Nachbarshund macht uns fertig

Matthias W.

Hallo,

unsere neuen Nachbarn haben seit ein paar Jahren ein richtig tollen, wunderschönen großen Schäferhundrüden. Allerdings stehen Haltungsbedingungen des Hundes ganz im Gegensatz zu seinem Aussehen.

Er wird dauerhaft im Zwinger gahalten. Ich bin seit zwei Wochen zuhause, arbeitsuchend, gehe 2-3 Mal am Tag mit unserem Hündchen und habe den armen Kerl innerhalb dieser 2 Wochen nicht 1Mal außerhalb des Geländes gesehen. Zudem wird er alleine gehalten, wird tagelang in den Zwinger eingesperrt.

Weil er sein "Rudel" ja hört (so denke ich zumindest) bellt er herzzerreißend Stundenlang/Tagelang und unser Garten ist dadurch fast nicht mehr nutzbar. Ich hatte schon 3 Gespräche mit den Nachbarn wo ich versuchte bischen was über den Zusammenhang soziales Wesen Hund/ Alleinhaltung/ständiges Gebelle versuchte zu erklären aber die Luft hätte ich mir ersparen können. Sind Italiener (ich habe kein Problem mit "Ausländern"!) und deren Einstellung zur Hundehaltung löst bei mir Brechreiz aus.

Meine Mutter und ich hatten uns schon mit dem Ordnungsamt in verbindung gesetzt, mit bekannten Polizisten gesprochen (er hat selbst 2 Schäferhunde) und nichts passiert. Der Polizist erklärte mir, dass mit der Größe des Zwingers, einer Hundehütte und einer Schale mit frischem Wasser leider die sogenannten Tierschutzgesetze erfüllt sind und rein rechlich da kein Ansatz ist. Ich könnte nur versuchen über die Lärmbelästigung etwas zu erwirken. Also führen meine Mutter und ich seit ein paar Wochen ein Belltagebuch.

Habt ihr eventuell noch einen Tip was, wie oder wen man noch ansprechen könnte? Mir platzt mein Herz wenn ich den armen Kerl wieder im kommenden Winter bei minus zig Grad in seinem Zwniger sitzen sehe und der sich die Stimme heißer bellt. Ich will ja unter keinen Umständen das der Hund weg kommt! Ich will lediglich das er Artgerecht in seinem Rudel leben darf, 2-3 Spaziergänge am Tag und nicht im Monat erhält und dadurch ganz sicher auch die Bellerei aufhört oder zumindest auf ein erträglichen Maß minimiert wird. Wir haben selbst einen kleinen Hund und ein Hund bellt nunmal, das ist so und damit haben wir ja auch kein Problem. Ich habe lediglich ein Problem damit, den armen Kerl in dem Zwinger schlicht und ergreifen verkümmern zu sehen.

Gruß
Matthias
 
  • 19. April 2024
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Hi Matthias W. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist das deren eigenes Haus/Wohnung?
Ansonsten könntest du dich ja auch an den Vermieter wenden.

Ist natürlich kacke die Situation, aber von Seiten Polizei/Vet.amt kann da leider auch nichts gemacht werden, wenn es "Nur" die Zwingerhaltung ist. Griefbar ist es eben nur über die Ruhestörung...
 
Leider wirst Du wohl keine Aenderung der Haltung bewirken können, ausser über Beschwerde wegen Lärmbelästigung. In Dein Tagebuch solltest Du, wenn möglich, noch aufnehmen, ob immer Wasser und Futter zur Verfügung steht. Wenns geht, Fotos machen (diese aber nicht irgendwo veröffentlichen!!).
Gerade im Winter schauen, ob das Wasser gefrohren ist, also nicht nutzbar für den Hund.
Kann sein, das der Hund nach erfolgter Beschwerde im Keller landet oder in einem nicht einsehbaren Schuppen etc. Da musst Du dann wieder Bericht erstatten.
Wenn es so extrem ist, wie Du schreibst, wäre es doch nicht schlecht, der Hund käme dort weg?
Zwingerhaltung allein ist kein Grund, Vernachlässigung ganz sicher.
Ist die Hütte isoliert ? Wie oft wird der Zwinger gereinigt ? Wie oft und wie lange wird der Hund ausgeführt? Auch das ist von Interesse bei einer Beschwerde.

Tula
 
Wenn der Zwinger groß genug ist und den gesetzlichen Anforderungen entspricht, kriegst Du die tatsächlich nur über die Ruhestörung.

Gibt es ggf. noch einen weiteren Nachbarn, der sich gestört fühlt? Dann kommt das OA schneller in die Gänge.
 
Hallo,

und vielen lieben Dank für eure Antworten! Ja, es ist wirklich so schlimm, wenn ich mir mal die Aufzeichnungen ansehe komme ich im Schnitt am Tag auf drei Stunden, das empfinde ich nun wirklich als zu viel. Ich wollte wenn ich gassi gehe einfach mal bei den Nachbarn klingeln und fragen ob sie sich auch massiv belästigt fühlen und ob sie Autogramm als "Zeuge" unters Belltagebuch setzen würden. Zumindest von einer direkten Nachbarin weiss ich, dass auch sie sich massiv durch den Lärm gestört fühlt. Auch sie können oft nicht auf ihrere Terasse sitzen und grillen oder sich sonst wie unterhalten. Der Hund ist keine 10m weit weg und wie sich ein erwachsener DS-Rüde anhört könnt ihr euch sicher vorstellen. Fotos kan ich nur sehr schlecht machen, zum Nachbarn hin steht eine sehr bllickdichte Hecke.

Wegen wie oft der Gassi geht usw. ich schon bischen was besseres zu tun als mich den ganzen Tag/Tage hinter den Zaun zu setzen, ich will ja auch nicht stalken .... Privatsphäre unter Nachbarn finde ich ja schon wichtig.

Ja, es ist leider deren Eigentum. Sie haben das Grundstück gekauft.

Gruß
Matthias

edit: wenn die Leute zuhause sind und der Hund bellt wieder ohne Ende nehmen sie ihn aus dem Zwinger raus und binden ihn vorne am Haus an eine Kette an und dann bellt er halt vorne weiter aber das hören wir dann nur sehr wenig.
 
Wenn du eine Hündin hast...wäre es nicht möglich, wenn die zwei sich verstehen, ihr sie zusammen ausführt? Wenn der Besitzer sich natürlich darauf einlässt. Ich meine so kommt er wenigstens mal raus und lernt etwas dazu...
Aber da führt sicher kein Weg rein oder?
 
Ganz ehrlich, ich habe Angst vor dem Hund. Er war schonmal ausgebüxt und stand vor meinem Zaun. Nein Danke! Der ist nicht sozialisiert, hat mich angebellt da hab ich mir fast in die Hose gepullert! Kein Spaß!! Den würde ich niemals mit unserem Hund zusammenbringen und ich habe auch keinen Bock mit deren Hund gassi zu gehen. Ist deren Hund, ist deren Entscheidung gewesen ihn anzuschaffen, jetzt ist auch deren Verantwortung sich mit ihrem Hund zu beschäftligen und ich habe echt Angst vor dem Kerl. Noch dazu sind das ja erwachsene Menschen, keine jugendlichen von 17/18 jahren. Meine Frau brauche ich garnicht zu fragen, ich rede hier von einem 50Kg ausgewachsenen Schäferhundrüden, echt ein Klotz. Auch wenn der mal spazieren geht, geht hier jeder aus dem Weg. Den kann man nicht frei laufen lassen. Zumeist geht auch noch die kleine 1,50m Frau mit dem Rüden und ich schätze mal die Gewichtsverhältnisse sind ausgewogen ....

Gruß
Matthias

edit: was haltet ihr denn von dem Buch? Ich lese gerne ... [AMAZON]3423050675[/AMAZON] oder das? [AMAZON]3415045528[/AMAZON]
 
Was ich noch nachtragen wollte: wir hatten früher selbst Schäferhunde, Rottweiler und Airedale Terrier. Ich weiss von was ich schreibe.

Gruß
Matthias
 
Nach dem Landeshundegesetz ist bei Zwingerhaltung Sozialkontakt vorgeschrieben..
google das mal...
der Hund darf nicht TAGELANG im Zwinger allein gehalten werden ohne raus zu kommen..
 
Vielleicht auch ein Ansatz wodurch man mehr Druck erzeugen könnte - wohnt ihr zur Miete oder Eigentum?
Wenn ihr zur Miete wohnt würde ich meinem Vermieter die Sachlage erklären und darauf verweisen, dass du die Miete mindern willst. Daraufhin kann dann der Vermieter mit Anwalt auch Druck machen - Geld zieht halt.

Wenn ihr in Eigentum wohnt ist das natürlich blöd, aber vielleicht wohnt ja einer der Nachbarn zur Miete.;)

Lass auch die Kettenhaltung im Vorgarten überprüfen, die ist meistens "angreifbarer" als jede Zwingerhaltung, weil die Auflagen schwieriger zu erfüllen sind.
 
DAS ist ja mal ne gute Idee! Ich wohne im Haus meiner Eltern zur Miete ;). Ich google mal, bisher noch nichts passendes gefunden aber danke auch dafür!

Gruß
Matthias
 
Hallo nochmal,

also wenn ich mir jetzt §1, Tierschutzgesetz durchlese: (Quelle dann steht da geschrieben "
§ 1

Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." und dem sozialen Wesen Haushund, Abstammung vom Wolf, würde ich schon ein "Leiden" annehmen wenn eben dieser Sozialkontakt dem Tier verwehrt wird, oder ...?

Gruß
Matthias

HA!!!
 
Hallo @Matthias W. , :)

Du kannst dich wegen der Zwingerhaltung ( ob diese so in Ordung ist: Mindesmaße, Schutzhütte etc ) und der Versorgung ( Fressen, Wasser, sauberer Zwinger, zwecks Kot & Urin ) des Hundes beim VetAmt mal schlau machen.

Wegen der Bellerei ... das ist wirkich schlimm ... für die Anwohner und noch schlimmer für den Hund.
Auch hier könntest du dich mal ans VetAmt und / oder Ordnungsamt wenden.
Bei uns ist es so geregelt, ( k.A. ob das von BL zu BL und dort auch wieder von Gemeinde zu Gemeinde verschieden ist ) dass der Hund die Klappe zwischen 22h und 6h und Mittags von 12h bis 14h zu haten hat. "Normales" Bellen ist natürlich nicht gemeint.

Zwecks Kettenhaltung vor dem Haus.
Kettenhaltung ist in Deutschland VERBOTEN.
Würde es sich beispielsweise um eine "Laufvorrichtung" handeln, wäre diese erlaubt, muss jedoch einen gewissen Radius bieten ( falls relevant, google mal bitte )

Sozialkontakte ...
@Ruhrady hat das weiter oben schon angeschnitten.
Sozialkontakte ... zu Menschen.
Diese müssen - und da müsste ich mich jetzt wirklich arg täuschen - täglich gegeben sein.
WIE lange und WAS der HH in der Zeit mit dem Hund macht ( machen sollte ), da kann ich dir leider nicht weiterhefen.
Sozialkontakte ... zu Artgenossen
Das weiß ich leider gar nicht. Es gibt mit Sicherheit einige Zwinger-Hunde ( auch "Nicht"-Zwinger-Hunde ), die mit Argenossen nicht auskommen - ich pers kann mir nicht vorstellen, dass Sozialkontakt zu anderen Hunden zu den Auflagen einer Zwingerhaltung gehören?! ... Wie gesagt, ich weiß zu diesem Punkt aber rein gar nix.

Ist zwar nicht relevant, aber weißt du vill, wie alt der Hund ist? - würde mich einfach nur interessieren :)
Wohnen die "neuen Nachbarn" schon lange bei euch?

Berichte doch mal weiter, ob du vill etwas "erreichen" hast können oder ob dir VetAmt oder Ordungsamt haben weiterhelfen können.
LG

P.S.: nur am Rande ;) ... lass dich vom "Schein" nicht trügen. Auch kleine Frauen, können Hunde führen ;) ... Ich bin auch so ein "kleines Teil" und hatte ein "Riesen-Vieh" an der Leine ;) welches andere Hunds zum fressen gern hatte ... Ich kann mir aber schon vorstellen, wie das für andere Leutz aussehen bzw ausgesehen haben mag - doch man lernte sich halt mit der Zeit mehr oder weniger bissl kennen und sieht sich öfters, wenn man im selben Ort wohnt ...

Es hatte bisher mit dem DSH bei euch noch keinen "Vorfall" gegeben, oder?
 
Du schreibst der Hund kam nicht einmal raus in den zwei Wochen
Weiter unten schreibst du eine Frau geht mit dem Hund

Was den nun so genau?
 
drei stunden am Tag finde ich jetzt nicht soooo viel. wenn er nachts bellt dann ist es natürlich schlimmer. an sonsten wirst du echt nicht viel machen können. wenn du wirklich nicht selbst was tun willst.
 
Ich will ja unter keinen Umständen das der Hund weg kommt! Ich will lediglich das er Artgerecht in seinem Rudel leben darf, 2-3 Spaziergänge am Tag und nicht im Monat erhält und dadurch ganz sicher auch die Bellerei aufhört oder zumindest auf ein erträglichen Maß minimiert wird.

Du wirst Dich wohl zwischen "Hund kommt weg" und der Bellerei entscheiden müssen. Deine in ihren Ansichten fest gefahrenen Nachbarn umerziehen zu können, halte ich für fast unmöglich.
 
Es gab in Österreich, glaube ich, ein Gerichtsurteil über das Bellen. Finde den Artikel im Moment nicht. Habe aber das gefunden:


Angeblich soll das in D ähnlich sein. Habe aber auch mal was von max. 2 Stunden irgendwo gelesen. (Kann von Fall zu Fall anders beurteilt werden.) Aber man sollte immer versuchen "gütliche" Einigung zu finden, was in dem Fall schwierig zu sein scheint. Gibt es vielleicht einen Außenstehenden, der ein Gespräch führen kann? Jemand eines Tierschutzvereins vielleicht?
 
@maggy
Meine Mutter hatte mal den besagten Polizisten da und der hat über den Zaun gelunst. Als ich vor ein paar Tagen mit ihm telefonierte meint er, die Zwingerhaltung sei OK. Da hätte ich nicht wirklich chance etwas zu unternehmen. Gestern bin ich selbst mal da hinten rumgekraxelt und habe mir das angesehen. Der Zwinger ist komplett blickdicht, klar bellt der bei jeder Stimme die er hört aber nicht sehen kann. In einem Gesetzestext habe ich gelesen, ein Zwinger muß mind. eine komplette Seite freie Sicht haben. Hat er nicht, ist komplett zugebaut nach allen Seiten.



Reine Kettenhaltung ist verboten, das stimmt bestimmt. Wenn wir im Garten sitzen möchten ist der Zwinger von der Grillstelle Luftlinie ca. 2m weit weg. Das ist von dem Geräuschpegel genau so als ob man direkt davor steht.

Zu den Sozialkontakten, das steht auch klar im Gesetzestext geregelt.



Zur „kleinen Frau“: meine Frau ist ebenso kein 1,60m groß aber sie hat auch ein feeling für Hunde und geht, wie geschrieben mehrmals am Tag, mit unsrer kleinen Wurst. Wenn das so auch bei dem DSH wäre, wäre der ebenso wesentlich relaxter und niemand würde sich mal an bischen Hundegebell stören. Meine Frau meint der Hund müsste jetzt ca. 10 jahre alt sein. Wenn ich allerdings in den Zwinger schaue, könnte ich wetten der ist keine 6 Jahre. Vielleicht ist das ja jetzt ein neuer??



Ich war die letzten 3 Jahre nur am Wochenende zuhause weil ich wo anders studierte. Daher hatte ich persönlich das Gebelle in der Woche nicht mitbekommen. Meine Frau ebenso nicht großartig, sie arbeitet ja. Ende letztes Jahr sind meine Eltern zu uns gezogen. Ich/Wir wollten sie einfach in der Nähe haben, das Alter kommt mit großen Schritten .... Jetzt steht deren Haus genau im Klangtrichter wo das Gebelle lang geführt wird. Sie hat alle Fenster zu und man muß schon ordentlich laut sprechen um sich zu unterhalten. Die Besitzer sitzen in ihrem warmen Haus, gucken TV, bringen die Kinder ins Bett usw. und der arme Kerl bellt sich die Kehle wund. Da muß ich einfach was gegen versuchen.



Einen „Vorfall“ gabs: hatte ich ja schon geschrieben. Das muß so 2/3 Jahre her sein, da ist der Kerl ausgebüxt und hat vor unserem Zaun gestanden. Als meine Frau und ich dann ins Haus gegangen sind um die Polizei zu rufen hat ein blauer Kombi auf der Straße gehlaten, Heckklappe auf und weg war der Hund. Seither, soweit wie man das sehen kann, läuft er nicht mehr frei auf dem Gelände rum. Ist entweder vorne am Haus angebunden, wie, das kann man nicht einfach sehen. Ist rundrum blickdicht, Hecke, Haus ….



Mittlerweile höre ich wenn er vorne festgebunden ist. Ich werde das nächste Mal versuchen dann nachzusehen und Fotos zu machen. Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, dass der Rüde auch vorne eine Hütte, Wassernapf, mind. 6 Meter freier Bewegungsraum ….. (habe ich im Gesetz gefunden) hat.



@Wiwwelle
Das ist doch kein Widerspruch?! Der Hund kam die letzten 2 Wochen nicht vom Gelände weil ich die letzten zwei Wochen zuhause bin und das mitbekommen hätte. Wenn der Kerl mal rauskommt, dann geht mit ihm die „Besitzerin“, besagte Frau. Keine Angst, ich bin kein Troll, habe wirklich besseres zu tun als mir so einen Mist am PC auszudenken.



@kitty-kyf
Also was ich selbst schon versucht habe: vor rund einem Jahr war ich das erste Mal beim Nachbar. Hab mich vorgestellt, ganz normal halt und das Problem mit dem Hund/Gebelle erklärt. Sie hat sich natürlich entschuldigt, wir haben bestimmt eine Stunde draußen gesessen und geredet. Ich war davon überzeugt, der Frau tut das selbst leid, der Hund ist ihr viel zu groß ….. und wir haben versucht eine Lösung zu finden. Die Lösung war damals, sie versucht mehr mit ihm zu machen und ihn weniger in den Zwinger einzusperren. Danach folgten noch 2 Gespräche mit der selben Entwicklung. Aber anscheinend, wenn ich mich rumdrehe und weggehe ist alles wieder vergessen. Ich selbst komme mir total verschaukelt vor.



@Consultani
Tja, ich denke es wird so sein wie du vermutest. Das sind Süditaliener, der Ehemann ist nicht viel größer als der Hund und der DSH-Rüde ist ein Statussymbol. So zumindest würde ich deren Hundehaltung interpretieren denn von dem Hund selbst haben die nie etwas. Wann denn auch ….



@tte
Ich habe mich bischen mit der Nachbarschaft unterhalten. Verschiedene haben zum Teil schon seit Jahren mit denen Stress wegen dem Gebelle. Vor mir haben schon 3-5 andere über die Jahre versucht Gespräche zu führen und eine korrekte Lösung in der Nachbarschaft zu finden. Anscheinend bisher ohne Erfolg. Ich will ja eigentlich nicht mit irgendwelchen Gerichtsurteilen ins Haus fallen, werde mich die nächste Woche mal mit einem Anwalt treffen und hören was er denn meint. Ich will Ruhe und Frieden in der Nachbarschaft, mein Wohnort ist mein Heiligtum und dort möchte ich mich wohl fühlen und das nunmal nicht wenn sich so ein armer Kerl den Hals wund bellt. Wenns nicht anders geht, dann halt so.





Sollte ich eine Frage vergessen haben, bitte bescheid geben. War dann keine Absicht! Ich geh dann erstmal Gassi ….



Gruß und vielen Dank für eure Antworten!!
Matthias
 
Du schreibst von neuen Nachbarn, dann wieder mehrere Jahre, die Frau geht mit dem Hund, was denn nun?

Kann es sein, daß die Leute arbeiten gehen und der Hund dann im Zwinger bellt?
Anscheinend ist es ja nicht so störend, da andere Nachbarn noch nichts gemacht haben.
Mir kommt das so vor, als wenn du auf Kosten des Hundes deine Ruhe haben willst, denn das ein älterer Schäferhund nochmal ein Traumplatz bekommt, glaube ich nicht.

Warum willst du das nicht gütlich regeln, für den Hund wäre das besser, anstatt sämtliche Nachbarn aufzuwiegeln.
 
also wir gehen regelmässig mit nachbars kettenhund spazieren. der hund war 12 jahre !!! ununterbrochen an der kette und wenn man wirklich will, kan man durchaus was erreichen indem man selbst tätig wird.
gesetzlich hätte ich null chancen gehabt und manchmal hilft es mit den leuten zu reden. nein im gegenteil..man muss mit den leuten vernünftig reden.
dass du angst vor dem hund hast ist für mich kein wirkliches argument. wo ein wille ist ist auch ein weg und in der regel schafft man es sich mit einem hund anzufreunden. meine meinung.
 
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