Kreuzband(an)riss, HD und Spondylose

Egal ob OP oder Abwarten , Schonung ist bei beiden Fällen angesagt. Wenn es "nur" ein Anriss ist, würde ich nicht operieren lassen, da müßt Ihr halt eine längere Zeit mal runterfahren. Bei einem Anriss kommt man auch gut mit einer Blutegeltherapie weiter. Der Schubladentest kann bei einem Anriss auch mal voll daneben gehen. Das Band kann komplett reißen und durch die ständigen Manipulationen kann sich eine Arthrose bilden.
Bei Knorpelschäden im Gelenk würde ich lieber die Thrombozyten-Therapie machen. Hier regeneriert sich im Idealfall ja der Knorpel, während bei der Goldakupunktur ja " nur " der Schmerz ausgeschaltet wird. Und die Physio auf jeden Fall beibehalten. Wenn Du einen guten Osteopathen findest, wäre das auch noch ne weitere Möglichkeit.
Meine Freundin hat eine Kangal Hündin mit schwerer HD und mittelgradiger ED. Sie fährt mit ihr regelmäßig zu einer TÄ mit osteopathischer Ausbildung. Die Röntgenbilder sehen katastrophal aus, aber der Hund läuft fast beschwerdefrei.
 
  • 25. April 2024
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Hi Anaschia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Würde unbedingt zu einem Orthopäden gehn.... mein "Spondy&WS" kranker Hund hat blos verhärtete Muskeln und ne HD.
 
Vielen Dank euch allen für die Antworten. Ich gehe morgen nochmal genau drauf ein , vom Handy ist es etwas mühsam .

Habt ihr denn Orthopäden-Empfehlungen für mich ?? Kreis Siegen Plz 57072 . Wir haben kein Problem weit zu fahren. Aber noch machbar wäre gut , weil man ja bestimmt mehrmals hinmuss ...

Lg
 
Zu Goldimplantaten:

Wir haben zwei Hunde vergolden lassen - jeweils bei einem anderen Tierarzt.
Beim ersten Mal (in Deutschland bei einem sehr bekannten Arzt) war es rausgeschmissenes Geld.
Ich hatte sogar den Eindruck, dass es nach der GI schlimmer wurde als vorher.
Diesem Arzt haben allerdings die Röntgenbilder von Paule1 gereicht, um die Implantate zu setzen.
Es gab keine zusätzlichen Voruntersuchungen.

Paule2 bekam seine Goldimplantate in der Schweiz und es war ein voller Erfolg.
Dieser Arzt hat sich nicht auf die mitgebrachten Röntgenaufnahmen verlassen, sondern selbst noch mal geröntgt - das war ein spezielles Gerät, in dem der Hund im Stehen und ohne Narkose geröntgt werden konnte.
Danach gab es eine Laufanalyse, auf Video festgehalten und einen langen Fragebogen:
Wann humpelt der Hund, wie lange etc.

Bei diesem ersten Termin bekam der Hund eine normale Akkupunktur, um zu sehen, ob diese bei ihm überhaupt anschlägt.
Dann sollte ich ihn vor dem 2. Termin beobachten, ob ihm die Akkupunktur geholfen hat.
Paule2 hat darauf sehr gut reagiert und erst danach haben wir den Termin zum Setzen der GI gemacht.
Einen Monat danach gab es einen Nachsorgetermin, in dem noch mal eine Laufanalyse auf Video festgehalten wurde.
Im Vergleich zur ersten konnte man wunderbar erkennen, wie schön sich sein Gangbild verbessert hatte.
Paule2 war dann bis zu seinem Ende schmerzfrei und beweglich.

Im ersten Fall in Deutschland gab es einen Pauschalpreis für die OP, es gab weder Voruntersuchungen noch eine Nachuntersuchung.
Auch keine Nachfrage, wie die GI wirken.
Dafür war der Preis um einiges günstiger, was aber nicht hilfreich war, da wir das Geld auch hätten verbrennen können :(

Zum 2. TA würden wir jederzeit wieder gehen, da uns das Ganze wesentlich seriöser schien als beim ersten.
Ich habe da übrigens auch Paco vorgestellt, er wurde ebenfalls voruntersucht und der TA entschied, dass Paco keine GI braucht.
Dieser TA hat uns fair beraten und nicht kommentarlos die GI durchgeführt, im Gegensatz zum ersten TA.
Er ist allerdings um einiges teurer als der Arzt in Deutschland.
 
Zu Goldimplantaten:

Wir haben zwei Hunde vergolden lassen - jeweils bei einem anderen Tierarzt.
Beim ersten Mal (in Deutschland bei einem sehr bekannten Arzt) war es rausgeschmissenes Geld.
Ich hatte sogar den Eindruck, dass es nach der GI schlimmer wurde als vorher.
Diesem Arzt haben allerdings die Röntgenbilder von Paule1 gereicht, um die Implantate zu setzen.
Es gab keine zusätzlichen Voruntersuchungen.

Paule2 bekam seine Goldimplantate in der Schweiz und es war ein voller Erfolg.
Dieser Arzt hat sich nicht auf die mitgebrachten Röntgenaufnahmen verlassen, sondern selbst noch mal geröntgt - das war ein spezielles Gerät, in dem der Hund im Stehen und ohne Narkose geröntgt werden konnte.
Danach gab es eine Laufanalyse, auf Video festgehalten und einen langen Fragebogen:
Wann humpelt der Hund, wie lange etc.

Bei diesem ersten Termin bekam der Hund eine normale Akkupunktur, um zu sehen, ob diese bei ihm überhaupt anschlägt.
Dann sollte ich ihn vor dem 2. Termin beobachten, ob ihm die Akkupunktur geholfen hat.
Paule2 hat darauf sehr gut reagiert und erst danach haben wir den Termin zum Setzen der GI gemacht.
Einen Monat danach gab es einen Nachsorgetermin, in dem noch mal eine Laufanalyse auf Video festgehalten wurde.
Im Vergleich zur ersten konnte man wunderbar erkennen, wie schön sich sein Gangbild verbessert hatte.
Paule2 war dann bis zu seinem Ende schmerzfrei und beweglich.

Im ersten Fall in Deutschland gab es einen Pauschalpreis für die OP, es gab weder Voruntersuchungen noch eine Nachuntersuchung.
Auch keine Nachfrage, wie die GI wirken.
Dafür war der Preis um einiges günstiger, was aber nicht hilfreich war, da wir das Geld auch hätten verbrennen können :(

Zum 2. TA würden wir jederzeit wieder gehen, da uns das Ganze wesentlich seriöser schien als beim ersten.
Ich habe da übrigens auch Paco vorgestellt, er wurde ebenfalls voruntersucht und der TA entschied, dass Paco keine GI braucht.
Dieser TA hat uns fair beraten und nicht kommentarlos die GI durchgeführt, im Gegensatz zum ersten TA.
Er ist allerdings um einiges teurer als der Arzt in Deutschland.
Da bezahlt Doch fast jeder Hundebesitzer gern den höheren Betrag, wenn der Tierarzt so umfassend berät und behandelt.
Leider gibt es von diesen TÄ nicht allzuviele, denn die meisten denken erst ans Geld und dann an das Wohl der Patienten. Ist ja beim Menschen auch nicht anders.
 
Die Tierärzten, die meinen Hund vergoldet hat, hatte zwar kein spezielles Röntgengerät, aber sie hat meinen Hund auch sehr ausführlich untersucht, Triggerpunkte getestet, Gangbild angeschaut, mir 1000 Fragen gestellt. Ich habe mich da auch sehr gut aufgehoben gefühlt. Und gebracht hat es nichts. Gibt halt leider keine Garantie.
 
. Stattdessen kann man schon fast froh sein, dass solch kaputte Hunde bei den richtigen Menschen landen.

Das versuche ich mir jetzt mal einzureden. So langsam nehme ich das persönlich mit den kranken Hunden:gruebel:

Ich hab das Glück das der Dr.Schäffner nicht weit weg ist, der hat hier in der Gegend was Gelenk Sachen angeht, einen ausgezeichneten Ruf.


.

Ok, das ist wirklich sehr gut, dass es so eine Alternative gibt. Vor allem hilft mir das sehr um mich zu beruhigen. Die Behandlung selber könnte man ja mit einem Kurzurlaub verbinden. Werde ich mir auf jeden Fall notieren.

Toffie ist halt wie alle meine Hunde sehr aktiv und tobt und rennt quasi den halben Tag durch die Gegend.
Schonen bzw nach ner großen OP nicht oder fast nicht bewegen dürfen, wäre für mich der Albtraum schlecht hin.

Bei Dina ist das jetzt schon eine Katastrophe mit dem schonen. Und wir gehen ja sogar noch spazieren. Zwar nicht annähernd wie vorher, aber ist ja keine Komplettschonung. Die braucht einfach ihre Flitzies im Garten und das rumgerenne mit Ihren Spielies und das was ihr am meisten fehlt ist das Toben mit anderen Hunden. Vor drei Monate schonen nach einer OP hab ich Panik :schock:.


Allgemein: ich würde in jedem Fall zuerst abklären, was es ist, wenn Dich die Kohle nicht reut, dann mach nen CT, gerissene KBs sieht man da sicher, Arthrosen und Co. auch, Knochenabsplitterungen auch, die tw. nicht auf Röntgenbildern sichtbar sind.
Ok, das ist schon mal gut zu wissen. Ich war mir nicht sicher ob man auf einem CT Bänder sieht!

Zusätzlich würde ich zu einer guten Chiropraktik gehen um abzuklären, ob andere Probleme ausgeschlossen werden können. Mein einer Hund ist mal auf Skitour doof in ein Loch getappt, das sah auch erst nach Kreuzband aus, war dann aber total verschobener Kreuzbein/ Lendenwirbel und Becken. 2x Chiro und er war wie neu. In der Regel (zumindest in der CH) sind Chiropraktiker auch Tierärzte und sagen Dir, wenn noch etwas abgeklärt werden sollte.
.

Chiropraktisch ist sie abgeklärt worden, das war ja meine Hoffnung, das es daher kommt. War aber leider nicht so. Wir bleiben ja eh weiter in Behandlung.

Der Schubladentest kann bei einem Anriss auch mal voll daneben gehen. Das Band kann komplett reißen und durch die ständigen Manipulationen kann sich eine Arthrose bilden..

Davor hab ich ja auch so eine Angst. Eigentlich hab ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht, bis auf einmal beim letzten Mal danach ein Miniskusklicken zu hören war und sie schlecht gelaufen ist.

Würde unbedingt zu einem Orthopäden gehn.... mein "Spondy&WS" kranker Hund hat blos verhärtete Muskeln und ne HD.

Spanish, wo warst du denn mit deinem? Du bist glaub ich nicht so weit von mir weg. Vielleicht ist das was für uns!

Zur Goldakupunktur: Wenn das Thema Kreuzband geklärt ist, wie auch immer, dann nehme ich Gold in Angriff und werde mich genauer informieren. Die Akupunktur vorher zu testen klingt ja schonmal nicht nach einer schlechten Idee. Ich finde es halt so schwierig an den richtigen zu geraten, man bleibt ja irgendwie doch abhängig weil man selber nicht die Ahnung hat.

Bei der Thrombozyten-Sache werde ich mich mal informieren, ob man das vorsorglich machen kann oder wirklich nur wenn es "nötig" ist.

Vielen Dank schon mal an alle!! :fuerdich:
 
Wir waren in der Tierklinik Trillig in Obertshausen beim Dr.Binder


Die Fehldiagnose gab eine andere Klinik in der Nähe.

Hofheim oder die Uni Gießen kann man auch empfehlen, wobei ich in Hofheim auch nur den Chefarzt Dr. Kessler an meinen Hund lassen würde, was Knochen usw angeht.
 
Ich habe jetzt Rückmeldung von meiner TÄ bekommen. Eine Tierklinik hat das Röntgenbild begutachtet und der Arzt meinte dass er die Vermutung hat einen Gelenkerguss in beiden Knien zu sehen!? Und hat uns empfohlen die Knie nochmal mit einer anderen Belichtung zu röntgen, damit man mehr Weichteil sehen kann. Jetzt bin ich noch verwirrter. Wir warten jetzt noch auf die zweite Meinung eines anderen Arztes.

Dina läuft genauso wie sie schon immer gelaufen ist. Ist auch gut drauf. Das Bein rechts ist steifer als das linke, aber das hat sie tatsächlich schon seit sie bei uns ist.

Ich hab mal noch eine Frage zur Goldakupunktur. Es gibt ja Ärzte die setzen wenn nötig sehr viele Implantate. Stören diese dann nicht? Ich meine in Bezug auf die Nervenbahnen. Ich weiß nicht wie ich es richtig ausdrücken soll. Wenn man GI an Akupunkturpunkte setzt soll das ja eine spezielle Wirkung haben. Wenn ich aber teilweise von 60 GI lese, dann frage ich mich, ob das nicht irgendwie den Körper durcheinander bringt? Wisst ihr was ich meine?

Ich habe überlegt, den Weg doch vielleicht anders rum zu gehen. Goldaku zu machen, um dann ggf die Knie zu entlasten durch die Verbesserung der Schonhaltung durch die Hüfte. Sie läuft wie immer und ich scheue mich davor irgendwas an den Knien zu machen.

Wie gesagt, hätten wir nicht so kurz vor unserem Wanderurlaub gestanden, wäre ich gar nicht zum TA gegangen, weil die Symptome ja einen Tag später nicht mehr da waren. Manchmal denke ich das wäre besser gewesen :rolleyes:

LG
Simone + Dinchen
 
Hallo Simone , wenn man lange genug sucht findet ein TA oder Therapeut immer irgend etwas. Das Dein Hund diverse Baustellen hat und dadurch nicht mehr topfit ist, weißt Du ja nicht erst seit gestern.

Die Goldakupuntur kann sich sehr positiv auf das Wohlbefinden des Tieres auswirken, funkioniert aber leider nicht bei jedem Hund. Um das zu testen, würde ich es erst einmal mit einer normalen Akupunktur versuchen. Da ist dann der evtl. verlorene Geldbetrag nicht so hoch.
Wenn die Goldimplantate korrekt gesetzt werden, stören sie den Hund nicht und bringen auch nichts "durcheinander".
Bei meinem Hund würde ich da eher eine Physiotherapie kombiniert mit Osteopathie bevorzugen.
Sicher ist allerdings auch, dass man so einen Hund nur noch eingeschränkt belasten kann. Stundenlange Wanderungen sind da sicher kontraproduktiv.

Die OP wird oft als DIE LÖSUNG des Problems empfohlen !

Wenn Nichts mehr geht, wäre das natürlich eine Alternative. Der Hund ist dadurch wahrscheinlich seine Schmerzen los, die "Baustelle" bleibt aber bestehen oder verlagert sich auf andere Körperteile..
 
Zum Thema Röntgenbilder: ja, das sieht jede(r) etwas anderes, meine Tierklinik hatte eine Meinung, der Thrombozyten-Mensch eine teilweise abweichende und die Expertin bildgebender Diagnostik, die sich alle Bilder nochmal angeschaut hat, wieder eine Dritte, ging aber stärker in Richtung meiner Tierklinik.

Ist Dein Hund denn bei der Chiro gerne Richtung Kreuzbein/ Becken/ Hüfte blockiert? Falls ja, das kann auch mal zu hinterhandlahm führen.

Ansonsten: vor einer Goldakupunktur würde ich auch unbedingt normale Akupunktur testen, also ob das was nützt.
Und dann zu einem vernünftigen Orthopäden gehen.
 
Die Goldakupuntur kann sich sehr positiv auf das Wohlbefinden des Tieres auswirken, funkioniert aber leider nicht bei jedem Hund. Um das zu testen, würde ich es erst einmal mit einer normalen Akupunktur versuchen.

vor einer Goldakupunktur würde ich auch unbedingt normale Akupunktur testen, also ob das was nützt.
Dem kann ich mich nur anschließen. Hatte ich, wenn ich mich recht erinnere, auch schon weiter oben erwähnt. Sollte die normale Akupunktur wirken, würde ich - wie ebenfalls schon geschrieben - zunächst die Ohrakupunktur ausprobieren, weil diese Methode für den Patienten so gut wie nicht belastend ist (z. B. keine Narkose, sehr geringe Menge an Gold), Deinen Geldbeutel ganz entschieden schont und die Möglichkeit einer Goldimplantation immer noch offen läßt.

Ich weiß, wie schwierig die Entscheidung für Dich ist, wieviel Verantwortung auf Dir lastet, und möchte Dich nicht noch weiter verunsichern. Andererseits hast Du explizit nachgefragt, also: Auch darauf, daß man genau überlegen sollte, von wem man eine Goldimplantation durchführen läßt, hatte ich bereits hingewiesen. Die TÄ, die seinerzeit bei Hanni die Ohrakupunktur durchführte, erzählte von einem Patienten, dem so viele Implantate gesetzt wurden, daß er schließlich an einer Schwermetallvergiftung verstarb. Das soll keineswegs heißen, daß die Goldimplantation grundsätzlich gefährlich ist, sondern lediglich unterstreichen, daß nicht jeder, der etwas anbietet, dieses auch wirklich beherrschen muß (gilt mit Sicherheit nicht nur für TÄ).

Wenn Du möchtest, gebe ich Dir gern den Kontakt zu einer TÄ, die wir schon sehr lange kennen, die unsere Hunde schon häufig akupunktiert hat und seit einiger Zeit auch Goldimplantationen durchführt. Ich schätze sie sehr, und ich bin sicher, daß sie Dir z. B. am Telefon erklären könnte, worauf es ankommt, worauf Du achten müßtest, und vielleicht könnte sie Dir auch einen Kollegen/eine Kollegin in Deiner Nähe empfehlen.
 
Hallo Simone , wenn man lange genug sucht findet ein TA oder Therapeut immer irgend etwas. Das Dein Hund diverse Baustellen hat und dadurch nicht mehr topfit ist, weißt Du ja nicht erst seit gestern.

Also bis vor der ganzen Geschichte vor vier Wochen war ich der Meinung ich habe einen gesunden Hund . Selbst nach einer 6stündigen Wanderung war nichts von Lahmheit zu erkennen . Nach keinem wilden Spiel mit anderen Hunden o.ä. Lediglich Blockaden hatte sie, allerdings war das nach so Ereignissen wie Abhang runterfallen oder Hund in den Rücken geknallt. Dina ist ja auch noch jung (ca. 4 und voll im Saft sozusagen). Ich hab halt lediglich immer aufgrund ihrer Kastenweißbrot-Form gesagt, dass sie bestimmt mal irgendwann Probleme mit ihren Knochen bekommen wird.

Und so langsam glaub ich auch an die Kreuzbandgeschichte nicht mehr so ganz :kp:.

Ist Dein Hund denn bei der Chiro gerne Richtung Kreuzbein/ Becken/ Hüfte blockiert? Falls ja, das kann auch mal zu hinterhandlahm führen.
Es war irgendwie alles schon dabei, einmal war das Becken schief, aber die meisten Blockaden waren immer in der BWS

Ansonsten: vor einer Goldakupunktur würde ich auch unbedingt normale Akupunktur testen, also ob das was nützt.
Und dann zu einem vernünftigen Orthopäden gehen.

Das werde ich auf jeden Fall machen. Zählt Laserakupunktur auch dazu? Die hat sie schon zwei mal bekommen und hat ihr m.E. sehr gut getan.

Der vernünftige Orthopäde der den kompletten Hund beurteilt auch vom Gangbild wird noch gesucht.

Dem kann ich mich nur anschließen. Hatte ich, wenn ich mich recht erinnere, auch schon weiter oben erwähnt. Sollte die normale Akupunktur wirken, würde ich - wie ebenfalls schon geschrieben - zunächst die Ohrakupunktur ausprobieren, weil diese Methode für den Patienten so gut wie nicht belastend ist (z. B. keine Narkose, sehr geringe Menge an Gold), Deinen Geldbeutel ganz entschieden schont und die Möglichkeit einer Goldimplantation immer noch offen läßt.

Jemand in unserer Nähe der Ohrakupunktur macht habe ich noch nicht gefunden. Ich werde mich aber mal weiter erkundigen.

Ich weiß, wie schwierig die Entscheidung für Dich ist, wieviel Verantwortung auf Dir lastet, und möchte Dich nicht noch weiter verunsichern. Andererseits hast Du explizit nachgefragt, also: Auch darauf, daß man genau überlegen sollte, von wem man eine Goldimplantation durchführen läßt, hatte ich bereits hingewiesen. Die TÄ, die seinerzeit bei Hanni die Ohrakupunktur durchführte, erzählte von einem Patienten, dem so viele Implantate gesetzt wurden, daß er schließlich an einer Schwermetallvergiftung verstarb. Das soll keineswegs heißen, daß die Goldimplantation grundsätzlich gefährlich ist, sondern lediglich unterstreichen, daß nicht jeder, der etwas anbietet, dieses auch wirklich beherrschen muß (gilt mit Sicherheit nicht nur für TÄ)..

Nein, nein du verunsicherst mich nicht. Das machen nur die TÄ :D. Danke für den Bericht. Ich würde mich halt rein vom Bauchgefühl unwohl fühlen wenn meinem Hund so viele Implantate gesetzt würden. Meine THP hat mir auch noch jemand empfohlen. Aber über die findet man keine Erfahrungsberichte. Im Prinzip hört und liest man ja nur von den Big Four: Rosin, Schulze, Rogalla und die in Schweinfurt.

Wenn Du möchtest, gebe ich Dir gern den Kontakt zu einer TÄ, die wir schon sehr lange kennen, die unsere Hunde schon häufig akupunktiert hat und seit einiger Zeit auch Goldimplantationen durchführt. Ich schätze sie sehr, und ich bin sicher, daß sie Dir z. B. am Telefon erklären könnte, worauf es ankommt, worauf Du achten müßtest, und vielleicht könnte sie Dir auch einen Kollegen/eine Kollegin in Deiner Nähe empfehlen.

Sehr gerne :), wir können ja per PN schreiben.


Danke nochmal an alle![/QUOTE][/QUOTE]
 
Das Zitieren hat irgendwie ein grosses Durcheinander gebracht, ich hoffe man kann es trotzdem alles lesen

Edit: korrigiert !
 
Das Zitieren hat irgendwie ein grosses Durcheinander gebracht, ich hoffe man kann es trotzdem alles lesen

Edit: korrigiert !
Noch etwas zu Deiner Frage bzgl. der Laserakupunktur.!
Bei der Laserakupunktur kann man die betreffenden AP-Punkte behandeln, ohne hier auf einen Fülle- oder Leerezustand zu achten, was man bei einer Nadelung aber immer beachten muß. Der Körper erhält z.B. durch die Multifreqenz immer die für jeden Punkt benötigte Dosis. Außerdem kann man damit auch die äußerst schmerzhaften Triggerpunkte behandeln.
Beim Setzen von Akupunkturnadeln würde Dir der Hund spätestens dann ins Gesicht springen. :wut::wut:
 
Ich wollte hier mal updaten. Die Thematik ist ja schon ein bisschen länger her und es hat sich einiges herausgestellt in den letzten Monaten. Dina hat immer mal wieder gehumpelt, nur nach dem Aufstehen und nur ein paar Sekunden. Nie in Bewegung. Nach Belastung ist sie im Ganzen relativ steif. Wir waren/sind in osteopathischer Behandlung, das war teilweise echt schmerzhaft für Dina, da die Muskulatur im hinteren Bereich total verhärtet war. Danach sind wir mit Unterwasserlaufband gestartet, das hat ihr richtig gut getan.

Das Thema Gold ist mir nicht aus dem Kopf gegangen und da Dina gut auf normale Akupunktur reagiert hat, haben wir einen Termin bei Dr. Rogalla ausgemacht. Wir waren zu einem Vorgespräch da, wo sie anhand der vorhandenen Röntgenbilder schon gesagt hat, dass sie die Hüfte als gar nicht so schlecht ansieht. Zum Knie konnte sie so nichts sagen, auf dem Röntgenbild war für sie nichts Auffälliges zu sehen. Ihr Vorschlag war dann nochmal wiederkommen, Hund in Narkose und dann ggf direkt Gold setzen. Nach langem Überlegen, hab ich mich dann dazu entschieden.

Also Dina in Narkose :heul: und komplett durchgeröngt (auch die Ellenbogen auf meinen Wunsch). Ergebnis der ganzen Sache: lt. Dr. Rogalla ist die Hüfte in Ordnung, es gibt schönere, aber für Sie keine HD. Ebenfalls kann Sie keine Spondylosen erkennen und das Knie hatte wohl mal einen Schaden (evtl. Kreuzband überdehnt) ist aber unter Narkose bombenfest (keine Schublade auslösbar). Lediglich der Teil zwischen letztem Lendenwirbel und Kreuzbein ist etwas verengt. Das würde dann auch die immer mal wieder spontan auftretende Inkontinenz erklären und die Schmerzen im hinteren Bereich und die unspezifische Lahmheit. Tja, da steht man da und denkt :verwirrt::verwirrt:

Wir haben noch Zahnstein wegmachen lassen, da Dina eh in Narkose lag und dabei kam noch raus dass zwei Zähne rausmussten. So kleine Zähne ganz hinten. Einer war abgebrochen und hat schon die Zunge wundgerieben und einer war kariös. Natürlich hat Dina nie auch nur ein Anzeichen gezeigt… Aber gut dass sie jetzt raus sind.

Wenn ich überlege dass die hiesige Tierklinik aufgrund der Röntgenbilder Dina an beiden Kreuzbändern mit einer TPLO operiert hätte wird mir ganz schlecht. Echt gruselig….

Liebe Grüsse
 
Das hast Du super gemacht ! :applaus::applaus:
Meistens wird einfach viel zu schnell operiert, ist ja beim Menschen auch nicht anders. Gut das Du dir noch eine zweite Meinung geholt hast.
Alles Gute für Dina und Dich.:fuerdich:
 
Wenn ich überlege dass die hiesige Tierklinik aufgrund der Röntgenbilder Dina an beiden Kreuzbändern mit einer TPLO operiert hätte wird mir ganz schlecht. Echt gruselig….

Die Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Gerne auch in Kombination mit "das muss SOFORT operiert werden, sonst gibt's Arthrosen".
Ich würde nie wieder einen Hund am Knie operieren lassen ohne weiterführende Diagnostik vorher.
 
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