München: Labradormischling entstellt Mädchen

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@Lana: ich denke aber, die Grenze seinen Hund ohne MK zu führen, obwohl er verordnet ist, ist nochmal eine andere, als das man von selbst, ohne jede Auflage, seinem Hund einen MK anzieht.
Beim ersten verstoße ich nämlich gegen Auflagen, habe ein Schreiben, dass mein Hund gefährlich ist, ohne Auflage kann ich mir als "gut meinender, nicht krimineller" Halter immer schön einreden, dass mein Hund schon nicht so schlimm ist.

Ich seh das ja bei meinem Vater, dessen Hund ist auf ein Kind los, das einfach nur auf der Straße lief, es hat den Hund nicht angesehen, ihn nicht bedrängt, ist nicht gerannt, der Hund ist stumpf die ca. 15-20 meter auf das Kind losgerannt, hat es angesprungen, umgeschmissen und in die Schulter gezwackt - Konsequenz war: NIX!
Aber ich glaube, wenn er ne Auflage bekommen hätte, auf der steht, dass der Hund weg ist, wenn er ohne MK ist, würde er den MK wenigstens dort anziehen, wo er erwischt werden könnte:unsicher:

Du hast insofern Recht, dass solche Leute sich dort daran halten, wo sie damit rechnen, erwischt zu werden. Meistens jedenfalls.
Insofern ist es sicher nicht völlig sinnlos. Für mich stellt sich aber auch die Frage "ist es erforderlich?" und ich würde denken, dass die meisten Leute nach einem Vorfall von selbst merken, dass sie etwas ändern müssen. Ich tue mich halt schwer jedem, dem ein Vorfall passiert, zu unterstellen, er wäre ein Vollpfosten und müsse auch so behandelt werden. Aber gut, mit entsprechenden Negativerfahrungen kann man das auch anders sehen ;)
 
  • 20. April 2024
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Hi Lana ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Lana: ich denke aber, die Grenze seinen Hund ohne MK zu führen, obwohl er verordnet ist, ist nochmal eine andere, als das man von selbst, ohne jede Auflage, seinem Hund einen MK anzieht.
Beim ersten verstoße ich nämlich gegen Auflagen, habe ein Schreiben, dass mein Hund gefährlich ist, ohne Auflage kann ich mir als "gut meinender, nicht krimineller" Halter immer schön einreden, dass mein Hund schon nicht so schlimm ist.

Ich seh das ja bei meinem Vater, dessen Hund ist auf ein Kind los, das einfach nur auf der Straße lief, es hat den Hund nicht angesehen, ihn nicht bedrängt, ist nicht gerannt, der Hund ist stumpf die ca. 15-20 meter auf das Kind losgerannt, hat es angesprungen, umgeschmissen und in die Schulter gezwackt - Konsequenz war: NIX!
Aber ich glaube, wenn er ne Auflage bekommen hätte, auf der steht, dass der Hund weg ist, wenn er ohne MK ist, würde er den MK wenigstens dort anziehen, wo er erwischt werden könnte:unsicher:

Du hast insofern Recht, dass solche Leute sich dort daran halten, wo sie damit rechnen, erwischt zu werden. Meistens jedenfalls.
Insofern ist es sicher nicht völlig sinnlos. Für mich stellt sich aber auch die Frage "ist es erforderlich?" und ich würde denken, dass die meisten Leute nach einem Vorfall von selbst merken, dass sie etwas ändern müssen. Ich tue mich halt schwer jedem, dem ein Vorfall passiert, zu unterstellen, er wäre ein Vollpfosten und müsse auch so behandelt werden. Aber gut, mit entsprechenden Negativerfahrungen kann man das auch anders sehen ;)


Naja, an diesem Fall oder meinem Vater sieht man doch sehr deutlich, dass es scheinbar nötig ist... und klar, nicht jeder, dem sowas passiert ist ein Vollpfosten - aber die, die keine sind, würden doch auch von sich aus Maßnahmen ergreifen, es macht also für diese Menschen keinen Unterschied, ob es nun verordnet wird oder nicht.
 
Naja, an diesem Fall oder meinem Vater sieht man doch sehr deutlich, dass es scheinbar nötig ist... und klar, nicht jeder, dem sowas passiert ist ein Vollpfosten - aber die, die keine sind, würden doch auch von sich aus Maßnahmen ergreifen, es macht also für diese Menschen keinen Unterschied, ob es nun verordnet wird oder nicht.

Doch macht es. Denn die die keine Vollpfosten sind, arbeiten mit ihren Hunden an den Problemen. Zuweilen mit Erfolg. Das erklär mal dem Amt. ;)
Zumal die Auflagen meistens nicht nur situationsbedingt auferlegt werden (zB MK in Menschenmassen usw), sondern die Auflagen dann 24/7 auch auf offenem Feld greifen. So. Kurze Leine und MK...dann trainier mal Deinen Hund. ;)

Ist aber jetzt nicht auf den speziellen Fall bezogen. Aber ich kenne eben grade hier in München einige denen das Leben unglaublich schwer gemacht wird...obwohl sie sich als gute Hundehalter den Allerwertesten aufreissen.
 
Naja, an diesem Fall oder meinem Vater sieht man doch sehr deutlich, dass es scheinbar nötig ist... und klar, nicht jeder, dem sowas passiert ist ein Vollpfosten - aber die, die keine sind, würden doch auch von sich aus Maßnahmen ergreifen, es macht also für diese Menschen keinen Unterschied, ob es nun verordnet wird oder nicht.


Es macht sehr wohl einen Unterschied. Siehe die Ausführungen von Crabat.
Im Übrigen lässt sich das "richtige" Vorgehen nicht anhand einzelner Beispiele feststellen. Dein Vater steht nicht für die Gesamtheit aller Halter mit auffällig gewordenen Hunden.
Für deinen Vater wäre es möglicherweise gut gewesen, wenn sofort Auflagen gemacht worden wären, bei einem anderen Halter hätte der Hund vielleicht gleich besser eingezogen werden müssen. Aber nur weil es auch solche Leute gibt, kann man das doch nicht auf alle übertragen? Verhältnismäßiges Vorgehen sieht doch anders aus. Ich kann doch den "Ersttäter" nicht wie einen "Serientäter" behandeln?
 
Ich war mal mit meinem 4 jährigen Patenkind im Restaurant und habe gesehen, wie eine Kellnerin sie in Sekunden schnelle an die Hand nahm und mit ihr in Richtung Küche verschwinden wollte, um ihr dort einpaar Malsachen und Spielzeug zu geben. Nina hat sich ohne Gegenwehr und ohne einmal zu mir zu schauen, die Hand der Frau genommen und ist ihr gefolgt. Das passierte direkt vor meiner Nase, keine zwei Meter von mir entfernt und obwohl ich ihr und ihre Eltern ihr schon oft gesagt haben, dass sie nicht mit fremden Menschen mitgehen soll.

Einmal war ich im Park und stand mit mehreren Hundehaltern herum. Eine der Halterinen hatte ein ca. 2-3 jähriges Mädchen dabei, dass aus einer gewissen Entfernung an der Hand ihrer Mutter zuschaute. Von einer Sekunde auf die andere schickte die Mutter ihr Mädchen zu den spielenden Hunden und dies ging gerade Wegs zu Elvis, packte ihm mit einer Hand auf die Nase und mit der anderen griff sie ihm ans Unterkinn und drehte seinen Kopf zu sich und schrie laut. Das ging so schnell und ohne das ich in der Lage war, zu reagieren. Elvis hat freundlich mit dem Schwanz gewedelt und mich angeschaut.

Für mich persönlich ist es unverständlich, wie man sein 2 jähriges Kind unbeaufsichtigt herumlaufen lassen kann, damit es in der Lage ist, sich fremden Hunden zu nähern, von denen man so oder so nicht wissen kann, wie diese reagieren werden und männlich nicht wissen kann, was das eigene Kind anstellen wird.

Da kann der netteste Hund des Universums sein, der aber trotzdem situationsbedingt schnappt, weil er sich erschreckt, vielleicht seinStückwurst bedroht sieht, dass er eine Sekunde zuvor hingeworfen bekommen hat, oder weil er Schmerzen hat, weil das Kind stolpert und auf den Hund fällt oder das Kind ihm versehentlich auf den Schwanz oder die Pfoten tritt etc.

Es kann nicht Euer Ernst sein, dass es normal ist, wenn eine Mutter ihr 2 jähriges Kind auf einem unübersehbaren Platz mit vielen Leuten unbeaufsichtigt herumgehen lässt.

Und wenn sie nur kurz weggeschaut hat und der Hund direkt in ihrer Nähe war, verstehe ich noch weniger, warum sie ihr Kind gerade dann herumlaufen lässt und nicht kontrolliert. Gerade dann würde ich doch zusehen, dass mein Kind nicht zu Hund rennt, den ich nicht einschätzen kann oder würde mich vergewissern, dass es kein Problem darstellt, wenn mein Kind dort hinrennt.

Und keiner spricht davon, dass man sein Kind 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche beobachten muss, aber eben doch in den paar Sekunden, in denen es sich unter vielen Menschen bewegt.

Dass die Halterin einen Knall hat, wenn sie sich bewusst in der Nähe eines Kleinkindes aufhält, wenn sie weiß, dass ihr Hund keine Kinder mag, steht außer Frage.

Trotzdem und das steht für mich außer Frage, hat man für seine Kinder und/ oder für seinen Hunde ganz allein die Verantwortung. Es sei denn, dass man es für völlig unbedenklich hält, wenn Kleinkinder unkontrolliert mit fremden Hunden Kontakt aufnehmen.
 
Deswegen gibt es ja auch sowas wie Aufsichtspflicht für Eltern. ;)
Die "Hauptschuld" liegt hier aber für mich trotzdem bei der Hundehalterin die ihrem Hund (und sich) zuviel zugetraut hat mit einem Volksfest und wahrscheinlich fahrlässig gehandelt hat als Halterin eines nicht ganz einfachen Hundes.
Der Unfall wäre dennoch auch nicht passiert, wenn die Eltern ihr Kind im Blick gehabt hätten.
 
E

Für mich persönlich ist es unverständlich, wie man sein 2 jähriges Kind unbeaufsichtigt herumlaufen lassen kann, damit es in der Lage ist, sich fremden Hunden zu nähern, von denen man so oder so nicht wissen kann, wie diese reagieren werden und männlich nicht wissen kann, was das eigene Kind anstellen wird.


Es kann nicht Euer Ernst sein, dass es normal ist, wenn eine Mutter ihr 2 jähriges Kind auf einem unübersehbaren Platz mit vielen Leuten unbeaufsichtigt herumgehen lässt.

Und wenn sie nur kurz weggeschaut hat und der Hund direkt in ihrer Nähe war, verstehe ich noch weniger, warum sie ihr Kind gerade dann herumlaufen lässt und nicht kontrolliert. Gerade dann würde ich doch zusehen, dass mein Kind nicht zu Hund rennt, den ich nicht einschätzen kann oder würde mich vergewissern, dass es kein Problem darstellt, wenn mein Kind dort hinrennt.

Und keiner spricht davon, dass man sein Kind 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche beobachten muss, aber eben doch in den paar Sekunden, in denen es sich unter vielen Menschen bewegt.

Dass die Halterin einen Knall hat, wenn sie sich bewusst in der Nähe eines Kleinkindes aufhält, wenn sie weiß, dass ihr Hund keine Kinder mag, steht außer Frage.

Trotzdem und das steht für mich außer Frage, hat man für seine Kinder und/ oder für seinen Hunde ganz allein die Verantwortung. Es sei denn, dass man es für völlig unbedenklich hält, wenn Kleinkinder unkontrolliert mit fremden Hunden Kontakt aufnehmen.

Nix für ungut, aber ich KANN mein Kind nicht so beaufsichtigen, wie Du das gerne hättest.

Kann ja mal sein, das ich mir die Nase putzen muss oder sonst was und dann bin ich für einen kurzen Moment abgelenkt.....Du lebst schon in einer merkwürdigen Theoriewelt, das Du das nicht verstehen kannst oder willst :verwirrt:
 
Ich hoffe das ich einige von euch, inklusiver eurer Hunde niemals persönlich treffen werde.

Wie unterirdisch hier die Meinungen zu Kindern und Hunden sind ist unglaublich. Und ich hoffe das ihr euch auch bei dieser Meinung nicht fortpflanzen werdet. Eine OP wirkt da Wunder, nicht das euch sowas doch noch mal passiert.

Gestern waren wir in Haitabu, dort waren Wikingerstände, Buden und Schiffe aufgebaut, das Gelände ist bestimmt 3 km groß. Wie weit hätte mein Kind denn da von mir entfernt sein dürfen?

10m wenn niemand in der Nähe ist und 1m wenn Hunde in der Nähe sind? Oder wie stellt ihr euch das vor? Sichtweite? Handlänge entfernt zum schnellen eingreifen?

Und wer meint die Unversehrtheit eines Kindes kann man mit dem Egoismus seinen Hund überall mit hinzuschlörren gleichsetzen, der hat den Schuss nicht gehört. Sind ja alle gleich, der Hund hat schließlich genauso viel Anrecht darauf mitzukommen und auch mal zuzuschnappen wenn ein Balg so frech ist und sich nähert.
 
Nochmal! Wo steht denn das die Mutter ihr Kind nicht im BLICK hatte??
Ich kann meine Kleine auch von der Küche aus im Blick haben obwohl sie 5 m entfernt im Flur spielt.:p Und wenn der Bub dann meint er muß ihr über ihr Spielzeug latschen,bin ich doch zu weit weg:hallo:
 
E

Für mich persönlich ist es unverständlich, wie man sein 2 jähriges Kind unbeaufsichtigt herumlaufen lassen kann, damit es in der Lage ist, sich fremden Hunden zu nähern, von denen man so oder so nicht wissen kann, wie diese reagieren werden und männlich nicht wissen kann, was das eigene Kind anstellen wird.


Es kann nicht Euer Ernst sein, dass es normal ist, wenn eine Mutter ihr 2 jähriges Kind auf einem unübersehbaren Platz mit vielen Leuten unbeaufsichtigt herumgehen lässt.

Und wenn sie nur kurz weggeschaut hat und der Hund direkt in ihrer Nähe war, verstehe ich noch weniger, warum sie ihr Kind gerade dann herumlaufen lässt und nicht kontrolliert. Gerade dann würde ich doch zusehen, dass mein Kind nicht zu Hund rennt, den ich nicht einschätzen kann oder würde mich vergewissern, dass es kein Problem darstellt, wenn mein Kind dort hinrennt.

Und keiner spricht davon, dass man sein Kind 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche beobachten muss, aber eben doch in den paar Sekunden, in denen es sich unter vielen Menschen bewegt.

Dass die Halterin einen Knall hat, wenn sie sich bewusst in der Nähe eines Kleinkindes aufhält, wenn sie weiß, dass ihr Hund keine Kinder mag, steht außer Frage.

Trotzdem und das steht für mich außer Frage, hat man für seine Kinder und/ oder für seinen Hunde ganz allein die Verantwortung. Es sei denn, dass man es für völlig unbedenklich hält, wenn Kleinkinder unkontrolliert mit fremden Hunden Kontakt aufnehmen.

Nix für ungut, aber ich KANN mein Kind nicht so beaufsichtigen, wie Du das gerne hättest.

Kann ja mal sein, das ich mir die Nase putzen muss oder sonst was und dann bin ich für einen kurzen Moment abgelenkt.....Du lebst schon in einer merkwürdigen Theoriewelt, das Du das nicht verstehen kannst oder willst :verwirrt:


Erinnert mich an Pipi Langstrumpf, die macht sich ihre Welt auch so wie es ihr gefällt. :unsicher:
 
procten schrieb:
Es kann nicht Euer Ernst sein, dass es normal ist, wenn eine Mutter ihr 2 jähriges Kind auf einem unübersehbaren Platz mit vielen Leuten unbeaufsichtigt herumgehen lässt.

Es ist mein voller Ernst, dass das gerade auf einem verkehrsberuhigten Platz durchaus mal passieren kann, auch ohne dass die Eltern sich grob fahrlässig verhalten. Und daher zu dem Verhalten gehört, mit dem andere Leute eigentlich rechnen sollten. Auch wenn es vielleicht nicht wünschenswert ist.

(Übrigens genauso, wie wenn alte Leute mit ihrem Rollator in der Straßenbahntür hängen bleiben, aber sich nicht helfen lassen wollen, weil sie glauben, man überfällt sie... oder in der ellenlangen Schlange endlos lange nach dem passenden Kleingeld kramen... das finde ich persönlich auch nicht "wünschenswert", aber ich rechne damit... und könnte es ja auch eh nicht ändern, weil es ja seinen Grund hat, dass die Leute sich verhalten wie sie es tun.)

Und ich denke, du weißt so gut wie ich, dass dieser Vorfall auch dann hätte passieren können, wenn das Kind nur ein paar Meter vorgelaufen wäre, und die Mutter es die ganze Zeit "im Blick" gehabt hätte.

Weil dieser Hund ganz offenbar Null unter Kontrolle seiner Halterin stand. Die hätte nicht "weglaufen" müssen - aber den Hund am Beißen hindern.

Möglicherweise war der Hund übrigens eben nicht im Blickfeld der Mutter, als diese ihr Kind "laufen ließ", sondern kam in dem Moment um die Ecke, als sie eben nicht hinsah... warum glauben Nicht-Eltern anscheinend häufig, alle Eltern seien total verblödet?

Vielleicht ging die Mutter aber auch nur davon aus, dass, wenn jemand sich mit seinem Hund auf ein Volksfest und damit unter Menschen begibt, man davon ausgehen kann, dieser Hund für Menschen ungefährlich ist.

Im übrigen hast du natürlich völlig Recht, wenn du sagst: "Da kann immer was passieren, egal mit welchem Hund." Und Crabat hat natürlich auch nicht ganz Unrecht. Wäre das Kind nicht dort hingelaufen, dann...

Ja, kann es. Das würde dann allerdings unter einer "Verkettung unglücklicher Umstände" laufen, denn von einem normalen Hund würde man eben nicht erwarten, dass er jedes fremde Kind bei jedem Kontakt sofort schwer beißt. Sonst würde viel häufiger so etwas passieren.

Ein Hund, der Kinder definitiv nicht mag und schon mindestens eines gebissen hat, gehört aber nicht (ungesichert) in eine Umgebung, wo mit zahlreichen Kindern zu rechnen ist. Weil dieser spezielle Hund im Zweifel auf einem Volksfest auch dann ein Kind beißen würde, wenn er angeleint wo herumsteht und das Kind nur, meinetwegen an der Hand der Mutter, zu dicht an ihm vorbeigeht.
 
Wenn ich auf einem Volksfest bin und dort ist ein Hund (meistens finde ich DAS schon bescheuert, aber aus Mitleid mit dem Hund ;) ), gehe ich natürlich nicht davon aus das dieser gefährlich ist. Wie gesagt, es ist selten dämlich einen schwierigen Hund dorthin mitzunehmen.
Trotzdem lasse ich aber doch wenn ich es sehe kein Kind zu einem fremden Hund laufen, auch wenn ich von einem netten Hund ausgehe?

Deswegen sagte ich, hätte die Mutter ihr Kind gesehen....hätte sie es als verantwortungsvolle Mutter am hinlaufen gehindert, oder dies zumindest versucht. Ich bin ja keine Mutter, vielleicht habe ich da falsche Vorstellungen...aber ein zweijähriges Kind ist doch noch echt klein. Ist es nicht normal das man es als Mutter im Blickfeld hat? Zumal auf einem Fest? Ich hätte Angst das ich es verliere? :gruebel:

Aber bevor das wieder jemand in den falschen Hals bekommen will: Die Schuld liegt für mich auch immernoch beim Hundehalter. ;) Zumindest war dieser weitaus fahrlässiger, als die Mutter.
 
Nein, normalerweise sollte man kein Kind auf einen fremden Hund zulaufen lassen, ich gehe gemeinsam mit meinem Sohn hin wenn ich merke das der Kontakt vom Besitzer erwünscht ist und mir der Hund auf den ersten Blick ok erscheint.

Wobei bei manchen Kindern es nicht ausreicht ihnen zuzurufen das sie den Hund nicht anfassen sollen. Manchmal sind die Ohren nämlich auf Durchzug. Und da sollte jeder normale Hundehalter entweder einen Hund haben der nix tut 8denn sonst gehe ich auf keine Menschenansammlungen) oder ihn dann wegziehen das nichts passiert.
 
Nein, normalerweise sollte man kein Kind auf einen fremden Hund zulaufen lassen, ich gehe gemeinsam mit meinem Sohn hin wenn ich merke das der Kontakt vom Besitzer erwünscht ist und mir der Hund auf den ersten Blick ok erscheint.

Eben ;)
Natürlich kann es einer Mutter mal passieren das sie grade nicht aufpasst. Aber dann hat sie eben auch nicht aufgepasst. ;) Ist ja kein Drama, aber das sollte man dann schon auch eingestehen können nach so einem Vorfall.
 
ist eigentlich schon jemand mal auf die idee gekommen, das ich als hundehalter dafür verantwortlich bin das er niemand beisst.
da spielt das umfeld gar keine rolle.
es gibt sowas wie vorausschauendes autofahren und so sollte man auch seine hunde führen.
wenn kinder in der nähe der hunde sind hab ich mein blick immer auf die hunde zuhaben und wenn ich das habe kann ich die hunde immer zurückrufen oder in die situation eingreifen.
 
Das sehe ich auch so wie wellblechdach.

Der Dicke hat Probleme mit Menschen, deswegen nehme ich ihn nicht mit wo viele Menschen sind und ich hab irgendwelche Vollidioten schon mehr als einmal vor ihm "gerettet" ihn dem ich ihn abgedrängt oder weggezogen habe.

Emma kann ich mitnehmen weil ich weiß das sie "Kindersicher" ist, mache ich aber nicht weil ich ihr und mir den Stress nicht antue.

Bleibt noch mein Dreijähriger der typische Junge überall und nirgens ist, immer rennt weil er vergessen hat wie normales laufen funktioniert und meistens auch noch mit Stock oder Schwert wild furchtelnd und Grimassen ziehend durch die Gegend läuft.

Und ich verbiete ihm das in Gegenwart von meinen und anderen Hunden zu tun, aber ein Kleinkind das immer "funktioniert" das gibt es nicht. Und da man mit sowas als Hundehalter rechnen muss, gehe ich naiverweise auch davon aus, das die Hunde das bis zu einem gewissen Grad auch bei solchen Veranstaltungen abkönnen.

Bei der Landesmeisterschaft im VPG sieht das anders aus
 
Hat hier irgendwo jemand gegenteiliges behauptet????

Ich habe zwei Hunde (von dreien) die gefährlich für "unkontrollierte" Menschen sind....ist noch keiner entstellt worden. Sollte ich das jetzt als Heldentat des Tages aufführen? Das ist selbstverständlich. Trotzdem lässt keine Mutter ihr Kind absichtlich zu einem fremden Hund laufen, wenn sie noch ganz bei Trost ist. Was ist daran so schwer zuzugeben? ;)
 
Der Dicke hat Probleme mit Menschen, deswegen nehme ich ihn nicht mit wo viele Menschen sind und ich hab irgendwelche Vollidioten schon mehr als einmal vor ihm "gerettet" ihn dem ich ihn abgedrängt oder weggezogen habe.


Eigentlich schreibst Du es da schon selber. ;)
Man ist zwar als Hundehalter verpflichtet jeden vor seinem Hund zu schützen (und das hat die Besagte in dem Artikel eben nicht getan), aber meistens kommt man wegen Vollidioten in so Situationen. ;)
Und wahrscheinlich hast Du in den Situationen in denen Du Menschen schützen musstest danach auch den Kopf über die Vollidioten geschüttelt. Weil sie nämlich etwas getan haben, was man eigentlich nicht tun sollte (ohne zu fragen). Wie das Kind hier eben auch. Bzw die Mutter.
 
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