München: Labradormischling entstellt Mädchen

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Würdet Ihr Euren Hund nur noch mit Maulkorb ausführen und um Menschen einen Bogen machen, weil der Hund knurrt und Unsicherheiten zeigt?

Wie gesagt, es kommt dabei auf die Situation an.

Gehe ich ins "Feld" wo ich freie Sicht über hunderte Meter habe und andere Menschen selten treffe und wenn diese sehr früh sehe, würde ich den Hund frei laufen lassen.

Gehe ich dort, wo ich alle paar Minuten Menschen begegne, diese aber schon ein paar Meter im voraus sehe, kommt der Hund an die Leine.

Und gehe ich dort, wo es eher unübersichtlich wird und ich nicht alle Menschen gleichzeitig im Blick haben kann, kommt ein MK druff.


Ebenso, wie ich zum Üben entweder ein Gebiet suche, in dem ich frei den Abstand wählen kann und sicher gestellt ist, dass mir niemand entgeht oder eben MK druff.

Ich verstehe nicht, wo da das Problem ist.
Ein MK tut dem Hund nicht weh, ich kann entspannter agieren und das überträgt sich auch auf den Hund.

Wieso sollte ich da irgendein Risiko eingehen?
Hat doch niemand was von.


Ich selbst hatte ja zwei nicht ganz einfache Hunde, Lucky hatte früher Probleme mit "komischen" Menschen (hier gibt es viele Behinderte) und mit dominant auftretenden Männern - denkst du allen ernstes, da wäre ich mit ihr z.B. auf den verkaufsoffenen Sonntag, Flohmarkt etc. ohne MK gegangen?
Sie hat nie jemanden gebissen - aber sie hat sehr deutlich gezeigt, dass ihr diese Menschen suspekt sind - das hat für mich gereicht, ihr in der Beziehung nicht so weit zu trauen, dass sie dann in entsprechender Situation nicht auch mal vorwärts geht.
Um solche Menschen haben wir sehr lange einen immer kleiner werdenden Bogen gemacht, damit nichts passiert und es hat locker 3-4 Jahre gedauert, bis ich ihr soweit vertrauen konnte, dass ich wusste, dass sie zum einen Situationen realistischer einschätzt und wenn ihr doch was komisch vorkommt, sie den Rückzug antritt.

Und dabei handelte es sich um erwachsene, große Menschen, die maximal ein Loch irgendwo haben, nicht um Kinder, die gleich in riesen Wunden davontragen.

Daher habe ich schlicht kein Verständnis dafür, wie man so blöd sein kann, sich darauf zu verlassen, dass der Hund schon nichts machen wird, das kann ich vielleicht noch bei einem Fluchttier, wobei selbst die nach vorne gehen, aber doch nicht bei einem Raubtier.
 
  • 28. März 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber die Leute sind nicht alle perfekt und schätzen Situationen falsch ein. Viele können sich das nicht vorstellen, dass ihr Hund zubeißen wird. Das gilt aber nicht nur für die Halterin, sondern auch für die Mutter.

Glaubst Du, dass die Mutter ihr Kind hätte loslaufen lassen, wenn sie geahnt hätte, dass es zu einem fremden Hund rennt?

Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat, dass ihr Kind zu einem fremden Hund rennt und sich diesem nähert.
 
Aber die Leute sind nicht alle perfekt und schätzen Situationen falsch ein. Viele können sich das nicht vorstellen, dass ihr Hund zubeißen wird. Das gilt aber nicht nur für die Halterin, sondern auch für die Mutter.

Glaubst Du, dass die Mutter ihr Kind hätte loslaufen lassen, wenn sie geahnt hätte, dass es zu einem fremden Hund rennt?

Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat, dass ihr Kind zu einem fremden Hund rennt und sich diesem nähert.

Nichts anderes sage ich ja, aber der Unterschied zwischen Halterin und Mutter ist eben der, dass die Halterin um die Probleme des Hundes wusste und Maßnahmen hätte ergreifen müssen.
Sie hat die Probleme mit ihrem Hund ignoriert und unterschätzt bzw. zu leicht genommen.
Sie ist schon in mit ähnlichen Situationen konfrontiert worden.

Die Mutter hat bisher vielleicht nur liebe Hunde oder eben verantwortungsbewusste Halter getroffen und daher eine falsche Schlussfolgerung gezogen, denn mal im Ernst - so viele Leute gibt es nicht, die mit solchen Hunden so sorglos umgehen.
Und ich denke, die Mutter wird auch sicher aus diesem Vorfall ihre Konsequenzen ziehen, was die Halterin eben im Vorfeld versäumt hat - daher liegt einfach der Schwerpunkt der "Schuld" auf der Halterin, die um die Gefährlichkeit des Hundes wusste und sie ignoriert hat und damit bewusst andere Kinder in Gefahr gebracht hat!

Denn seien wir mal ehrlich, das Kind hat den Hund laut Artikel nicht belästigt, am Ohr gezogen oder sonstwas - und das man in der Stadt in einem Park kleinen Kindern begegnet ist so sicher wie das Amen in der Kirche - ich vermute, der Hund hätte auch gebissen, wenn die Mutter das Kind an der Hand gehabt hätte und zu eng an ihm vorbei gegangen wäre, weil sie z.B. einem Fahrrad ausweichen musste...
 
Glaubst Du, dass die Mutter ihr Kind hätte loslaufen lassen, wenn sie geahnt hätte, dass es zu einem fremden Hund rennt?

Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet hat, dass ihr Kind zu einem fremden Hund rennt und sich diesem nähert.

Sehe ich auch so und genau DARUM ist der Mutter meiner Ansicht anch auch kein Vorwurf zu machen!
Hätte sie den Hund gesehen und tatsächlich in Betracht gezogen, dass ihr Kind diesen bedrängen wird und es trotzdem loslaufen lassen mit der Erwartungshaltung "Ach, ein Hund muss sowas schon abkönnen" DANN sähe ich eine Mitschuld bei der Mutter.

Davon ab sehe ich es noch immer so, dass dennoch kein Hund sauber ist und ohne MK ausgeführt gehört, der ein Kidn beißt, was ihm nichts tun, sondern einfach nur auf ihn zu geht!

Ansonsten habe ich ja mit Lilou damals einen Hund übernommen, von dem ich zumindest wusste, dass er sehr unsicher ist und darum eben nicht immer berechenbar. Wenn ich mit ihr geübt habe für den Wesenstest (dazu gehörte eben auch das Abrufen ohne Leine) trug sie immer einen MK. Und ja einmal war das auch verdammt gut so, weil sie früher einen Hund sah als ich und gleich auf diesen zustürmte. So konnte sie ihm wenigstens nichts tun.
 
Wir wissen ja nicht, wie es genau passiert ist. Ob sie den Hund gesehen hat, oder nicht, wird uns nicht verraten.

@Buroni

Deine Schlussfolgerungen gehen bei der Halterin zu weit und bei der Mutter sind sie im Gegenteil sehr wohlwollend.
 
Ja, sicher und du legst fest, wie die Spekulationen auszusehen haben.:lol:

Deine Phantasiereisen sind der Sachlage natürlich überaus angemessen, wie kann man das nur anzweifeln.:hö:
 
Wir wissen ja nicht, wie es genau passiert ist. Ob sie den Hund gesehen hat, oder nicht, wird uns nicht verraten.

@Buroni

Deine Schlussfolgerungen gehen bei der Halterin zu weit und bei der Mutter sind sie im Gegenteil sehr wohlwollend.

Was geht da bitte zu weit?

Meine Forderung, dass man seinen Hund sichert, wenn dieser nicht sicher und die Situation einen überfordert?
Ja sicher, das geht natürlich zu weit, sowas kann man von einer alten Frau sicher nicht erwarten:unsicher:

Ich geh dann mal ne Runde kotzen...:unsicher:
 
Die Kinder, die dich jetzt nerven, wischen dir evtl. im Alter mal den A*sch ab, wenn du das nicht mehr schaffst und diese Kinder zahlen deine Rente - was tut dein Hund denn so sinnvolles?:unsicher:

Du bist das primitivste was mir seit langem untergekommen ist...gibst du diese Niveau an deine Kinder weiter?...und keine Sorge deine (und andere Kinder) werden weder für meine Rente bezahlen, noch mich pflegen müssen...

ansonsten bin ich ziemlich erschüttert darüber was es bei einigen Müttern darüber zu diskutieren gibt, wenn es um die Beaufsichtigung eines Zweijährigen geht.

Das Kind hatte mehr Glück, weil "Fremde" den Job der Mutter übernommen haben, naja vielleicht hat sich die Mutter auch nur zwei, drei Sätze unterhalten...

 
Langsam frage ich mich, ob das Niveau dieses Threads noch tiefer sinken kann. Keifendes, persönlich angreifendes Stammtischniveau von dem jeder meint, der andere sei daran schuld. Dieser Thread ist zum kotzen und eine Schande für ein Forum, dass sich dem Tierschutz und somit einer ethischen Richtlinie verpflichtet fühlt. :nein:
Theoretisch können Millionen Menschen diese peinlichen Schlammschlachten mitlesen. Unverständlich, dass die Moderation keinen Schlussstrich darunter zieht. :sauer:
 
Wir wissen ja nicht, wie es genau passiert ist. Ob sie den Hund gesehen hat, oder nicht, wird uns nicht verraten.

@Buroni

Deine Schlussfolgerungen gehen bei der Halterin zu weit und bei der Mutter sind sie im Gegenteil sehr wohlwollend.

Was geht da bitte zu weit?

Meine Forderung, dass man seinen Hund sichert, wenn dieser nicht sicher und die Situation einen überfordert?
Ja sicher, das geht natürlich zu weit, sowas kann man von einer alten Frau sicher nicht erwarten:unsicher:

Ich geh dann mal ne Runde kotzen...:unsicher:

Dir möchte ich im realen Leben nicht begegnen bei dem vielen Gekotze. Bähh, das riecht bestimmt säuerlich.
 
Dank eurer tollen Art der Diskussionsführung wird das Thema geschlossen.

watson
 
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