Ist Tierschutz und Jagd vereinbar?

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daya, wie wäre es, wenn du mal sachlich und ohne beleidigend zu werden argumentierst - dann hätten deine Argumente für den einen oder anderen hier vielleicht einen anderen Stellenwert. Was du da als Erklärungen von dir gibst, ist allein aufgrund des Tons eine Unverschämtheit.

Es gibt diese schwarzen Schafe, das ist bekannt und dazu gibt es auch Bilder im I-Net. Es gibt konkrete Zahlen zu "Schießunfällen" mit Jägerbeteiligung, konkrete Zahlen zu der Naturschutzarbeit der Jäger. Was meinst du, was du daran mit deinem unverschämten Tonfall ändern kannst. Ein neues Schlachtfeld eröffnen, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, tatsächlich Antworten geben zu müssen?

Man wendet sich mit seinen Fragen an einen Jäger (zumindest jemanden, der sich als solcher ausgibt) und bekommt nichts als Beleidigungen zu hören. Was soll das? Das nervt auf die Dauer wirklich.


Edit: Hier muss ich ein kleines bisschen um Entschuldigung bitten. Eine sachliche Antwort (die mit den Schildern) gab es ja doch.
 
  • 24. April 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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maliber, ohne schilder, die nach UVV vorschrift sind, DARF so etwas heute gar nicht mehr stattfinden!!!
pferdehalter sind zu benachrichtigen, da ansonsten schadensersatz bei verletzungen anhängig ist.

DAS interessiert mich aber nu mal näher!

Nicht, daß ich daran glaube, daß sich Jäger an Gesetze und Vorschriften halten (müssen), aber nach meiner Erfahrung scheints die auch nicht zu geben.

- Jäger jagen das Wild inklusive Hunde über dicht befahrene Schnellstraßen und Autobahnen, Unfälle werden scheinbar in Kauf genommen.
- Jäger schießen in Naherholungsgebieten, wo bekanntermaßen immer viele Spaziergänger unterwegs sind, ohne Warnungen und Absperrungen.
- Jäger schießen in Richtung Wohnhäuser und Gärten und nehmen billigend in Kauf, Haustier und Menschen zu treffen.
- Jäger jagen an dicht befahrenen Straßen, auch noch bei schlechter Sicht (Nebel dick wie Watte) und feuern lustig ins Ungewisse.

Und ich schreibe das nicht vom hörensagen, sondern selbst erlebt - nicht einmal, sondern immer und immer wieder!
Die letzte Ladung Schrot hab ich letzten Herbst abbekommen, ich stand auf dem Hundeplatz und eine Treibjagt kam vorbei.(Über die angrenzende Schnellstraße!)

Ist das nun ignorant oder erlaubt?
Wobei beides völlig abartig wäre ...
 
meine frage : ist das ein normaler ablauf für eine treibjagd ?
Ja! Vielleicht nicht immer ganz so extrem, doch vom Prinzip her schon.

Treibjagden erlebe ich bei uns (Niedersachsen) im Winter immer auf Hasen/Wildkaninchen.
Da werden Treiber und Jäger (das sind bei uns die Landwirte mit hervorragender Schießpraxis ;) ) auf einen Ackerwagen geladen, der um das Treibjagdareal herumfährt und ca. alle 50-100m einen aussteigen läßt.
An den angrenzenden Straßen werden auch Schilder "Achtung Jagd" aufgestellt, nicht jedoch an den Feldwegen (frei für Jedermann nutzbar), die in das Jagdgebiet hineinführen.
Sind alle Beteiligten verteilt, geht es los. Die Jäger bleiben auf ihren Plätzen stehen (Flinten gesenkt) und die Treiber bewegen sich mit Hunden an Schleppleinen, oder mit Lärmgeräten in Richtung der aufgestellten Jägerlinie.
Erfolg: Die Hasen (und anwesende Rehe) schrecken natürlich auf und wollen vor dem Lärm und den Hunden flüchten. Dabei laufen sie natürlich zwangsläufig in die Richtung der Jäger.
Die nicht faul, heben ihre Schrotflinten und schiessen in Richtung Hasen. Ja nach Entfernung werden diese natürlich nicht von der kompletten Schrotladung getroffen (Streuung der Schrotpartikel), sondern nur von einem Teil.
Folge: Sie können nicht weiterflüchten, sondern bleiben zunächst verletzt auf dem Acker liegen.
Irgendwann ist dann der Abstand Treiber/Jäger zum Weiterschiessen zu gering geworden und die Jagd wird abgebrochen.
Nun beginnt visuell und mit den Hunden die Suche nach den getöteten und angeschossenen Hasen. Die, die noch verletzt leben und zucken, werden totgeschlagen.

Die ganze Gesellschaft begibt sich dann auf den nächsten Acker und das gleiche beginnt von vorne.

Ist das örtliche Jagdgebiet leergeschossen (nun gut, einigen Hasen gelingt auch immer gesund, oder angeschossen die Flucht durch die Treiber-/Jägerkette), werden alle getöteten Hasen aufgereit, die Jäger stellen sich dahinter (die Treiber nicht) und es gibt ein Erinnerungsfoto, das dann manchmal in dem Dorfnachrichtenblatt erscheint.

Anschliessend trifft sich die Gesellschaft auf einem Bauernhof zur Erbsensuppe, Bier und Korn (damit ist kein Schrotkorn, sondern Schnaps gemeint).

Die toten Hasen werden verteilt und zu Hause geschlachtet und gegessen.

Soweit - so gut.
Probleme aus meiner Sicht:
a) man gerät mit einem Hund über einen Feldweg in eine solche Treibjagd. Solange noch nicht geschossen wird, merkt man das ja nicht unbedingt.
Der Zorn der Jäger (harmlosester Fall) ist einem sicher.
b) die aufgeschreckten Hasen und Rehe flüchten in Panik über die angrenzenden Straßen. Hier gibt es immer wieder Unfälle.
c) viele Tiere (Pferde, Hunde etc.) in den angrenzenden Dorfrandlagen geraten in Panik (ähnlich wie beim Sylvesterfeuerwerk).
d) viel danebengeschossenes Blei bleibt auf den Felder liegen.
e) warum darf eigentlich ein so geschossener Wildhase privat verwertet werden? Im Gegensatz dazu müssen Schweine und Rinder tierärztlich kontrolliert werden.
f) diese "Landwirtjäger" greifen z.T. 1-5x im Jahr zu ihrer Schrotflinte. Kann man da von einer sicheren Handhabung sprechen?
g) keiner der beteiligten Jäger ist auf die Nahrungsmittelversorgung durch Jagdbeute angewiesen (den Landwirten bei uns geht es recht gut). Sie betreiben dies nach meinen Gesprächserfahrungen mit ihnen ausschliesslich als "Wintervergnügen oder -zeitvertreib). Und um in der nächsten Schießsaison auch ausreichend "Gewehrfutter" zu haben, wird für die nicht erwischten Hasen Winterfutter ausgelegt und in der Nachwuchszeit natürlich peinlichst darauf geachtet, dass kein Privathund frei in dem Hasengebiet herumläuft (er könnte ja die zu erwartenden Jagdbeute reduzieren).
Grüße Klaus
 
meine frage : ist das ein normaler ablauf für eine treibjagd ?

Ja! Vielleicht nicht immer ganz so extrem, doch vom Prinzip her schon.

An den angrenzenden Straßen werden auch Schilder "Achtung Jagd" aufgestellt, nicht jedoch an den Feldwegen (frei für Jedermann nutzbar), die in das Jagdgebiet hineinführen. ...

... aha, das ist eine erklärung.
an "echten" strassen sehe ich solche schilder manchmal.
aber wenn man "grün" unterwegs ist ...
 
Frankie genau das sind auch meine Erfahrungen. Hier oben in SH wird nicht grade wenig gejagt. Auch gab es fälle in denen Pferdebesitzer nicht vorgewarnt wurden und Pferde auf der Koppel standen durch die eine Treibjagdt ging. Das noch nicht schlimm genu, es herrschte Nebel, Sichtweite grad mal 7-10 m...

Und es ist auch nicht nett wenn einem die Katzen von Jagdthunden gekillt werden. Inmitten deines Gartens. Und wenn die Jäger dann noch frech werden "Halt´s Maul sonst erschieß ich deinen Köter!" dann fällt mir dazu nix mehr ein. Zu den netten, freundlichen Herren.

Aber freundlich kenn ich sie auch, so richtig ausgelassen, nach den 5-6 Glas Korn... Und dann geht´s Hallali in den Wald zur Treibjagt.

Aber das werden natürlich nur reginoale Einzelfälle sein, man merkt ja am Ton von Daya das Jäger eigentlich ganz nette Leute sind.

Mir erschließt sich auch immer noch nicht eine Treibjagt die in Richtung Autobahn führt. Nein, nicht von der weg, gradewegs drauf zu. Aber dafür wird es sicherlich eine Erklärung geben. Auch warum die Jäger auf Bundesstraßen zutreiben die stark befahren werden?

Oder der Jäger der einen Hochstand auf den Feldern meines Onkels hat. Der war wirklich nett, der warnte mich vor einem freilaufenden Schäferhund. Ich Opa geschnappt und schnell auf´s Grundstück. (Entfernung zwischen mir und dem Jäger 10m). "Ist ja doch ihrer, ganz schön großer Schäferhund!" Ja, Opa sah einem GROßEN Schäfer schon sehhhr ähnlich. Wahrscheinlich hält der einen Hasen auch für ein Reh. Hauptsache er trifft´s.
 
viele fragen, wenig zeit...bin nachher wieder für euch da....
und helki, schwammerl....solange ich hier mit der weissen wand ein fruchtbarerers gespräch mangels dummen vorurteilen führen kann, solange wird sich an meinem ton sicher nichts verändern....wer fragen hat, nur zu...wer mir mit blödsinnigen unterstellungen kommt, muss eben damit leben!
 
...man wartet die zigarettenlänge , um für den fall, das das tier nicht tödlich getroffen ist, es nicht in panik aufzuscheuchen...denn sonst verlängert man das eventuelle leiden des tieres unnötig, das herr buchtmann selbst DAS nicht weiss, kann nur jemanden erstaunen, der nicht begriffen hat, wessen geistes kind das UL ist...

Ich hätte zu diesem Punkt eine Frage: Warum um alles in der Welt, wartet man eine Zigarettenlänge ab, anstatt das womöglich noch lebende und leidende Tier durch einen gezielten Schuss aus größerer (aber nicht direkter) Nähe zu töten?
 
Hi

Und wenn die Jäger dann noch frech werden "Halt´s Maul sonst erschieß ich deinen Köter!" dann fällt mir dazu nix mehr ein. Zu den netten, freundlichen Herren.

Das habe ich so auch schon einmal erlebt, in der unmittelbaren Nähe unseres Dorfes. Die Katze hat der gute Mann zwar nicht getroffen, aber der Spruch war ähnlich.

In so einem Fall hilft eine wortlose, schallende Ohrfeige. Links und rechts.

Ohrfeigen hinterlassen keine Verletzungen, sind schmerzhaft und absolut demütigend.
Der Mann selbst war danach absolut konsterniert und kleinlaut. Fast hätte er mir wirklich leid getan.

Ich bin von der Wirkung dieses Mittels überzeugt, werde aber, wenn ich nocheinmal in eine solche Situation gerate nach der "Klatsche" das "an den Ohren ziehen" noch anfügen..

Reden hat ja bei solchen Waidmännern leider keinen Sinn, wie man ja auch hier am Beispiel Daya sehen kann.

Gruß
Matti
 
Helki, das kann ich verstehen: Wenn das Wild noch laufen kann, wird es weglaufen und dann findet´s niemand mehr wieder. Macht die Sache aber an sich (nämlich das Leiden des Tieres) auch nicht besser
 
In so einem Fall hilft eine wortlose, schallende Ohrfeige. Links und rechts.
Ohrfeigen hinterlassen keine Verletzungen, sind schmerzhaft und absolut demütigend.

hmm - mal unabhängig davon, was ich von "schlagenden" argumenten halte -
so ein schlagabtausch "von mann zu mann" ist eine sache ,
aber "frau schlägt mann" ???
 
klaus,mich würde mal interessieren, wo deine fantasien in die realität umgesetzt werden sollen...wer die zahlen erhoben hat,
Die Zahlen stammen vom deutschen Jagdverband. Ob der nun seriös ist, vermag ich nicht wirklich zu beurteilen.
wieviele jäger es in deutschland braucht....etc...etc...du postest ausschliesslich wilde theorien, mehr nicht...aber beleg doch bitte mal was davon?!
Wieviel Jäger es nun wirklich braucht? Nun, ich denke 50.000 sollten für Deutschland ausreichend sein.
ohne jagd geht es nirgends, es gibt ein einziges gebiet in europa, in dem nicht mehr gejagt wird, da gibt es allerdings NULL(!) vergleichare verhältnisse zu deutschland...also??
Natürlich muss bejagt werden. Das habe ich auch nie in Zweifel gezogen. Aber bitte nicht aus "Spass an der Freude", sondern aus Notwendigkeit.
Andere Länder in Europa haben da nun nicht unbedingt eine Vorbildfunktion.
Nur weil in Italien Singvögel gefangen werden, gehen wir uns doch hier bei uns mittlerweile auch nicht mehr mit der Leimrute auf Vogelfang.
An Frankreich z.B. möchte ich gar nicht erst denken. Dort ist der Prozentsatz an Jägern noch höher als bei uns.
Grüße Klaus
 
Helki, das kann ich verstehen: Wenn das Wild noch laufen kann, wird es weglaufen und dann findet´s niemand mehr wieder. Macht die Sache aber an sich (nämlich das Leiden des Tieres) auch nicht besser

Na ja, vermutlich überschätze ich einfach die Treffsicherheit der Jäger bzw. die Schwere der Verletzung des Tieres, das nach einer Zigarettenlänge ohne weiteres Zutun tot ist. Ich gehe eigentlich davon aus, dass ein Jäger, sich einem verletzt darliegendem Tier unbemerkt so weit näher kann, dass er es mit einem gezielten Schuss nähern kann und ihm somit die Zigarettenlänge Leid erspart. Meint ihr, so was ist nicht möglich?

Zudem dachte ich als Laie, dass ein Tier, dass nach einer Zigarettenlänge ohne weiteres Dazutun seinen Verletzungen erliegt, vermutlich eh nicht mehr dazu in der Lage gewesen wäre, davonzulaufen bzw. danach noch lange zu leiden. Aber da kann ich mich natürlich irren, das stimmt.

Und bleiben verletzte Tiere, die noch laufen können, denn tatsächlich liegen? Ist da nicht der Fluchtinstinkt größer?
 
ohne jagd geht es nirgends,

Sowas kann auch nur ein Jäger behaupten, ein normaler Mensch käme auf sowas nicht! :lol::lol:

Mein Gott, wie konnte die Natur nur Jahrmillionen ohne Jäger überleben?
Wahrscheinlich garnicht, die dummen Wissenschaftler haben sich geirrt, Jäger haben die Welt erschaffen und sind bis heute die einzigen, die sie erhalten können! :gerissen:

Sorry, wieder ernst werden.:D

Ich unterscheide auch noch zwischen Förstern, die wirklich auch Hege betreiben und diesen Hobbyjägern. Gegen naturnahe Hege und sensible Bejagung ist ja nichts einzuwenden.
Wenn ich aber darüber nachdenke, was zB. die Jäger im Osten an Argumenten anführen, um endlich die armen Wölfe abknallen zu dürfen, die endlich mal wieder in Deutschland heimisch werden, da wird mir gelinde gesagt schlecht und ich wundere mich, daß diese Personen überhaupt aufrecht gehen können.

Eine Frage hätte ich auch noch:
Warum darf ich mit 1 Promill nicht Auto fahren, ein Jäger aber mit 3 und mehr Promill mit geladenem Gewehr rumlaufen und auf Lebewesen schiessen?
 
Eine Frage hätte ich auch noch:
Warum darf ich mit 1 Promill nicht Auto fahren, ein Jäger aber mit 3 und mehr Promill mit geladenem Gewehr rumlaufen und auf Lebewesen schiessen?

Diese Frage ist nicht fair.

Ein Autofahrer darf nicht alkoholisiert Autofahren, manche machen es aber trotzdem.

Ein Jäger darf auch nicht alkoholisiert auf die Pirsch gehen, manche machen es aber trotzdem.

"Schwarze Schafe" gibt es überall.

:hallo:Klaus
 
ohne jagd geht es nirgends,
Stimmt schon, ohne Jagd geht es nicht, das gesunde ökologische Gleichgewicht aufrecht zuerhalten. Drum "erfand" die Natur ja die Beutegreifer Fuchs, Wolf, Bär, Falke etc

Oder hab ich da jetzt was missverstanden? :D

Heutzutag wird ja von der Jägerschaft schon so argumentiert, dass Tiere wie zB der gewöhnliche Feldhase OHNE die Jagd von der Ausrottung durch Beutegreifer bedroht ist.


Und bleiben verletzte Tiere, die noch laufen können, denn tatsächlich liegen?
Klar, zumindest in der Theorie. Sie bleiben liegen, weil sie eben verletzt sind. Wären aber durchaus in der Lage wegzulaufen, wenn sie erschreckt werden. ZB von einem grünen Männchen. :rolleyes: Drum wartet man und frau Jäger, bis die Tiere durch den Blutverlust derart geschwächt sind, dauert genau eine Zigarettenlänge (sollte natürlich auch als Nichtraucher eingehalten werden) und dann kann man bzw Jäger dem Tier den Gnadenschuss geben. So weit die Theorie.
Dumm bloss, wenn sich das blöde Vieh nicht an diese Spielregeln hält und trotz Verletzung sich ausm Staub macht. Dann muss der arme Jäger nachsuchen, das kann dauern. Wird das Tier nicht gefunden, wird es halt irgendwann, so nach Stunden oder Tagen, je nach schwere der Verletzung elendig verrecken. Is so ähnlich wie in der in den alten Westernfilmen romantisierten Trapperjagd.
Da liegt das Tier auch tagelang mit einer schweren Verletzung in der Falle.

Natürlich muss man gerechtigkeitshalber erwähnen, dass auch in der Natur solche Pannen passieren. Ein Beutegreifer verletzt ein Tier zwar schwer, aber dieses kann dennoch flüchten und muss dann elendig sterben. Aber Beutegreifer schreiben sich zumindest nicht auf ihre Fahne, dass sie die Tiere, die sie töten, eigentlich schützen möchten.
Da fällt mir grad auf, das Wort Schütze hat ja ne Doppelfunktion. Kann ein Schütze schützen? :(
 
Helki, ich verstehe es auch nicht. Das Leid der verwundeten Tiere ist das was mir am meisten bei der Jagdt (direkt nach dem Saß am Töten) aufstößt. Würde es schnell und relativ schmerzlos gehen, ich könnte mich damit arrangieren. Genau das kreide ich auch den Schlachtviehtransporten und deren Massenschlachtungen an. Jedes Lebewesen hat ein Anrecht auf einen schnellen und schmerzlosen Tod wenn es wegen uns Mensch getötet wird!
 
@ daya

die Aussage 95 % Jäger bei den Landwirten bezog sich auf unseren Wohnort. (recht überschaubar mit 218 Einwohnern).

Zur Schießtauglichkeit hätte ich doch noch eine Frage an Dich.

Ist die Antwort, die ich auf Anfrage vom ÖJV bekommen habe richtig, das ein Nachweis der Schießtauglichkeit und vor allem der Treffsicherheit nach ablegen der Jägerprüfung nicht wieder kontrolliert wird ( bis zum Lebensende ) ?

LG

JUHU
 
sobald die rehkeule ihren weg in meine hungergeplagtes inneres gefunden hat, bin ich für euch da...nur soviel vorweg, in den letzten paar beiträgen glänzt ihr nicht wirklich durch überragende denkleistung?!
 
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