Meine Nerven!! - unkastrierte Katzen

Mir ist auch mal eine Katze "ausgezogen" und eine "eingezogen".

Fall 1
Flauschi's Partner Benji wurde überfahren und damit der Flauscheball - eine Schildpatt-Dame :unsicher: - nicht so "allein" war, habe ich mir zwei Kitten dazu genommen.
Das war Madam eindeutig zuviel und sie ist zu den Nachbarn, bei denen sie sich sowieso tagsüber schon oft rumgetrieben hat, umgezogen.
Die haben sie nicht angefüttert, nach dem tragischen Tod - ihr Kater wurde vor ihren Augen von zwei Jagdhunden im wahrsten Sinn des Auges zerissen und die Dosi war geraume Zeit deswegen in psychologischer Behandlung - wollten sie eigentlich garkeine Katze mehr, was Flauschi allerdings in keinster Weise beeindruckte.
Das war ihr neues Zuhause und basta !!
Wie gesagt, Schildpatt halt.......

Ich habe anfangs noch versucht, Flauschi abends zurückzuholen, aber so wie auch nur ein Fenster, Tür o.ä. offen war, zischte sie wieder ab.
Was will man dagegen tun.....
Ist mittlerweile acht Jahre her und der Flauscheball erfreut sich dort immernoch eines glücklichen Katzenlebens.... :love:

Fall 2
Hat mein ehemaliger Kater Frosty draussen eine uralte, fette, absolut "hässliche" (sorry....) Tiger-Katze zu seiner besten Freundin erkoren und mit nach hause gebracht.
Die Katzenklappe war immer offen, ich bin Vollzeit berufstätig und habe eine sehr festen Schlaf, zumal die Klappe auch noch in der anderen Ecke der Wohnung war.
Das irgendwie mitzukriegen...keine Chance.
Die Dame panikte anfangs auch, wenn sie mich in der Wohnung bemerkte, es wurde im Laufe von Monaten aber besser, bis ich mich im gleichen Zimmer wie sie aufhalten konnte.
Anfassen.... no Chance, ein paar Mal konnte ich ihr zufällig leicht über den Rücken streicheln, das war aber auch alles.
Von daher konnte ich leider auch die vorhandene Tätowierung im Ohr nie entziffern.
Allerdings konnte ich mir auch nicht vorstellen, das eine so dermassen "handscheue" Katze irgendwo ein liebevolles Zuhause haben sollte......:rolleyes:

Leider kam Frosty eines Tages nur noch alleine nach Hause und ich habe das Tigerchen nie wieder gesehen..... *schnüff*

Ich weiß nicht, ob ich den "Schwarzen" von Petra raußjagen würde.
Erstens ist das mit einer KK eh fast unmöglich und zweitens sprach sein zumindest anfänglicher "Zustand" ja auch nicht grad für ein katzengerechtes Zuhause.
Die Idee, das sie ihm mal ein HB mit einer Nachricht - sofern möglich - anzieht, finde ich allerdings gut.
Vielleicht ergibt sich ja sowas wie "Katzen-Sharing" oder z.B. eine wechselseitige Urlaubsbetreuung.

Liebe Grüße
 
  • 29. März 2024
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Und ich halte es auch für ganz und gar nicht normal, dass eine Katze, die ein anderes Zuhause hat, sich nachts unter meinem Bett häuslich einrichtet
Dem widerspreche ich.
Mein Merlin ist auch so ein Schleimi und der fühlt sich überall wohl und hat auch schon bei div. Nachbarn IM Bett gepennt, wenn die die Fenster nicht zu hatten und er rein konnte.
Der Kater ist da schmerzfrei und das, obwohl ich auch eine Katzenklappe habe.

Auch Freigängerkatzen bleiben bei unakzeptablem Wetter zuhause und quartieren sich nicht in fremden Wohnungen ein. Eine Katze, die sich anbiedern will, kommt tagsüber und baggert, was das Zeug hält.
Das stimmt nicht, bestes Gegenbeispiel bei mir in der Straße mit einem rot-weißen Kater.
Und ihr könnt mal sicher sein, dass ich seit geraumer Zeit versuche herauszufinden, wo der Kater hingehört. Ich habe eine ungefähre Richtung, mehr aber nicht. Auch die Nachbarn wissen nicht, wem er gehört.
Ei dann mach es doch ganz einfach:
Kauf ein Halsband, legs ihm um, mach eine Nachricht dran mit deiner Tel-Nr., dann werden sich seine Leute sicher melden, wenn sie das sehen.

Zur Zeit bleibt mir kein anderer Schluss, als dass es im Zuhause des Katers irgendeine Veränderung gegeben hat. Dafür bin ich aber beim besten Willen nicht verantwortlich.
Reine Spekulation


Ich persönlich mag es übrigens auch überhaupt gar nicht, wenn irgendjemand meine Katzen anfüttern würde, da wären dann gleich mal 3 Takte fällig.
Ich habe im ganzen Viertel in die Briefkästen eine Info reingeschmissen, das Merlin und Linus jetzt hier wohnen und nicht gefüttert werden sollen, ein Zuhause haben und jederzeit durch die Katzenklappe rein und raus können.

Ich selbst füttere auch keine fremden Katzen, die werden verjagt....es sei denn natürlich, sie sehen irgendwie krank oder unterernährt aus, dann gehe ich der Sache nach.
 
Petra, schonmal versucht dem Mitesser ein Halsband anzuziehen mit ner Nachricht für den Besitzer?

Das ist eine gute Idee! Ich bin mir nur nicht sicher, ob er mich so an sich rumfummeln lässt. Wie gesagt, auf der Terrasse ist er gelitten, in der Wohnung nicht. Insofern ist das mit seinem Vertrauen mir gegenüber nicht weit her.

Heute morgen war er übrigens nicht unter dem Bett. Wohl aber gestern abend, als ich ins Bett wollte. Er hatte sich heimlich durch die Katzenklappe reingeschlichen. Ich hatte das erst gar nicht bemerkt, aber ich musste das Bett frisch beziehen, und als sich plötzlich die Matratze über seinem Kopf gehoben hat, ist er wie der Blitz durch die Klappe raus. *Hilfe, der Himmel stürzt ein!*

Wer weiss, vielleicht hat das ja schon gereicht, um ihm die Petersilie zu verhageln.

Meine eigenen mutieren im Moment (wie immer bei miesem Wetter) zu Stubenhocken: Rausgehen? Bäh! Ist doch kalt und nass! ...mit dem Ergebnis, dass sie so langsam einen Knastkoller bekommen und ziemlich unausgelastet sind...

Viele Grüße
Petra
 
Petra, ein Halsband käm für mich nicht in Frage, da hab ich schon zu oft die gräßlichsten Verletzungen beim TA mitbekommen. Ich hatte einmal so eine Katze hier am Haus und der habe ich einfach einen schwachen Bindfaden mit einem aufgefädelten Zettel an den Hals geknüpft. Nach ca 5-6 maligen Versuchen kam auch Antwort. Der Faden hat den Vorteil leicht zu zerreissen falls sich die Katze irgendwo einhängt und stört nicht so wie ein Halsband.:D
 
Meine eigenen mutieren im Moment (wie immer bei miesem Wetter) zu Stubenhocken: Rausgehen? Bäh! Ist doch kalt und nass! ...mit dem Ergebnis, dass sie so langsam einen Knastkoller bekommen und ziemlich unausgelastet sind...

Das hätten meine drei Herren früher auch zuuuu gerne gehabt....
Ging aber nicht, Dosi war fies und hat kein KaKlo in der Wohnung gehabt, somit "musste" man ein paar Mal am Tag rauß, bei jedem Wetter....... *fg*
 
Petra, ein Halsband käm für mich nicht in Frage, da hab ich schon zu oft die gräßlichsten Verletzungen beim TA mitbekommen. Ich hatte einmal so eine Katze hier am Haus und der habe ich einfach einen schwachen Bindfaden mit einem aufgefädelten Zettel an den Hals geknüpft. Nach ca 5-6 maligen Versuchen kam auch Antwort. Der Faden hat den Vorteil leicht zu zerreissen falls sich die Katze irgendwo einhängt und stört nicht so wie ein Halsband.:D

Petra, als erfahrene Katzentante, hat mich denke ich auch ohne den extra Hinweis verstanden ein HB mit Soll-Bruch-Stelle zu verwenden. ;)
 
Caro, das ist schon in Ordnung. Ich habe tatsächlich eine tiefe Abneigung gegen Halsbänder bei Katzen - Sollbruchstelle hin oder her (sonst wäre die Lösung des Problems ja einfach: Katzenklappe mit Sensor-Zugang - und Ruhe ist (so sie funktioniert). Als ich mich nach Katzenklappen umgesehen habe, habe ich kurzfristig drüber nachgedacht und diese Variante verworfen). Zumal ich interessehalber schon das eine oder andere Mal geschaut und keine mit Sollbruchstelle gefunden habe. :verwirrt: Die Abneigung des "Mitessers" gegen Halsbänder scheint ähnlich groß zu sein, sonst hätte er sie vor 1,5 Jahren nicht ständig verloren. Und das, obwohl er alles ist, nur nicht temperamentvoll.

Insofern ist die Sache mit dem Bindfaden ein guter Tip. Man muss halt nur drauf kommen...

Viele Grüße
Petra
 
ok, hab das jetzt alles nur überflogen und sag jetzt mal was dazu, wenn ich was überlesen habe, sorry!

Also zum einen der typische Kastratenhängebauch: ich kenne Kitten, die schon ohne Kastration so einen Hängebauch hatten.

Und das Katzen sich nicht so an Menschen binden wie Hunde halte ich füt bullshit.

Und ich weiß von Katzen, die sehr wohl mehrere Zuhause hatten - halt wirkliche Opportunisten:eg:

Halsbänder mit Sollbruchstellen: habe selbst erlebt, das diese Bruchstellen nicht gebrochen sind, die eine Katze hing im Zaun fest, die andere hing mit dem Vorderbein im Halsband!

Ok, ist Jahre her, mag sein, das es verbessert worden ist, aber seitdem sind Halsbänder bei mir tabu!
 
Also zum einen der typische Kastratenhängebauch: ich kenne Kitten, die schon ohne Kastration so einen Hängebauch hatten.

Jaah, ich weiss. Damals war der Wunsch der Vater des Gedanken... Es kam nicht von ungefähr, dass es bei mir im Hirn so spät "klick" gemacht hat. :wand:

Und das Katzen sich nicht so an Menschen binden wie Hunde halte ich füt bullshit.

Und ich weiß von Katzen, die sehr wohl mehrere Zuhause hatten - halt wirkliche Opportunisten:eg:

Widerspricht sich das nicht irgendwie? :gruebel:

Schau mal, mir sind schon einige Katzen zugelaufen. Bei zweien konnte ich herausfinden, woher sie ursprünglich kamen.

Ein Kater war tatsächlich zurück gelassen worden, als seine Halter weggezogen sind.
Ein Kater war erst 2 Wochen vorher bei den neuen Haltern eingezogen. Reiner Wohnungskater, der aus der Wohnung entwischt war. Ich habe das TH informiert, ich habe den TA, der den Kater kastriert und auch an diese Leute vermittelt hatte, ausfindig gemacht und meine Tel. hinterlassen. Die "Halter" hielten es nicht für nötig, mich anzurufen.
Die olle Xeni lief mir abgemagert und mit chronischem Katzenschnupfen zu.
Norma habe ich mit Uwe zusammen quasi mitgemietet. Er war in dem Moment da, als wir eingezogen sind. Woher er kam, wissen wir nicht. Als Claudia nebenan eine Katzenklappe eingebaut hat, ist er zu ihr übergesiedelt (also ein Opportunist).
Pia stand eines Tages schreiend vor der Terrassentür. Weniger interessiert an Futter denn an Streicheleinheiten. Vom ersten Abend an ist sie schlicht nicht mehr weggegangen, obwohl die Terrassentür Tag und Nacht offenstand. Niemand hat nach ihr gesucht. Sie war nicht kastriert, nicht gechipt, nicht tätowiert.

Ich bin sicher, dass meine Katzen eine Bindung zu mir haben. Anders wäre es nicht zu erklären, dass sie die jeweils anderen zähneknirschend akzeptieren und eben nicht nach einem anderen Zuhause suchen (und auch die Umzüge klaglos akzeptiert haben).

Dennoch bin ich mir sicher, dass die meisten (Gatto sicher nicht, der ist grenzdebil) sehr wohl die Koffer packen würden, wenn sich hier etwas derart verändern würde, dass sie es als nicht mehr tragbar empfinden würden. Norma und Pia haben das ja bereits einmal getan. Was sollte mich so sehr von anderen abheben, dass sie es nicht noch einmal tun würden? Ich blase ihnen sicher keinen Puderzucker in den Hintern, lasse sie einfach Katzen sein.

Ich habe aber noch keinen Hund erlebt, der seinen Ranzen schnürt und aktiv auf Wohnungssuche geht.

Insofern sehe ich durchaus einen grundlegenden Unterschied zwischen Hunden und Katzen. Auch wenn es - selbstverständlich - bei beiden Spezies Individuen gibt, die sich eher untypisch verhalten. Also sehr unabhängige Hunde und sehr halterbezogene Katzen.

Was meinen Mitesser betrifft: Der einstürzende Himmel hat ihm zumindest eine weitere Nacht die Petersilie verhagelt. Die übernächste Nacht war er wieder da und wurde von mir sehr energisch rausgeschmissen, nachdem ich ihn morgens auf der Küchenzeile vorgefunden hatte. Seither war er zwar vor der Terrassentür, aber (meines Wissens) nicht mehr in der Wohnung. Wobei... Heute in den frühen Morgenstunden wurde ich zweimal wach, weil eine Katze wie eine Bekloppte gegen die Katzenklappe getatzelt hat: klap-klap-klap-klap...

Meine Reaktion in solchen Momenten: Im Halbschlaf "Ruhe!!" schreien (soweit man im Halbschlaf schreien kann...) und umdrehen. Nach dem zweiten Mal war verblüffenderweise tatsächlich Ruhe.

Irgendwas sagt mir, dass das der Mitesser war, der es einfach nicht durch die Katzenklappe geschafft hat. Warum auch immer. Vielleicht saß eine von meinen von innen davor. Sicher ist, dass er nicht zu den Intelligentesten gehört.

Mal sehen, wie (und ob) es weitergeht. Immerhin habe ich vorgestern abend beobachten können, dass die rausgestellten Reste von einem der beiden "wirklich Hilfsbedürftigen" gefressen wurden.

Viele Grüße
Petra
 
Ich habe aber noch keinen Hund erlebt, der seinen Ranzen schnürt und aktiv auf Wohnungssuche geht.

Hmmh, das wohl nicht, aber einen Umzügler kenn ich aus der eigenen Familiengeschichte.

Mein lange verstorbener Opa war Lehrer in einem ganz kleinen Dorf im Hinternix, wo es zwar eine Schule, aber keinen Tierarzt gab. Und der hat mal im Feld den verletzten Hund von einem Bauern im Ort (so ne Art Dackel) gefunden und erstmal versorgt, und ein paar Tage bei sich in der Küche gepflegt und gepäppelt. (Weiß gar nicht mehr, was der Hund hatte, aber ich glaube, er war angefahren worden - gab damals da kaum Autos, aber genau das könnte der Grund gewesen sein.)

Naja, als er wieder fit war und fressen konnte und von selbst lief, hat er ihn dem Besitzer zurückgebracht. - Bloß saß der Hund schon am Nachmittag wieder in dier Küche. Worauf er ihn zurückbrachte. Worauf am anderen Morgen... - naja, nach dem xten Mal hat der Bauer gesagt, er sollte den Hund behalten, wenn er wollte, es hätt ja eh keinen Sinn.
Und so kam also die Familie meines Vaters damals zu ihrem ersten Hund.

Sowas passiert aber sicher in einer Umgebung leichter, wo es normal ist, dass Hunde auchmal auf eigenen Wegen durch's Dorf streunen, und eben nicht nur an der Leine vor die Tür kommen.

LG,

Lektoratte
 
Und das Katzen sich nicht so an Menschen binden wie Hunde halte ich füt bullshit.

Und ich weiß von Katzen, die sehr wohl mehrere Zuhause hatten - halt wirkliche Opportunisten:eg:

Widerspricht sich das nicht irgendwie? :gruebel:

Jein:D

Meine Katzen würden so ziemlich alles mitmachen, aber die sind auch viel gewohnt:heul:

Ich habe mein Leben lang Katzen gehabt und habe immer noch, und ich gehöre ihnen, egal ob Umzug, neue Hunde, Katzen, however!

Aber totzdem gibt es natürlich welche, die mehrere Zuhause haben, aus welchen Gründen auch immer, ist aber eher die Ausnahme, jedenfalls hier in diesem Bereich.

LG
Carmen
 
Meine Katzen würden so ziemlich alles mitmachen, aber die sind auch viel gewohnt:heul:

Ich habe mein Leben lang Katzen gehabt und habe immer noch, und ich gehöre ihnen, egal ob Umzug, neue Hunde, Katzen, however!

Aber totzdem gibt es natürlich welche, die mehrere Zuhause haben, aus welchen Gründen auch immer, ist aber eher die Ausnahme, jedenfalls hier in diesem Bereich.

Hey, dann haben wir doch dieselben Erfahrungen. Ich habe nur ein paar mehr Worte dafür gebraucht. :D Und bin mir vielleicht etwas weniger sicher als Du.

Viele Grüße
Petra
 
Ich krame mal das alte Thema wieder hoch und erzähle Neues vom Mitesser. Das letzte Mal habe ich im November Laut gegeben.

Den Winter über habe ich den Mitesser durchgefüttert, ohne dass er nochmals versucht hätte, sich unter meinem Bett häuslich einzurichten. Er hatte auch kapiert, dass die Wohnung pfui, die Terrasse aber völlig in Ordnung ist. Damals war er topfit und gut im Futter.

Im Frühling habe ich ihn aus den Augen verloren. Gatto ging es immer schlechter, also habe ich abends durchgehalten, bis er wieder in der Wohnung war und dann die Terrassentür zugemacht. Wenn Futter übrig war, habe ich es zwar rausgestellt, aber mein Hauptaugenmerk lag eindeutig bei meinem sterbenden Gatto.

Nun ist Gatto seit sechs Wochen tot und seit etwa zwei, drei Wochen ist der Mitesser wieder da.

Aber was für ein Unterschied! Der Mitesser ist abgemagert, hat Zecken, speichelt aus der rechten Mundhöhle. Früher hat er alles gefressen, was nicht schon zum Himmel gestunken hat. Heute hat er selbst frisches Feuchtfutter nicht anrühren wollen - weil es nicht sein Favorit war. Frischmilch ging (mit elend langen Sabberfäden) und nachmittags auch ein anderes Feuchtfutter. Der Kater ist körperlich einfach nur runter und muss entsetzliche Schmerzen in der Mundhöhle haben. :(

Heute vormittag hatte ich beschlossen, nicht einfach nur weiter zusehen zu können. Seltsamerweise hatte eine andere Frau, die den Mitesser auch kennt (die ich aber nicht kenne), dieselbe Idee. Und eine dritte Frau, Sylvia, die uns beide kennt, rief mich heute nachmittag an. Jetzt machen wir Nägel mit Köpfen. Sylvia besorgt die Katzenfalle, ich besorge frische Baldriantinktur (die letzten Tropfen sind heute für den Versuch draufgegangen, ob der Mitesser auch drauf steht) und ein Katzenschutzverein übernimmt die Behandlungskosten. Wenn wir morgen die Falle bekommen, kann ich den Mitesser Samstag/Sonntag anfüttern und am Montag (hoffentlich) einfangen. Dann wird er von hinten (Kastration) und vorne (Mundhöhle) operiert. Und wenn er diese Prozedur übersteht - er ist ja nun offenbar nicht der Jüngste und ich weiss nicht, was sich bei der Untersuchung noch an Baustellen findet, ich denke nur an die schiefe Kopfhaltung - dann stehen die Chancen vermutlich nicht schlecht, dass er (bei mir... :unsicher: ) häuslich wird.

Wenn jetzt nochmal jemand behauptet, ich würde anderer Leute Katzen anfüttern, dann reiße ich demjenigen den Kopf ab! Eigentlich habe ich viel zu lange (eben aus der Überlegung, dass es da einen Halter gibt) gewartet! Und der Kater hat es ausbaden müssen...

Viele Grüße
Petra
 
Petra, das find ich Klasse von dir und den anderen beiden Frauen :) Der Kater kann ja nix für seine Existenz, und dann hat er jemanden, wo er hingehören kann, wenn er das möchte. ;)
Ich drück' mal alle Daumen, daß die Fangaktion problemlos verläuft und daß ihm noch geholfen werden kann. Die Baustelle Kopf ist ja schon umfangreich genug, da braucht es nicht noch mehr.

Ähnlich war das ja mit meiner Gartenkatze Lea, bei der wußte ich genau, wo sie hingehört, nämlich zum Nebenhaus. Habe mir den Mund fusselig geredet, daß die die kastrieren lassen. Wegnehmen durfte ich die ja nicht dafür. Erst als die Nachbarin ausgezogen ist, und nebenan keiner mehr fütterte, ist sie zu mir umgezogen. Ab da war es meine, allerdings hat es lange gedauert, bis ich sie einfangen konnte. Da hat sie eben mit dem Futter die Pille gekriegt, bis sie dann endlich letztes Jahr operiert wurde.
 
Drücke die Daumen, halte uns mal auf dem laufenden.

Und ich bin trotzdem dafür: Man füttert keine fremden Katzen an.....erst informieren, wo er evtl. hingehört und wenn sich wirklich keiner findet, dann kann man sich das überlegen mit der Fütterung.
 
Es ist schier unglaublich - aber eigentlich sollte ich mich nicht wundern... :unsicher:

Sylvia hat gestern abend die Halter des Mitessers ausfindig gemacht. Und endlich hat der Mitesser auch einen Namen: Tiac.

Ich habe gedacht, das darf nicht wahr sein! Endlich ist alles in die Wege geleitet - und plötzlich tauchen Halter auf! Grrrr! Wenn Sylvia nicht Völkerstämme in Aufruhr versetzt hätte, hätte ich gesagt, wir ignorieren einfach, dass es Halter gibt. Aber das ging ja nicht mehr. Und im Grunde war es auch gut so. Ich habe heute lange mit dem Halter gesprochen - und hier ist Tiacs Geschichte:

Tiac ist 7 Jahre alt. Er stammt von einem Bauernhof, der einer Bekannten von Tiacs Frauchen gehört. Die Bäuerin rief eines Tages an und sagte, sie hätte Katzenbabys auf dem Hof, ob die Familie nicht eins wollte. Antwort: Wenn ihr ein schwarzes habt, nehmen wir das. Sie hatten. Es wurde vereinbart, dass die Bäuerin das Kätzchen ins neue Zuhause bringt. Eine Stunde nach dem vereinbarten Termin rief die Bäuerin an und meinte, sie würde es nicht rechtzeitig schaffen, ob man ihr nicht entgegenkommen könnte. Man traf sich auf halber Strecke.

Der Grund für die Verspätung der Bäuerin - war das kleine, schwarze Kitten, das sich partout nicht einfangen lassen wollte: Tiac. Damals war er 8 Wochen alt.

Tiac und seine Familie wohnten bis vor drei Jahren im Nachbarort. Tiac war noch kein Jahr alt, als er angefangen hat, rabiat gegen die Wohnungshaltung zu protestieren. Also liess man ihn raus.

Im Alter von einem Jahr hatte Tiac seinen Kastrationstermin. Bei der Gelegenheit wurde ein einseitiger Hoden-Hochstand festgestellt. Der abgestiegene Hoden wurde entfernt. Der damalige TA meinte, eine Entfernung des im Bauchraum befindlichen Hodens sei zu risikoreich. :verwirrt: Durch die Wärme im Bauchraum könne dieser Hoden aber keine zeugungsfähigen Spermien mehr produzieren. Nach einem Jahr wurde ein weiterer TA konsultiert, mit demselben Ergebnis: Zu risikoreich. :verwirrt: :verwirrt:

Irgendwann zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr wurde Tiacs Pechsträhne richtig dick: Bis dahin kam er jeden abend nach Hause. Eines Tages nicht. Zwei Tage später fanden seine Halter ihn vor der Tür. Er konnte die Hinterläufe nicht mehr bewegen, muss sich auf den Vorderpfoten nach Hause geschleppt haben. Auf dem Röntgenbild fand sich keine Fraktur, auch innere Verletzungen ließen sich nicht feststellen. Antibiotika und 1,5 Wochen Hausarrest haben ihn wieder soweit hergestellt.

Nicht lange nach seiner Genesung blieb Tiac wieder zwei Tage weg. Und wieder fanden sie ihn vor der Haustür. Diesmal offensichtlich schwer verletzt. Der behandelnde TA vermutete, dass Tiac es sich im Radkasten auf einem warmen Reifen bequem gemacht hatte und nicht schnell genug runterkam, als das Auto wieder gestartet wurde. Jedenfalls war sein Schwanz leblos, das Ohr in Mitleidenschaft gezogen, das rechte Auge kann er bis heute nicht richtig schließen und die Haut der rechten Gesichtshälfte war bis auf den Knochen runtergezogen. Bei dieser Gelegenheit hat er die meisten Zähne des rechten Kiefers verloren. Das Ohr steht heute noch schief, und er hat ein halbes Jahr lang einen leblosen Schwanz hinter sich hergeschleppt. Letzterer funktioniert aber wieder - leidlich, ist halt etwas schief.

Vor drei Jahren sind die Leute hierher nach Güglingen gezogen. In der Anfangszeit ist Tiac mehrmals wieder zurück in die Nachbargemeinde - in sein altes Revier - ,immerhin etwa 5 km entfernt, gelaufen. Die Halter haben ihn immer wieder eingesammelt und zurück in sein neues Zuhause gebracht.

Dass er jetzt in Güglingen zuhause ist, hat Tiac mittlerweile kapiert. Aber der Bruch war vollzogen. Tiac entfremdete sich mehr und mehr von seinen Haltern, kam immer seltener und unregelmässiger nach Hause. Und wenn er heute kommt, will er sofort wieder weg. Herrchen hat mir heute erzählt, dass er Tiac seit mindestens zwei Wochen nicht mehr gesehen hat. Und Herrchen fühlt sich - durchaus mit Recht - nur noch bedingt als Halter. Tiac ist mittlerweile so verwildert, dass der TA ihn beim letzten Impftermin sedieren musste, um die Spritze setzen zu können.

Inwieweit der andere Kater dieser Familie (ordnungsgemäß kastriert und sehr häuslich), der später dazukam, zu dieser Entwicklung beigetragen hat? *schulterzuck* Man steckt nicht drin. Ich kenne nur eine Seite, Tiac kann ich nicht befragen.

Die Frage war: Was tun? An Sylvia, die hier Gott und die Welt kennt, wurde immer wieder die Meinung herangetragen, man möge "den armen Kater" doch "erlösen". Warum??? Er tigert unverdrossen durch die Gegend, frisst (wenn im Moment auch schlecht) und hat offensichtlich Lebensqualität. Herrchen meinte im Zuge der "Kosten-Nutzen-Rechnung" (die er etwas anders verstanden hatte als ich; ich meinte damit "Nutzen für die Katze" und "Kosten in Form von Narkose- und OP-Risiko") ebenfalls eine Einschläferung in Erwägung zu ziehen. Als ich meinte, ich würde dann den einschläfernden TA anzeigen, weil eine Einschläferung ohne Not einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz bedeuten würde, kam er sehr schnell davon ab.

Ich habe mir die ganze Sache schon vor diesem Gespräch durch den Kopf gehen lassen und bin zu folgender Gedankenkette gekommen:

- Tiac ist körperlich runter, speichelt stark beim Fressen (stärker als früher) und frisst schlecht
- ein Tierschutzverein hat eine Kostenzusage gegeben. Wissend, dass es sich nicht nur um eine Kastration handelt.
- alle Tierschutzvereine nagen z.Zt. am Hungertuch
- Tiac ist 7 Jahre alt und alles andere als gesund
- ob Tiac die OP des Hodenhochstands zuzumuten ist, kann nur eine gründliche Anamnese klären
- dem TS-Verein sind weder gründliche Anamnese noch OP-Kosten zuzumuten
- das Mundhöhlenproblem muss aber auf jeden Fall angegangen werden. Und zwar kurzfristig. Wenn Tiac sowieso in Narkose ist, kann man ihn ja mal abtasten oder/und ein Röntgenbild machen
- Ergo wird der Kater möglichst schnell eingefangen und der letzte Punkt (zzgl. Entwurmung (Milben, Flöhe)) in Auftrag gegeben. Und wir wollen hoffen, dass ihn sein Hoden nicht rechts überholt.

Diese Lösung ist nicht perfekt, nur pragmatisch.

Aber mit dieser Argumentationskette konnte das Noch-Herrchen was anfangen. Und es kam etwas völlig Unerwartetes (er ist seit kurzem arbeitslos; das passiert hier im Moment vielen...:( Er hat sich zu einer teilweisen Übernahme der Kosten bereit erklärt.

Im Ganzen bin ich nicht glücklich, aber zufrieden. ...oder werde es sein, wenn Tiac rundumüberholt ist.

...ach ja, Herrchen meinte noch, wenn sie nochmals umziehen würden, dann würden sie Tiac nicht nochmals mitnehmen. Meine Antwort: Dann sagen Sie aber gefälligst bescheid! Das hat er mir dann auch versprochen. Adresse und Tel hat er. Und er möchte auch weiter auf dem Laufenden gehalten werden.

Viele Grüße
Petra
 
Ich habe diesen Thread vor knapp 2,5 Jahren wegen Pia ins Leben gerufen. Heute werde ich ihn wegen Pia beenden. Denn Pia musste letzten Mittwoch eingeschläfert werden.

Ich habe eine knappe Woche um ihr Leben gekämpft, aber gegen FIP ist kein Kraut gewachsen. Am Dienstag Abend hatte ich neue Hoffnung geschöpft: FeLV negativ, FIP positiv (1:200), aber die Referenzwerte von Blutbild und Elektrophorese passten nicht zu einer FIP. Mittwoch Morgen war Röntgentermin. Niederschmetternd. Etwa 2/3 der Lunge standen unter Wasser. Leber und Milz stark vergrößert. Eine Punktion gab endgültige Gewissheit. Die abgezogene Flüssigkeit war quittengelb. Wir brauchten nicht einmal mehr den Zähflüssigkeitstest um zu wissen, dass es FIP und kein evtl. Herzschaden ist. Und haben Pia sofort erlöst.

Die TÄ war superklasse. Sie hat sich nicht nur sehr viel Zeit genommen, um mir die Röntgenaufnahmen und die daraus resultierenden Konsequenzen zu erklären, sondern sie wusste auch um das richtige Maß von in Ruhe lassen und trösten. Hut ab vor dieser Frau.

Die TÄ hat mir auch erklärt, warum die Blutwerte so überhaupt nicht auf FIP hindeuteten. Pia muss sich schon als Embryo im ersten Schwangerschaftsdrittel infiziert haben. In dieser Zeit (etwa bis zur Schwangerschaftshälfte) hat der Embryo noch keine Immunkompetenz entwickelt. Will sagen: Er kann zwischen "meins" und "fremd" nicht unterscheiden. Er betrachtet den FIP-Erreger als dem Körper zugehörig, und in der Konsequenz reagiert das Immunsystem nicht wie bei einer Katze, die erst nach der Schwangerschaftshälfte (oder als erwachsenes Tier) mit dem Erreger in Berührung kommt.

So früh infizierte Katzen erreichen (so die TÄ) in aller Regel nicht einmal das zweite Lebensjahr. Ihr Immunsystem kommt gegen den Erreger einfach nicht an. Weil es ihn nicht erkennt. Und die vergrößerte Leber und Milz deuten darauf hin, dass Pia schon länger gegen die Erkrankung angekämpft hat (ebenso die Atemgeräusche im Tiefschlaf, die mir schon seit drei Jahren aufgefallen sind). Pia hatte nie auch nur den Hauch einer Chance. ABER:

Pia wurde vier Jahre alt.

Und nicht nur das. Als die TÄ Pia (schon tief in Narkose) umdrehte, um die letale Spritze zu setzen, meinte sie ganz überrascht: "Sie ist ja kastriert und tätowiert! Und das hat sie überstanden????" Wie Ihr, wenn Ihr ganz oben nachlest, wisst, hat Pia nicht nur die Kastra überstanden, sondern auch noch einen anschließenden Infekt....

Pia war eine Kämpferin. Pia liebte das Leben und hat es aus vollen Züge genossen. Pia war glücklich. Nur deshalb konnte/durfte sie so alt werden. Und starb trotzdem viel zu jung. Zu jung aus ihrer und aus meiner Sicht. Sie war eine ganz Besondere. Und die Lücke, die sie in meinem Herzen und in meinem Leben hinterlässt, ist ganz besonders groß.

Viele Grüße
Petra

P.S.: Für Tiac, der in diesem Thread auch schon eine große Rolle spielte (und noch hoffentlich lange eine große Rolle bei mir spielen wird) werde ich einen neuen Thread eröffnen. Nicht heute, vielleicht morgen oder übermorgen. Dieser Thread aber soll Pia gewidmet sein. Das hat sie verdient. Mit ihr hat es begonnen, mit ihr soll es auch enden.
 
:heul::heul::heul:Das ist ja entsetzlich:heul::heul::heul:

Oh Petra, du tust mir so leid. Dieses Jahr ist es wert, aus dem Kalender gestrichen zu werden. Erst dachte ich, daß es um Tiac geht, und war schon traurig. Daß es Pia erwischt , damit habe ich und du sowieso, nun gar nicht gerechnet. :(:(

Pia war eine große Kämpferin. Mit FIP so lange zu leben und so soviel Spaß dabei zu haben, ist schon bewundernswert.
Das Erstaunen deiner TA kann ich gut verstehen. Sie hat wirklich toll reagiert.

Es bleibt zu hoffen, daß irgendwer mal ein "Kraut" gegen diese beschi.ssene Krankheit findet.
Mein Erstkontakt mit FIP war im Tierheim in der Katzen-Quarantäne, um einen Kater die letzten Minuten bis zum Tod zu begleiten.
Von ihm, dessen Name ich nie erfahren habe, weiß ich, daß Tiere es einem sagen können, wenn sie gehen wollen. Ich habe den TA holen lassen, weil der Kater mich darum bat. Er war sterbenskrank im Tierheim abgeliefert worden und als er die Spritze hatte, hat er mich so was von erleichtert angeschaut und sich in meinen Arm gekuschelt, daß mir heute noch bei der Erinnerung daran die Tränen laufen.

Pia sitzt jetzt bestimmt mit Gatto zusammen und sie tauschen Geschichten aus, dort in dem Land hinter der RBB. Vielleicht sitzen da meine insgesamt 5 auch bei.

Kleine Pia, ich hoffe, daß du da bist, wo alles gut ist und alle Tiere ewig in Frieden und Freude leben können.
 
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