Mein Hund hört ohne Leine nicht auf mich!

zeljkaa

10 Jahre Mitglied
Hallo, ich würde euch gerne um gute Ratschläge bitten den mein Hund ist jetzt 12 Monate alt. Er ist ein Jack Rusell/ Pinscher Mix.

Er ist ein sehr sturkopf, er ist in der Wohnung sehr brav.
Doch sofort wenn ich mit ihm raus spazieren gehe und ihm die Leine abnehme läufte er die ganze zeit weg und wenn ich ihm rufe kommt er und sofort nachdem ich nach unten greifen will läuft er wieder weg und danach muss ich ihm sehr lange nach rennen damit ich ihm einfange:sauer:! Nur wenn ich Glück habe und gerade ein Hund kommt und er konzentriert ist auf den anderen Hund ist kann ich ihn wieder auf die Leine binden!

Ich brauche dringend Tipps damit ich weiß wie ich meinem Hund das ohne Leine beibringen kann den ich will ich auch bischen frei rumlaufen lassen auf einer Wiese doch es geht momentan gar nicht!:(

Liebe Grüße

Zeljka.

Danke im vorhinein!
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi zeljkaa ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 20 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Oh je, ich würde sagen, Du wirst um den Besuch einer Hundeschule nicht herumkommen.

Bis dahin ein paar Grundregeln:

1. Leine Deinen Hund nicht mehr ab, solange er auf Ruf nicht kommt! Er lernt ja jedesmal, dass er nicht gehorchen braucht, da das Nicht-Kommen keine Konsequenzen hat für ihn.

2. Wenn Du Deinem Hund etwas mehr Bewegungsspielraum geben möchtest, mach ihm eine Schleppleine (10m oder 15m) dran.

3. Laufe Deinem Hund niemal, niemals, niemals nie nach! Er ist eh schneller als Du.

4. Baue das Herankommen komplett neu auf. Mit einem neuen Signalwort (wenn Du bisher "Komm" gerufen hast, rufe in Zukunft z. B. "HIER"). Das alte Wort ist "verbrannt", d. h. Dein Hund hat gelernt, dass er darauf nicht hören muß.

5. Rufe ihn niemals, wenn Du nicht sicherstellen kannst, dass er wirklich und unter allen Umständen kommt (Schleppleine verwenden!). Dann rufe lieber gar nicht.

Lass Dir das alles in der Praxis (Hundeschule) zeigen - die theoretischen Tipps alleine werden Dich wahrscheinlich nicht zum gewünschten Ziel bringen, wenn Dir in der Praxis keiner hilft.

Ach ja:

Willkommen im Forum! :D
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
Ich stimme Hovi zu, du wirst da einiges an Arbeit haben.

Ganz klar, daheim kennt er schon alles und draussen gibts noch viel zu entdecken, da bist du einfach nicht interessant genug.
 
Oh je, ich würde sagen, Du wirst um den Besuch einer Hundeschule nicht herumkommen.

Bis dahin ein paar Grundregeln:

1. Leine Deinen Hund nicht mehr ab, solange er auf Ruf nicht kommt! Er lernt ja jedesmal, dass er nicht gehorchen braucht, da das Nicht-Kommen keine Konsequenzen hat für ihn.

2. Wenn Du Deinem Hund etwas mehr Bewegungsspielraum geben möchtest, mach ihm eine Schleppleine (10m oder 15m) dran.

3. Laufe Deinem Hund niemal, niemals, niemals nie nach! Er ist eh schneller als Du.

4. Baue das Herankommen komplett neu auf. Mit einem neuen Signalwort (wenn Du bisher "Komm" gerufen hast, rufe in Zukunft z. B. "HIER"). Das alte Wort ist "verbrannt", d. h. Dein Hund hat gelernt, dass er darauf nicht hören muß.

5. Rufe ihn niemals, wenn Du nicht sicherstellen kannst, dass er wirklich und unter allen Umständen kommt (Schleppleine verwenden!). Dann rufe lieber gar nicht.

Lass Dir das alles in der Praxis (Hundeschule) zeigen - die theoretischen Tipps alleine werden Dich wahrscheinlich nicht zum gewünschten Ziel bringen, wenn Dir in der Praxis keiner hilft.

Ach ja:

Willkommen im Forum! :D

Danke dir! Doch ich ware bereits in einer Hundeschule sie brachte mir bereits nicht viel!
Er lernte nur die wichtigen grundlagen doch das hören hat er noch immer nicht negriffen trotz des normale training wie in der hundeschule:(!
Doch ich werde es mit der schlepleine versuchen! Wozu nützt den eigentlich die schlepleine?!

Liebe Grüße
Zeljka
 
Oh je, ich würde sagen, Du wirst um den Besuch einer Hundeschule nicht herumkommen.

Bis dahin ein paar Grundregeln:

1. Leine Deinen Hund nicht mehr ab, solange er auf Ruf nicht kommt! Er lernt ja jedesmal, dass er nicht gehorchen braucht, da das Nicht-Kommen keine Konsequenzen hat für ihn.

2. Wenn Du Deinem Hund etwas mehr Bewegungsspielraum geben möchtest, mach ihm eine Schleppleine (10m oder 15m) dran.

3. Laufe Deinem Hund niemal, niemals, niemals nie nach! Er ist eh schneller als Du.

4. Baue das Herankommen komplett neu auf. Mit einem neuen Signalwort (wenn Du bisher "Komm" gerufen hast, rufe in Zukunft z. B. "HIER"). Das alte Wort ist "verbrannt", d. h. Dein Hund hat gelernt, dass er darauf nicht hören muß.

5. Rufe ihn niemals, wenn Du nicht sicherstellen kannst, dass er wirklich und unter allen Umständen kommt (Schleppleine verwenden!). Dann rufe lieber gar nicht.

Lass Dir das alles in der Praxis (Hundeschule) zeigen - die theoretischen Tipps alleine werden Dich wahrscheinlich nicht zum gewünschten Ziel bringen, wenn Dir in der Praxis keiner hilft.

Ach ja:

Willkommen im Forum! :D

Danke dir! Doch ich ware bereits in einer Hundeschule sie brachte mir bereits nicht viel!
Er lernte nur die wichtigen grundlagen doch das hören hat er noch immer nicht negriffen trotz des normale training wie in der hundeschule:(!
Doch ich werde es mit der schlepleine versuchen! Wozu nützt den eigentlich die schlepleine?!

Liebe Grüße
Zeljka

Na damit du den Hund ranholen kannst wenn er nicht hört ;)
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 11 Personen
Schleppleine benutzen ist in der theorie gar nicht so schwer.

1. Hund an schleppleine

2. Hund laufen lassen. ( weg schicken siehe punkt 4.)

3. Hund rufen. "komm" oder "hier" wie schon oben beschrieben ein neues wort.

4. Kommt der Hund alleine in deine richtung Loben bis er bei dir ist dan leckerlie geben, Hund weg schicken. Nicht alleine weg gehen lassen. Du sagst wann er gehen darf solange bleibt die leine kurz.

5. kommt er nicht zu dir also keine reaktion auf dein Komando, vorderst du über die schleppleine mit einem erneuten z.B. "Hier" das komando ein und holst den hund mit der leine ran zu dir. ist er nach dem ruck an der Leine auf dem weg zu dir siehe punk 4.

diese spiel wird solange wiederholt bis es sitzt.

ist hoffentlich nicht zu kurz diese erklärung und hoffe nichts vergessen zu haben.

ach doch wechsel die schule.

Mfg Mario
 
Wenn Albert nicht hört (was öffters vorkommt), dann rufe ich :"Leckerlie". Das klappt immer!:D
Oder ich laufe ihm davon. Dann kommt er auch. Um seine Aufmerksamkeit zu wecken schabe ich mit den Füssen auf dem Boden, das hört er dann und denkt ich will ihm davon laufen.:D Sofort guckt er mich an, hebe meine Hand mit einem Lekerlie und rufe :entweder Albert oder Finschi (ung. Lekerlie)
 
ist hoffentlich nicht zu kurz diese erklärung und hoffe nichts vergessen zu haben.

kleine Ergänzung noch : Schleppleine am Geschirr kann - bei entsprechend temperamentvollem Hund oder ungeübtem Besitzer oder .... - sinnvoller sein als am Halsband. Hat was mit Physik zu tun, was mit langem Weg und Kraft, aber da war ich schon in Schulzeiten eine Niete :unsicher: Fakt ist, mit Schlepp am Halsband kann man auch ganz schöne Verletzungen im Bereich HWS anrichten, wenn es unglücklich läuft

und je nach Material Schleppleine und Rumflitzgeschwindigkeit vom Hund sind Handschuhe was vorteilhaftes, durch die Hand flutschende Leine kann nämlich schöne Verbrennungen machen und die tun autsch....
 
dem pflichte ich bei.
bedenkle du hast hier ne mischung wo eh "taube ohren" hat..und viel pfeffer im hintern.
du wirst sicher das mehrfache an zeit aufwenden müssen, als manche andere hundehalter mit "einfacheren" hunden.
-guter dinge braucht weile-
x daumendrück x
das klappt schon
 
Du scheinst sehr wenig Erfahrung zu haben, das ist nicht schlimm, aber es bedeutet, dass du ganz von vorne mit deinem Hund anfangen mußt. Die anderen haben dir das Schleppleinentraining ja schon erklärt. Zusätzlich wegen der Kraft und der HWS solltest du wenn er in Richtung des Leinenendes tobt immer "Aaaaaaachtuuuuuuuuuuuuung" oder "laaaaaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaaaaaaam" rufen, das lernen die Hunde ziemlich gut, weil sie lernen, dass danach ein unangenehmer Leinenruck, nämlich das Ende der Leine kommt, beim Toben passiert das häufig.
Ich würde außerdem morgens nicht füttern!!! und die Trockenfutterration aus der Hand während des Spaziergangs als Belohnung füttern, wenn du seine Aufmerksamkeit hast, sprich, wenn er sich zu dir umdreht, Augenkontakt aufnimmt, kommt auf Zuruf etc.
Auch hilft es wenn du dich beim Rufen hockst und dich interessant machst, beispielsweise aufgeregt in die Hände klatscht und mit hoher Stimme rufst...

Dann das Rufen nicht endlos wiederholen, sonst lernt er er muß erst beim 16. Mal kommen.
Höchstens zwei Mal und dann ein leichter !!! Ruck an der Leine , wenn er dann nicht kommt, ranziehen. Wenn er bei dir ist, loben als wenn er von alleine gekommen wäre, überschwänglich, aber ich würde den Unterschied machen: freiwillig kommen Lob UND Leckerli, rangezogen kommen, Lob. Das lernen die auch ganz schnell.

viel Freude und schreib mal wies klappt.
Ich würde dir trotzdem noch den Besuch einer Hundeschule (einer anderen???) empfehlen, denn am meisten lernen wir, nicht unsere Hunde...
 
Also ich hatte das jetzt auch das meine Dobermann-hündin sich nicht mehr abruffen lassen hat aber vorher hat sie immer gefolgt...
Das was ich damit versaut habe ist der erste wichtige Grund und zwar ich habe mich für meinen hund minderwertig gemacht weil ich sie mit anderen Hunden spielen lassen habe und ich nicht sehr oft mit ihr balla gespielt habe....normaler weise bin ich der wichtigste punkt für den hund und dann erst die anderen hunde wenn ich keine lust habe zu spielen...
erster tip...wie schon geschrieben schleppleine verwenden bis du dich zu 99% auf deinen hund verlassen kannst
2.tipp:dein hund bekommt zu hause keine leckerlies kein futter nix sondern er bekommt es aus deiner hand und das nur wenn er kommt (abrufen)
wichtig nur einmal rufen wenn er nicht hört abbrechen...
später tranieren...bis er es verstanden hat das nur wenn er kommt auch was zu essen bekommt....und dies musst du hart durch ziehen auch wenn es nicht immer gleich klappt..
mach dir keinen kopf wenn er am tag weniger bekommt lass ihn ruhig auch mal richtig hunger haben den dann würd er auf dich hören....den du hast das futter was er benötigt.....
Ich wünsche dir viel erfolg und immer tranieren.....am besten wäre auch dan ein eingezäuntet gelände wo du es drauf anlegen kannst.
Es wäre auch möglich anzu fangen in dem du ihn in der wohnung abrufst und er futter aus deiner hand bekommt damit er es weiß das du es hast...und dann aber oft draußen machen den du willst ja das er draußen sich abrufen lässt.....

Lg Sandy & co.
 
Ich habe auch einen Hund, bei dem dass so war. Ich kann dir gleich sagen, dass das dauert und dauert und dauert, aber mit viel Geduld und Konsequenz kannst du das schaffen. Die meisten guten Tips hast du ja schon bekommen, ich moechte nochmal zusammenfassen, was bei uns geholfen hat. Schleppleine nur bedingt, weil er sofort merkt ob er sie hat oder nicht.
Wichtig war bei uns, das Wechseln des Kommandos von Komm zu Hier (jetzt auch eine Pfeife), nicht mehr als einmal Rufen und dann bin ich weg, aus der Hand fuettern beim Spazieren gehen und die Bestaetigung: wenn du zu mir kommst, bekommst du was und (ganz wichtig) du darfst wieder gehen. Da fuer meinen Hund die groesste Belohnung Rennen ist und die schlimmste Bestrafung die Leine, war das ein ganz wichtiger Punkt. Auch hektisches nach dem Halsband fassen hasst er und dann kommt er gar nicht mehr.
Inzwischen kann ich ihn Rufen (er dreht inzwischen sofort den Kopf und rast wie ein Besessener zu mir), er kommt in 95% der Faelle (ausser wenn er nass ist, dann blickt er nichts mehr!) und er kann sich hinlegen ohne festhalten und warten bis Autos, Pferde und sonstige Ablenkungen vorbei sind. Er laesst sich inzwischen auch in bestimmte Richtungen schicken, also weg vom Pferd, der Strasse usw.
Er hat irgendwie begriffen, dass es ganz wichtig und toll ist zu mir zu kommen und keine Einschraenkung bedeutet. Aber das Ueben wir immer, immer, immer!
Was viel geholfen hat ist der Hundeplatz und Agilitytraining. Da lernen die Hunde, dass es total klasse ist mit dir was zu machen und bei dir zu sein.
 
Kann mich eigentlich nur meinen Vorrednern nur anschließen und selber noch was Beitragen;)

Mit unserer Trainerin machen wir z.Z. ein Schleppleinen Training um die Bindug zu stärken!
Wir machen das so:
Hund an die Schlepp und ich gehe/laufe die ganze Zeit vor ihm weg und Odin muß hinterher! Kommt er zu mir, dreh ich mich wieder in die andere richtung ohne etwas zu sagen! Bei dritten mal weglaufen, bekommt er ein leckerchen und dann wieder von vorne!

Ist ziemlich stressig aber es hilft wirklich sehr! So lernt Odin auf mich zu achten, vielleicht hilft es dir ja? Was sagen die anderen dazu, wäre das nicht auch eine Möglichkeit?

Beim Gassigehen mache ich das übrigens auch...
Ich bleibe zum Beispie einfach stehen und beachte Odin gar nicht, sezt er sich neben mir hin wird gelobt und weiter geht es....oder ich wechsel zum Beispiel auch ab und an mal die richtung!
 
Wir machen es auch so ähnlich wie Odin. Wenn der Hund nicht vorhersehen kann wo du dich befindest, ist er gezwungen, auf dich zu achten.
Wenn wir ihn ranrufen bewegen wir uns immer rückwärts von ihm weg und scharren mit den Füßen. Das weckt seine Aufmerksamkeit und er hat das Gefühl, daß er uns aus den Augen verliert wenn er nicht schnell kommt. Würden wir stehenbleiben, würde er sich sicher fühlen und trödeln.
Außerdem versuchen wir immer, das Rufkommando höchst begeistert auszusprechen, so als ob es nichts tolleres für ihn gäbe als jetzt ganz schnell zu uns zu kommen.
Beweg dich auf keinen Fall auf deinen Hund zu. Dann macht er sofort ein Spiel draus und läßt dich ihn jagen.
Man muß wirklich regelmäßig üben aber dann ists wirklich toll wenn man sieht, daß sich der Hund auch aus schwierigen Situationen abrufen läßt.
Viel Erfolg dabei! :hallo:
 
Wir machen es auch so ähnlich wie Odin. Wenn der Hund nicht vorhersehen kann wo du dich befindest, ist er gezwungen, auf dich zu achten.
Wenn wir ihn ranrufen bewegen wir uns immer rückwärts von ihm weg und scharren mit den Füßen. Das weckt seine Aufmerksamkeit und er hat das Gefühl, daß er uns aus den Augen verliert wenn er nicht schnell kommt. Würden wir stehenbleiben, würde er sich sicher fühlen und trödeln.

Viel Erfolg dabei! :hallo:

Hatte ich vergessen, wir gehen auch immer vom Hund weg;)
 
Wir haben erstmal damit angefangen Bindung aufzubauen : Fördern von Blickkontakt, der vom Hund ausgeht, Nasenspiele, UO-Übungen immer mal wieder eingeflochten ohne Ablenkung, mit Ablenkung usw. Meine Maus sollte einfach lernen, dass ich nicht nur das doofe Gewicht hinten an der Leine bin und die Spaßbremse ;) Sie war zwar, als ich sie vom Vorbesitzer übernahm, prinzipiell abrufbar, aber nur wenn es nix Spannenderes gab.
Ein neues Kommando wurde eingeführt (wie schon beschrieben). Ich habe erstmal das "Halt" eingeführt. Tagelang, monatelang an der Leine, bis sie zuverlässig stehenblieb, wenn das Halt kam. Dann das gleiche im ablenkungsarmen Raum ohne Leine. Als das klappte haben wir das "Hier" eingeführt.

Und ich schmeiss mich öfters mal unvermittelt ins Gebüsch oder hinter einen Baum, wenn sie sehr abgelenkt scheint. Das hat hervoragend gewirkt. Nachdem sie ein paar Mal einen Schrecken gekriegt hast, weil ich plötzlich nicht mehr hinter ihr war, achtet sie sehr auf mich. Ich brauch inzwischen meist nur stehenzubleiben, dann schmeisst sie mir einen Blick zu.

Es gibt aber Situationen, wo sie nicht abrufbar ist. Wenn wir in wildreiches Gebiet gehen, muss sie an die Leine, genauso bei Hundebegegnungen.

Liebe Grüße

Heike
 
Hi,

ich schließ mich dem weitestgehend an, hatte bis jetzt nur bei einem von bisher drei Hunden länger damit zu tun. Das war ein junges Border-Collie-Husky-Mix-Mädel, also stur, plietsch und 'nen Arschvoll Hummeln unterm Pony... Mit Leckerchen war sie weniger gut zu begeistern, eher mit Spielen und zwar möglichst interessant und anspruchsvoll (Flummi z.B. fand sie viiieel toller als normale Bälle weil der im ZickZack springt etc.) will sagen: um Dich für Deinen Hund interessant zu machen solltest Du vielleicht rausfinden was er besonders mag. Und falls das ein bestimmtes Spielzeug ist benutze es NUR zum üben. (Nicht im Wohnzimmer rumliegen lassen damit sich der Hund damit alleine beschäftigen kann, es muss was Besonderes bleiben.)

Viel Spaß und Erfolg Euch beiden!
 
zeljaaka schrieb:
... und wenn ich ihm rufe kommt er und sofort nachdem ich nach unten greifen will läuft er wieder weg und danach muss ich ihm sehr lange nach rennen damit ich ihm einfange
mad.gif
!
Heißt das, der Hund reagiert auf dein rufen, aber läßt sich dann nicht anfassen? Oder reagiert er nicht auf den ruf?
Was macht er denn, wenn er wegläuft? Schnüffeln? Mit anderen hunden spielen? Zu anderen leuten laufen?
Was machst du in der zeit? Wartest du auf ihn?

Du mußt dir die Sache evtl. mal aus der Sicht deines Hundes ansehen: Frauchen ruft! O.k. sie will mir jetzt sagen, daß ich mir keine Sorgen machen muß, weil sie ganz bestimmt auf mich wartet! Wenn ich jetzt aber ganz nah an sie rankommen oder sie zu nah an mich ranlasse, dann nimmt sie mich wieder an die kurze leine und das ist doof, also bleib ich mal auf sicherheitsabstand!
 
Zitat von zeljaaka
... und wenn ich ihm rufe kommt er und sofort nachdem ich nach unten greifen will läuft er wieder weg und danach muss ich ihm sehr lange nach rennen damit ich ihm einfange:sauer:!


das macht meiner auch manchmal, wenn er keinen bock hat ins haus zu kommen. ich würde es verarschen nennen. der weiss ganz genau, dass er an die leine soll oder ins haus. hinterher rennen nützt bei uns nicht viel. der lacht sich halbtot. ich bleibe dann immer stehen und versuche mit bestimmter stimme ihn zu mir zu rufen. wenn dies auch nicht klappt, dann kommen die leckerlies. blöd, wenn die leckerlies mehr bezwecken als mein rufen:(
 
ich bleibe dann immer stehen und versuche mit bestimmter stimme ihn zu mir zu rufen. wenn dies auch nicht klappt, dann kommen die leckerlies. blöd, wenn die leckerlies mehr bezwecken als mein rufen:(
[/I]

Das ist deshalb so, weil Du mit den Leckerlies lockst, anstatt sie als Belohnung für gezeigte Leistung / Bestätigung von erwünschtem Verhalten zu verwenden. Was soll Dein Hund denn dabei lernen? Auf jeden Fall NICHT: befolgter Ruf = Belohnung bei Frauchen = Ruf befolgen lohnt sich.

Er lernt:

Ruf = uninteressant, da ist ja nichts Spannendes
Wedeln mit der Leckerlitüte = ich krieg ein Leckerli. Einfach so, für lau, ohne dafür was tun zu müssen.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Mein Hund hört ohne Leine nicht auf mich!“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Chriss080
:verwirrt:habe ich es richtig verstanden, dass der Züchter ein Alba Bull- Züchter ist, die Eltern also "reinrassige" Alba Bull sind und der Hund trotzden als Cane Corso-Mix, als Kat.2, eingestuft wurde und du weiterhin der Meinung bist, die Papiere wurden anerkannt? Dann wäre er doch ein nicht...
Antworten
66
Aufrufe
6K
matty
Podifan
Aaahhm, da steht nicht das sie das blaulicht angemacht haben weil jemand mit ein listenhund unterwegs war, aber weil der jemand probleme machte, und der streife hilfe brauchte. Hat nichts mit dem hund zu tun.
Antworten
4
Aufrufe
729
toubab
toubab
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
544
Podifan
Crabat
Das ganze ist dermaßen abgehoben geschrieben, dass man das gar nicht ernstnehmen kann..
Antworten
11
Aufrufe
1K
ThegoldenGirl
ThegoldenGirl
Lucy21
Also... ich hab mir den Bericht in der Online-Bild durchgelesen bzw die Tips halt und mir die website von dem Hundeflüsterer angesehn. Und mein Instinkt sagt mir, dass da was nicht stimmt. Ich meine nicht mit dem Hundeflüsterer, sondern mit der naja Pild halt. Und da ja die Tel-Nr von dem...
Antworten
25
Aufrufe
2K
Mich
Zurück
Oben Unten