Katzen würden Mäise kaufen ....

Und es sind einfach generell Mimosen ;) Meine damit, ein Hund nimmt ein bißchen ab, ein Dobermann muss es oft (wie bei allem) maßlosübertreiben und fällt Dir fast ins Koma. :D
:lol:

Allerdings sind die normalen Futterpläne nicht für den Energiebedarf eines Dobermanns geschrieben.
Yep - an den Futterplan halte ich mich eigentlich gar nicht mehr. Ich füttere mehr (wobei es selten Mal wirklich ein Kilo Fleisch am Tag gibt, das erscheint mir jetzt doch sehr viel; die Hunde von Tessa waren glaub ich aber auch größer/schwerer, von daher könnte das dann wieder passen). Wobei ich aber auch nicht mehr abwiege etc. Man sieht an einem dünnen Hund ja auch relativ schnell, ob er grade etwas mehr oder etwas weniger (oder mehr/weniger Fett usw.) braucht.

Für die SDU war die Umstellung auf barf evtl. sogar von Vorteil. Seit ich umgestellt habe, dosieren wir langsam runter. Schlundfleisch etc. füttere ich nicht. Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob das barfen tatsächlich mit dem Runterdosieren zusammenhängt oder ob das Zufall ist.
 
  • 26. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, ich denke so ein Plan ist hilfreich um erstmal anzufangen, wenn die Leute sich sehr unsicher sind oder auch bei Welpen die eben noch nicht "speichern" und deswegen schneller in Mängel (oder Überversorgungen) rutschen, aber ansich sieht man ja was der Hund verträgt und wie es ihm damit geht und danach füttert man. Wenn ich merke der Hund bekommt nach jeder Leberration Durchfall, oder nach jeder Knochenration Verstopfung, kann ich ja darauf reagieren und muss mich an keinen Plan halten.

Zum "frisst er nicht, der weiß was gut für ihn ist"...es gibt eine Futterprägung. Wenn ein Hund als Welpe und darauffolgend nur TroFu oder nur FeFu bekommen hat, stürzt er sich oftmals nicht sofort auf einen ganzen Pansen. Und wenn doch...verträgt er ihn oft nicht. Sein Magen- Darm kann damit nichts anfangen. Grade meine Tierheimhunde die längere Zeit Spendenfutter bekommen haben (schön mit Geschmackverstärkern "angereichert" ;) ) haben erstmal geschaut wie ein Auto. Das ist normal.
 
Also meine Dobers wogen damals 33 und 40 kg, bekamen beide Minimum 1 kg fettiges Fleisch mit Knochen plus 300 gr Obst-Gemüse-Mix, der Rüde minimal mehr als die Hündin, das war nur zum Gewicht halten. Zusätzlich gabs Kartoffeln.
Klar, wenn ich gemerkt habe, etwas geht gar nicht, hab ich das auch gestrichen und mich nicht dann noch an Pläne gehalten.

Gefressen haben sie _alles_ und zwar sehr gerne. Vertragen haben sie aber nur wenig.
Grüner Pansen z.B. ging gar nicht. Das gab bei beiden unglaublich extremen Durchfall. Jago hat mir mal im Stehen aus 2 Meter Entfernung an die Wand gesch..., das kam da mit einem Druck raus, wie Wasser, unglaublich.
Bei anderen Sachen, z. B. Hühnerhälse. Da hatte ich mal 20 kg bestellt. Gleiche Charge, gleicher Hersteller, alles sofort eingefroren: Eine Mahlzeit: Gut vertragen, normaler Kot. Eine andere Mahlzeit: Dünnpfiff. Wieder andere Mahlzeit: Verstopfung. Am Obst-Gemüse-Papp kanns auch nicht gelegen haben, das war gleich.
Ich konnte nie sagen: Das vertragen sie! Denn das konnte bei der nächsten Mahlzeit schon wieder ganz anders sein.

Sardinen z.B.: Aus der gleichen Packung (Großpackung, direkt nach dem Kauf portioniert und eingefroren). Mal super vertragen, mal gar nicht vertragen. Man wusste nie, was kommt.
Dazu dann noch dieser unglaubliche Harndrang, während der Barf-Zeit haben sich meine Hunde die Seele aus dem Leib gepinkelt, die haben mich nachts geweckt, weil sie pullern mussten und es nicht aushielten. Das zog sich die Barf-Zeit über durch. Wahrscheinlich waren deswegen auch die Nierenwerte am Schluss so unterirdisch.

Bei Trockenfutter konnte ich geben, was ich wollte, solange der Rohproteingehalt unter 25 % lag und es getreidefrei war, vertrugen die alles! Keine Verdauungsprobleme, nix. Getrunken haben sie ganz normal und das mit dem Pullern hatten sie bei Trockenfutter nie.

Ich weiß bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe, zudem beide Hunde diese Probleme zeigten.

Gruß
tessa
 
Ich weiß bis heute nicht, was ich falsch gemacht habe, zudem beide Hunde diese Probleme zeigten.

Gruß
tessa

Ich vermute mal nix...du hattest eben extrem Pech ;) Barf mag gut sein aber eben nicht für jeden Hund...ich hatte so Probleme nie, aber ich kenne auch genug wo es ähnlich war wie bei dir, und das sind keine Dobis (ich kenne niemanden mit Dobi :D )
 
Naja, es gibt ein paar Sachen die sind "unerklärlich" (nicht wirklich...) :D ZB kaggt mir der Chihuahua bei Rintidosen "Pansen" alles voll. Immer. Bei anderen Rintisorten nicht. Bei frischem Pansen auch nicht :D Genauso vertragen meine Hunde kein Barffleisch von "Petman". Aber die werden seit Jahren gebarft und diesen Auftstand gibts nur bei Petman. Usw...
Ich glaube nicht daran, dass zwei Dobis im gleichen Haushalt einfach nichts an rohem Fleisch vertragen. Irgendwo wirds eine Ursache geben, aber wenn man die nicht herausfinden kann, hilfts ja nichts die Hunde krank werden zu lassen.
 
Das Kuriose war ja, dass sie das Fleisch mal super vertragen haben, dann wieder nicht. Das ist es, was ich nicht kapiere. Woran kann das gelegen haben? Sogar gleiche Lieferung/Charge... mal super schönes Häufchen, dann wieder Dünnpfiff, dann wieder Verstopfung... wie kann das sein? Und es war nichts anders! Draußen nix gefressen, keine Zusatzleckerlies, kein anderes Obst-Gemüse-Breichen...
Und ich habe auch nicht wild gemischt, sie bekamen Rind, Huhn, Pute, Kaninchen und Fisch in der Hauptsache. Haben sie alles vertragen. Und auch nicht. Mal so, mal so. Als Trockenfuttervariante hatten sie nie Unverträglichkeiten gegen ein bestimmtes Fleisch, da konnte ich jede Sorte füttern.

Gruß
tessa
 
Also meine Dobers wogen damals 33 und 40 kg, bekamen beide Minimum 1 kg fettiges Fleisch
Meine Hündin wiegt ca. 27 kg und bekommt im Schnitt 500 bis 800 g Fleisch am Tag (plus Quark, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Knochen usw. - nicht immer alles).
Da kommt das mit dem einen Kilo bei dir schon hin.
 
Nur so komplett ins Blaue...an einer Darmentzündung/bzw chronischer IBD zB? Kommt vor bei Futterumstellungen und die Hunde kommen dann mit immer gleicher Fütterung besser zurecht.
 
Keine Ahnung, ich weiß auch nicht, was IBD ist. Darmentzündung kenne ich jetzt nur mit dem Symptom "Schleimumzogener Kot", und das hatten sie nicht. Ich hab ja auch das Trockenfutter öfter mal gewechselt und da hatten sie nie Probleme mit. Auch Leckerchen haben sie immer problemlos vertragen... beim TroFu bekamen sie regelmäßig Kauknochen, Rinderohren, Schweineohren, Lammfüße uvm... ging alles ohne Probleme. Auch Gekochtes haben sie ohne Verdauungsbeschwerden vertragen. Nur bei Rohem wusste ich vorher nie, wie sie es vertragen. Da half nur ausprobieren ob... und das konnte bei nächsten Füttern auch schon wieder anders sein.

Gruß
tessa
 
Keine Ahnung, ich weiß auch nicht, was IBD ist.
Das ist die Abkürzung für Inflammatory Bowel Disease also eine entzündliche Darmerkrankung ;) Beim Menschen spricht man von Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa...von Futterumstellungen als Auslöser hab ich noch nie gehört, weil es eigentlich eine Autoimmunerkrankung ist, man glaubt das es durch Stress hervorgerufen werden kann, sofern eine Disposition der Erkrankung vorliegt.
Die BX einer Freundin ist vergangenes Jahr daran gestorben...kurz nachdem man dachte nun hätte man den richtigen Weg gefunden, weil die Durchfälle endlich aufhörten :(
 
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