Melli
Bonn/Köln
Die Innenminister von Bund und Ländern wollen die unterschiedlichen Regelungen im Umgang mit Kampfhunden "in zentralen Punkten" vereinheitlichen. So sollen eine einheitliche Rasseliste für gefährliche Hunde erstellt und auch die bestehenden Verordnungen harmonisiert werden, sagte ein Specher der Innenministerkonferenz am Freitag in Bonn. Er bestätigte damit einen Bericht des Kölner Express.
Der Sprecher erklärte, die Innenminister beabsichtigten, eine Arbeitsgruppe mit der Überprüfung der bestehenden Rasselisten zu beauftragen. Die Experten, darunter Veterinäre und Vertreter der Innenministerien und Senatsverwaltungen, sollten nach der Sichtung so schnell wie möglich eine einheitliche Liste erstellen. Die angestrebte Harmonisierung der Verordnungen sei auch wichtig, um bei Reisen über die Grenzen der Bundesländer hinweg Probleme zu vermeiden.
Nach Angaben der Zeitung wird erwartet, dass die nordhrein-westfälische Landesregierung ihre Listen erheblich zusammenstreichen muss
Die Innenminister von Bund und Ländern wollen die unterschiedlichen Regelungen im Umgang mit Kampfhunden "in zentralen Punkten" vereinheitlichen. So sollen eine einheitliche Rasseliste für gefährliche Hunde erstellt und auch die bestehenden Verordnungen harmonisiert werden, sagte ein Specher der Innenministerkonferenz am Freitag in Bonn. Er bestätigte damit einen Bericht des Kölner Express.
Der Sprecher erklärte, die Innenminister beabsichtigten, eine Arbeitsgruppe mit der Überprüfung der bestehenden Rasselisten zu beauftragen. Die Experten, darunter Veterinäre und Vertreter der Innenministerien und Senatsverwaltungen, sollten nach der Sichtung so schnell wie möglich eine einheitliche Liste erstellen. Die angestrebte Harmonisierung der Verordnungen sei auch wichtig, um bei Reisen über die Grenzen der Bundesländer hinweg Probleme zu vermeiden.
Nach Angaben der Zeitung wird erwartet, dass die nordhrein-westfälische Landesregierung ihre Listen erheblich zusammenstreichen muss