Ist das erlaubt?

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sacht mal mädels, habt ihr wirklich nix besseres zu tun als hier jedes einzelne wort zu analysieren?

:lol::lol::lol:
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Noeps ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das frag ich mich schon lange...

Darf ich hier schließen?
 
Woher genau weißt du, wie es um das Verhältnis von Gabi und dir diesbezüglich bestellt ist? Nicht dass es mich wirklich etwas anginge, aber wenn du das hier schon öffentlich behauptest ...

Ich war mir auch nicht so sicher, wie ich das nun verstehen soll :verwirrt: ccb hat aber hier irgendwo auch geschrieben hat, dass sie mich als jemanden mit "ein klein wenig mehr Wissen als ein durchschnittlicher Hundehalter" klassifiziert. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich demzufolge über nicht ausreichend Wissen verfüge, um auf eine Ebene hochzuklettern, in der ich mich ihr verständlich machen könnte. Allenfalls könnte sie zu mir runterklettern. Kann mich aber natürlich auch täuschen, ich war mir wie gesagt auch nicht so ganz sicher.

Wenn man den kompletten Text liest und zitiert, wäre klar, dass zwischen Gabi und mir definitiv kein Therapeut-Patient-Verhältnis besteht ... zumindest darüber sollte keine Diskussion nötig sein ;):hallo:



Im übrigen stehe ich zu meiner Meinung, dass ein (Tier-)Arzt (zudem mit jahrelanger Erfahrung) generell mehr Ahnung von (Tier-)Medizin hat, als jemand mit einem anderen Beruf, der sich allenfalls über einige Krankheitsbilder, die ihn irgendwie betreffen, eingelesen hat.
Genauso wie ein Bäcker eben mehr Ahnung vom Brotbacken (und allem was dazu gehört) hat als ich ... und ein Architekt mehr vom Hausbau ... ein Landwirt mehr vom Getreideanbau ..... whatever ...
Ich schätze und respektiere jeden, der auf seinem Gebiet ordentliche Arbeit macht (egal ob Studium, Handwerkslehre, sonstige Ausbildung) ... und ich habe in der Praxis die Erfahrung gemacht von diesen Menschen ebenfalls für meine Arbeit respektiert zu werden.
Diejenigen die ich am ehesten zu Typ 3 (s.o.) rechnen würde, sind meist "Typ gelangweilte Hausfrau" , die vielleicht mal einen Homöopathie-Kurs an der VHS gemacht haben, sich aber zumindest für halbe Ärzte halten weil sie 3-4 medizinische Fachbegriffe kennen.
Zum Glück ist diese Sorte im echten Leben wesentlich seltener als im Internet :D

P.S.: Wer sich den Schuh anziehen will, darf das gern machen :hallo:
 
Woher genau weißt du, wie es um das Verhältnis von Gabi und dir diesbezüglich bestellt ist? Nicht dass es mich wirklich etwas anginge, aber wenn du das hier schon öffentlich behauptest ...

Ich war mir auch nicht so sicher, wie ich das nun verstehen soll :verwirrt: ccb hat aber hier irgendwo auch geschrieben hat, dass sie mich als jemanden mit "ein klein wenig mehr Wissen als ein durchschnittlicher Hundehalter" klassifiziert. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich demzufolge über nicht ausreichend Wissen verfüge, um auf eine Ebene hochzuklettern, in der ich mich ihr verständlich machen könnte. Allenfalls könnte sie zu mir runterklettern. Kann mich aber natürlich auch täuschen, ich war mir wie gesagt auch nicht so ganz sicher.

Wenn man den kompletten Text liest und zitiert, wäre klar, dass zwischen Gabi und mir definitiv kein Therapeut-Patient-Verhältnis besteht ... zumindest darüber sollte keine Diskussion nötig sein ;):hallo:



Im übrigen stehe ich zu meiner Meinung, dass ein (Tier-)Arzt (zudem mit jahrelanger Erfahrung) generell mehr Ahnung von (Tier-)Medizin hat, als jemand mit einem anderen Beruf, der sich allenfalls über einige Krankheitsbilder, die ihn irgendwie betreffen, eingelesen hat.

es ist schon recht bezeichnend zu was Du so alles stehst und von was Du generell (glaubst) mehr Ahnung zu haben als andere. Was mir in diesem Zusammenhang nun auffällt ist, das Du recht häufig ( also innerhalb 2 Jahren ) in 36 Threads zu Erziehung und Verhalten Tipps und Ratschläge gibst. Meine Frage wäre nun , hast Du eine Zusatzausbildung oder Qualifikation absolviert und auch darin Jahrelange Erfahrung - welche Du ja bei anderen erwartest oder voraussetzt wenn sie in einem Thema mitreden wollen oder gibt es dafür auch " Wochenendkurse"

Selbstverständlich zieht sich diesen Schuh auch nur derjenige an dem er passt


Genauso wie ein Bäcker eben mehr Ahnung vom Brotbacken (und allem was dazu gehört) hat als ich ... und ein Architekt mehr vom Hausbau ... ein Landwirt mehr vom Getreideanbau ..... whatever ...
Ich schätze und respektiere jeden, der auf seinem Gebiet ordentliche Arbeit macht (egal ob Studium, Handwerkslehre, sonstige Ausbildung) ... und ich habe in der Praxis die Erfahrung gemacht von diesen Menschen ebenfalls für meine Arbeit respektiert zu werden.
Diejenigen die ich am ehesten zu Typ 3 (s.o.) rechnen würde, sind meist "Typ gelangweilte Hausfrau" , die vielleicht mal einen Homöopathie-Kurs an der VHS gemacht haben, sich aber zumindest für halbe Ärzte halten weil sie 3-4 medizinische Fachbegriffe kennen.
Zum Glück ist diese Sorte im echten Leben wesentlich seltener als im Internet :D

P.S.: Wer sich den Schuh anziehen will, darf das gern machen :hallo:
 
es ist schon recht bezeichnend zu was Du so alles stehst und von was Du generell (glaubst) mehr Ahnung zu haben als andere. Was mir in diesem Zusammenhang nun auffällt ist, das Du recht häufig ( also innerhalb 2 Jahren ) in 36 Threads zu Erziehung und Verhalten Tipps und Ratschläge gibst. Meine Frage wäre nun , hast Du eine Zusatzausbildung oder Qualifikation absolviert und auch darin Jahrelange Erfahrung - welche Du ja bei anderen erwartest oder voraussetzt wenn sie in einem Thema mitreden wollen oder gibt es dafür auch " Wochenendkurse"

Selbstverständlich zieht sich diesen Schuh auch nur derjenige an dem er passt

Och nö, nä?

Ich beteilige mich auch öfter mal an Erziehungs/Verhaltenssthreads, ohne eine Zusatzausbildung zu haben.
Ich habe noch nicht mal mehr ein Tierarztstudium absolviert ;)

Tatsächlich erinnere ich mich an einige von ccb`s Beiträgen in diesem Bereich, kann mich aber nicht erinnern, dass sie diese Beiträge als Tierärztin verfasst hat.
 
CCB, wenn du dich in deiner Praxis auch nur annähernd so überheblich und kundenverachtend aufführst wie du hier in diesem Thread schreibst, wäre ich in deiner Praxis als Patientenbesitzerin genau 1 (in Worten: EIN) Mal. Ich reibe mir hier nur noch die Augen.

Und wenn ich nicht im Internet (konkret: hier im Forum) nachgefragt hätte, dann hätte Lara jetzt noch 7 Zähne mehr im Maul und auf nicht absehbare Zeit weiterhin höllische Schmerzen. Obwohl 3 hochqualifizierte :eg: Ärzte sie untersucht hatten, und ich einen davon auf die Symptomatik, die hier im Forum richtig interpretiert wurde, konkret angesprochen hatte. Um nur mal das aktuellste Beispiel zu nennen.

Für mich disqualifiziert sich ein Arzt, der allergisch auf mündige Patienten reagiert, selbst.

Sehr guter Post, Margot.
Ich habe ja nach meinem ersten Schrieb nicht mehr so häufig hier reingeschaut und bin ehrlich gesagt ziemlich verblüfft, in welche Richtung sich das entwickelt hat und dass Caro, sich da so verrennt.

Leider glaube ich nicht, dass es sich bei ihr um eine Ausnahme handelt.
Traurigerweise scheint es noch immer viele Ärzte zu geben, die gern weiterhin das Bild des Halbgott in weiß von sich pflegen wollen und durch mündige Patienten/PB bedroht fühlen.
Dabei sollten wir doch mittlerweile in einer Zeit leben, in der sich Arzt und Patient/Patientenbesitzer auf Augenhöhe begegnen.

...
 
Ich wüsste gern, ob sich der Post mit Klienten, die im Internet Tipps geben und Nachts den Notarzt anrufen auf Gabi gemünzt war oder wie er anders zu verstehen war.

Denn in beiden Fällen war es für mich wieder ein Schlag unter die Gürtellinie, wie sie hier nebenbei immer wieder dezent verteilt werden, war es auf Gabi gemünzt hätte sich jegliche Diskussion für mich erledigt weil ich mich nicht mit jemandem unterhalten muss, der so dermaßen empathielos ist und kein Verständnis für die Situation hat (wobei sich das ja bei mir immer wieder so aufdrängt)


btw natürlich hat ein Tierarzt mehr Ahnung von Tiermedizin als ein Bäcker aber deswegen ist er qualifiziert und nicht hochqualifiziert und kann auch Kunden haben, die im medizinischen biologischen Bereich Erfahrung haben, die seine in einzelnen Gebieten bei weitem übersteigen;)


@Paulemaus: ich glaube, es ging Gabi eher darum, dass sie Leute verurteilt hat, die ohne hochqualifiziert zu sein im Internet Ratschläge geben (und dann den Notarzt wegen Verhaltensproblemen wecken - wobei ich mich immer noch Frage, woher mein Notarzt wissen will, was ich im Forum schreibe, ich stelle mich dem ja nicht mit Nick vor) und sie daher eben nach CCBs Qualifikation fragte, Tipps zu verteilen;)

Es ist schon etwas sonderbar, wenn man zum einen die Menschen, die sich im Internet austauschen, erkundigen und helfen verurteilt und zugleich selbst aktiv daran teil nimmt;)
 
ich schließe mich Buronis Frage an, denn auch ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren das einige Aussagen ganz speziell auf Gabi gemünzt waren.


@ Margot - volle Zustimmung
 
ich schließe mich Buronis Frage an, denn auch ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren das einige Aussagen ganz speziell auf Gabi gemünzt waren.

Naja Onidas, einige vielleicht. Tipps gebe ich ja zB, das stimmt schon. Und so in etwa passt auch der Fall mit dem Nottierarzt. Aber: ich werfe nicht mit Fachbegriffen um mich, ich erkläre sie doch eher. Ich hab auch keinen Heilpraktiker-Wochendkurs besucht, sondern bin voll ausgebildeter Heilpraktiker. Auch mein Homöopathie-Zertifikat stammt ganz sicher nicht von der VHS.

Und - ich bin kein Laie. Ich betreue seit über 30 Jahren Kliniken und Praxen bei klinischen Studien, beauftragt von den pharmazeutischen Herstellern die sie durchführen. Dazu gehört, dass ich mit Ärzten sehr wohl auf Augenhöhe reden kann, wie sonst könnte ich ihre Tätigkeiten daraufhin überwachen, ob sie sich an die Vorgaben halten, die es bei klinischen Studien nun mal gibt. Und das ich das kann, dafür sorgen die Hersteller mit entsprechenden Schulungen zu den einzelnen Indikationen. Die ebenfalls nicht auf der VHS abgehalten werden, sondern zT von sogar sehr renommierten Professoren. Mit Ärzten herumzudiskutieren gehört nicht zu meinen Aufgaben, wir erfragen das was wir wissen müssen. Und geben mitunter sehr wohl Bewertungen und Empfehlungen ab, wenn es die Situation erfordert. Das kommt aber Gott sei Dank eher selten vor, üblicherweise beschränkt sich unsere Aufgabe auf die Unterstützung der Ärzte bei der Durchführung von Studien.

Diese altzopferte Position des Halbgottes in Weiß gibt es schon lange nicht mehr. Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, Heilpraktiker, Apotheker und andere Berufe innerhalb der medizinischen Fachkreise werden gemeinschaftlich als "Health Care Professionells" bezeichnet. Patienten organisieren sich in Selbsthilfegruppen und Vereinen und verfügen so mitunter über ein gesammeltes weltweit zusammengetragenes Wissen, das schon allein aus Zeitgründen kein einzelner Arzt haben kann. Kein Arzt würde es wagen, zB einer Brustkrebspatientin von oben herab zu kommen und sie als ahnungsloser Laie zu bezeichnen, wenn sie ihn nach ungewöhnlichen Maßnahmen oder Behandlungen fragen würde. So manch goldener Tipp, wie beispielsweise Eiswürfel zu lutschen, damit Chemotherapeutika die Mundschleimhäute nicht so angreifen können - stammt von Betroffenen. Und werden von Ärzten, bei denen das Wohl ihrer Patienten im Vordergrund steht (also der überwiegenden Zahl der Ärzte) auch gerne an andere Patienten weitergegeben.

Neurologie gehört nicht zu meinen Spezialgebieten. Dennoch bin ich in der Lage, neurologische Symptomatiken zu erkennen, auch wenn ich sie nicht in Foren breit trete und detailliert beschreibe. Und dann mach ich das, was ich jedem anderen auch raten würde: den Hund in einer Klinik vorstellen und das so schnell wie möglich. Notfalls sogar die eigene Haustierärztin per Notfallhandynummer. Alles andere wäre, gerade bei mir, wirklich unprofessionell. Ich kenne meine eigenen Grenzen sehr wohl und spätestens wenn mir zum Heulen ist - geb ich selbstverständlich die Verantwortung ab.

Man kann das natürlich auch ganz anders sehen. Auch die diensthabende Ärztin der Klinik die Cara nach ihrem Krampfanfall stationär aufgenommen hat, fühlte sich sichtlich genervt durch die nächtliche Störung. In dem Fall wirklich durch eine heulende Besitzerin. Fand es deshalb auch nicht einmal für notwendig, die vorherigen Daten von Cara in ihrem Computer vollständig nachzulesen. Auch die in dieser Klinik üblichen Blutgasbestimmungen bei Hunden mit einer Vorgeschichte wie Cara hielt sie für überflüssig. Nicht nur das, sie belog mich sogar, sagte das alles in Ordnung wäre, als ich sie nach dem Ergebnis eben dieser Parameter fragte. Ich nehme an, sie hielt so Details wie "hab ich erst gar nicht bestimmt" für "nicht vernünftig"???
Ihre Schnelldiagnose hepatische Enzephalopathie aufgrund Lebertumor (wegen eines einzigen erhöhten Leberwertes) behandelte sie mit einer Injektion, die ein Erbrechen verhindert, sowie einer Ringerlaktatlösung. Als sie 8 Std. später nach Cara sah, war die bereits dabei, ihr Leben auszuhauchen. Dem mit dem Stethoskop nicht mehr auffindbaren Herzschlag suchte sie mit einer Röntgenaufnahme auf die Schliche zu kommen, dann wurde noch ein Ultraschall gemacht, bei dem sich kein Lebertumor fand. 4 Std. später war Cara tot. Die Obduktion mit anschließender toxikologischer Untersuchung ergab eine Vergiftung mit Metaldehyd, dem Giftstoff von Schneckenkorn. In nicht-tödlicher Dosis, was sich durch die fehlende Symptomatik ergibt, die eine tödliche Dosis hätte haben müssen. Der Tod erfolgte durch das Versagen ihrer einzigen Nebenniere, einem akutem Addison - mit allen klassischen Symptomen an denen man ihn erkennen kann. Einzig die Bestätigung durch die Blutgase hätte noch gefehlt.
 
Was mir in diesem Zusammenhang nun auffällt ist, das Du recht häufig ( also innerhalb 2 Jahren ) in 36 Threads zu Erziehung und Verhalten Tipps und Ratschläge gibst. Meine Frage wäre nun , hast Du eine Zusatzausbildung oder Qualifikation absolviert und auch darin Jahrelange Erfahrung - welche Du ja bei anderen erwartest oder voraussetzt wenn sie in einem Thema mitreden wollen oder gibt es dafür auch " Wochenendkurse"

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, onidas, oder?

Hast Du das jetzt extra nachgezählt?

Mir war nicht bewußt, daß man für häufigeres Schreiben im Unterforum Erziehung jetzt schon Zusatzqualifikationen braucht.... :unsicher:
 
Mir war nicht bewußt, daß man für häufigeres Schreiben im Unterforum Erziehung jetzt schon Zusatzqualifikationen braucht.... :unsicher:

Mir war nicht klar, dass man das braucht um sich im Gesundheitsbereich auszutauschen und dann auch Nachts nicht den Notdienst anrufen darf, wenn man das macht:lol:
 
Patienten organisieren sich in Selbsthilfegruppen und Vereinen und verfügen so mitunter über ein gesammeltes weltweit zusammengetragenes Wissen, das schon allein aus Zeitgründen kein einzelner Arzt haben kann.


Das ist vollkommen richtig.
Darüberhinaus fangen chronisch kranke Patienten an sich zu informieren, weil sie durch Ärzte oftmals wenig bis keine Hilfe bei der Diagnostik und Behandlung ihrer Krankheiten erfahren und ihnen gar nichts anderes übrigbleibt, wenn sie die Hoffnung nicht aufgeben wollen, noch einmal gesund zu werden oder zumindest auf ein besseres Leben mit ihrer Krankheit.

Sie eignen sich durch die häufig jahre/jahrzehntelange Beschäftigung/Studieren eines speziellen Gebietes ein solch umfassendes Wissen an, dass sie ebenfalls zum Spezialisten werden und durchaus in der Lage sind sich mit dem behandelnden Arzt darüber auszutauschen.
Was auch ihr gutes Recht ist, es geht um IHR Leben und um IHRE Gesundheit.

Es gibt allerdings nur wenige Ärzte, die damit umgehen können, man könnte den Eindruck gewinnen, sie fühlen sich in ihrer Kompetenz bedroht.
Auch reagieren sie auf Informationen aus dem Internet häufig allergisch, gibt man an die Informationen aus einem Buch zu haben, sind viele leichter zugänglich.
Ich schreibe das aus eigener Erfahrung, mit meiner eigenen chronischen Krankheit und ich habe im Laufe der Zeit auch viele Menschen kennengelernt, die leider ähnliche Erfahrungen machen mussten.

Sie betreiben kein Hobby, wenn sie sich in Internetforen anmelden, um Menschen zu treffen, denen es so geht wie ihnen und die vllt. schon ein Stück weiter sind. Erfahrungen austauschen, was hat wem geholfen? Was kann ich noch tun?
Für sie ist es bitterer Ernst, oft geht es darum einfach auch Stück Lebensqualität zurückzugewinnen, besser mit der quälenden Krankheit fertig zu werden.
Die Gesundheits- und Foren über spezielle Krankheiten sind voll mit verzweifelten Menschen, die nicht richtig behandelt werden.

Nie wieder würde ich meine Selbstverantwortung abgeben, einem Arzt vorbehaltlos vertrauen und machen lassen, weil er es eigentlich wissen muss.
Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es eben nicht so ist und aus Ermanglung der Ursache oftmals lediglich Symptome behandelt werden (können) oder man gern auch mal vorschnell in die psychische Ecke geschoben wird.

Natürlich lasse ich mich durch den Arzt aufklären und bin an seiner Meinung interessiert und ich bin dankbar, wenn ich an jemanden gerate, der wirklich kompetent auf seinem Gebiet ist, dann kann ich auch ein Stück weit loslassen und Vertrauen aufbauen, aber am Ende entscheide ich selber was sinnvoll ist und das betrifft auch meine Kinder, wie meine Tiere.


Ich könnte auch so einige Anekdoten beisteuern, entscheide mich aber mal für die hier:
Wir waren mit unserer kleinen Hündin damals bei einer Tierärztin, weil sie sich ständig an den Ohren kratzte.
Die Ärztin diagnostizierte Dreck in den Ohren und spülte sie mit einer Flüssigkeit aus einer Flasche.
Der Hund schrie und fuhr nachdem sie ihn wieder auf den Boden gesetzt hatte laut jaulend mit den Ohren an der Wand entlang.
Spruch der Ärztin, auf unser verdattertes Nachfragen: "Das ist jetzt das Gefühl der Sauberkeit."
Das Ende des Liedes war, dass wir Spätabends um 11h mit unserem vor Schmerzen schreienden Hund in der Tierklinik standen, wo die behandelnde Ärztin hochgradig entzündete Ohren diagnostizierte und der Hund endlich vernünftig behandelt wurde.

...
 
Wir können hier noch ewig diskutieren, es wird wohl dabei bleiben, dass man Vertrauen zu seinem TA haben muß, seine Kompetenz anerkennt und trotzdem mündiger Patientenbesitzer sein sollte.
Letztlich ist das kranke Tier eben kein Brot, (wo ich mir ein neues kaufe, wenn was schief geht), sondern ein Familienmitglied, dass sehr viel Zeit mit mir verbringt.
Genau deshalb weiß ich eben manches über das spezielle Tier, was z.B. bei der Untersuchung, wo es evtl. noch sehr aufgeregt ist, nicht rüber kommt.
Außerdem weiß ich auch, was ich als Patientenbesitzer leisten kann und was nicht und kann genau das mit dem TA besprechen.
(Insbesondere bei alten Hunden kann das u.a. schon sehr wichtig sein.)


Ich habe gerade mal nachgerechnet, von den 8 Hunden, die in letzten 8 Jahren bei mir lebten bzw. leben hätten genau 6 ihr Leben wesentlich früher beendet, wenn ich ohne nachzufragen den Vorschlägen der TÄ(e) gefolgt wäre.
(3x mußte ich den behandelnden TA wechseln, waren aber die TÄ, die die Hunde bei Übernahme hatten, (1x TH-TA, 2x Spezialisten).
 
:verwirrt:

Der erste Link funktioniert nicht.....und so ganz komme ich da nicht mehr mit.

sorry tippfehler



Ich bin froh über Ärzte, die Medikamente verschreiben, wenn es nötig ist.
Kein Kniefall an die Weisskittel, nur eine Feststellung.
Als Lutschbonbons nehme ich die auch nicht, aber man kann auch mal etwas schätzen, ohne gleich ein "aber" hinten dran zu hängen.

jeder hier ist doch froh über medis und ärzte, die diese erfahren u verantwortungsvoll
verabreichen. sagt doch keiner was anderes.
und jeder hier, auch die kritischen, schätzen solche ärzte bzw den ihren, wenn sie ihn denn gefunden haben.

was das "etwas schätzen ohne ein aber dranzuhängen" angeht:
diejenigen, nicht nur im vet, sondern auch im humanbereich, die schon mal oder gar öfter auf die nase gefallen sind mit arzt/ärzten, die soll man jedoch einfach auch verstehen.
und man kann, wenn man mal zuhören möchte, auch für sich selbst, sollte man mal in die lage kommen, so einiges mitnehmen.
denn wenns dann soweit ist, du da liegst (oder dein hund), und du überfahren wirst auf die ein o andere art, weil einer stress hat, noch unerfahren ist, oder denkt, er sei direkt nach dem studium genauso weit wie einer, der nach 10 jahren gesellentätigkeit den meister macht (der einem nicht nachgeworfen wird), dann sieht die ganze sache
nämlich anders aus mit dem "aber".


ps: ich hab es probiert mit dem groß-klein,aber falle immer wieder zurück. ausser ich nehme urlaub und massig zeit dafür. entschuldige.
 
von ccb würde mich übrigens bitte eine reaktion zum thema
"ein frisch ausstudierter vet steht auf der gleichen stufe wie ein meister" interessieren.
vielen dank.
gr
 
von ccb würde mich übrigens bitte eine reaktion zum thema
"ein frisch ausstudierter vet steht auf der gleichen stufe wie ein meister" interessieren.
vielen dank.
gr


Rechtlich weitestgehend ja (Stichwort Selbständigkeit, Ausbildungsbefugnis), wobei man das ganze nicht 1:1 umsetzen kann, da ein Handwerk ein Lehrberuf und Arzt, TA, Zahnarzt ein akademisches Studium ist.
Dass die meisten TÄ daran eine mehrjährige Assistenzzeit anhängen ist freiwillig (aber durchaus sinnvoll) - die regelmäßige Fortbildung mit vorgeschriebener Stundenzahl/Jahr im Gegensatz zu den meisten Handwerksberufen dagegen bis zur Rente Pflicht.
Ob man daran eine FTA-Prüfung anschließt, vorher/nebenher eine Doktorarbeit anfertigt, sich auf wenige Interessensgebiete beschränkt oder lieber vielseitig arbeitet liegt vorallem an den eigenen Vorlieben.

Es gibt auch in verschiedenen Handwerks berufen die Möglichkeit für einen Gesellen schon nach 1-2 Jahren die Meisterprüfung zu machen .. ein paar Monate Blockunterricht oder Abend/WE-Kurse mit Abschlussprüfung (das sind dann incl. Lehre auch "nur" 4-5 Jahre).
Einen Meister mit 10-jähriger Berufserfahrung mit einem frischen Studienabgänger zu vergleichen ist mehr oder weniger nur polemisch/populistisch.
Ein Handwerker der seine Meisterprüfung schon ein Jahr nach der Gesellenprüfung gemacht hat indem er noch ein paar Monate die Schulbank gedrückt hat trifft es dagegen recht gut (nichtsdestotrotz ist es ein Meister).

Auch in der Diskussion um Bachelor-/ Masterstudiengänge war es nie eine Frage, dass das aktuelle Tiermedizinstudium einem Masterstudiengang gleichgesetzt ist und man wenn dann darüber diskutiert, ob man eine abgespeckte Version als "Bachelor-Studiengang anbietet - was in etwa dem erwähnten Veterinäringenieur der Ex-DDR entsprechen würde.
 
Das wird zwar ziemlich OT .. aber da es gefragt war:



Abgeschlossene Ausbildung ist ein MUSS, Berufserfahrung ein SOLL
vor Führung eines eigenen Betriebes wird zusätzlich ein Lehrgang zum Betriebswirt nach der Meisterprüfung empfohlen bzw nach der Meisterprüfung können einige Fächer studiert werden..



ähnlich hier ... da wird Berufserfahrung (bis (!) zu 3 Jahre) als Fleischer sogar nur für Fleischereifachverkäufer o.ä. verlangt (die keine Fleischerausbildung gemacht haben)



sogar bei Elektrotechnik ist lediglich die Gesellenprüfung ein MUSS, während die praktische Erfahrung vorallem bei der vorrangigen Vergabe begrenzter Schulplätze berücksichtigt wird


Es gibt sicher noch andere Beispiele in denen mehr oder weniger verlangt wird ... SORRY ich habe nicht ALLE Lehrberufe dazu gegoogelt :O
 
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