@cassyhh
Bin grad zufällig auf dieses Thema gestoßen und kann verstehen, dass Du Dich jetzt grad einerseits aufregst, weil man Dir Dinge unterstellt, ohne Hintergründe zu kennen. Das ist aber leider, finde ich, immer bei solchen Sachen, wenn man was reinstellt und nun mal NICHT sofort ALLE Informationen dazu schreiben kann!! Meistens muss man die gleichen Dinge noch fünfmal beantworten, obwohl man das schon hatte. Außerdem geht es einem dann meistens so, dass man eh total aufgeregt ist, weil einem die Sache so am Herzen liegt, dass man immer meint: Mensch, die müssen doch wissen, was ich meine!
Das nur mal so zu meinem Eindruck... falls den jemand interessiert ...
Ansonsten kann ich Dir auch nur den Tipp geben, evtl. einen Hundesitter, wenn irgendwie finanziell machbar!!, oder eine Tagespflegestelle o.ä. zu suchen. Auch wenn Du glaubst/weißt, dass Du Deiner Hündin nicht mehr gerecht wirst.... eine Abgabe wäre für Deine Hündin das schlimmste, was Du ihr antun kannst. Ich weiß, Du denkst jetzt sicher, ok, die kann labern, die ist ja nicht in der Situation, aber ich habe diese Situation auch schon hinter mir und ich weiß einfach auch aus meiner Tierschutzarbeit heraus, was es heißt, wenn ein Hund aus seinem gewohnten Umfeld herausgerissen wird.
Trennung vom Partner? Umziehen? Neue Wohnung? Hund erlaubt/akzeptiert? ****** Nachbarn, ja/nein? Blöde Arbeitszeiten? Mehr arbeiten müssen, weil jetzt allein?
Zu allem wirst Du sicher nicken müssen, aber dennoch: GIB NICHT AUF UND VERSUCHE ALLES, damit Du Deine Hündin behalten kannst.
Ich wünsche Dir Mut und Kraft, auch wenn Du jetzt meinst, dass alles über Dir zusammen bricht!! Leider sitze ich einen völlig anderen Bundesland, so dass ich Dir überhaupt keine regionalen Tipps geben kann, weiß aber aus meiner Ecke und von meiner Tierschutzorganisation, dass durchaus die Möglichkeit besteht, den Hund in Tagespflege zu geben. Natürlich gibt es da auch Leutz, die mit so was Schnapp machen wollen, aber man muss ja nicht gleich die Suche aufgeben.
Lass Dich nicht unterkriegen!
LG
