Kosten Kastration?

Wie hoch waren die kastrationskosten für eure Hündin?


  • Umfrageteilnehmer
    17
@lektoratte

Ich habe mit keinem Wort behauptet, sie hätte mich beleidigt, ich sprach nur von einer sachlichen Diskussion...
 
  • 19. April 2024
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Hi christine1965 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@christine1965

Ach so. :)

Kam bei mir irgendwie anders an, aber ich war auch nicht so ganz bei der Sache. Entschuldige.

"Unsachlich" finde ich "Bahnhof-Kofferklauen" aber auch nicht. Vielleicht etwas flapsig, aber da zieht ja jeder die Grenzen anders... :hallo:
 
Ich finde, es hätte etwas von Nachtreten an dich, wenn ich die entsprechende Stellen heraussuchen würde... Wichtig finde ich allerdings, dass doch noch eine Diskussion über den Paragraph 6 Tierschutzgesetz zustande gekommen ist
 
Müssen wir ja auch nicht, ich hab's ja auch erst recht spät gelesen... :)

Zum Thema an sich -Kosten der Kastration - kann ich nichts beitragen, ich hatte noch nie eine Hündin.

Zum Thema "Kastrationsverbot" kann ich nur sagen, dass ich durchaus Tierärzte kenne, die zwar nicht "absolut pro Kastration" sind, aber das Tierschutzgesetz durchaus so interpretieren, dass die Verhinderung von unerwünschter Vermehrung als Argument eigentlich grundsätzlich ausreicht.

Dass man "auch aufpassen könnte", zählt - nach deren Interpretation - insofern nicht, da "aufpassen" und "trennen" je nach räumlichen und sonstigen Umständen eben deutlich unsicherer sein kann als die Kastration. Man muss also jeden Einzelfall prüfen, und im Grunde reicht dann das Argument des Halters schon aus, dass er es sich nicht zutraut, die Hunde sauber zu trennen.

Keine Ahnung, wie juristisch haltbar das ist, aber es erklärt vermutlich, warum immer noch eigentlich routinemäßig kastriert wird...
 
Keine Ahnung, wie juristisch haltbar das ist, aber es erklärt vermutlich, warum immer noch eigentlich routinemäßig kastriert wird...
Ja, leider. Ich frage mich dann schon, warum man unbedingt einen fremdgeschlechtlichen Hund dazuholen muss zu Lasten der körperlichen Unversehrtheit des anderen :(
 
Na in dem Fall hier doch wegen des (Hausfrauen-)Tierschutzes .... :wand:
 
@christine1965 Da ich den ja wie gesagt den Link nicht lesen konnte wäre es ja einfach mal nett gewesen diesen nochmal zu posten.
Es tut mir leid wenn du meine Verwirrung falsch aufgefasst hast. Aber ich kann schlecht auf etwas Antworten das ich nicht sehe. Nun gut.
Vielleicht ist Margit so nett mir den Link nochmal zu posten @lektoratte
 
@DobiFraulein ist ja auch nicht so das ich nicht genügend Gründe angeführt hätte.


Puh, Du hast ab und an mal einen unkastrierten Rüden da und deshalb soll die Hündin kastriert werden. Zudem ist es Dir zu doof, aufzupassen....
Da wärst Du bei mir als Pflegestelle raus.

Ich halte seit 15 Jahren gemischte unkastrierte Gruppen (2-3 Hunde; hier wird nur aus medizinischen Gründen kastriert), habe auch Kinder und einen Mann, der weniger Ahnung hat. Aber Hunde trennen (wenn ich nicht im Haus bin) 2 x eine Woche im Jahr bekommen alle auf Anweisung hin.....
Übrigens haben wir auch unsere Tierschutzhunde entgegen der Verträge nicht kastrieren lassen und den letzten TS-Hund bekamen wir 1995.... Wir ließen sie sich aber auch nicht vermehren.

Ich kann Dir nur das Buch Kastration und Verhalten beim Hund empfehlen, bevor Du kastrieren lässt.



LG nicole
 
Ich weiss wohl das bei uns in Neuss von der Stadt eine Verordnung geschaffen wurde die alle Personen mit freilaufenden Katzen zwingt diese auch kastrieren und chipen zu lassen.
Hat natürlich den Sinn und Zweck die Streuner zu dezimieren. Beziehungsweise die ungewollten würfe zu verhindern und die TSV zu entlasten.
Wenn man sich die Menge der ungewollten, ausgesetzten und teils getöteten Tiere anschaut ist es schon verständlich finde ich das Kastration gerechtfertigt ist.
Dieses Jahr war die Kitten Flut der Massen extrem das sie eigentlich erst im Dezember endete. Sämtliche TSV und Tierschutzvereine der Gegend waren brechend voll und wussten einfach nicht mehr wohin.
Und es hörte einfach nicht auf.
Die Menge der Vermittlungen ist aber gleichbleibend hoch so das teils noch immer diese Katzen in den Pflegestellen warten.
Ich selbst hab insgesamt 6 der Kitten vom letzten Jahr aufgenommen davon wurden 2 gleich nach der Impfung vermittelt.
Und nochmal 2 kurz vor Weihnachten.
Und die letzten beiden sind inzwischen 8 -9 Monate. sie kamen mit ca 8 Wochen zu mir.
Man muss halt auch sehen wie hoch in dem Fall die Kosten für Futter usw für die Vereine werden.
 
Sterilisation wäre eine Option. Zu den Kosten kann ich leider nichts beitragen.
 
Sterilisation wäre eine Option. Zu den Kosten kann ich leider nichts beitragen.

Da kann ich etwas zu beitragen. Meine Quixsy wurden in der holländischen Tierklinik sterilisiert, die ich hier genannt habe, also nur Entfernung der Ovarien.
Gleicher Preis wie Entfernung von Uterus und Ovarien, damals waren es 205 Euro.
Bei Grisu wird Anfang März alles entfernt, was die Tierärztin findet und meines Wissens bleibt es beim aktuellen Preis von 230 Euro.

Bei Madoxx mußte ein Hoden aus der Leiste entfernt werden, was einen Aufpreis von 40 Euro zum Normalpreis von 145 Euro zur Folge hatte.
 
Es geht doch auch gar nicht um Freigänger oder streunende Katzen sondern um im Haus gehaltene Hunde. Und da sind die Ausnahmen vom Kastrationsverbot halt sehr viel enger. Mit gutem Grund.
 
Da Quixsy, wie schon geschrieben, meine einzige Hündin war, die nicht notwendigerweise hätte kastriert werden müssen, habe ich mich auf Anraten der Tierklinik für eine Sterilisation entschieden.
Sie war damals zwei Jahre und um ihr einen gewissen Hormonstatus zu erhalten wurden nur die Ovarien entfernt.
Quixsy ist eine Hündin, deren Erregungslevel schnell von 0 auf 100 schießt. Sehr emphatisch und auf die kleinste Störung eines nomalen Tagesablaufs mit Unruhe reagierend.
Perfekt für die Form der Jagd, für die diese Hunde eingesetzt werden, aber im normalen Alltag nicht immer leicht zu händeln.
Ein Grund, warum ich ihr organisches System so wenig wie möglich verändern wollte.
 
Da Quixsy, wie schon geschrieben, meine einzige Hündin war, die nicht notwendigerweise hätte kastriert werden müssen, habe ich mich auf Anraten der Tierklinik für eine Sterilisation entschieden.
Sie war damals zwei Jahre und um ihr einen gewissen Hormonstatus zu erhalten wurden nur die Ovarien entfernt.
Quixsy ist eine Hündin, deren Erregungslevel schnell von 0 auf 100 schießt. Sehr emphatisch und auf die kleinste Störung eines nomalen Tagesablaufs mit Unruhe reagierend.
Perfekt für die Form der Jagd, für die diese Hunde eingesetzt werden, aber im normalen Alltag nicht immer leicht zu händeln.
Ein Grund, warum ich ihr organisches System so wenig wie möglich verändern wollte.
Da bin ich voll bei Dir :hallo:
 
Eine Entfernung der Ovarien bleibt immer noch eine Kastration. Sterilisation wäre eine Durchtrennung der Eileiter, wobei sich am Hormonhaushalt der Hündin nichts ändern würde.
 
Es geht doch auch gar nicht um Freigänger oder streunende Katzen sondern um im Haus gehaltene Hunde. Und da sind die Ausnahmen vom Kastrationsverbot halt sehr viel enger. Mit gutem Grund.

Ja, so sollte es sein. Da bin ich ganz bei Dir.
Letztlich kastrieren die TÄe aber trotzdem.....




LG nicole
 
Es ist ja nicht so, als wenn man sich keine Gedanken zu dem Thema machen würde. ;)

Bei der ersten Hündin, die ich wegen sehr belastenden Scheinträchtigkeiten habe kastrieren lassen, habe ich Monate lang alle möglichen Tierärzte befragt, ist es richtig, welche Risiken gibt es, wen man als Operateur empfehlen kann u.s.w.
Ich habe damals beruflich Tierärzte besucht und mich dann für eine Praxis entschieden, in der ein älterer Praktiker und eine junge Kleintierchirurgin praktizierten.
Ich glaube, die haben sehr über mich gelacht. Am OP Tag hieß es, sie hätten den Eindruck, das mich das deutlich mehr mit nimmt, als den Hund.
Besagter Hund spazierte aus der Praxis raus, noch etwas müde, und am nächsten Tag verhielt sie sich als wäre nichts gewesen.
Das ist für die nächsten 13 1/2 Jahre auch so geblieben. Ein stabiler, gesunder, souveräner Hund.

Auch meiner Freundin, die als Züchterin zu trennen weiß, ist das Risiko eines ungewollten Deckaktes bei Hunden mit PLL zu groß und deshalb werden sie kastriert. Zudem leben sie dann als Maskottchen bei ihr und laufen ihr überall hin nach, so das eine Kontrolle schwieriger wird.
Das mag man auch Bequemlichkeit nennen, aber alle, besonders die Hunde, profitieren davon.

Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Das mag zum einen daran liegen, das ich fast immer Hunde hatte, die tatsächlich von einer Kastration aus gesundheitlichen Gründen profitiert haben.
Zum anderen daran, das ich Parson Jack Russell halte. Eine kleine, robuste Rasse, die eine Kastration gut weg steckt.
Einen Tag danach muß ich sie schon fast festbinden, weil sie wie immer rum toben wollen.
Die Veränderungen, die durch den den geänderten Hormonstatus entstehen, sind ebenfalls anscheinend nicht gravierend. Zumindest bei den Russelln. Schönes Fell, ausgeprägte Muskulatur, gleiches Verhalten wie vorher, abgesehen natürlich vom S.exualtrieb.
Möglicherweise könnte das Fell noch schöner sein, die Muskulatur noch ausgeprägter? Kann sein, aber jeder kann sich gerne meine Hunde ansehen. Das könnte dann nur noch eine minimale Veränderung sein, so gut und gesund wie die aussehen.

Bei Grisu steht jetzt erstmalig eine frühe Kastration (8 Monate) auf Anraten der Tierklink an. Die Ärzte der Klinik haben damit gute Erfahrungen bei kleinen Rassen gemacht.
Ich bin nicht glücklich damit, aber es ist nicht zu vermeiden. Ob Grisu sich anders entwickeln würde ohne die Kastration werde ich ncht wissen können.
Aber aufgrund meiner Erfahrungen wette ich das sie ein normales Russelleben führen kann und ihr das außer ihrem S.exualtrieb nichts nimmt.

Eine Kastration ist für mich immer eine Einzelfallentscheidung. Ich kann @mollywoman verstehen. Sie kann keine absolute Kontrolle gewährleisten. Nicht jeder hat die Möglichkeit das wirklich sicher zu stellen.
 
Wie dunni sagte, eierstoecke raus ist kastrieren, eileiter trennen, verschweissen, ist sterilisieren.

Hier eine gaengige methode, nur im notfall wird die gebaermutter mit raus genommen.
 
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