München: Labradormischling entstellt Mädchen

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Nein, normalerweise sollte man kein Kind auf einen fremden Hund zulaufen lassen, ich gehe gemeinsam mit meinem Sohn hin wenn ich merke das der Kontakt vom Besitzer erwünscht ist und mir der Hund auf den ersten Blick ok erscheint.

Wobei bei manchen Kindern es nicht ausreicht ihnen zuzurufen das sie den Hund nicht anfassen sollen. Manchmal sind die Ohren nämlich auf Durchzug. Und da sollte jeder normale Hundehalter entweder einen Hund haben der nix tut 8denn sonst gehe ich auf keine Menschenansammlungen) oder ihn dann wegziehen das nichts passiert.

Vielleicht ist das Kind nicht auf den Hund zugelaufen, sondern der Hund auf das Kind oder das Kind wollte nur vorbei laufen oder oder oder ... Es ist deutlich häufiger passiert, das Hunde auf meine Kinder zugelaufen sind, als umgekehrt (ich unterbinde das nämlich, Edda darf keine fremden Hunde anfassen, da werde ich auch richtig knatschig).
 
  • 19. April 2024
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Und ich verbiete ihm das in Gegenwart von meinen und anderen Hunden zu tun, aber ein Kleinkind das immer "funktioniert" das gibt es nicht. Und da man mit sowas als Hundehalter rechnen muss, gehe ich naiverweise auch davon aus, das die Hunde das bis zu einem gewissen Grad auch bei solchen Veranstaltungen abkönnen.

Genau so.
 
Trotzdem lasse ich aber doch wenn ich es sehe kein Kind zu einem fremden Hund laufen, auch wenn ich von einem netten Hund ausgehe?

Deswegen sagte ich, hätte die Mutter ihr Kind gesehen....hätte sie es als verantwortungsvolle Mutter am hinlaufen gehindert, oder dies zumindest versucht. Ich bin ja keine Mutter, vielleicht habe ich da falsche Vorstellungen...aber ein zweijähriges Kind ist doch noch echt klein. Ist es nicht normal das man es als Mutter im Blickfeld hat? Zumal auf einem Fest? Ich hätte Angst das ich es verliere? :gruebel:

Ja, es ist normal - aber es passiert eben auch schnell, dass man das Kind eben für Sekunden (und die reichen ja schon) aus den Augen verliert.

Trotzdem lässt keine Mutter ihr Kind absichtlich zu einem fremden Hund laufen, wenn sie noch ganz bei Trost ist. Was ist daran so schwer zuzugeben? ;)

Nichts, und das hat hier auch niemand ausdrücklich bestritten. Bestritten wurde, dass es möglich ist, das Kind ständig so unter Kontrolle zu haben, dass nichts, aber auch gar nichts passieren könnte. ;)
 
Sie kann unmöglich glauben, dass nur Hunde anwesend sind, die sich von einem Kleinkind anfassen lassen.

Genau das ist das Problem. Die Hundegesetze gaukeln etwas vor, was sie nicht halten können und fördern damit Unfälle.

Ich finde auch hier liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen und man muss sich wieder einmal nach dem richtigen Verhältnis fragen.

Zum einen würde ich meinen Kinder beibringen, dass man nicht einfach andere Hunde angrabscht, aber bei einem 2 jährigen Kind wird das wohl schwierig. Deshalb hätte ich ein Auge auf mein Kind - glaube ich zumindest.

Aber trotzallem verstehe ich nicht, das die Dame mit so einem Hund so unbedarft durch die Gegend rennt. :unsicher:

Und warum die Behörden nicht durchgreifen nach dem ersten Vorfall versteh ich auch nicht.

Vor allem aber versteh ich nicht, dass man sowas nicht selber einsieht. Sowas sagt einem doch der gesunde Verstand. Dafür sollte man eigentlich kein Gesetz benötigen...

Aber irgendwas ist im Ungleichgewicht und am Ende werden es die Hunde ausbaden... :(

Einfach blöd manche Menschen...Tendenz steigend!
 
Man ist zwar als Hundehalter verpflichtet jeden vor seinem Hund zu schützen (und das hat die Besagte in dem Artikel eben nicht getan), aber meistens kommt man wegen Vollidioten in so Situationen. ;)
Und wahrscheinlich hast Du in den Situationen in denen Du Menschen schützen musstest danach auch den Kopf über die Vollidioten geschüttelt. Weil sie nämlich etwas getan haben, was man eigentlich nicht tun sollte (ohne zu fragen). Wie das Kind hier eben auch. Bzw die Mutter.

Ja aber das Ergebnis ist doch das selbe. ICH habe diese Leute und auch naive Kinder zu schützen. Erst recht wenn ich weiß wie der Hund reagiert, alles andere ist grob fahrlässig.

Und ich gehe deswegen mit dem einen Hund nicht dorthin wo viele Menschen sind. Dann passiert sowas auch nicht und in fast 9 Jahren ist nie etwas passiert. Denn mein Hund ist mir zu wichtig als das er wegen eines Idioten mit Auflegen belegt würde
 
Keine Frage....und dennoch gab es scheinbar Situationen in denen naive Kinder und Vollidioten in der Nähe Deines Hundes waren...;) Und da Du ja sehr gewissenhaft mit Deinem Hund umgehst, kam es wohl zu den Situationen in denen Du schützen musstest, nicht durch DEINE Fahrlässigkeit. Oder doch?
Mütter können sicher nicht immer aufpassen, dennoch wird genau das von jedem Hundehalter ganz selbstverständlich erwartet. Für mich dürfen beide Fehler machen, ohne das man dies gleich als grob fahrlässig oder dumm bezeichnen muß. Allenfalls als dumm gelaufen. ;)
Oder man bezeichnet jeden kleinen Fehler als fahrlässig, also auch den das eine Mutter einen Augenblick nicht aufgepasst hat.
Ist jetzt aber Allgemein gesagt, und nicht auf den Vorfall bezogen.
Auf den Vorfall bezogen, haben für mich beide einen Fehler gemacht, nur das der eine Fehler zu vermeiden gewesen ist und der andere nun mal passieren kann.

Insgesamt muß man aber sagen, dass es mal wieder einfach ein Unfall war. Fast jeden Unfall könnte man im Vorfeld vermeiden. So auch den. Aber wenn man deswegen ein "härteres Durchgreifen" von seiten der Behörden fordert, darf man sich später nicht beschweren wenn dies in anderen Fällen, dann völlig unangebracht geschieht. Viel härter als das KVR kann man eigentlich gar nicht durchgreifen. In dem speziellen Fall schon, aber allgemein gesehen nicht.
 

... und so etwas ist dann irgendwann die Konsequenz, weil einige wenige keine Rücksicht nehmen (oder sind es doch mehr, als man meint?) und durch ihr unüberlegtes und z.T. asoziales Verhalten Unfälle produzieren. Zu leiden haben dann alle Hundehalter. Das kann es doch echt nicht sein! :unsicher:
 
Nur, damit ich das jetzt richtig verstehe: Dieser Labradormischling WAR doch angeleint? Oder? Wieso schreit man denn dann jetzt nach Leinenzwang? Die Leine hat doch hier ganz klar die Katrastrophe NICHT verhindert?
 
Nur, damit ich das jetzt richtig verstehe: Dieser Labradormischling WAR doch angeleint? Oder? Wieso schreit man denn dann jetzt nach Leinenzwang? Die Leine hat doch hier ganz klar die Katrastrophe NICHT verhindert?

Man muss doch was sagen!:rolleyes:
 
Ich werde niemals begreifen, warum man bei gefährlichen Hunden keine SINNVOLLEN Maßnahmen fordert. Dieser Hund hier hätte mit Maulkorb dem Kind einen Bluterguß verpassen können, mehr aber nicht.
 
Ich werde niemals begreifen, warum man bei gefährlichen Hunden keine SINNVOLLEN Maßnahmen fordert. Dieser Hund hier hätte mit Maulkorb dem Kind einen Bluterguß verpassen können, mehr aber nicht.

Ich denke, dass ist wie bei Vorfällen, mit Eltern und Kindern.
Man müsste sich Gedanken machen und die Sache verfolgen.
Dazu benötigt man Personal, Geld und in einigen Fällen fehlt vielleicht auch die nötige Motivation.
Ob man mit solch sinnvollen, aber wenig öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen allerdings, z.B. für die nächste Wahl, punkten kann bin ich nicht sicher!:rolleyes:
 
Ich werde niemals begreifen, warum man bei gefährlichen Hunden keine SINNVOLLEN Maßnahmen fordert. Dieser Hund hier hätte mit Maulkorb dem Kind einen Bluterguß verpassen können, mehr aber nicht.

Der Hund HATTE doch eine MK-Auflage? :lol:
Heisst, eigentlich gibts nichts zu fordern...außer "Zieht ab jetzt alle auffällig gewordenen Hunde sofort ein" ;)
Oder stellt Leute en masse ein, die den Hunden mit Auflagen zur Kontrolle nachlaufen.
 
Ja, hatte er. Und was genau nützt die, wenn keine S.au kontrolliert?

Wo ist der Sinn darin, Leinenzwang für alle zu fordern wegen eines Vorfalls, bei dem der beißende Hund an der Leine war?

Wenn das Personal nicht da ist, um zu kontrollieren: Auch recht, aber es ist nicht verhältnismäßig, deswegen per sé mal ALLE Hundehalter zu sanktionieren.
 
Ebendrum. Die Auflagen und das was das Amt macht ist bereits genug. Mehr kann man eigentlich nicht machen, sollte man auch nicht. Unfall hin oder her.
Das ist mal wieder der Schrei nach einer Sicherheit die in der Form keiner garantieren kann.
 
Ne saftige Geldstrafe wäre das mindeste.
Schärfere Halterhaftung anstatt an den Hunden herumdoktern.
Nur wenn es für den Halter wehtut, wird sich wirklich etwas ändern.
Und für besonders fahrlässige und schwere Fälle dürfte auch Knast kein Tabu sein.
 
Ist die MK-Pflicht nicht nach dem Vorfall in den Briefkasten geflattert?
Also losgeschickt vorher aber angekommen und geöffnet danach?

Hatte ich so verstanden...
 
Stimmt, hast recht.

Doch es war zu spät - das Schreiben wurde am Nachmittag des 9. Juni zugestellt, ein paar Stunden, nachdem der Hund dem Mädchen das Gesicht zerbissen hatte.
 
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