Kann ein Labrador Tagsüber im Zwinger sein ?

Zu der Zeit wäre der Hund ja auch im Haus alleine.

Schon klar - aber mir ging es viel mehr um die Aussage, man wolle den Hund ja nicht im stickigen Hause lassen müssen. Dabei behaupte ich mal, dass rund 90% der Hunde gerne im stickigen Haus sind - lieber als im Garten ^^

Im Winter eine kurzhaarige (!) Rasse 7 Stunden draußen lassen?

Ach komm ... der Labrador hat nun reichlich Unterwolle, soooo schnell friert der jetzt nicht ...
 
  • 28. März 2024
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Hi BlackCloud ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also wenn der Hund jeweils nur 3h im Haus ist, bis jemand kommt und mit ihm geht, dann kann der locker einhalten, ausser eben, eventuell bei Blasenentzündungen, Durchfall oder anderen Erkrankungen.
Bis ein Welpe überhaupt mal "trocken" ist, dauert es gerne mal ein paar Monate.

Ich hatte auch mal die Idee, das meine Hündin auch mal eine Zeit im Zwinger sein könnte..... alles schön hergerichtet, Zwinger mit Wiese, Hütte isoliert und sogar mit Eternit verkleidet und dann .... nix. Konnte ich ziemlich schnell vergessen. Belle ist ziemlich laut und ausdauernd... mitten im Wohnquartier, keine Chance. Wollte meine Nachbarn nicht vergraulen.
Also solltet ihr einen mitteilungsfreudigen Hund bekommen, kann das ein Problem werden.
 
Nie im Leben würden wir einen Welpen in alleine im Zwinger lassen. Mein Vater kaufst uns deshalb den Hund in den Ferien weil er da viel Zeit hat und danach auch noch.
Sorry, aber wie auch andere schon geschrieben haben, ist das völlig unrealistisch.
So viel Jahresurlaub kann ein Arbeitnehmer gar nicht haben, dass die Zeit ausreicht, um einen Welpen an Außenhaltung zu gewöhnen - und das im Winter! Wenn der Urlaub deines Vaters um ist, wird der Hund aller Voraussicht nach noch lange nicht stubenrein sein. Gerade Winterwelpen tun sich da erfahrungsgemäß schwer, weil sie sich in der Kälte noch nicht so gerne länger draußen aufhalten. Dann ist der Hund noch nicht sauber und es ist niemand mehr daheim - und dann? Kommt der kleine Kerl doch in den Zwinger, denn die Befürchtung, dass er ins Haus macht, ist realistisch.

Ich halte es unter diesen Umständen für keine gute Idee, einen Welpen zu kaufen. Bei einem erwachsenen Hund, der den Zwinger schon kennt, z.B. einen Tierheimzwinger, wäre es eher möglich, dass er mit der Situation zurecht käme.
 
Ich persönlich sehe darin kein Problem. Dira war nach Angewöhnung auch täglich mehrere Stunden draußen bis wir von der Arbeit gekommen sind, meist so 3 bis 4 Stunden ohne Probleme. Gedämmte Hütte und diverse Liegeplätze waren da, wurden aber nicht genutzt. Rückfragen bei den Nachbarnb ergaben auch keine Bellerei oder so, klar angeschlagen hat sie- mehr nicht.

Allerdings wurde es umso älter sie wurde, problematischer und sie lebt ganztägig im Haus.
 
Was mir außerdem zu denken gibt: Ihr habt empfindlichen Fußboden? Ist Deinen Eltern klar, dass mit einem Welpen zahlreiche Pfützen auf euch zu kommen, die man leider nicht immer sofort bemerkt? Mit Pech ist der Hund erst mit 1 Jahr zuverlässig stubenrein...
zwischen nicht sofort bemerken und eben nach drei, vier Stunden ist ja auch nochmals ein Unterschied - Laminat z.B. quillt halt, wenn das in die Ritzen läuft und dort stundenlang von allen Seiten einwirkt
 
Ich persönlich sehe darin kein Problem. Dira war nach Angewöhnung auch täglich mehrere Stunden draußen bis wir von der Arbeit gekommen sind, meist so 3 bis 4 Stunden ohne Probleme. Gedämmte Hütte und diverse Liegeplätze waren da, wurden aber nicht genutzt. Rückfragen bei den Nachbarnb ergaben auch keine Bellerei oder so, klar angeschlagen hat sie- mehr nicht.

Allerdings wurde es umso älter sie wurde, problematischer und sie lebt ganztägig im Haus.


Galt das auch für die Welpenzeit von Dira?
 
Ich kenne einen Labrador der täglich, wenn er alleine bleiben muss, im Zwinger bleibt. Das ist für diesen Hund die beste Lösung, da er Therapiehund ist und sich nicht an die ganztägig zuhause bleibende Mutter anschliessen soll. Aber, dieser Hund wird auch umfangreich gefordert und beschäftigt. Ein Labrador ist enorm wetterfest, die Temperaturen in unserer Klimazone bringen so einen Hund nicht in Schwierigkeiten.
Ich sehe kein Problem darin auch einem Welpen das Alleinebleiben gleich im Zwinger beizubringen- vorrausgesetzt der Wurf wurde auch im Zwinger aufgezogen, dann ist er bereits ausreichend wetterfest. Vom Züchterwohnzimmer in den Zwinger funktioniert im Winter nicht und ist gefährlich!
Außerdem...es gibt kaum Labbi- Züchter die überhaupt in Zwingerhaltung verkaufen.

Ich finde wenn man sich ums Laminat sorgt, hat man noch keine realistische Vorstellung von Hundehaltung.
 
Ich finde wenn man sich ums Laminat sorgt, hat man noch keine realistische Vorstellung von Hundehaltung.
findeste? :uhh:
ich wohne ja zur Miete und ich denke, es wäre keiner der Vermieter begeistert gewesen, wenn das nach Hundehaltung hin gewesen wäre ......
 
Nö, das war bei mir auch nie hin...weil man mit einem nicht stubenreinen Hund eben nicht normal arbeiten gehen kann. Muss man wissen und dementsprechend planen. Kann man das nicht...lass es bleiben. ;)
 
Ja, und im Gegensatz zu vielen Usern hier sehe ich da auch kein Probleme bei Hunden mit ausreichend Unterwolle. Dira ist ja irgendwie ein "Zwingerwurf", als von jeher draußen.
Wir arbeiten beide Vollzeit (wenn auch in abwechselnden Schichten) und ich wollte nicht, dass der Hund den ganzen Tag in der Wohnung "eingesperrt" wird wenn ein Garten vorhanden ist. Wirklich alleine war sie selten, da mit Familie in einem Haus. Nachts lag sie bei uns im Schlafzimmer.

Wir haben das 4 Jahre so gehandhabt. Leider ist der Garten hier nicht vernüftig einzäunbar und die Maus geht in der Nachbarschaft wandern. Inzwischen kommt sie auch mit dem Wetter nicht mehr so gut klar mit über 9 Jahren, also bleibt sie lieber drin.

Frage ist ja immer, was definierts du als "Welpe"...
 
Wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, einen Welpen einfach in den Zwinger packen geht nicht. Aber mit einer langsamen Eingewöhnung und wenn es ein Junghund geworden ist, sollte das doch möglich sein.

Allerdings kommt es auch wirklich auf den Hund an. Kann er sich an den Zwinger gewöhnen und mag das auch? Ist er bellfreudig?

Ich kenne zwei Zwingerhunde, die auf dieselbe Art und Weise an den Zwinger gewöhnt wurden. Eine mochte ihren Zwinger absolut, ging gern und freiwillig rein. Die andere hasste es, sobald die Tür geschlossen wurde. Sie lag zwar auch sehr gern in ihrer Hütte, aber Tür schließen war für sie ein NoGo.

Wenn der Zwinger offen bleiben soll, wozu braucht ihr ihn dann überhaupt? Dann würde doch eine isolierte Hütte in der Nähe des Hauses reichen.
Dann stellt sich eher die Frage, ob euer Grundstück ausreichend gesichert ist. Denn kreative Hunde finden immer wieder einen Weg zum Ausbrechen.

Bei oben erwähnten Hunden wurde das dann auch versucht. Die Hündin, die auch gern im Zwinger war, bliebt trotzdem auf dem Grundstück. Die fing mit dem Weglaufen erst an ihrem Lebensende an und fand dann sehr komische Möglichkeiten dazu.
Die andere Hündin brach ständig aus. War eigentlich nicht die Sportlichste, aber dann kam sie ohne Probleme über einen 2m hohen Zaun, unter Minilücken hindurch o.ä.
 
Ich persönlich sehe darin kein Problem. Dira war nach Angewöhnung auch täglich mehrere Stunden draußen bis wir von der Arbeit gekommen sind, meist so 3 bis 4 Stunden ohne Probleme. Gedämmte Hütte und diverse Liegeplätze waren da, wurden aber nicht genutzt. Rückfragen bei den Nachbarnb ergaben auch keine Bellerei oder so, klar angeschlagen hat sie- mehr nicht.

Allerdings wurde es umso älter sie wurde, problematischer und sie lebt ganztägig im Haus.
Aber sie war da schon erwachsen und vernünftig eingewöhnt, als ihr damit angefangen habt, oder?

...
 
Ich finde wenn man sich ums Laminat sorgt, hat man noch keine realistische Vorstellung von Hundehaltung.

Auch wenn man sich vom Hund nicht die Einrichtung zerstören lassen will und muss, sehe ich das ähnlich.
Wenn man hysterisch wird, weil der Hund mal eine Pfütze in die Wohnung macht, sollte man das lieber lassen mit der Hundehaltung.
Bis ein Welpe stubenrein ist, wird es viele Pfützen geben und auch später können nochmal Unfälle passieren, bei Durchfall oder wenn der Hund mal kotzen muss, etc.

Langsam daran gewöhnen, Minuten und später Viertelstündchenweise, kann man auch einen älteren Welpen schon, trotzdem wird es Zeit brauchen, bis er sicher eine solche Zeit allein bleiben kann, ob drinnen oder draußen.
...
 
Ich persönlich habe noch nie einen Labbi-Welpen gesehen, der statt Welpenfell bereits ordentlich Unterwolle hat. Abgesehen davon finde ich es absolut grausam, einen Welpen (!) nach wenigen Tagen oder Wochen bereits in einen Zwinger zu setzen. Die Vorstellung alleine tut mir schon weh...
Ich weiß ja nicht, was ihr alle bisher für Welpen hattet.... meine waren definitiv schutzbedürftige, unsichere Babys, die nicht alleine raus wollten und starken Folgetrieb hatten. Aus meiner Sicht kann es zu Verhaltensstörungen führen, wenn man einen Welpen mal eben 7 Stunden alleine in einen Zwinger sperrt, im günstigsten Fall mangelnde Bindung zum HF, im schlechtesten Fall Stereotypien oder Verhaltensauffälligkeiten. Ich rede hier von Welpen, nicht erwachsenen Hunden.

Zum Laminat: Ich hatte auch schon Welpen in einer Mietwohnung mit Laminat. Natürlich habe ich mich bemüht, dass es nicht zu Schäden kommt, hatte aber auf dem Zettel, dass ich mit Pech bei Auszug den Boden erneuern muss. Nie im Leben hätte ich zur Schonung meines Bodens einen Welpen im Winter in den Zwinger oder ins Auto verklappt. Aus meiner Sicht sollte man dann die Hundehaltung generell überdenken (z.B.: Bei diesen Wohnverhältnissen geht es nicht, weil es mich zu sehr stresst).
 
Mal ganz abgesehen von der Gewöhnung ans Alleinbleiben, die selbstverständlich behutsam stattfinden muss...

Und ich rede hier nicht von Welpen sondern meine Hundehaltung allgemein!
Wenn ein Hund mit wetterfestem Fell während der Abwesenheit der Besitzer im Garten bleiben soll, dort einen wettergeschützten Zwinger mit isolierter Hütte hat und sich im Garten und Zwinger frei bewegen kann finde ich persönlich das weitaus besser, als dass man das Tier im Haus für die Zeit der Abwesenheit ins Bad sperrt, damit nix kaputt geht und es nicht so schallt, wenn er bellt...
Da hat der Hund doch eindeutig mehr von. Alleine ist alleine und ob der Liegeplatz jetzt auf dem Sofa oder in der Hundehütte ist - im Garten kann er schnüffeln, buddeln, sich lösen wenn er muss...
Klar, es kommt drauf an, wo man wohnt.

Unsere Hunde, die keineswegs Herdenschutzhunde sind und die jedem Einbrecher die Taschenlampe halten und sich von jedem anfassen lassen würden, die auch nicht "wetterfest" sind, haben Tag und Nacht die Möglichkeit, sich im Garten aufzuhalten. Es ist zwar meistens jemand da, aber nicht immer. Dann sperren wir die Hunde auch nicht rein, sie können also raus und sie gehen auch raus.

Allerdings haben wir weder Nachbarn in direkter Nähe noch gibt es Passantenverkehr bei uns rund ums Haus. Der Zaun ist zurückgesetzt, da liegen eine Baumreihe, ein Wassergraben und 30 Meter "Vorgarten" zwischen Straße und Zaun und ringsum wird unser Grundstück von Wassergräben hinter unserem Zaun umgrenzt und dahinter liegen Heuwiesen und Viehweiden. Da rennt keiner rum und klaut oder vergiftet Hunde... es interessiert hier auch keinen, ob mal ein Hund bellt oder ob hier 8 Hunde bellen. Die Hunde auf den Nachbarhöfen bellen auch ständig, Hundebellen gehört hier wie Kühemuhen, Hähnekrähen und Schafeblöken genauso zum Alltag wie die ständigen Treckergeräusche.
Es kommt also immer drauf an, wie so die Umgegend ist, nicht jeder wohnt mitten im Wohngebiet.
Wir haben festgestellt, dass sich unsere Hunde gerade im Sommer sehr gerne draußen aufhalten, auch und besonders wenn wir nicht da sind. Die stromern übers Grundstück, schnuppern, fressen Gras oder Fallobst oder liegen einfach in der prallen Sonne...

Ich finde natürlich auch, dass ein Hund in Anwesenheit seines Halters auch das Recht auf Kontakt mit seinem Halter haben sollte und sich da aufhalten kann, wo der Halter gerade ist... aber wenn er alleine ist?

Gruß
tessa
 
was hier nicht vergessen werden darf, hier schreiben Leute die teilweise Jahrzehnte Hunde halten und teilweise mehrere gleichzeitig. Das ist ein großer Unterschied als wenn man sich zum ersten Mal einen Hund holt. Wenn die Eltern keine geborenen Hundehalter sind, ist für mich die Chance leider hoch das die Kiste mit dem Zwinger nach hinten los geht.
 
Ich persönlich habe noch nie einen Labbi-Welpen gesehen, der statt Welpenfell bereits ordentlich Unterwolle hat. Abgesehen davon finde ich es absolut grausam, einen Welpen (!) nach wenigen Tagen oder Wochen bereits in einen Zwinger zu setzen. Die Vorstellung alleine tut mir schon weh...
Ich weiß ja nicht, was ihr alle bisher für Welpen hattet.... meine waren definitiv schutzbedürftige, unsichere Babys, die nicht alleine raus wollten und starken Folgetrieb hatten. Aus meiner Sicht kann es zu Verhaltensstörungen führen, wenn man einen Welpen mal eben 7 Stunden alleine in einen Zwinger sperrt, im günstigsten Fall mangelnde Bindung zum HF, im schlechtesten Fall Stereotypien oder Verhaltensauffälligkeiten. Ich rede hier von Welpen, nicht erwachsenen Hunden.
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Bissl einseitig und übertrieben, oder? Schutzbedürftige Babys.... Neugierig und selbstsicher ist Dira damals durch die Welt gestapft und hat alles erkundet und von mangelnder Bindung kann auch keine Rede sein, eher zu viel. Entscheidend ist doch die Familienanbindung wenn die Halter da sind udn nciht wenn der Hudn eh alleine wäre. Etwas reflektierter ware schön ;)


Hier war die Rede von Eingewöhnung, 7 Tage alle 3 Wochen mit Spaziergang und Beschäftigung zwischendurch. Für mich kein Problem wenn es richtig angegangen wird.
 
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