Hallo,
habe gerade die möglicher Weise "überarbeitetet"Ausgabe gelesen. Die Welpenschutzmär steht aber noch drin. (aber er gibt auch zu, dass er kein Hundeprofi ist)
Ich finde es ansonsten durchaus lesenswert, denn es geht / ging bei der Kampfhunhysterie eben tatsächlich nicht um Kampfhunde.
Die Kampfhunde ließen sich leicht durch andere Randgruppen austauschen. und das vermittelt das Buch ziemlich gut.
Das "Kampfhundproblem" mit dem wir SOKA Halter zu kämpfen haben ist ein gesellschaftliches Problem und keines welches unsere Hunde ausgelöst haben.
Das habe ich irgendwie schon von Anfang an gedacht.
Besonders lesenswert für Menschen, die die Meinung vertreten das Problem sei das andere Ende der Leine und ein Kampfhund sei bei guter Sozialisation und Erziehung ganz nett, denn auch bei dieser eigentlich gut gemeinten Äußerung bleibt die "Schuld" wieder beim Kampfhund.
Er wird nämlich böse, wenn man ihn falsch hält. Das stimmt aber so nicht. Für einen Pit ebenso wenig wie für einen Goldi oder Cocker.
Klar kann falsche Behandlung zu Problemen führen, das gilt aber für alle Tiere und auch Menschen, doch ich denke diese Diskussion sorgt dafür, dass die Suche des eigentlichen Grundes immer zu Lasten der Hunde und ihrer Halter geht.
Guter Trick der Politik und Medien, nicht wahr?!
Echt schade das dieses Buch hier etwas zerrissen wird.
Als Message will ich hier mal einwerfen: Wir müssen wach bleiben, zusammenhalten und kritisch das Treiben der Politik und Medien betrachten. Leute passt auf, dass ihr euch nicht in die Ecke treiben lasst. Wir sollten endlich mal in die Offensive gehen und nicht immer in Unterwerfungsgeste abwarten..
Und hört endlich auf die Blöd zu lesen und für Geld zu kaufen, ihr unterstützt damit solche Machenschaften!