Stephanus
Hallo Leute,
ich bin mit zwei Bullterriern im Elternhaus aufgewachsen von der Kleinkinderzeit bis ins frühe Teenageralter. Danach gab es dort noch einen weiteren Hund, einen Mischling. Als ich dann selbst erwachsen war hatte ich eigne Hunde. Erst erneut einen Pitbull-Mischling aus dem Tierheim und danach zur Zeit der Familiengründung einen Setter. Alle Hunde haben irgendwann altersbedingt das Zeitliche gesegnet. Ich bin also mit der Hundehaltung in verschiedensten Lebenssituationen vertraut. Ich weiß was der Alltag mit einem Hund bedeutet, die Einschränkungen beim Reisen oder im Urlaub, ich hatte die Zeit Hund mit kleinen und größeren Kindern und als ich selbst noch Kind war. Das liegt nun alles ca. 10 Jahre zurück, die Rechtslage hat sich verändert aber meine Lebenssituation ermöglicht mir es nun wieder einen Hund zu halten. Ich bin - sicherlich durch die Prägung aus meinem Elternhaus - in Bullterrier verliebt und träume davon wieder einen zu mir in die Familie zu nehmen.
Leider gilt ja diese und andere Rassen aufgrund der meines Erachtens überzogenen Hysterie von vor einigen Jahren als gefährlicher Hund, Kampfhund, potentiell gefährlicher Hund, Listenhund....und weiß der Geier was noch alles für Bezeichnungen erfunden wurden. Ich habe mich nun durch zahlreiche Rechtverordnungen, Gesetze, Veröffentlichungen, Hundelisten, Webseiten und Ratgeber gelesen. Das ist mir alles relativ klar. Mir ist aber nicht klar, was das für den Alltag, das tägliche Leben bedeutet und welche Einschränkungen und Probleme das beim Urlaubmachen und Reisen in andere Länder bringt. Meine bisherigen Hunderassen vielen nicht unter diese Verordnungen und als meine Eltern noch Bullterrier hatten gab es die Gesetze noch nicht.
Zum Hintergrund: Ich lebe in Baden-Württemberg an der deutsch französischen Grenze, bin mit einer Französin verheiratet und wir verbringen dadurch viel Zeit in Frankreich bei der Familie. Wir haben selbst auch Kinder zwischen 7 und 15.
Wie funktioniert das Leben heutzutage mit einem "Kampfhund"? Sind die Einschränkungen deutlich spürbar? Ist dadurch die eigene Bewegungsfreiheit mit dem Tier aufgrund der Gesetze beeinträchtigt? Also ganz praktisch...Baden gehen...ins Restaurant...Einkaufen gehen....der Umgang mit anderen Hundebesitzern oder Menschen ohne Hund? Hängen noch alte Klischees in den Köpfen? Hat sich die Situation eventuell wieder normalisiert? Könnt ihr einem Grenzgänger wie mir überhaupt das Halten eines Bullterriers empfehlen?
ich bin mit zwei Bullterriern im Elternhaus aufgewachsen von der Kleinkinderzeit bis ins frühe Teenageralter. Danach gab es dort noch einen weiteren Hund, einen Mischling. Als ich dann selbst erwachsen war hatte ich eigne Hunde. Erst erneut einen Pitbull-Mischling aus dem Tierheim und danach zur Zeit der Familiengründung einen Setter. Alle Hunde haben irgendwann altersbedingt das Zeitliche gesegnet. Ich bin also mit der Hundehaltung in verschiedensten Lebenssituationen vertraut. Ich weiß was der Alltag mit einem Hund bedeutet, die Einschränkungen beim Reisen oder im Urlaub, ich hatte die Zeit Hund mit kleinen und größeren Kindern und als ich selbst noch Kind war. Das liegt nun alles ca. 10 Jahre zurück, die Rechtslage hat sich verändert aber meine Lebenssituation ermöglicht mir es nun wieder einen Hund zu halten. Ich bin - sicherlich durch die Prägung aus meinem Elternhaus - in Bullterrier verliebt und träume davon wieder einen zu mir in die Familie zu nehmen.
Leider gilt ja diese und andere Rassen aufgrund der meines Erachtens überzogenen Hysterie von vor einigen Jahren als gefährlicher Hund, Kampfhund, potentiell gefährlicher Hund, Listenhund....und weiß der Geier was noch alles für Bezeichnungen erfunden wurden. Ich habe mich nun durch zahlreiche Rechtverordnungen, Gesetze, Veröffentlichungen, Hundelisten, Webseiten und Ratgeber gelesen. Das ist mir alles relativ klar. Mir ist aber nicht klar, was das für den Alltag, das tägliche Leben bedeutet und welche Einschränkungen und Probleme das beim Urlaubmachen und Reisen in andere Länder bringt. Meine bisherigen Hunderassen vielen nicht unter diese Verordnungen und als meine Eltern noch Bullterrier hatten gab es die Gesetze noch nicht.
Zum Hintergrund: Ich lebe in Baden-Württemberg an der deutsch französischen Grenze, bin mit einer Französin verheiratet und wir verbringen dadurch viel Zeit in Frankreich bei der Familie. Wir haben selbst auch Kinder zwischen 7 und 15.
Wie funktioniert das Leben heutzutage mit einem "Kampfhund"? Sind die Einschränkungen deutlich spürbar? Ist dadurch die eigene Bewegungsfreiheit mit dem Tier aufgrund der Gesetze beeinträchtigt? Also ganz praktisch...Baden gehen...ins Restaurant...Einkaufen gehen....der Umgang mit anderen Hundebesitzern oder Menschen ohne Hund? Hängen noch alte Klischees in den Köpfen? Hat sich die Situation eventuell wieder normalisiert? Könnt ihr einem Grenzgänger wie mir überhaupt das Halten eines Bullterriers empfehlen?