Mann von Pitbull angefallen und in Genitalen gebissen.

Heidi

20 Jahre Mitglied
Mann von Pitbull angefallen und in Genitalen gebissen


Ein nicht angeleinter Pitbull hat am Mittwoch Abend in Wiesbaden einen 53-jährigen Mann angefallen. Der beim Ordnungsamt als "wesensgut" registrierte Kampfhund soll eingeschläfert werden. Gegen die Halterin wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Die Pitbull-Attacke auf den 53-Jährigen am Mittwoch Abend war laut Ordnungsdezernentin Inge Vittoria (SPD) die erste in Wiesbaden seit Inkrafttreten der hessischen Kampfhundeverordnung im vergangenen Jahr. Gemäß der Verordnung entfällt für Hunde der Rasse Pitbull, American Stafford Terrier und Staffordshire Bullterrier nach bestandener Wesensprüfung der Maulkorbzwang, nicht aber die Leinenpflicht.

Gegen letztere Vorschrift hat die 25-jährige Halterin des Pitbulls verstoßen, der seit August 2000 als "wesensgut" beim Wiesbadener Ordnungsamt registriert ist. Sie ließ ihren Vierbeiner nicht nur in einer Gaststätte im Bergkirchenviertel frei herumlaufen, sondern öffnete zudem die Eingangstür, "damit der Hund draußen spielen kann", wie sie der Polizei später zu Protokoll gab. Dass der Pitbull die Freiheit nutzte, um draußen auf dem Gehweg den kleinen Hund eines Spaziergängers anzugreifen und nach Trennungsversuchen durch das Herrchen, den 53-jährigen Mann mehrfach in den Genitalbereich biss, habe sie erst gemerkt, "als sie die Schreie hörte". Als die Halterin eingriff, ließ der Pitbull von seinem Opfer ab.

"Die Verletzungen des Mannes sind übel, aber nicht lebensgefährlich", sagt Vittoria. Er sei mittlerweile wieder zu Hause und habe Strafanzeige gegen die Halterin wegen Körperverletzung erstattet: "Es wird ein Verfahren geben".

Der Pitbull, der nach der Attacke sofort ins Tierheim gebracht wurde, solle eingeschläfert werden, "wir haben am Donnerstag die Tötung des Tieres verfügt". Die Halterin könne dagegen Widerspruch einlege, "dann geht die Sache vor Gericht". Dass einige Besitzer und Halter wesensgeprüfter Kampfhunde ihre Tiere trotz Verordnung nicht an der Leine führen, sei laut Vittoria ein Dilemma.

"Aber die Mitarbeiter des Ordnungsamtes können nicht überall, zu jeder Zeit kontrollieren".
 
  • 23. April 2024
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Heidi:
Mann von Pitbull angefallen und in Genitalen gebissen


Der beim Ordnungsamt als "wesensgut" registrierte Kampfhund soll eingeschläfert werden. Gegen die Halterin wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung erstattet.

Gegen letztere Vorschrift hat die 25-jährige Halterin des Pitbulls verstoßen, der seit August 2000 als "wesensgut" beim Wiesbadener Ordnungsamt registriert ist. Sie ließ ihren Vierbeiner nicht nur in einer Gaststätte im Bergkirchenviertel frei herumlaufen, sondern öffnete zudem die Eingangstür, "damit der Hund draußen spielen kann", wie sie der Polizei später zu Protokoll gab. Dass der Pitbull die Freiheit nutzte, um draußen auf dem Gehweg den kleinen Hund eines Spaziergängers anzugreifen und nach Trennungsversuchen durch das Herrchen, den 53-jährigen Mann mehrfach in den Genitalbereich biss, habe sie erst gemerkt, .....
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wir werden in der nächsten Zeit noch mehr von solchen Berichten auf den Tisch bekommen als wesensgut eingestuft, geprüfte Hund, Test bestanden das ist alles Shit, solange die Halter keine Verantwortung zeigen. Ein Wesenstest ist kein Freibrief für Unachtsamkeit. Wann enlich begreifen Politiker und Hundehalter, dass es nun einmal Situationen gibt, wo zwei Hunde sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen können. Ein herzensguter, immer mit anderen Hunden aufgewachsener Hund kann bei einer Begegnung mit einem unbekannten Hund diesen zerfleischen, weil er ihn nicht riechen kann. Da schützt kein Wesenstest vor, sondern eine Sach und Fachkunde des Halters, wenn das Gelernte auch befolgt wird. Unsere alten Verordnungen hätten ausgereicht, wenn man den Menschen in die Verantwortung nehmen würde. Und hier bin ich wieder bei meiner alten Meinung. -Ein Hund, egal welcher Rasse besitzen und führen zu dürfen, sollte ein Privileg sein- In der jetzigen Zeit kann sich jede Knalltüte einen Hund zulegen. Wenn es schon kein "Kampfhund" mehr sein darf, dann ebend einen RS, Rotti, Dobermann, Russischen Terrier etc. Und als nächstes stehen diese Rassen auf dem Index.

Mario - bandog
 
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