, noch den besitzern irgendeine böse absicht unterstellen.

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Dem Besitzer unterstelle ich keine böse Absicht sondern Versäumnisse bei seinem Hund - gravierende Versäumnisse. Dem Hund unterstelle ich ebenfalls keine böse Absicht - er hat halt nix gelernt ...

raceman schrieb:

Ich für meinen Teil werde einen Teufel tun und die Strassenseite wechseln, wenn mir jemand entgegen kommt. Habe ich früher mal gemacht, aber verdammt nochmal ich bin doch kein Verbrecher und meine Hunde haben auch noch nie jemand was getan. Wenn jemand ein Problem damit hat, dann muss er halt mit leben.

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Ich versteh jetzt den Zusammenhang nicht so ganz zwischen diesem Vorfall und ob man die Straßenseite mit seinem Hund wechseln soll oder nicht.
Besagte Rottweiler-Hündin hat wohl einen Hasen gesehen und sich in die Leine gelegt, Karabinerhaken ist gerissen und Hund hat statt Hasen halt Kinder "erbeutet".

Kannste drehen und wenden wie Du willst - dafür gibts keinerlei Entschuldigung!