Mutter und Tochter vertragen sich nicht mehr.

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J-Te.

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Hallo zusammen!

Um unser Problem schildern zu können, müssen wir zuerst etwas ausholen:
Unsere Hundedame nennt sich Peaches und ist ein Stafford-Mischling (Vater Mischung aus Dobermann und Stafford und die Mutter reinrassig Pitbull). Wir haben sie jetzt fast 4 Jahre bei uns und sie ist nach wie vor ein entspannter und kuschelbedürftiger Hund. Eines Tages hatten wir beschlossen, sie ein Mal werfen zu lassen. Nachdem ihr Gatte (reinrassiger Stafford Blueline) und sie ein paar Stunden im Garten verbracht haben, schenkte sie uns nach geraumer Zeit 10 wunderschöne Welpen. Ein Mädchen, Femi wurde sie getauft, davon haben wir behalten. Bisher haben wir nur Hunde in Alleinhaltung gehalten, konnten aber trotzdem zwischen dem Spielen und Aggression zwischen Mutter und Tochter unterscheiden.

Und nun zum eigentlichen Problem:
Femi ist nun 1 Jahr und 5 Monate alt. Sie haben immer wunderbar miteinander gespielt, es gab kein Futterneid und Stöcker haben sie sich auch gegenseitig geklaut. Peaches musste Femi natürlich auch manchmal etwas bremsen, wenn sie zu stürmisch wurde, aber das blieb noch alles im Rahmen. Vorletztes Wochenende allerdings war es nicht mehr so harmonisch zwischen den beiden, denn sie haben zunächst normal gespielt und getobt, bis es dann um das Spielzeug ging - und dann ging es los. Beide haben sich ziemlich doll gebissen, bis Peaches eine 2cm lange und 1cm tiefe Bisswunde am Hinterkopf und Verletzungen an Schnauze und Ohr erlitt. Die Bisswunde musste genäht werden.

Wir haben sie bis dato nicht zusammen gelassen, da wir Angst haben, dass Schlimmeres passiert.
Allerdings sind wir uns auch nicht sicher, ob es ein aggressives Dominanz-/ oder Rangverhalten war oder ob Femi nun den sogenannten "Welpenschutz" verloren hat und sie sich in irgendeiner Art und Weise als Rivalinnen ansehen.

Es wäre sehr hilfreich, wenn sich Leute melden würden, die schon mehr Erfahrung mit der Haltung von 2 Hunden dieser Rasse haben, bzw. genaueres darüber wissen, ob ein Zusammen- und Weiterleben von Mutter und Tochter dieser Rasse überhaupt möglich ist.
Wir möchten unsere Kleine nämlich nicht sofort aufgeben. :(

Wir bedanken uns im Voraus!
 
  • 29. März 2024
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Hi J-Te. ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir möchten unsere Kleine nämlich nicht sofort aufgeben. :(

Wir bedanken uns im Voraus!

So leid es mir tut, das solltet ihr aber...Eure "Kleine" ist nun in der Pubertät und testet aus...das wäre halb so wild, wären es nicht 2 Hündinnen...die können in der Regel nach einer Auseinandersetzung nicht mehr miteinander und dabei spielt es keine Rolle ob es Mutter und Tochter sind oder sich fremde Hündinnen...Hunde kennen da keine Verwandtschaft :)
Nach meinen Erfahrungen wird das nichts mehr werden zwischen den beiden...die jüngere wird die ältere immer wieder herausfordern und das so lange bis eine nicht mehr aufsteht.
Sucht ein gutes Zuhause für die Kleine, damit tut ihr euch, der älteren Hündin und der Jüngeren einen größeren Gefallen...
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke bxjunkie, für Ihre Antwort. Wir haben auch schon darüber nachgedacht, aber gehofft, dass es vielleicht einen anderen Weg gibt. Letztendlich gibt es wohl nur den einen. Es wird wahrscheinlich das Beste für alle sein.
 
Danke bxjunkie, für Ihre Antwort. Wir haben auch schon darüber nachgedacht, aber gehofft, dass es vielleicht einen anderen Weg gibt. Letztendlich gibt es wohl nur den einen. Es wird wahrscheinlich das Beste für alle sein.
Ja ich denke so wird es kommen...habt ihr einen sehr guten Trainer? Also einen wirklich kompetenten...dann könnt ihr versuchen das mit Hilfe eines Trainers in den Griff zu bekommen...allerdings sollten die beiden auf keinen Fall mehr zusammen alleine gelassen werden. Wenn du dir im klaren darüber bist, dass das für alle Beteiligten sehr sehr anstrengend werden kann, dann versuche es mit einem Trainer und wenn das auch nicht klappt, kannst du immer noch ein gutes Zuhause suchen (möglichst als Einzelhund natürlich). Ich hatte selber hier so eine verfahrene Situation mit 2 Hündinnen...war sehr anstrengend und nicht schön, aber ich hab mich auch durchsetzen können und konnte die Situation somit handeln...das kann aber nicht jeder...ich wünsche dir viel Glück egal wofür du dich entscheidest.
 
  • 29. März 2024
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Mutter und Großmutter meiner Hündin haben sich mal ordentlich in der Wolle gehabt, nachdem die Tochter einen Wurf hatte und deshalb in Status und Selbstbewusstsein einen ordentlichen Sprung nach oben gemacht hat.
Die beiden haben trotzdem bis zum Tod der älteren Hündin problemlos zusammen gelebt.

Ich würde die beiden erstmal draußen kontrolliert zusammen bringen und schauen wie sie jetzt aufeinander reagieren. Drinnen alle Ressourcen um die man sich prügeln könnte wegräumen (Futter, Kausachen, Spielzeug) und kontrolliertes gemeinsames Spiel erst wieder zulassen wenn ihr euch sicher seid dass es nicht gleich kippt. Nicht lange miteinander spielen lassen, auch wenn es klappt. Nie Beute ins Spiel bringen zwischen den Hunden. In Abwesenheit trennen.
Mir ist klar dass es tatsächlich auf dauer kippen kann, es kann aber auch genau so gut sein, dass es wieder klappt. Meine Hündinnengruppe (seit einigen Jahren immer 2-4 Hündinnen) kann durchaus auch mal Auseinandersetzungen ausfechten, ohne dass sie sich danach hassen.
 
Danke Dunni, daran hatten wir unter anderem auch schon gedacht. Wir werden einfach mal verschiedene Sachen ausprobieren.
 
Ich schliesse mich bxjunkie an, Hündinnen die sich schon so gebissen haben, sind ein schwerer Fall. Für Hundehalter, die viel Erfahrung mit Mehrhundehaltung haben, vielleicht händelbar.
Ihr scheint nicht sehr "Problem"-Erfahren zu sein, wenn ich das mal so nennen darf. Auch wirklich nicht böse gemeint. Aber mir ergibt sich dieser Eindruck auch wegen dem Satz mit dem Welpenschutz.... Erst mal ist die Hündin schon lange kein Welpe mehr und sowas wie Welpenschutz im eigentlichen Sinne existiert nicht.

Solltet ihr tatsächlich daran denken die Hündinnen zusammen zu lassen, draussen im Garten oder sonst wo, dann bitte nur mit Maulkorb. Aber die Wahrscheinlichkeit das es wieder knallt ist halt sehr hoch.
 
Also erstmal eine *positiv* Meldung - ja es geht, auch Hündinnen können sich wieder "vertragen" Hopfen und Malz ist nicht gänzlich verloren.

Nun zum Negativen - dazu muss man als Hundehalter schon gewaltig aussem Quark kommen und sich von ganz vielen Bildern im Kopf verabschieden.
Sowas muss man als Halter wollen, viel Arbeit hineinstecken (wenn das entsprechende Hundewissen fehlt auch Geld für einen kompetenten Trainer), ein Erfolg ist nicht garantiert und die Zeiten vom Ponyhof sind endgültig vorbei.
 
Sucht der jungen Hündin ein gutes neues Zuhause, am besten über einen Verein, der sich mit dem Rassemix auskennt. Darüber, dass da wieder sinnlos Hunde vermehrt wurden, sag ich besser nix :wuerg:
 
[QUOTE="J-Te., post: 3368932, member: Eines Tages hatten wir beschlossen, sie ein Mal werfen zu lassen. Nachdem ihr Gatte (reinrassiger Stafford Blueline) und sie ein paar Stunden im Garten verbracht haben, schenkte sie uns nach geraumer Zeit 10 wunderschöne Welpen. [/QUOTE]


? ? ?

Klappt gerade nicht wie ich will..
Was hat embrujo denn geurteilt? Es wurde lediglich das wiedergegeben, was du selbst geschrieben hast.
 
embrujo, bitte erst informieren, bevor man urteilt.

Worüber???

Ihr habt sinnlos Hunde vermeht, dann auch noch mit Gendefekt (Blueline)... alles deine Worte. Davon abgesehen habe ich ganz persönlich das Gefühl, als hättet ihr nicht sooo viel Ahnung, sonst hättet ihr das Problem wenigstens geahnt- ist jetzt nicht so selten!

Ich setzte mich dann mal auf die "2-Hündinen nach Beisserei never" Ecke... aus eigener Erfahrung. Nach der 1. richtigen Keilerei war es nie wieder wie vorher bzw. diverse Versuche der Re-Vergesellschaftung endeten beim Tierarzt. Beim letzten Mal ist die ältere Hündin fast gestorben.
Jedesmal übrigens mit MK und unter Aufsicht!

Nie wieder!
 
Worüber soll ich mich denn "informieren"? Dass ein gendefekter Hund deine Hündin begatten durfte? Boah, mein Blutdruck steigt gerade :wut:
Warum meinst du wohl hab ich das geflissentlich überlesen in ihrem Post? ;) Es hat ja keinen Sinn sich aufzuregen, ist ja passiert...also nicht aufregen, macht nur krank ;)
 
Nanana... es darf doch nix böses über saudumme Aktionen gesagt werden. Also, wenn man nicht wieder als Stänkerer dastehen will. :D

Ich finds subba....
Jede Hündin soll doch mal das Mutterglück erfahren dürfen. Vor allem wenn sie doch ein so tolles Wesen hat. Ausserdem sah der Rüde bestimmt gesund aus und musste seit Jahren quasi nie zum Tierarzt.
Und das mit dem Gendefekt ist eh nur Neid der Besitzlosen.

Ihr habt doch alle keine Ahnung. Wie kann man ner Hündin das versagen.

Und dann das große Los gezogen mit der Tochter alt zu werden. Ein schöneres Leben kann sich ein Mix doch kaum Wünschen. :lol:
 
@Nune Außerdem war es Liebe :p

Aber der Lerneffekt wird vermutlich bei null liegen, egal ob wir motzen oder nicht.
 
Aaaah... wie konnte ich das Wichtigste vergessen.

Den Nachmittag im Garten mit dem romantischen Stelldichein in den Büschen wird die Hündin den Rest ihres Lebens im Herzen tragen. Hoffen wir, dass sich die Wege des Liebespaares erneut kreuzen und sie nicht in ihrem Kummer darben müssen.
 
:lol: Du solltest Liebesromane schreiben...sehr poetisch und romantisch ausgedrückt :D
 
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