Kampfhunde in D - Ausrottung solcher Hunde ?

Manny · 10. Januar 2012

Genau wegen den unterschiedlichen Bedürfnissen war ich sehr erstaunt das ein Erwachsener Hund noch so ausgebildet wird. Ich kann mir vorstellen das es sehr schwer ist dafür eine Organisation zu finden. Im Netz gibt es ja auch jede Menge Infos dazu, aber da steht eben auch überall das es von Welpen an beginnt und so ne Asubildung zwischen 15000-20000€ kostet und das die Hunde das maximal bis zum 12 Lebensjahr machen können...
Zum Besuchshunde ja definitiv und das finde ich auch sehr gut für alle Seiten :hallo:

Aber ich wusste nicht das es dafür auch "Sondergenehmigungen bzw. Steuerbefreiung "gibt.

Weil eben so viel darüber steht hätten mich Susannes Erfahrungen so sehr interessiert da sie ja quasi aus erster Hand berichten kann :hallo:

Hi Manny ... hast du hier schon mal geguckt?

allmydogs · 10. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Du kannst Hunde jeden Alters ausbilden. Da gibt es keine Beschränkungen. Oft werden Welpen genommen, aber das ist nicht zwingen. Wenn du einen Hund hast, der sich dazu eignet, dann kannst du auch diesen ausbilden. Dazu muss der Hund aber geegnet sein. Wer schon Angst vor einem normalen WT hat,m dessen Hund ist mit großer Sicherheit nicht geeignet.

Na, ich nehm es mit Humor. Diese Aussage ist... einfach.....typisch heiße Luft. :lol:

Murphy3101 · 10. Januar 2012

Manny schrieb:
Genau wegen den unterschiedlichen Bedürfnissen war ich sehr erstaunt das ein Erwachsener Hund noch so ausgebildet wird. Ich kann mir vorstellen das es sehr schwer ist dafür eine Organisation zu finden. Im Netz gibt es ja auch jede Menge Infos dazu, aber da steht eben auch überall das es von Welpen an beginnt und so ne Asubildung zwischen 15000-20000€ kostet und das die Hunde das maximal bis zum 12 Lebensjahr machen können...
Zum Besuchshunde ja definitiv und das finde ich auch sehr gut für alle Seiten
Aber ich wusste nicht das es dafür auch "Sondergenehmigungen bzw. Steuerbefreiung "gibt.

Weil eben so viel darüber steht hätten mich Susannes Erfahrungen so sehr interessiert da sie ja quasi aus erster Hand berichten kann

doch, diese hunde können steuerbefreit sein, je nachdem, was es für eine ausbildung ist. eine ausbildung, die auch anerkannt sein soll, muss von einem dementsprechenden verband abgenommen werden.
die steuerbefreiung gibt es erst, wenn die prüfungsurkunde vorliegt, sonst würden viele eine ausbildung anstreben und sie nie beenden.
unsere hunde müssen alle 18 monate die prüfung komplett wiederholen, bestehend aus mehreren prüfungsteilen.
1. schriftliche prüfung - sachkunde
2. verweis
3 U.O. - mit zusatz von voran und steh ( früher wurde noch detachiert - macht heute noch der SV )
4. flächensuche oder trümmersuche

flächensuche beinhaltet - 2 - 3 opfer auf 30.000 qm - zeit 20 min mit umsetzen.

max. erstprüfungsalter 6 jahre, danach ist schluss.

dies geht für mich nicht in den persönlichen bereich, von daher kann ich relaxt antworten, warum nicht.. :lol:

ach ja... mein hund ist steuerbefreit , er hat nämlich tatsächlich mehrere prüfungen...

Murphy3101 · 10. Januar 2012

ups.. noch was vergessen... auch ich habe immer schiss vor den WT´s, obwohl ich die prüfer kenne, die örtlichkeiten kenne und mein hunde gut erzogen sind.... :eg:

allmydogs · 10. Januar 2012

Ich habe mal einen Link hier für die Ausbildung zum Therapiehund und die Voraussetzungen, da Susanne78 nicht antworten möchte oder kann

Scheint aber nicht einheitlich zu sein.

@Murphy: Ich könnte mir vorstellen, daß deine Hunde als Rettungshunde nochmal ganz anderen Kriterien unterliegen?

LG

allmydogs · 10. Januar 2012

Murphy3101 schrieb:
ups.. noch was vergessen... auch ich habe immer schiss vor den WT´s, obwohl ich die prüfer kenne, die örtlichkeiten kenne und mein hunde gut erzogen sind....

Und solche Hunde sind ausgebildete Rettungshunde.... Unfaßbar, wie du das bei deinem Schiss hingekriegt hast. :lol:

Manny · 10. Januar 2012

allmydogs schrieb:
Ich habe mal einen Link hier für die Ausbildung zum Therapiehund und die Voraussetzungen, da Susanne78 nicht antworten möchte oder kann

Scheint aber nicht einheitlich zu sein.

@Murphy: Ich könnte mir vorstellen, daß deine Hunde als Rettungshunde nochmal ganz anderen Kriterien unterliegen?

LG

Ja, aber es gibt ja ganz viele unterschiedliche Formen und genau deswegen würde mich eben weiterhin die Antwort von Susanne interessieren, und eben gerade auch weil sie nicht nur Theoriewissen erzählt sondern ja wirklich selbst weiß was ihre alles machen müssten :hallo:

Bitte nicht falsch verstehen, ich find's eben wirklich spannend sowas mal voneinander selbst erzählt zu bekommen :hallo:

Susanne78 · 10. Januar 2012

Manny schrieb:
Susanne78 schrieb:

Du kannst Hunde jeden Alters ausbilden. Da gibt es keine Beschränkungen. Oft werden Welpen genommen, aber das ist nicht zwingen. Wenn du einen Hund hast, der sich dazu eignet, dann kannst du auch diesen ausbilden. Dazu muss der Hund aber geegnet sein. Wer schon Angst vor einem normalen WT hat,m dessen Hund ist mit großer Sicherheit nicht geeignet.

Zum Vergrößern anklicken....

Sorry hatte sich dann überschnitten und wie genau muss der Hund sein um dafür geeignet zu sein?

Was mich zu einer anderen Frage bringt, wer hat hier Angst vor nem Wesenstest?
Es stimmt Manfred hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen WT bestanden, da er sich absolut von niemand fremden hat anfassen lassen. Wenn ich nicht dabei war hatte er gelernt sich mit allen Mitteln selbst zu verteidigen zumindest in jüngeren Jahren, genau deswegen ist er auch niemals ohne ich irgendwo unterwegs gewesen Genau deswegen bin ich auch in ein Bundesland gezogen wo ich keine Auflagen mit ihm hatte, sondern er einfach nur Hund sein dürfte

Lernbegierig, offen, wenig aggressiv, wesensfest. Kein Hund, der extremes Misstrauen hat oder Aggressionen zeigt, zudem muss er eben Freude an der Arbeit haben.

Murphy3101 · 10. Januar 2012

allmydogs schrieb:
Murphy3101 schrieb:

ups.. noch was vergessen... auch ich habe immer schiss vor den WT´s, obwohl ich die prüfer kenne, die örtlichkeiten kenne und mein hunde gut erzogen sind....

Zum Vergrößern anklicken....

Und solche Hunde sind ausgebildete Rettungshunde.... Unfaßbar, wie du das bei deinem Schiss hingekriegt hast.

mein zweiter vorname ist baldrian :albern:

.... na im moment ist ja nur murphy fertig, sunny macht jetzt ihren eignungstest und dann geht es weiter... schaun wir mal..

Murphy3101 · 10. Januar 2012

allmydogs schrieb:
Ich habe mal einen Link hier für die Ausbildung zum Therapiehund und die Voraussetzungen, da Susanne78 nicht antworten möchte oder kann

Scheint aber nicht einheitlich zu sein.

@Murphy: Ich könnte mir vorstellen, daß deine Hunde als Rettungshunde nochmal ganz anderen Kriterien unterliegen?

LG

da ich mich mit der therapiehundeausbildung nicht auskenne, kann ich dir dies nicht beantworten, aber dies könnte ja susanne, wenn wir nicht auf der igno liste stehen würden..

ich denke mir, dass viele punkte sich decken bei der auswahl der hunde, aber viele dinge komplett konträr sind.. unsere hunde arbeiten zum beispiel auf distanz, sprich weg vom HF, während therapiehunde ja am menschen arbeiten, aber weitaus mehr dinge können müssen, wie z.b. türen öffnen, telefon bringen, schuhe bringen usw... dinge des alltäglichen lebens eben. ähnlich wie beim trick dogging ( vieleicht ein blöder vergleich, aber für mich könnte er passen )

Manny · 10. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Lernbegierig, offen, wenig aggressiv, wesensfest. Kein Hund, der extremes Misstrauen hat oder Aggressionen zeigt, zudem muss er eben Freude an der Arbeit haben.

vielen Dank :hallo:

und wie genau läuft das dann ab? Und wie alt war Scully nun beim "Einstieg" ich geh davon aus dein Rotti hat's von klein auf gelernt oder? :hallo:

Susanne78 · 10. Januar 2012

Manny schrieb:
Susanne78 schrieb:

Lernbegierig, offen, wenig aggressiv, wesensfest. Kein Hund, der extremes Misstrauen hat oder Aggressionen zeigt, zudem muss er eben Freude an der Arbeit haben.

Zum Vergrößern anklicken....

vielen Dank und wie genau läuft das dann ab? Und wie alt war Scully nun beim "Einstieg" ich geh davon aus dein Rotti hat's von klein auf gelernt oder?

Die hat mit 6 oder 7 angefangen allerdings nicht gleich als Begleithund. Ich habe sie erstmal so mit zur Arbeit genommen und dann kam es Stück für Stück . Sie lief also imemr nebenher und so war das auch mit der Ausbildung das lief so nebenbei.

Manny · 10. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Manny schrieb:

Susanne78 schrieb:

Lernbegierig, offen, wenig aggressiv, wesensfest. Kein Hund, der extremes Misstrauen hat oder Aggressionen zeigt, zudem muss er eben Freude an der Arbeit haben.

Zum Vergrößern anklicken....

vielen Dank und wie genau läuft das dann ab? Und wie alt war Scully nun beim "Einstieg" ich geh davon aus dein Rotti hat's von klein auf gelernt oder?

Zum Vergrößern anklicken....

Die hat mit 6 oder 7 angefangen allerdings nicht gleich als Begleithund. Ich habe sie erstmal so mit zur Arbeit genommen und dann kam es Stück für Stück . Sie lief also imemr nebenher und so war das auch mit der Ausbildung das lief so nebenbei.

Aber du meinst die Behindertenbegleithunde keine Besuchshunde oder?
Hast du dann die Ausbildung direkt mit nem Verein gemacht? Bis zu welchem Alter können die Hunde das machen? :hallo:

Hach Fragen über Fragen, danke schonmal :hallo:

rimini · 10. Januar 2012

Luft holen und mein Mantra anstimm....

wellblechdach · 10. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Manny schrieb:

Susanne78 schrieb:

Du kannst Hunde jeden Alters ausbilden. Da gibt es keine Beschränkungen. Oft werden Welpen genommen, aber das ist nicht zwingen. Wenn du einen Hund hast, der sich dazu eignet, dann kannst du auch diesen ausbilden. Dazu muss der Hund aber geegnet sein. Wer schon Angst vor einem normalen WT hat,m dessen Hund ist mit großer Sicherheit nicht geeignet.

Zum Vergrößern anklicken....

Sorry hatte sich dann überschnitten und wie genau muss der Hund sein um dafür geeignet zu sein?

Was mich zu einer anderen Frage bringt, wer hat hier Angst vor nem Wesenstest?
Es stimmt Manfred hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen WT bestanden, da er sich absolut von niemand fremden hat anfassen lassen. Wenn ich nicht dabei war hatte er gelernt sich mit allen Mitteln selbst zu verteidigen zumindest in jüngeren Jahren, genau deswegen ist er auch niemals ohne ich irgendwo unterwegs gewesen Genau deswegen bin ich auch in ein Bundesland gezogen wo ich keine Auflagen mit ihm hatte, sondern er einfach nur Hund sein dürfte

Zum Vergrößern anklicken....

Lernbegierig, offen, wenig aggressiv, wesensfest. Kein Hund, der extremes Misstrauen hat oder Aggressionen zeigt, zudem muss er eben Freude an der Arbeit haben.

nun hab ich doch nochmal ne frage, in einen anderen thread hat einer von euch zwei biss aufs messer behauptet das der apbt immer ein restrisiko an aggrresion mit sich trägt.
nun hab ich von behindertenbegleithunden keine ahnung aber ich kann mir sehr gut vorstellen das so ein hund auch seinen artgenossen gegen über sehr loyal gegenüber sein muss.
ist das dann aber nicht ein widerspruch in sich,wenn mann eine rasse zur begleithund nimmt wenn mann eigentlich der meinug ist es könnte immer was schiefgehen?

Susanne78 · 10. Januar 2012

wellblechdach schrieb:
Susanne78 schrieb:

Manny schrieb:

Sorry hatte sich dann überschnitten und wie genau muss der Hund sein um dafür geeignet zu sein?

Was mich zu einer anderen Frage bringt, wer hat hier Angst vor nem Wesenstest?
Es stimmt Manfred hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen WT bestanden, da er sich absolut von niemand fremden hat anfassen lassen. Wenn ich nicht dabei war hatte er gelernt sich mit allen Mitteln selbst zu verteidigen zumindest in jüngeren Jahren, genau deswegen ist er auch niemals ohne ich irgendwo unterwegs gewesen Genau deswegen bin ich auch in ein Bundesland gezogen wo ich keine Auflagen mit ihm hatte, sondern er einfach nur Hund sein dürfte

Zum Vergrößern anklicken....

Lernbegierig, offen, wenig aggressiv, wesensfest. Kein Hund, der extremes Misstrauen hat oder Aggressionen zeigt, zudem muss er eben Freude an der Arbeit haben.

Zum Vergrößern anklicken....

nun hab ich doch nochmal ne frage, in einen anderen thread hat einer von euch zwei biss aufs messer behauptet das der apbt immer ein restrisiko an aggrresion mit sich trägt.
nun hab ich von behindertenbegleithunden keine ahnung aber ich kann mir sehr gut vorstellen das so ein hund auch seinen artgenossen gegen über sehr loyal gegenüber sein muss.
ist das dann aber nicht ein widerspruch in sich,wenn mann eine rasse zur begleithund nimmt wenn mann eigentlich der meinug ist es könnte immer was schiefgehen?

Ich würde den APBT auch nicht als idealen Begleithund sehen. Es wurde geschrieben es würde mit Scully Probleme geben wenn sie mit einer anderen Hündin zusammen leben würde. So ignoriert sie sie aber. Früher war das auch mal anders.
Sie ist eigentlich auch etwas zu klein....

Susanne78 · 10. Januar 2012

Manny schrieb:
Susanne78 schrieb:

Manny schrieb:

vielen Dank und wie genau läuft das dann ab? Und wie alt war Scully nun beim "Einstieg" ich geh davon aus dein Rotti hat's von klein auf gelernt oder?

Zum Vergrößern anklicken....

Die hat mit 6 oder 7 angefangen allerdings nicht gleich als Begleithund. Ich habe sie erstmal so mit zur Arbeit genommen und dann kam es Stück für Stück . Sie lief also imemr nebenher und so war das auch mit der Ausbildung das lief so nebenbei.

Zum Vergrößern anklicken....

Aber du meinst die Behindertenbegleithunde keine Besuchshunde oder?
Hast du dann die Ausbildung direkt mit nem Verein gemacht? Bis zu welchem Alter können die Hunde das machen?
Hach Fragen über Fragen, danke schonmal

Ja,

Es gibt auch keine Altersbeschränkung, das handhabt jeder Verein anders, aber je jünger desto besser.

Manny · 10. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Ja,

Es gibt auch keine Altersbeschränkung, das handhabt jeder Verein anders, aber je jünger desto besser.

ok und die Artgenossenunverträglichkeit ist kein ausschlusskriterium?

Susanne78 · 10. Januar 2012

Manny schrieb:
Susanne78 schrieb:

Ja,

Es gibt auch keine Altersbeschränkung, das handhabt jeder Verein anders, aber je jünger desto besser.

Zum Vergrößern anklicken....

ok und die Artgenossenunverträglichkeit ist kein Ausschlusskriterium?

Doch, wenn dein Hund auf alles und jedes losgeht, dann ja, wenn sie sie ignoriert um so besser. Der Hund soll ja arbeiten und nicht mit anderen Hunden spielen.

Manny · 10. Januar 2012

Susanne78 schrieb:
Manny schrieb:

Susanne78 schrieb:

Ja,

Es gibt auch keine Altersbeschränkung, das handhabt jeder Verein anders, aber je jünger desto besser.

Zum Vergrößern anklicken....

ok und die Artgenossenunverträglichkeit ist kein Ausschlusskriterium?

Zum Vergrößern anklicken....

Doch, wenn dein Hund auf alles und jedes losgeht, dann ja, wenn sie sie ignoriert um so besser. Der Hund soll ja arbeiten und nicht mit anderen Hunden spielen.

Ok, ich hatt in den Berichten immer gesehen das die Hunde eben quasi als Ausgleich dann spielen dürften. Und ich stell mir das grad schwierig vor wenn man Bsp. irgendwo ist und dort andere Hunde sind die eventuell etwas rumprollen und sich der andere dann drauf einlässt :verwirrt:

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